Lüfter richtig in kleines Gehäuse einbauen - mit vielen Fragen

AW: Lüfter richtig in kleines Gehäuse einbauen - mit vielen Fragen

Jupp, habe den Lüfter erstmal so eingebaut, da ich die beiden Seitenlüfter noch nicht habe...
Das Netzteil würde ja dann doch anfangen zu saugen, wenn es ihm zu warm wird und das geht dann bei Spielen recht schnell, wenn von der Grafikkarte die Heißluft über den (noch nicht eingebauten) CPU-Lüfter direkt nach oben in das Netzteil geht (siehe Fotos vom alten PC in Beitrag 1)
 
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Hast du das Gehäuse gekauft? Hoffe nicht. Sinnvoller wäre eins, bei dem das Netzteil unten montiert wird. Da hat das Netzteil quasi seinen eigenen "Kreislauf".

Kannst du in der Front nicht noch einen zweiten Lüfter verbauen? Dann würde ich vorne 2x rein, hinten + Seite raus. Wärmenest wie du es nennst bildet sich nicht: Das Netzteil zieht ja Luft an, also die Luft geht schon weg, nur geht die ganze heiße Luft dann eben voll ins Netzteil, was jetzt nicht unbedingt förderlich ist. Du könntest einfach mal ein Stück Pappe zwischen GPU und CPU legen. Wenn du einen zweiten Frontlüfter einbaust, sollte einer oben auf die CPU blasen und einer unten auf die GPU. Die Pappe würde ja sonst der CPU sämtliche Frischluft nehmen.

Neues Gehäuse wäre wirklich am Besten. Ein gutes Gehäuse hält lange und da sind viele auch sehr modular und deshalb zukunftssicher für evtl. Umbauten. Wenn du deine genauen Anforderungen nennst findet sich da sicher irgendwas.
 
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So, nach einiger Zeit habe ich jetzt das größere PC-Gehäuse auf Vordermann gebracht.

Ich habe folgendes nun gemacht:
- Vorne und hinten jeweils mit 1 Lüfter rein. -> Lüfter vorne soll die Grafikkarte kühlen, Lüfter hinten die CPU und die Warmluft vom Netzteil wegleiten.
- Seite 2 Lüfter raus -> Ein Lüfter ist zwischen Grafikkarte und CPU, der andere zwischen CPU und Netzteil installiert.

Fragen:
1) Trotzdem finde ich beim Arbeiten und Surfen die Temperatur der Grafikkarte noch etwas zu hoch oder täusche ich mich da?
2) Soll ich den Lüfter in der Front besser nutzen, indem ich z.B. über ein Plexiglas den Luftstrom nicht nach oben sondern nach unten direkt zur Grafikkarte leite?
3) Braucht es vielleicht noch einen weiteren Lüfter in der Seite ganz unten (hätte noch ein 80mm lüfter platz, der Luft rein bring?

Danke für die Antworten.
 

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PS: Oder sollte ich alles nochmal umstellen? Hinterer Lüfter und oberer, seitlicher Lüfter raus - unterer, seitlicher Lüfter und vorderer Lüfter rein?

PPS: Interessanterweise war der Pc bei nur eingeschaltetem Front- und oberem Seitenlüfter nur um 1-2° wärmer...

PPS: alle Angaben sind von Lüftern auf 7V-Betrieb
 
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Diese Frage kann dir nur eine einzige Person auf diesem Planeten wirklich zu 100% beantworten: du selbst. Denn nur du ganz alleine kannst testen, bei welcher Konfig du jeweils allgemein die besten Werte hast. Warum bringen dir Empfehlungen praktisch keinen grossen Nutzen? Weil eben mehr als bissel Komponenten und paar Lüfis ausschlaggebend sind. Es spielt ebenso ne Rolle, wo der PC steht, wie gut er dort Luft bekommt, was für Raumtemperaturen man hat, usw. Ergo könntest du dich nur auf Empfehlungen verlassen, wenn jemand absolut die exakt gleichen Voraussetzungen hat wie du selbst, alles andere ist munteres Rätsel raten und auf gut Glück probieren :-)
Ist doch auch oberblöd, wenn man sich auf ne Empfehlung verlässt und danach hat man plötzlich schlechtere Werte, oder? Drum am besten selber testen, welche Konfig bei dir und deinen Komponenten in deiner Situation am besten wirkt. Z.B. hab ich bei meinen 3 PCs feststellen müssen, dass ein Seitenlüfi nur jeweils bei SLI was brachte, nämlich der oberen Graka, dafür aber die CPU immer etwas schlechter gekühlt wurde. Bodenlüfi hat bei mir auch eher negative Folgen gehabt, weshalb ich mich mittlerweile nur noch auf die normale Grundkonfig verlasse: 2 Lüfis in Front rein, einer im heck raus, 2 im Deckel raus. Damit hab ich bei allen(!) Komponenten (denn nicht nur GPU und CPU sind relevant, ebenso die VRMs vom Mobo und der Graka sind wichtig, auch Chipsatz, RAM und HDDs, wenn man noch drin hat) die ausgeglichensten Werte, natürlich mit jeweils angepassten Lüfterkurven für die GPU und CPU.
Jetzt gibt es aber sooooooooooo viele verschiedene Cases und nicht jedes hat die gleichen Kühleigenschaften, drum kann es auch vorkommen, dass bei XY ein Seitenlüfi mega gute Tempis bringt, während bei YZ wiederum ein Verzicht auf nen Frontlüfi und dafür Lüfis im Boden und Deckel am besten wirkt. Man kann es drehen wie man will, man kommt ums verrecken nicht ums selber testen rum, wenn man die für sich selbst optimale Ausrichtung will.
 
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Hab das ganze jetzt mal überflogen. Du meinst, dass die GPU-Temp. beim arbeiten zu hoch ist? Nun ich dachte, dass die Lüfter bei derart modernen GPUs erst bei 50 Grad einschalten, somit würde ich mir da keine großen Sorgen machen.

Was den CPU-Lüfter angeht ist es natürlich ungünstig mit der Konstellation. Hatte selbst mal den Arctic Cooler 13, der wie bei dir auch montiert war. Habe dann mittlerweile auf einen Noctua U9S gewechselt, der relativ klein und kompakt ist, sehr leise und zudem so zu montieren, dass er die Luft aus dem Gehäuse schaufelt. Wirklich ein super Teil, leider nicht ganz billig.
 
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Wobei man halt leider auch sagen muss: Gehäuse a la Asgard sind nun mal nicht für hitzige HW gedacht. Hab selber hier noch ein altes Asgard der ersten Gen und darin wurden selbst mein Athlon II X4 640 mit GTS250(!) recht warm. Denn in der Front sitzt nur 1x 120mm Lüfi, der erst noch durch die HDDs blasen musst, im Heck passte auch nur ein 120mm rein. Naja, da das Netzteil in so nem Case auch zur Kühlung beiträgt, musst es immer schneller drehen als eigentlich nötig (man merkt den Unterschied, wenn man mal ein Case mit unten eingebautem Netzteil hat). Im Seitenteil konnte man gar 2x 120mm Lüfis anbringen, wenn man nen ultraflachen CPU Kühler und ne Graka ohne überstehende Heatpipes hatte. Hatte da auch div. versucht: unten Luft rein, oben raus, beide Luft rein, beide Luft raus, alles nix Ganzes und nix Halbes. Mit dem Top Flow Kühler, da brachte es einiges, aber mit nem Turmkühler störten Seitenteillüfis mehr als zu helfen.
Ganz allgemein musst ich am Ende kapitulieren und wechselte zum grösseren Midgard, prompt waren die Temperaturen bei allen Komponenten (vorallem den VRMs des Mobos) deutlich besser. Ein weiteres Manko am Asgard: es hat verdammt dünne Blechlein und der von Haus aus eingesetzte Staubfilter in der Front taugt nix, da es nur ein Stück Schaumstoff war und dieses nach ner Zeit die Luft mehr zurückhielt bzw. leise Lüfis mit geringem Druck nicht viel reinbekamen. Hab dan nden Schaumstoff rausgerissen und aus nem Stück Nylonstrumpf nen Filter gemacht, der 1000 Mal besser war. Zudem hab ich lüfimässig auf konzentrierten Luftstrom gesetzt: in der Front kam ein Silverstone Air Penetrator zum Einsatz, der schaffte etwas mehr Luft zur Graka als "normale" Lüfis, im Heck reichte dafür ein Pure Wings zum rausschaufeln.
Fazit: in so nem Case muss man halt leider damit rechnen, dass es mit hitziger HW schnell mal warm wird und vorallem deutlich wärmer als in Gehäusen, wo man im Deckel noch 2x 120mm bzw. 140mm Lüfis hat, die die warme Luft rausbewegen. Meine Empfehlung: anstatt weiter in unnötige Lüfis zu investieren und dabei vielleicht 1-2°C gewinnen zu könne, am besten gleich in ein Case mit deutlich besserem Airflow investieren. Weiss, das kackt einem meist recht an, weil dann wieder alles umbauen und verkabeln muss, aber auf lange Sicht sicher die beste Lösung. Merkte es nur schon beim Wechsel vom Midgard zum aktuellen Tt F31: obwohl die Front mit ner Tür verschlossen ist, müssen selbst beim zocken(!) meine Lüfis nie mit mehr als 9V laufen und trotzdem kommt weder die CPU, noch die GPU jemals in bedrohliche Tempibereiche (alle Gehäuselüfis laufen fix mit 9V, nur die Radiatorlüfis sind am CPU_FAN und temperaturgeregelt, drehen aber auch nie höher als 900 U/min). Man merkte einfach, dass im F31 viel mehr Möglichkeiten bestehen die warme Luft abzuführen und selbst ohne Lüfis kommt von unten gut Luft rein.
Ergo musst du nun halt für dich entscheiden: beim alten Case bleiben und es halt mit Lüfis zupappen bis nix mehr geht und dabei evtl. paar Grad gewinnen oder aber in ein besseres Case investieren, wo du selbst mit weniger Lüfis bessere Tempis hast ;-)

PS: Wegen den Kabeln im Bild bzw. warum ich die nicht hinter dem Mobotray hatte: da mich die dünnen Bleche ankotzten, hab ich die ganze rechte Seite eben mit ner Dämmmatte ausgekleidet, sprich da passte kein Kabelchen mehr rein :-)

AMD Rig.gif
 
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Puhh, harter Tobak von allen Seiten zu hören, dass das liebe gute Gehäuse nichts taugt... aber vielleicht auch richtig so. Danke auf jeden Fall für den langen Text. Ich lass es mir durch den Kopf gehen und werd hier sicher noch 1-2 Gehäuse posten und bei euch nachfragen, ob die dann wenigstens taugen...
Ist denn z.B. das hier Cougar Volant 2 Midi-Tower - schwarz aktuell und gut?
 
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Moooment, ich sage ja nicht, dass das Asgard als solches gar nix taugt. Sonst hät ich meins ja nicht auch noch immer im keller :-) Es taugt einfach nix in Combo mit hitziger HD. Dazu ist die Kühlung einfach zu dürftig. . Hier, wenn du eh keine HDDs hast (was ich deinen Bildern entnehme) oder nur wenige, dann würd ich bis 50.- noch am ehesten in dieses investieren: Aerocool Aero-500. oder das kleinere 300er: Aerocool Aero-300 FAW Midi-Tower schwarz Window. Das Cougar geht eben auch wiederum eher in Richtung Asgard, auch wenn es immerhin oben 2 Lüfisplätze hat. Bei rund 50.- hättest du mit dem Aerocool Aero 800 ein noch besseres, welches auch bei wenn-man-plötzlich-will Waküeinbau keine Probs hät oder dann das Fractal Core 2300. Gäb einige, wobei du dir halt schon bewusst sein musst: je günstiger das Case, um so grösser auch das Risiko, dass du wiederum mit Abstrichen leben musst.
Wie schon gesagt, ich hatte laaaange Zeit das Midgard und liebte es (drum ist da jetzt mein Multimedia drin), doch dann entschloss ich mich wegen der AIO zum Thermaltake F31 und als ich die HW da mal drin hatte...WOW! 1) hatte ich sehr viel mehr Platz im Case zum werkeln und an der Rückseite (trotz dicker Bitumenmatte) die Kabel zu verlegen, 2) konnt ich optional im Deckel bis zu 3x 140mm Lüfis anbringen oder das Loch durch Dämmplatten schliessen, 3) der HDD Käfig und die 5,25" Halter lassen sich komplett wegnehmen, wenn nicht erwünscht, 4) kommen brauchbare Staubfilter zum Einsatz und 5) seit ich auch noch das Tempered Glass Seitenteil dran hab, find ich das Case einfach Affentittenmegasaugeil :-) Vorallem weil es trotz der Öffnung oben (wegen dem Radiator musst ich die Dämmplatten wegmachen) sehr viel leiser agiert als mein Midgard. Sicher, das F31 hat auch etwas mehr gekostet, doch dies war es mir wert. Damals stand ich vor der Wahl Aero 800 oder F31, doch weil das Aero 800 nur in weiss beim Händler erhältlich war, griff ich (trotz grosser Bedenken bzgl. Thermaltake, da deren Cases früher eher Spielzeugplastikdinger waren) zum F31.
Wenn dir natürlich die Optik nicht so wichtig ist und du einfach ein möglichst günstiges Case für die HW willst, dann kannst du natürlich auch zum Cougar greifen. Hauptsache ist, dass du damit glücklich bist ;-)
 
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Ich persönlich hab das Corsair Carbide 400Q und ich bin sehr zufrieden. Schlicht, nicht zu groß, gedämmt und sehr guter Airflow.

Ist der erste Tower, der auf und nicht unter meinem Schreibtisch steht :D
 
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Hm, darf ich fragen, warum das Cougar widerrum in Richtung Asgard geht? Es hat doch alles, was ich jetzt so gelernt habe über neue Gehäuse:
- Netzteil seperiert unten
- Gehäuselüfter 1 im Boden, 2 Front, 1 Heck, 2 oben
- Kabelmanagement

Dazu kommt noch - und das macht meine Suche schwerer und deshalb finde ich sonst im Preissegment wenig:
- 3 extern Slots 5,25"
- 1 extern Slot 3,5"
- Mesh-Look in Front
 
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Du hast doch aktuell ein Gehäuse, mit dem man sehr gut arbeiten kann. Du hast Nur die Lüfter ungeschickt eingebaut und angesteuert. Dein Netzteil oben mag dem Netzteil ein paar Grad höhere Temperaturen bringen, dafür unterstützt es den Luftaustausch im Gehäuse erheblich und es iost viel leiser, als ein oben geöffnetes Gehäuse. Vorne muss die Luft rein, hinten muss sie raus, über das Netzteil mus es raus. Unter vollast sollten die Lüfter aber auf ca. 1000U/min kommen. Verschwende doch für den alten Recner kein Geld mehr. Das passt doch so.

Wenn Du unbedingt was neues kaufen willst, sind das aktuelle Preis-/Leistung hits:
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Ich würde das vorhandene Gehäuse optimieren mit Lüfter Einbaurichtung und notfalls einen einblasendem Seitenlüfter unten, der der Grafikkarte frische Luft gibt.
 
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Hm, aber wenn ich dann folgenden Aufbau im PC habe:
- vorne rein, Seite-unten rein
- hinten raus
-> habe ich doch einen Überdruck drinnen oder soll ich dann Seite-oben auch raus?]
Dein Netzteil funktioniert wie ein 120mm Lüfter und pustet ordentlich raus. Und es ist völlig egal, ob man Überdruck hat oder nicht. Der eingehende Massenstrom ist immer gleich dem ausgehenden, im Gehäuse mag es 0,05mbar Über- oder Unterdruck gegenüber der Außenluft geben. Völlig egal. Wenn Du einen Seitenlüfter einbaust, kann man dem für 2,-€ einen Staubfilter mit dazu geben. Und dann geht das Spiel los, eine sinnvolle Lüfterkurve im Bios zu definieren. Im Idle so langsam wie möglich, ab 60°C CPU-Temperatur so laut wie nötig. Was hat Dein Mainboard für Lüfteranschlüsse? Über Y-Kabel kann man mehrere Anschließen. Was hast Du für Lüfter? 3-PIN oder 4-PIN und welches Mainboard hast Du genau?

Luftstromoptimierungsanleitung: Der perfekte Airflow - Testergebnisse
 
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Wie gesagt, wenn dir das Cougar und dessen Optik gefällt, dann ist es sicher ne kleine Verbesserung zum Asgard. Es hat zwar dasselbe Manko mit dem dünnen Blech (iwie muss so ein Case ja günstig gehalten werden und da spart man immer zuerst am Material), aber bzgl. der Wärmeabfuhr ist es natürlich deutlich besser. Dasselbe gilt auch für das Thermaltake, wobei ich niemals ein weisses Case kaufen würd, zu empfindlich bzgl. Dreck und Abdrücke ;-)
Wie schon gesagt, das Asgard als solches ist nicht(!) schlecht, aber man kann damit einfach keine super-duper kühlen Tempis erreichen, wenn man hitzige(!) Hardware einsetzt. Ich hatte sogar im Sommer extra nen 120mm Lüfi in den 5,25" Schacht mit Kabelbinder befestigt, um die CPU kühler zu bekommen. Persönlich(!) find ich Modelle mit Netzteil im Boden nur schon aus dem Grund besser, weil dann das Netzteil nicht unnötig laut aufdrehen muss, weil es noch zusätzlich die Wärme aus dem Case schaufeln muss. Wie gesagt, du kannst auch am Asgard noch optimieren und mechen, nur sind dem Asgard halt Grenzen gesetzt.
Im Endeffekt musst du ganz alleine entscheiden, ob du noch für 2-5°C am Asgard rumfeilen willst oder dir nicht doch gleich ein besseres (nicht ein verspielteres ;-) ) Case holen sollst. Muss ja nicht ein 100.- Teil sein, gibt auch gute für weniger (hab dir ja z.B. 2 recht gute von Aercocool verlinkt, die deutlich besser ausfallen als das Asgard und trotzdem kein Vermögen kosten). Das Aero-300 kostet keine 50.- und bietet im innern deutlich mehr Raum zum atmen, das Aero-500 wiederum ist innen eher konventionell aufgebaut. Und wenn man noch mehr Platz will, dann gibt es das Aero-800. Sharkoon hat auch paar gute zu fairen Preisen, wobei die Optik auch da nicht jedermanns Sache ist :-) Für bissel mehr gäb es auch von Xigmatek was feines, das Midgard IV oder eben Fractal Design oder Thermaltake.
Das ist und bleibt aber ne Sache, die du ganz alleine im stillen Kämmerchen für dich entscheiden musst, denn schliesslich musst du ganz alleine mit der Entscheidung leben ;-)
 
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Hm, aber wenn ich dann folgenden Aufbau im PC habe:
- vorne rein, Seite-unten rein
- hinten raus
-> habe ich doch einen Überdruck drinnen oder soll ich dann Seite-oben auch raus?

Ein leichter Überdruck ist manchmal sogar von Vorteil. Das bewirkt, dass man sich den Staub nicht durch jede kleine Öffnung ins Gehäuse saugt, sondern "nur" durch die Lüfteröffnungen.
 
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