Lohnt sich die Nikon D5300 vs D3300 ? Oder doch nur Kompakt-Cam nehmen?

Herbboy

Kokü-Junkie (m/w)
Ich wollte für mich und meine Eltern eine DSLR anschaffen, und zwar nicht nur wegen der allgemeinen Qualität, sondern auch weil ich gerne mal Fotos machen möchte, die irgendwie "plastischer" wirken als mit einer Standard-Cam - so was zB http://www.valuetech.de/gallery/1/Nikon_D5300_18-105mm_VR.jpg

Jetzt gäb es die Nikon D5300 inkl. 15-55mm Objektiv (AF-S VR DX 18-55mm 3.5-5.6G II) bei Saturn für 600€ im Angebot - woanders mind 630€. Die Frage ist, ob nicht eine D3300 ausreicht, die 450€ kostet mit dem gleichen Objektiv. Für beide gibt es noch 50€ Cashback von Nikon dazu. Nur Gehäuse kaufen + separates Objektiv lohnt sich daher nicht, weil man da nur 40-50€ spart, und so viel ist das Standard-Objektiv ja sicher in jedem Falle wert.

Von der Bildqualität sollen beide ähnlich sein, aber die D5300 hat für den Autofokus deutlich mehr Ankerpunkte, wodurch der sicher auch schneller ist. Auch beim Serienbild ist mit der D5300 etwas mehr drin, und die Videofunktion ist besser. Zudem kann das Display umgeklappt werden. Das sind die Dinge, die für mich pro D5300 sprechen.

GPS und WLAN, was die D5300 auch hat, wäre mir nicht so wichtig - aber ich habe die "Sorge", dass die 150€ zum Großteil dafür draufgehen...


Was meint ihr: lohnt sich die D5300? Oder wäre die D3300 ausreichend? Oder sollte man vlt sogar für 600€ lieber nur das D3300-Gehäuse holen (400€) und für 200€ ein Objektiv - wäre das dann klar besser als das AF-S VR DX 18-55mm 3.5-5.6G II Objektiv?

Oder wäre sogar eine sehr gute Kompakt-Cam die bessere Wahl? Dass man mit einem 15-55mm-Objektiv bei einer DSLR rein vom Einsatzgebiet her (Makro, Zoom) nicht so flexibel wie mit einer Kompakt-Cam ist, das ist mir bewusst.



PS: wie nah kann man überhaupt mit einem 15-55mm-Objektiv noch an ein Objekt rangehen? Und falls man mal Details fotografieren will, z.B. sagen wir mal ein Objekt in der Größe USB-Stick als Vollbild, und bei der DSLR müsste man so weit weggehen, dass der Stick erst später am PC mit 200% Zoom als Vollbild erscheint: wäre das denn trotzdem mind. gleichgut wie ein Bild per 300€-Kompakt-Cam, bei dem man schon beim Fotografieren näher rangeht und nicht erst beim PC reinzoomen muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo erstmal.
Dir sollte auf jeden Fall klar sein wofür du die Kamera willst. Ein bisschen Knipsen kann man mit fast jeder Kamera, dein Beispielbild könnte ich auch mit meiner kompakten machen, wäre kaum ein Unterschied meiner Meinung nach.
Also es ist auf jeden Fall ein sehr interessantes Hobby, welches auf jeden Fall Zeit und Geduld braucht.
Was dir so ziemlich jeder raten wird, geh in einen Laden und nimm beide Kameras in die Hand und benutze sie. Wie liegen sie in der Hand, ist das das richtige für mich? Muss es unbedingt Nikon sein? Gibt ja noch andere gute Hersteller, deren Vertreter du auch hier antreffen wirst und die dir mit Rat und Tat beistehen werden.
Welche der beiden Kameras besser zu dir bzw auch für deine Eltern passt musst du/ihr entscheiden.
Ich wollte mir damals auch einfach so die D3100 kaufen, zum Glück tat ich es nicht sondern bin in einen Laden gegangen und musste feststellen das mir das Ding zu klein ist.
Es lief bei mir dann auf eine D90 hinaus mit Batteriegriff welches sich dann doch viel besser in meiner Hand anfühlte. Ein paar andere Aspekte haben zwar auch noch bei dem Kaufentscheid geholfen aber naja die ist es dann geworden.
Das 18-55 Objektiv genießt meines Wissens nach keinen guten Ruf, konnte es selbst nur im Laden testen daher kann ich nicht viel darüber sagen.
Ich habe damals das 18-105 von Nikon genommen welches mir bis heute noch sehr gut gefällt, könnte ich also nur empfehlen. Ist neben dem 50mm 1,8D eines meiner Lieblinge.
Probier lieber erstmal ein bisschen die Cams aus, nimm mal ein paar andere Modelle in die Hand, auch von der Konkurrenz oder auch etwas größere teuere Modelle und probier diese doch auch, einfach mal so kannst nix falsch machen.
Wenn du näher ran willst musst du warscheinlich ein Makro Objektiv wählen, nur so nebenbei.
Was kompakte Kameras angeht kann ich leider nichts sagen, da müssen die Kollegen ran.
Hoffe ich konnte ein wenig helfen
 
PS: wie nah kann man überhaupt mit einem 15-55mm-Objektiv noch an ein Objekt rangehen?
Schaue dir einfach das objektiv mal genauer an. Vorne am fokus-ring stehen zahlen, die die entfernung in metern angeben. Die kleinste ist dabei dein minimum-abstand.
Wenn du aber richtig nah heran willst, dann plane gleich ein 2. objektiv ein. Ohne eines mit dem zusatz "Macro" wird das sonst nur arg eingeschränkt etwas.
Ansonsten stimme ich Bagui zu. Geh in einen laden und fasse die gerätschaften mal an. Dabei gibt es übrigens noch mehr hersteller als nur nikon und canon. ;) Am besten ist also, du gehst in ein foto-geschäft und lässt dir auch mal eine pentax oder sony zeigen. Ich mein, manche wollen ja auch sigma-kameras oder bevorzugen fuji und co mit mft-bajonett...
 
Danke schon Mal - von der Größe her sollen die eigentlich sehr ähnlich sein. Und mit dem Objektiv: in Tests schneidet das an sich immer gut ab mit dem Hintergedanken, dass es eben ein Einsteigerset zu einem Preis, den "anspruchvolle" NUR fürs Objektiv ausgeben ;) vlt da auch mal drauf achten: es gibt ja das Objektiv mit der Bezeichnung 3.5-5.6G am Ende und das mit 3.5-5.6G II - bei dem Angebot ist die Version II dabei - vielleicht dann doch schon etwas besser? Bla die Version mit dem 15-105er wäre nicht drin, das sind direk 150€ mehr.

Wegen Makro: wie nah kann man denn so ungefähr rangehen bei 18-55mm? Also, mir ist klar, dass ich da nicht auf 10cm ran kann. Aber wenn ich jetzt mit 24MP zB ein Handy aus 1m Entfernung fotografiere und dann den Ausschnitt, wo das Handy ist, vergrößere: wäre das dann nicht trotzdem noch ein recht gutes Bild für den Alltagsgebrauch, also zB ein 1200x800-Foto für eine Online-Galerie usw. ? Mathematisch gesehen: wenn ich ein 24MP-Bild nun zB in 24 Teile unterteile, 6 x 4, dann wäre jeder Part in etwa 1200x800 groß, d.h. auch wenn das Handy auf dem Originalbild nur 1/24 des Bildes einnimmt, wäre es immer noch ein 1200x800-Bild - oder?


Wegen der Hersteller: also, in vielen Tests war Nikon immer vor Canon bei ansonsten ähnlichem Preis. Und Sony zB: sind die nicht immer ein wenig teurer für die gleichen Features?
 
Wegen Makro: wie nah kann man denn so ungefähr rangehen bei 18-55mm?
Das ist von objektiv zu objektiv unterschiedlich. Bei meinem pentax 18-55 steht nun gerade nix drauf, aber ein sigma 17-70 hat 22 cm und das tokina 28-70 70cm minimum-abstand. Für nikon hab ich aber nix, da pentaxianer.
Also, mir ist klar, dass ich da nicht auf 10cm ran kann. Aber wenn ich jetzt mit 24MP zB ein Handy aus 1m Entfernung fotografiere und dann den Ausschnitt, wo das Handy ist, vergrößere: wäre das dann nicht trotzdem noch ein recht gutes Bild für den Alltagsgebrauch, also zB ein 1200x800-Foto für eine Online-Galerie usw. ? Mathematisch gesehen: wenn ich ein 24MP-Bild nun zB in 24 Teile unterteile, 6 x 4, dann wäre jeder Part in etwa 1200x800 groß, d.h. auch wenn das Handy auf dem Originalbild nur 1/24 des Bildes einnimmt, wäre es immer noch ein 1200x800-Bild - oder?
Bei der mini-auflösung kannst du aber schon fast pixel zählen. Ich hätte zweifel, das du da mit der kit-linse glücklich wirst. (die auflösung geht besser, wenn du das bild dahin verkleinerst)
Wegen der Hersteller: also, in vielen Tests war Nikon immer vor Canon bei ansonsten ähnlichem Preis. Und Sony zB: sind die nicht immer ein wenig teurer für die gleichen Features?
Tests sind aber nicht alles. Dir muß das ding gut in der hand liegen. Es nützt dir schließlich nix, wenn du nach 10 min. einen krampf in der pfote hast weil die ergonomie nicht passt.
Und wegen den features, da müßtest du ja pentax kaufen. ;) Da lässt sich derartig viel einstellen, das es dich die ersten 2 wocher erstmal erschlägt wobei das bis in die unterste preisklasse (K500) geht.
 
Das 18-105 ist eigentlich auch "nur" ein Kitobjektiv, aber ich sage es lohnt sich. Grad wenn man dann merkt das Fotografieren richtig geil ist kommst du mit dem 18-105 etwas weiter als mit dem 18-55.
Wie gesagt geh in einen Laden, fotoladen wäre am besten da Mitarbeiter von großen Elektrofachgeschäften oftmals überhaupt keinen Plan von dem haben was sie verkaufen(spreche aus Erfahrungen die ich gesammelt habe, sorry), und im fotoladen die haben meistens richtig Ahnung. Wie die Kollegen oben schon sagten nimm Canon, nikon, Pentax, Sony und was du nicht alles siehst und probiers aus, so wirst du meiner Meinung nach am glücklichsten
 
Klar, ich wollte natürlich sowieso mal "antesten" ;)


Aber wie ist das denn nun mit meiner Grundfrage und falls ich keine "bessere" in dem Preisrahmen finde: meint ihr, die D5300 wäre den Aufpreis zur D3300 durchaus wert? Vorausgesetzt sie liegt gut in meiner Hand.


Wegen der Entfernung: also, wenn man "sogar" bis 30-40cm ran kann, dann sollte das kein Problem sein. In dem Fall wäre ja dann - um beim Beispiel Handy zu bleiben - das Handy sicher nicht so klein auf dem späteren Bild, dass es nur 1/24 des Bildes einnimmt ;)
 
Ich würde den Kameratyp am Einsatzzweck festmachen:
Sport, Wildlife: DSLR - der Autofokus ist trotz besser werdender DSLM-Konkurrenz immer noch ungeschlagen
Wanderungen, Radtouren usw.: Kompakte - eine DSLR im Rucksack ist defintiv weniger Wert als eine Kompakte in der Hosen- oder Jackentasche
Mittelweg: DSLM - DSLR-Sensor aber beim AF meistens nicht ganz so schnell, dafür kleiner, leichter und oft mit den besten Videofunktionen im Preisbereich
Markos: Vollkommen egal, beherrschen alle.
Portraits: DSLR/DSLM (beide gleich)
Und Sony zB: sind die nicht immer ein wenig teurer für die gleichen Features?
Bei den Objektiven ja, beim Body sind sie meistens günstiger.
 
Was sind denn nochmal DSLMs ? Systemcams? Und mit "weniger wert" für Touren: meinst Du damit, dass FALLS was passiert es nicht so schlimm ist, wenn die Cam futsch geht?

Was ich gern machen würde sind zB "atmosphärische" Landschafts/größere Situationsaufnahmen (zB Stimmung im Park, vor dem Stadion, in der City, mal nen Sonnenuntergang, wo Personen dann eher recht klein im Bild sind...), Personen von relativ nah, aber eher ich sag mal 50% des Bildes einnehmend und nicht unbedingt klare Portraits, auch mal (Haus)Tiere, aber auch Architektur usw. aus eher ungewöhnlichen Winkeln, und auch gerne mal Fotos bei Musik-Festivals. Und für den Alltag halt auch so was wie zB einfach nur ein Foto für die ebay-Auktion oder vom Familientreff oder vom PC-Inneren zwecks Veranschaulichung von irgendwas.

Nebenbei: DSLR sind beim Autofocus besonders schnell? Das wusste ich gar nicht, ich dachte, dass genau das im Einsteigersegment (300-600€ für den Body, 100-300€-Objektive) eher ein Nachteil sei im Vergleich zu einer ordentlichen kompakten (200-300€), weil das in Tests oft sehr hervorgehoben wird, wie gut oder schlecht der AF ist. Daher eben auch das Plus für die D5300 wegen des besseren Autofocus.



PS: Echte DSLRs bis 600€ gibt es ausschließlich von Canon, Nikon oder Pentax. Ansonsten gibt es nix, nicht mal nur Body. Bei Sony gibt in dem Preisbereich es nur "EVIL"-DSLR, die ja keine echten sind - oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleines Update, nachdem ich mal jetzt noch eine gute Stunde genauer geschaut hab, was es bis 600-650€ so gibt:

an sich kommen nur die Canon 100D, 700D oder 1200D und bei Nikon die D3300 oder D5300 in Frage. Bei Sony finde ich die Alpha 58 (SLT-A58Y) sehr interessant, auch wenn sie keine echte DSLR ist, denn die gibt es mit 2 Objektiv für 550€ in "meinem" MediaMarkt. SONY SLT-A58Y+18-55mm+55-200mm Spiegelreflexkameras kaufen bei Media Markt

Aber mit scheint nun die Canon 700D eine gute Wahl zu sein. Hier nämlich ein ausführlicher Vergleich 700D vs. D5300, und da schneidet die 700D einen Tick besser ab, hat auch das bessere Einsteiger-Objektiv dabei. Nicht von den Fotos her besser, aber es fokussiert schneller und ist leise. Die 700D kostet zudem 50€ weniger als die D5300.

Natürlich gilt das für den Fall, dass die Cam gut in der Hand liegt ;)
 
Ja, Systemkamera = DSLM

Mit "weniger wert" meine ich meine eher eigene Erfahrung: eine Kompaktkamera ist in der Hosentasche und kann jederzeit hervorgeholt werden, eine Systemkamera passt immerhin noch in die Jackentasche. Eine DSLR kann man sich zwar um den Hals hängen aber das habe ich trotz trainierter Nackenmuskulatur von diversen Metal-Konzerten nur die ersten paar Wandertage gemacht :ugly: Dann verschwand sie im Rucksack. Wenn dann ein schönes Motiv da ist, dauert es entweder zu lange, die Kamera aus dem Rucksack zu holen oder man redet sich mit etwas Pech ein, das Bild sei doch nicht so toll und holt sie gar nicht hervor. In beiden Fällen ist das Motiv aber weg und manchmal bereut man es hinterher. Wahrscheinlich wäre selbst ein Smartphone hier besser gewesen. Bildqualität ist eben nicht alles.

Der Phasen-AF von DSLRs ist immer noch das Beste am Markt. Er kann mehr oder weniger sofort dem Objektiv sagen, wie es fokussieren muss. Das schafft keine Systemkamera und erst recht keine Kompakte. Das heißt aber nicht, dass sie langsam sind, für 95% aller Situationen reichen auch die aus. Warum er bei DSLRs nicht gelobt wird, liegt wahrscheinlich daran, dass inzwischen die Motoren in den Objektiven der "langsame" Faktor sind. In der Fokusgeschwindigkeit werden sich D3300 und D5300 also eher nicht unterscheiden, dafür kann man mit der D5300 z.B. die Drittregel besser anwenden, weil manche Sensoren weiter am Rand liegen und du mehr Freiraum hast.

Deine Fotografie-Ideen fordern eher die Objektive als den Body, ich würde also ruhig im Fotogeschäft auch andere "weniger Professionell" aussehende Kameras zur Hand nehmen. Das heißt nämlich nicht, dass sie weniger leisten .

"EVIL-DSLRs" sind SLTs, also DSLRs mit feststehendem, teilweise transparentem Spiegel. Der Vorteil ist noch mehr Geschwindigkeit und ein elektronischer Sucher wie in DSLMs aber etwas mehr Rauschen bei höheren Empfindlichkeiten. Ich nutze selbst so eine. 12FPS mit Phasen-AF sind zwar nett aber meine Kaufentscheidung ich weder an der Geschwindigkeit, noch am Rauschen festmachen (dazu sind beide marginal).
 
Die D5200 hatte ich auch im Blick, nur: 600€ ist an sich die ABSOLUTE Obergrenze, da ist die D5200 mit dem Reiseobjektiv was zu teuer. Die D5300 kostet wegen Cashback ja effektiv dann nur 550€, und schon da musste ich meine Eltern sehr "belabern", dass sie sich an dem Kauf beteiligen... und mit Cashback ist die D5300 nicht mehr viel teurer als die D5200 mit 18-55mm-Objektiv, und das wäre GPS und WLAN mir schon wert. Zudem hat die 5300 keinen Tiefpassfilter mehr, der wiederum bei den Vorgängermodellen vorhanden ist und kritisiert wurde, da er die Bilder etwas unschärfer macht. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob das nur Profi-Allüren-Gelaber ist :D ;)


@Placebo: für spontanere Dinge hätte ich noch meine Canon Kompaktcam.


Aber auch mal eine grundsätzliche Frage: wie empfindlich sind die DSLRs eigentlich von der Robustheit her? Wäre es kein Problem, die im Rucksack mitzunehmen (und dann wiederum in einer Fototasche), wenn man mal eine Mountainbike-Tour macht, bei der auch mal ETWAS rüttelt? Also, ich fahr kein Downhill und mache auch keine Jumps über mehrere Meter oder so, und ich bin das letzte mal vor 15 Jahren WEGEN "zu optimistischer Fahrweise" gestürzt. Aber mal nen kleinen Bunny-Hop über einen Armdicken Baum oder auf nen höheren Boardsstein kommt schon häufiger vor.
 
Habe meine mal versehentlich fallen lassen (also 1-1,5m Höhe), auf Steinboden. Das Kit-Objektiv ist abgebrochen aber die Kamera hat trotz Plastikgehäuse nichtmal eine Delle.
 
In einem normalen Rucksack würde ich das Objektiv abschrauben, dann sollte es keine Probleme geben. Wenn du einen speziellen Kamerarucksack hast oder die Cam im Rucksack in einer Kameratasche ist kannst du das Objektiv auch dran lassen. Da sollte dann eigentlich nichts passieren.
 
Erst einaml, was die Serienbildgeschwindigkeit betrifft nehmen sich die EOS 700D, D5300 und D3300 nichts, die haben alle 5 P/S. Nur die Sony Alpha 58 reist mit 8 P/S aus. Die EOS 100D wird dir sicher zu klein sein und die Sache mit W-Lan bei der Nikon solltest du auch noch mal überdenken denn die kann keinen N Standart, dadurch dauerts bei der übertragung größerer Formate länger. Zur 700D steht garnichts, weder auf der Canonpage noch im Inet.

Bei einer Pentax hättest du den Vorteil das eine Art von Bildstabilisator im Body selbst schon verbaut ist so das du bei Linsenwahl nicht extra noch darauf achten must.
 
Was meinst Du mit "zur 700D steht gar nichts" ? Wegen WLAN, oder wie? Oder findest Du die nicht? Hier Canon EOS 700D - EOS DSLRs und kompakte Systemkameras - Canon Deutschland

Ich war vor ner Stunde nun in meinem MediaMarkt, und sowohl die Canon 700D als auch die Nikon D5300 lägen gut meiner Hand. Letztere kostet dort 640€, da müsste ich also erst fragen, ob ich den aktuellen Saturn-Angebotspreis (600€) auch dort bekomme, ansonsten müsste ich zum Nachbarort in den Saturn, und ich müsste bis morgen zuschlagen, weil das Saturn-Angebot nur bis morgen gilt ;) Die Canon 700D kostet 540€, das ist sogar etwas weniger als bei mediamarkt.de - der Preis dürfte dann wiederum auch noch nächste Woche bestehen bleiben, und vlt sogar noch weiter sinken.

D.h. ich würde mit der 700D ca 60€ sparen, obwohl die eigentlich nur minimal "schwächer" ist. WLAN wäre mir eh nicht wichtig, GPS wäre halt "nett", aber auch nicht so wichtig. und die 700D hat wiederum "sogar" einen Touchscreen, das ist an sich dann ein Punkt pro 700D, zudem hat sie das funktional gesehen bessere Objektiv, was das Einsteiger-Kit mit 18-55mm-Objektiv angeht.

Und bis Ende Januar gibt es für beide 50€ Cashback. Nun frag ich mich eigentlich nur noch: soll ich es "risikieren", noch 1-2 Wochen zuwarten, ob der Preis der 700D weiter sinkt? Nachher sind die Dinger quasi ausverkauft und/oder werden sogar wieder teurer... :ugly: die 700D ist halt schon seit Ende 2013 auf dem Markt, da kommen sicher jetzt bald die neuen - daher auch das Cashback.


Kaufen würd ich halt gern bei mediamarkt, da bei mir in der Nähe einer ist, der auch entgegen dem Ruf einen guten Service und ordentliche Beratung hat. Wir haben da im letzten Jahr schon einiges, und auch halbwegs günstige Fotoläden in der Nähe gibt es aber eh keine. Ich würde nur vlt. ggf. auch online bestellen bei nem sehr guten Angebot, aber an sich geht "mein" Mediamarkt beim Preis mit, wenn man freundlich nachfragt.
 
Ob du die 700d oder die D5300 nimmst spielt keine Rolle, die nehmen sich nicht viel, nimm die die dir besser liegt.
 
Jo, ich tendiere auch zur 700D, weil die günstiger ist. Ich hoffe nur, dass ich zu lange warte...


Nebenbei: ist eine SEHR schnelle Speicherkarte wichtig? Oder reicht eine Class 10, die mit "nur" 30-40MB/s angegeben wird, aus? Ich weiß, dass es für Bilder im RAW-Format sowieso eine Grenze von 4-6 Bildern für die Serienbild-Anzahl gibt, aber nicht dass es mit ner günstigeren Class 10-Karte dann sogar nur 2 Bilder sind, oder dass ich bei Serienaufnahmen mit JPG-Format (das kann die Canon 700D wohl unbegrenzt) an Grenzen stoße, nur weil ich mal ne 3-Sekunden-Serie mache. Die "langsamen" Class 10 kosten halt schnell mal nur halb so viel....
 
Zurück