Linux Mount, Boot und Installationsprobleme

AW: Debian 10: Sticks werden nur unter /media/root gemountet

Wann steckst du denn den Stick ein zum Booten? Mit Secure Boot auf "Enabled" muß der beim System Reset schon stecken sonst erkennt ihn das UEFI nicht.

Booten vom Stick klappt auch nur über das Bootmenü bei meinem Board und wenn der Stick vor dem Reset bzw. POST gesteckt wurde. Ist zwar kein ASRock aber das dürfte das gleiche Prozedere bei allen UEFI mit Secure Boot sein.
 
AW: Debian 10: Sticks werden nur unter /media/root gemountet

Das hatte ich auch schon getestet und das wurde auch schon gefragt.

Wie sieht es aus, wenn du den Stick vor dem Booten und der Anmeldung als normaler Nutzer ansteckst?

Dann passiert genau das gleiche. Der Stick wird erkannt, darauf darf aber nicht zugegriffen werden. Sowohl bei einem Windows 10 Bootstick als auch bei einem Linux Mint 19.2 Bootstick gibts den Authorization Error.


Es geht hier um zwei unterschiedliche Probleme.

Problem 1 (vom Anfang):
Unter Debian 10 darf ein normaler User (der nicht aus dem Nis kommt bzw. der nicht lokal ist) keine Sticks mounten.

Problem 2:
An meinem Rechner Zuhause (r7 2700x, x470 Taichi, 32 GB ddr4, gtx 1080 glh usw.) startet kein Linux Live System mit grafischer Oberfläche und es lässt sich auch keine Linux Distribution mit grafischer Oberfläche starten.

Linux Mint, welches ich auf einem Intel Laptop (i5-4200m, 8GB ddr3 1333mhz) installiert habe, startet jedoch mit grafischer Oberfläche, wenn ich die ssd aus dem Intel Laptop in meinem Pc einbaue. Die Performance ist aber dieselbe wie die im Intel Laptop.
 
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Könnte durchaus an der NVidia-GPU liegen. Die Treiber von NVidia sind eine Katastrophe.
 
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Könnte durchaus an der NVidia-GPU liegen. Die Treiber von NVidia sind eine Katastrophe.

Die Fehlermeldung deutet darauf hin. Da müsste ich einen passenden Linux Treiber installieren. Mal schauen wann ich dazu Zeit finde.

Interessant ist auch, dass Linux die Performance Daten auf die Platte schreibt und man beim Umbau quasi das Bottleneck gleich mitnimmt.
 
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Was für Performance-Daten meinst du?

Die Bauteile und die Performancebewertung des Systems, in dem die ssd zum Zeitpunkt der Installation eingebaut war. So hat mir das zumindest mein Chef erklärt. Hört sich ein bisschen seltsam an, allerdings konnte ich das schon testen. Auf einem anderen Rechner mit besseren Komponenten hatte ich mit derselben Platte fast 1:1 die gleiche Performance.
 
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Welche Performance meinst du?
Bei gleicher SSD ist zumindest die I/O-Performance gleich, was auch logisch sein sollte.
 
AW: Debian 10: Sticks werden nur unter /media/root gemountet

Welche Performance meinst du?
Bei gleicher SSD ist zumindest die I/O-Performance gleich, was auch logisch sein sollte.

Die Performance bei YouTube Videos z.B.
Normalerweise müssten die bei dem zweiten getesteten Rechner in 8k mit 60 FPS laufen. Allerdings laufen manche noch nichtmal in 5k. Ist zwar kein super Anhaltspunkt aber wenigstens etwas. Das nächste wäre die Geschwindigkeit beim Öffnen von Programmen.


@Live System Bootprobleme
Man kann zwar den alten NVIDIA Treiber löschen und einen neuen installieren, muss dann aber rebooten und dann wars das wieder mit der grafischen Oberfläche da das ja ein live System ist...Es kann doch nicht sein, dass deren Standard NVIDIA Treiber so veraltet ist...

Neuer Versuch mit Ubuntu 19.4
Geht auch nicht.

Im Legacy Modus+ Safe Mode läuft nun auch Ubuntu 19.4 mit grafischer Oberfläche.
 
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Wobei da natürlich auch die Bandbreite des Internets eine Rolle spielt. Oft läuft gerade mal 480p.
 
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Wobei da natürlich auch die Bandbreite des Internets eine Rolle spielt. Oft läuft gerade mal 480p.

An der Bandbreite sollte das eigentlich nicht liegen. Meistens kommen um die 420MBit an. Also 50-53mb/s Download.


Seltsam. Ich habe alle Partitionen auf die 970 evo geschrieben und trotzdem steht im Bootmenü die ssd 850 pro als Ubuntu 850 pro....Seltsam...Vielleicht liegt das daran, dass während der Installation die 850 pro und die 970 evo angeschlossen waren...Habe die 850 pro irgendwie vergessen. Allerdings bootet das System schonmal. Man kann sich auch an der grafischen Oberfläche anmelden.

Leider laufen die Youtube Videos nicht so gut wie unter Windows. z.B. dss VideoJapan in 8k 60fps. Dieses lädt immer mal wieder nach. Liegt vielleicht an der schlechten GPU Unterstützung. Am Internet liegts nicht, da das Video immer 50% vorlädt. Der 430er Treiber ist installiert Tutorial: GeForce GTX 1080Ti GPU NVIDIA Driver Installation in Ubuntu 18.04 (2019) (Gilt auch für die 1080 und 1070 unter Ubuntu 19.4)

Sonst gibts noch ein paar Bugs wie nicht ladende Elemente, sowie ein paar Verzögerungen beim Laden von Elementen bzw. den ersten Freeze (mit sudo Service gdm restart gelöst) aber das liegt bestimmt daran, dass Ubuntu nicht so gut auf nvme ssds läuft. Was auch komisch ist: su root zeigt immer an Fehler bei der Authentizierung. Allerdings funktioniert mein Rootpasswort, wenn ich einen Sudo Befehl eintippen. su root scheint ein anderes Passwort zu fordern. Zumindest das Entpacken von gepackten Dateien bzw. Ordnern wie z.B. bei der Installation von Firefox und Thunderbird dauert nur ein paar Sekunden.

Heute Abend probiere ich Mint neben Ubuntu auf die Nvme zu installieren.


Vielen Dank für deine Hilfe;)
 
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Hast du mal probiert in Boodloader mit "E" die erweiterten optionen auf zu rufen und dann mal "Nomoset" ein getragen?
Bootoptionen › Wiki › ubuntuusers.de
Da muss man auch die position beachten.
in 3 bild wird gezeigt wo man das nomoset hinzu fügen muss.

mal daran gedacht ne individuelle "Live-CD LiveCD manuell remastern › Wiki › ubuntuusers.de " zu remastern?

Man muss die treiber für Nvidia karten vorher auf ein medium oder sonst wie herunter laden sprich. HDD oder sonst wie.
nvidia › Nvidia › Grafikkarten › Wiki › ubuntuusers.de

Dann mit der verlinkten anleitung installieren. Dass muss man in der Kommandozeile machen. Da geht kein weg drum herum. Ich habe da so das ein oder andere und für mich ist das der weg meine 1070 zu starten dass die treiber sind ich nutzte auch nie die aktuellsten weil die unter linux so ihre macken haben können deswegen empfehle ich grundlegent nach einen kernel update ein treiber reinstallation via "Aptitude" aptitude › Wiki › ubuntuusers.de + den installierten kernel und dann nochmal grub zum reinistailisieren damit die alle die richtige version haben und dass da keine fehler sind.

Zusätzlich mach ich es so dass ich mindestens 3 kernels übrig lasse das hat den grund dass wenn ich mit einer kernel version 4.9.20 nicht hinein komme kann ich die 4.9.18 nutzen und habe da meine grafikkarten treiber integriert. So kann ich die version wenn die buggi ist von kernel mal getroßt überspringen oder mich dran machen sie zu reparieren.

Dass sind meiner Erfahrungen aus guten 8 jahren dual boot.

Um die shell (Kommentarzeilen) wirst du da sehr schwer drum herum kommen. Aber es gibt genügent alternativen da muss einen nur bewust sein dass es arbeit macht und auch nicht unbedingt der ohne problem weg ist weil man daran erst wachen muss.

Dann kann ich nur Viel Erfolg wünschen. Bei fragen frag mich ich kann dir helfen.
 
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Auf dem Lenovo e595 mit Ryzen 5 3500u lässt sich die Linux Mint Debian Edition zwar im Cinnamon Software Rendering Mode installieren allerdings lässt diese sich nicht starten, da Mint nach dem Abschluss der Installation nicht alle Prozesse schließen kann. Ein manuelles Ausschalten bewirkt, dass man zwei neue nicht bootbare Partitionen erhält...

Ich probiere grade die LMDE3 auf meinem Hauptsystem auf einer 970 evo neben Ubuntu zu installieren. Auch da ist der innamon Software Rendering Modus aktiv, allerdings läuft dieser dort so performant wie ein stabiles Windows System. Auf dem e595 läuft der Sofware Rendering Mode nur sehr langsam. Vielleicht liegts ja am Bios und an der schlechten nvme ssd im e595.



Ein Live System muss sich doch an jedem Rechner problemlos starten lassen und nach so vielen Jahren müsste das auch mit jeder Hardware laufen....Scheinbar werden die immer noch von Intel gesponsert und von NVIDIA mit Treibern versorgt die dafür sorgen, dass nur die aktuellsten Karten eine reibungslose Installation bzw. eine fehlerlose Benutzung des Systems ermöglichen...



Update: Auf meinem Hauptsystem aus der Signatur ließ sich die Linux Mint Debian Edititon 3 im Software Rendering Mode installieren, diese startet leider jetzt auch im Cinnamon Software Rendering Mode. Falls das wichtig ist: Im Boot Menü hatte ich den Stick als USB San Disk und nicht akls Uefi San Disk ausgewählt (vor der Installation).
Der Nvidia Treiber lässt sich nicht mit sudo apt-get get purge nvidia* entfernen. Komischerweise kann ich mich nicht als root einloggen und als User werde ich nicht nach dem sudo Passwort gefragt...Schon wieder 23:33....Warum muss Linux so kompliziert sein...

Update 2: Ein paar Updates später (Über die Synaptic Paketverwaltung)Nvidia heruntergeladenen Skript installieren und....der Software Rendering Modus ist inaktiv...Wahnsinn.....Warum denn nicht gleich so? Leider macht das mein Notebook Linux nicht lauffähig aber damit wäre wenigstens ein Problem gelöst.

(Die Linux Mint Ubuntu Edition (Linux Mint 19.2 Tina) hat eine wesentlich benutzerfreundlichere Aktualisierungsverwaltung...)
Ups...Die Aktualisierungsverwaltung ist die gleiche. Hatte das mit der grafischen Synaptics Paketverwaltung verwechselt...
Der Treiber ist allerdings nicht so performant. Youtube Videos die unter Windows in 8k mit 60fps laufen, laufen unter der LMDE3 Version mit dem Firefox 68.0esr mit 15 fps. Am firefox sollte das eigentlich nicht liegen.

Es ist Sonntag...Wünsche allen einen schönen Sonntag und mögen die Betriebssysteme euch wohlgesonnen sein.
 
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Wobei man doch 8K Videos eh bisher auf keinem Monitor darstellen kann.

Es geht eher um die zugewiesene Bitrate. Diese ist bei der 8k Option wesentlich höher als bei der 4k Option.

Habt ihr noch eine Idee wie ich eine beliebige Linux Distribution auf meinem Notebook zum Laufen bekomme? Das Notebook ist ein e595 mit einem r5 3500u mit vega Grafik, 8GB ddr4 2666mhz cl19 Samsung Ram und einer 256 GB WD PC SN250 TLC nvme ssd.

Wenn ich probiere von der 970 evo an dem Notebook zu booten, kann keine grafische Oberfläche gestartet werden. Vermutlich liegt das daran, dass die installierten Distributionen die Hardware Konfig des ursprünglichen Systems gespeichert haben und somit andere Systeme diese nicht ordentlich starten können. Leider lässt sich auch das Live Image vom Linux Mint Debian Edition 3 Stick nicht starten. Gleich teste ich das mal am Intel Laptop.

Wie hätte es auch anders sein können....Am Intel Laptop bootet und startet das Linux Mint Debian 3 Live System in unter einer Minute ohne eine einzige Fehlermeldung.....Entweder kümmert sich Intel 1a un Linux oder amd und NVIDIA tun einfach gar nichts...

Damit sind es:
Linux Mint Debian 3 Edition im Bios, Uefi und Safe Mode,
Linux Mint 19.2 Tina im Bios, Uefi und Safe Mode,
Ubuntu 18.04 in allen 3 Modi,
Ubuntu 19.4 in allen drei Modi und
Debian 9 und 10 in allen drei Modi die auf dem Intel Laptop problemlos laufen aber sowohl mit amd cpu und NVIDIA Gpu, sowie mit amd apu schlecht bis gar nicht laufen....

Der "Intel Laptop" ist ein Acer Aspire V3-772 mit einem i5-4200m, 8GB Ram und Onboard Grafikkarte. Die Verarbeitungsqualität der Acer Notebooks ist zwar eher Durchschnitt und die meisten Notebooks von denen sehen eher nicht so stabil aus aber wenigstens bekommt Acer es hin ein übersichtliches Bios mit genau den Einstellungen zu kreieren die man braucht und mit genau den Einstellungen die mit Linux und Windows funktionieren. Ich hatte leider noch kein Acer Ryzen Notebook in der Hand. Das wäre interessant ob Linux dort auch so gut läuft.

Update:
Das Ubuntu Live Image bootet mittlerweile normal auf dem e595. Das lmde3 Image zeigt haufenweise Fehler und startet nach ca. 5-7 Minuten im Software Rendering Mode.
 
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So ich habe jetzt mal probiert das Live System upzudaten. Das funktioniert allerdings nicht, da dann angeblich der Speicherplatz ausgeht.

Jetzt habe ich erstmal mit Gparted Live ein Swap Partition (30GB Linux Swap),
eine Root Partition (100GB ext4) und eine
Home Partition(870GB ext4) angelegt.

Die Installation von Lmde3 ist fertig, allerdings startet das System nicht neu. Dann eben manuell.

Lmde bootet, allerdings dauert der Startvorgang sehr lange. Wenigstens gibt beim starten die Auswahlmöglichkeit des Recovery Modes.

Das System ist vollständig gestartet....im Software Rendering Modus....

Vielleicht geht's ja nach der Updatewelle.
 

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Die Linux Mint Debian 3 Edition läuft leider ohne Hardware Videobeschleunigung. Daher habe ich jetzt Ubuntu 19.4 drüberinstalliert, allerdings zeigt diese beim Booten nur: error: no such device und error: unknown File System...entering rescue Mode. Da scheint die Installation also auch wieder fehlgeschlagen zu sein, obwohl im LinuxMintUsers Forum stand, dass Ubuntu 19.4 diese Hardware Kombi unterstützt.
 
Probiert hattest du es auf dem Ryzen in der Signatur?

Ich schaue mal, wie es bei mir aussieht. Muss dann bloß mal noch eine Platte reinschieben.
Ehm. Welche Distri/Version soll ich testen?

Daher habe ich jetzt Ubuntu 19.4 drüberinstalliert, allerdings zeigt diese beim Booten nur: error: no such device und error: unknown File System...entering rescue Mode.

Wie genau lief das ab? Nicht das sich da was mit dem vorherigen stört.
 
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