Tagebuch [Langzeittagebuch]Vom Flugzeug zum 0db(A)-Wakü-PC in 5 Schritten

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Was meinst du mit "Anschlüsse", das blicke ich im Moment in den Zusammenhang nicht.:huh:

Ein Single Radi in dem Sinne wär von der Definition weit hergeholt, ;) aber ein großer langsamer Lüfter würde die Kühlleistung bestimmt erheblich steigern.
Hattest du die Radibatterie in der Zusammenstellung schon am laufen, und kannst du einen Ausblick auf die Kühlleistung geben?

Gruß, Nemetona
 
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Nuja - das Ding stammt aus ner Klimaanlage und hat einfach nur offene Rohrenden. In 8/10er Rohr passt aber kein Anschluss rein, keiner rüber, nichts - auf größere Lötaktionen hatte ich keine Lust, als hab ich die Rohre spitzgefeilt und zwei 7,5/10er Schläuche ein bißchen geweitet.
Das ist aber eine prozedur, die ich nicht unbedingt wiederholen möchte - weswegen ich die Anschlussschläuche an dem Radiator seit 3 Jahren nicht gelöst habe ;)

100 Minuten Prime95&Furmark, GPU&CPU eingebunden: Wassertemperatur kalt/warm: 33,7/36,3°C, bei 23°C Raumtemperatur, <0,5K Änderung über die letzten 50 Minuten
 
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Ok, jetzt hab ich es verstanden.

Wie hoch ist denn die passive Kühlleistung der 3 Radies?

Gruß, Nemetona
 
Vorbereitung Stufe 1, zweiter Teil / Stufe 0.8

Um es mit RR zu halten: Die passive Leistung ist "ausreichend" ;)
die Angaben im Spoiler sind aus dem Passivbetrieb - deltaT von 10-11K


Nur mit Radi kommt man aber nicht weit, heute ein paar Bilder von der Pumpe(nhalterung) - da sich seit 2005 nichts mehr geändert hat, sinds wieder Archivaufnahmen (aber in der Form bislang unveröffentlichte :ugly: ):


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Die Pumpe ist eine ganz normale Eheim1046 230V. Die Eheim-Halteplatte ist seitlich eingesteckt. An ihr ist mittels handelsüblicher Entkoppler ein selbst gefertiger Alu-Winkel befestigt. Oben an selbigen ist wiederum der Deckel eines alten Festplattenkäfigs befestig - diese Verbindung ist mir Kabeldurchführungen aus Gummi entkoppelt. (In der Praxis trägt die Elastizität des Winkels selbst übrigens fast genauso viel zur Gesamt-Enkopplung bei)

Das ganze lässt sich dann an Stelle des ursprünglichen Festplattenkäfigs in die passende Schiene im Gehäuse einschieben und mit einer Schraube sichern:

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Wie man erahnen kann: Die Pumpe innerhalb weniger Sekunden entfernen zu können ist ein echter Vorteil, wenn man an RAM oder Netzteilanschlüsse ran will.

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Man beachte die extrem ungewöhnliche Konfiguration: Nur das Netzteil ist wassergekühlt :ugly:

Mit dem Originalkäfig, den ich jederzeit wieder zusammenieten könnte, wenn die Pumpe mal woanders hinkommt, sah es übrigens so aus:

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Wie man sieht mochte ich konventionelle Luftkühlungen noch nie :ugly:
 
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dumme frage in nem anderem thread wurde mir gesagt das die pumpe für nen norkalem kreislauf mit dualradi graka kühler und cpu kühler nen bisschen zu schwach wäre also wenn ich mir das hier angucke is die aber eher zu stark oda willst du ne andere verwenden ich habe gerade noo plan XD pl help meee
 
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Die Eheim packt das Locker.
Man sollte halt nur nicht zu exzessiv auf Düsen oder gar auf High-Flow setzen.
 
Vorbereitung Stufe 1, dritter Teil / Stufe 0.9

Genau - und das mache ich auch nicht.
Die verschiedensten Test belegen auf Nicht-Düsenkühlern (wie z.B. nem Heatkiller) Unterschiede von maximal 1-2° bei einer Verdoppelung bis Verdreifachung der Pumpenstärke. Es gibt genug Leute, die nur auf die Durchflusswerte achten, aber zum kühlen braucht man nicht mehr.

Anbei ein paar Bilder vom Ausgleichsbehälter, der sich oben im Gehäuse befindet (auch wieder älter, da sich auch hier nichts geändert hat - sollten jetzt aber die letzten Archivaufnahmen sein):

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Grundlage ist ein Additiv-Behälter aus einem Passat 3b Blue Motion, der originale Auslass ist mit einer eingeklebten Schraube verschlossen. Statt dessen wurden in der Seite zwei G3/8" auf G1/4" Adapter verklebt und von innen mit einer halbierten G3/8" Muffe aus dem Sanitärbereich gekontert. Jetzt kann man also ganz normal G1/4" Anschlüsse montieren.

Die ganze Konstruktion ist übrigens für eine Vielzahl von Wassereinbrüchen in meinem System verantwortlich - ironischerweise ist die ganze Bastelei dicht, aber der Originaldeckel auf seinem Originalgewinde nicht. Nach einer längeren Behelfsphase mit Teflonband habe ich dann das Ende des Gewinde glatt abgeschnitten und eine alte Ausatemmembran aus einem Scubapro R190 Atemregler einer neuen Verwendung als Weichgummi-Flachdichtung zugeführt, passend zugeschnitten und von innen in den Deckel gedrückt.
Man muss zwar noch ein bißchen vorsichtig sein, dass das man das Gewinde fest- aber nicht überdreht, aber seitdem hatte ich keine Undichtigkeiten mehr.

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Wie man sieht, wird der AGB durch ein Aluelement am Verrutschen nach hinten gehindert, ein weiteres verhindert Verrutschen nach vorn, nach links, nach rechts und einen Absturz in den Festplattenkäfig. (nein, das Biegen war nicht innerhalb in von 5 Minuten erledigt. Insbesondere die Laschen, die den AGB von unten stützen kommen in einer komplizierten S-Form daher, da ihre Oberseite bündig mit dem Gehäuserahmen abschließen muss, auf dem das ganze Element aber eigentlich oben aufliegt)

Von der Seite sieht das ganze dann so aus:

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Wie man erkennen kann: Der AGB ist genau so hoch, dass er bei geschlossenem Gehäusedeckel keinerlei Spielraum nach oben hat - das ganze sitzt vollkommen ohne Klemmen, aber auch ohne Klappern. Zum Befüllen wird der AGB einfach aus der Halterung genommen und aufgerichtet.
 
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wow
Ich bin echt begeistert.
Deine Arbeit überwältigt mich auf eine ganz andere Art und Weise wie mich sonst Threads begeistern!
Echt spitze.
lg
 
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wow
Ich bin echt begeistert.
Deine Arbeit überwältigt mich auf eine ganz andere Art und Weise wie mich sonst Threads begeistern!
Echt spitze.
lg

Das würd ich sofort unterschreiben. Dein Thread ist anders und wahrscheinlich gerade deshalb so interessant:daumen::daumen::daumen:
 
Stufe 1.0

umm - prinzipiell schon. Aber zur Zeit sind 12h Tage bei mir eher die Regel denn die Ausnahme :(

Aber die Bilder von Stufe 1 könnten jetzt echt mal online gehen:


klicken = groß

Wie man unschwer erkennen kann, hat sich die Kabelverlegung gegenüber Stufe0 nicht verbessert - im Gegenteil, dank den Slotblechen für COM und LPT ist es sogar noch schlimmer geworden. Eigentlich sollen die Anschlüsse aber noch an passende Gehäuseöffnungen über dem I/O-Panel verlegt werden - mal gucken, wie es dann aussieht. (ich hoffe, ich krieg die Kabel unter den Steckkarten links von den Slots verlegt, aber für den Notfall hab ich mir schon ein paar Pfostensteckerverbinder/-wannen besorgt, damit ich sie verlängern unterm Mainboard entlang führen kann.) An der Stelle noch einmal mein Dank an die Mainboardentwickler...

Was auch noch neu ist: Die bereits dokumentierten Pumpe und AGB, die Schläuche dazwischen, n Durchflussmesser und zwei Temperaturfühler (Position noch nicht endgültig ;) ), ein Heatkiller CPU 2.0 auf der Northbridge (der übrigens auch in echt so schlecht aussieht - Lack ist weitesgehend ab) und ein Heatkiller GPU-X² auf der 9800GTX+.
Von letzterem wird es vor Stufe2 auch nochmal Aufnahmen geben, auf dem er besser zu sehen ist - denn das Ding passt äußerst schlecht, die Karte ist nicht ganz im Refernzdesign: Die Spannungswandler sind etwas höher, so dass der Kühler schräg aufliegt. Aufgrund der enormen Länge der 9800GTX+ reicht das gerade noch so, aber 85°C Spannungswandlertemperatur sind nichts, was ich auf Dauer von einem Wakühler akzeptiere. Geplant ist es, zwischen Spannungswandlerblech und Kühlergrundplatte ein Zwischenblech einzufügen, um den Höhenunterschied auszugleichen - aktuell fehlt mir aber die Zeit dafür. (und zum Spielen auch, weswegen es nicht drängt)
 
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Das Gehäuse hatte ich auch mal, ist aber lang her.
War richtig gut, für die damalige Zeit (ist etwa 10-15 Jahre her), vom weiten schauts auch nach dem Compucase Original aus.

Warum hast eigentlich den kleinen HDD Rahmen rausgenommen und nicht den großen?
Und vorm/hinterm kleinen dann 'nen Lüfter gebastelt?

Dann hättest wesentlich mehr Platz für die WaKü, insbesondere den Radiator und so weiter gehabt.
 
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Das Gehäuse hatte ich auch mal, ist aber lang her.
War richtig gut, für die damalige Zeit (ist etwa 10-15 Jahre her), vom weiten schauts auch nach dem Compucase Original aus.

Der Rechnung nach ist es das auch.

Warum hast eigentlich den kleinen HDD Rahmen rausgenommen und nicht den großen?

Ein Argument gibts du dir schon selbst :ugly:
Hauptproblem war aber, dass Festplatten im unteren Käfig zum Teil nicht entfernbar waren, ohne CPU-Kühler oder RAM herauszunehmen

Und vorm/hinterm kleinen dann 'nen Lüfter gebastelt?

Wozu sollte das gut sein?

Dann hättest wesentlich mehr Platz für die WaKü, insbesondere den Radiator und so weiter gehabt.

Ich hatte noch nie nen Radiator in dem Gehäuse und außer unten in der Front (wo der untere Käfig wohl eher stören würde), fällt mir auch keine Position ein.
Bis ich die nutze vergeht aber noch n bissl Zeit - Grundsatz bei meinen Umbauten ist, dass keine Funktionalität verloren gehen darf. D.h. ettliche Zentimeter vom Innenraum abzuzwacken ist nicht drin, ein Radiator müsste außerhalb des Chassis sitzen.
Pläne, eine 3cm Verlängerung zwischen Chassis und Frontblende einzufügen, existieren bereits, können aber als fernes Zukunftsprojekt gewertet werden. (Wenn ich sie überhaupt noch umsetze - seit dem das dicke Nightjar hinten dran hängt, hat das Gehäuse die optimale Tiefe erreicht)
 
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Echt Schöne Mod,
aber warum schmeißt du nicht das Floppy sowie die COM und LPT Anschlüsse Raus??
Oder sind die Lebensnotwenig. So wäre die Unordnung zum Teil beseitigt.

Denn weniger ist öfters Mehr.:D

Und wenn du Doch an ein 23cm Lüfter kommst Klebe ihn doch mit Heißkleber an den Radi fest. Da ist dan auch nix mit Anschlüsse.
 
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Weil ich nen LPT-Drucker hab (okay - den würd ich notfalls ersetzen, aber nicht aus rein optischen Gründen), nen Tauchcomputer mit RS232 Interface (den zu ersetzen geht hart ans vierstellige...) und Disketten brauch ich spätestens bei der nächsten XP Installation wieder ;)

Beim Radi gings eher darum, ihn mal einzeln zu testen - dazu muss ich die Schläuche abmachen.
Nen Lüfter könnte ich natürlich auch so draufschnallen - aber wozu?
 
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soweit ich weiß is mittlerweile keine diskette mehr nötig um SATA/RAID treiber zu installiern (USB-Stick geht auch wenn noch nix ins OS integriert is) un wenns dochma nötig is würd auch en externes modell genügen...
 
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Win XP kann Treiber nach wie vor nur per Diskette nachladen. Für ne Win9x Installation auf nem anderen Rechner hat es sich neulich auch wieder als praktisch erwiesen.
N externes Floppy wäre sicherlich ne Alternative, aber n internes hab ich schon ;)
 
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Win XP kann Treiber nach wie vor nur per Diskette nachladen. Für ne Win9x Installation auf nem anderen Rechner hat es sich neulich auch wieder als praktisch erwiesen.
N externes Floppy wäre sicherlich ne Alternative, aber n internes hab ich schon ;)


nlite könnte dir acuh helfen, da du dann einfach deine Treiber integrieren könntest

für Bios flash kann man sich dann auch einen BOOT USB machen ;) (da gibst's hier im Forum irgendwo ein recht gutes HP Boot programm)

mfg Klemens
 
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Hey
sieht bis jetzt ja ganz gut
gehts hier noch weiter? bin sehr an dem Projekt interessiert, da ich selbst sowas vor habe :D, hab mir schon nen Autoradi besorgt und bekomm noch einen aus ner Klimaanlage^^. Mal sehen wie das bei dir funktioniert (Anregungen)

Gruß
Jazzman
 
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hihi dein rechner sieht mal so genial aus, voll das chaos XD
 
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