Kingdom Come: Deliverance: Rollenspiel mit Openworld wird gebannt in Australien

Das ist auch eine Möglichkeit eigene Version der Geschichte zu schreiben. Haben die Australier irgendwelche komplexen im Bezug auf die Gewalt? Diese ehemalige Sträflingskolonie der Briten? Bevormundung und "richtige" Erziehung der Menschen... Wo hatten wir das schon mal???
 
Der Ludewich, der Ludewich, der ist ein arger Wüterich. :lol:

Was haben die Australier gedacht, wie ein Staatsstreich 14hundert Tubak wohl abgegangen ist? Ponyhof und Kuchenessen? Ein wenig mit dem Holzschwert gewedelt und dann sind alle Bier trinken gegangen?
 
Das ist auch eine Möglichkeit eigene Version der Geschichte zu schreiben.
Es geht nicht darum, dass man Geschichte verändern will, es geht darum, dass man Kinder zu früh vor Gewalt schützen will. Das mit der Geschichtsumschreibung oder auch Geschichtsklitterei genannt, betreiben zur Zeit ganz andere.:schief:

Was haben die Australier gedacht, wie ein Staatsstreich 14hundert Tubak wohl abgegangen ist?
Und nur weil es z.B. Pfählungen gab willst Du unbedingt, dass 12 Jährige eingespielte möglichst realistische Videosequenzen von so einer widerwärtigen Folterei sehen? Ahnst Du, was das mit Kindern macht? Warum wohl waren die Menschen früher so unglaublich brutal? Ob es auch daran liegt, dass ihnen alltäglich schlimmste Gewalt vor Augen geführt wurde? Man muss doch heute schon aufpassen, alleine solche Begriffe zu erwähnen, wenn Kinder dabei sind. Früher sagte man sowas, und Kinder stellten sich irgendwas vor, heute geben sie den Begriff in Google ein und werden mit der widerwärtigen Gewalt in einem Alter konfrontiert, in der sie eben nicht damit klar kommen.

Schau mal auf diese Statisitk und denk in Ruhe drüber nach:

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Quelle: Internet
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Vergleich die Welt in Kanada mit der in den USA. In jener Unkultur wird heute noch jeder erschossen, der irgend etwas macht, was einen stört. Es wird geklaut, geraubt vergewaltigt. Ein schönes Beispiel war das Kunstprojekt, der HitchBOT, das der Frage nachging, "Können Roboter Menschen trauen". Und dieser kleine gesellige Roboter trampte durch Kanada, Deutschland und die Niederland und wurde überall mit Freude und Begeisterung aufgekommen. Dann ging es in die USA und er wurde umgehend zerlegt.
Quellen: Hitchbot – Wikipedia

Und Du siehst, Gesellschaften, oder besser Kulturen sind verdammt unterschiedlich. Und es sollte das Ziel aller sein, friedlicher und kooperativer miteinander umzugehen. Ich z.B. lege alle Spiele weg, in dene ich zwingend andere Menschen umbringen muss. Ich hatte mich so auf Odyssee gefreut, um ein wenig durch die griechische Welt zu wandern aber schon die ersten Szenen laufen darauf hinaus, dass man andere Menschen, nur weil sie das machen, was alle Männer machen, nämllich "rauben, plündern, vergewaltigen" umbringen soll. Das mache ich aber nicht, auch im Spiel nicht. Und wenn das Spiel keinen Lösungsweg hat, in dem ich gewaltfrei und mit Diplmatie weiterkomme, ist es für mich sofort gestorben.

Und genau an dem Punkt setzt die Kritik an Kingdom Come: Deliverance korrekt an. Ich würde darum allen Rollenspielen, in denen man nicht Monster oder Fabelwesen eliminieren muss, sondern auf brutale Art und Weise mernschliche Protagonisten, auf den Indez setzen und erst ab 25 freigeben. Und nein mein liebes Kind, nicht alle über 25 jährigen prügeln und schlagen sich sofort als Losungsvariante, die überwiegende Mehrheit hat lernt, Zeichen der Aggressität anderer zu erkennen und in Folge
zu vermeiden oder zu schlichten. Das ist langfristig merklich erfolgreicher. Wie sollen das aber Kinder lernen, die acht Stunden vor immer realistischer werdenden Rollenspielen sitzen und alles und jeden irgendwie füsilieren sollen?


Kanada und Neuseeland sind noch ein paar Schritte weiter und sind mit die lebenswertesten und friedfertigsten Kulturen auf dem Planeten. Und ja, Menschen muss man erziehen. In die eine oder die andere Richtung.

Die Römer waren auch sehr weiterentwickelt und friedlich. Kurz darauf kamen die Hunnen. Blöd für Römer.
Die Azteken und Maja waren auch relativ friedliche Völker, bis die Spanier kamen. Blöd für Maja und Azteken.
Indianer in der Nordamerika waren auch grundsätzlich friedlich. Dann kamen die Europäer. Heute dürfen Indianer in Reservaten leben.
Frieden, Freude, Eierkuchen hat bei den Menschen noch nie funktioniert. Der Mensch ist ein von Natur aus gewaltbereites Tier. Deshalb hat er überhaupt die Evolution und Selektion der Natur überstanden. Jetzt zu sagen "ich bin so ein friedliches Wesen, dass ich sogar die Spiele ablehne, die Gewalt darstellen" ist zwar Ihr gutes Recht, ersparen Sie bitte aber Ihre "Erziehungsphantasien". Kümmern Sie sich lieber um sich selbst und Ihre Familie.
 
Es geht nicht darum, dass man Geschichte verändern will, es geht darum, dass man Kinder zu früh vor Gewalt schützen will. Das mit der Geschichtsumschreibung oder auch Geschichtsklitterei geannt, betreiben zur Zeit ganz andere.:schief:

Warum muss man die Kinder von dem schützen, was sie eigentlich naturbedingt von Geburt an in sich tragen? Wäre es nicht besser den Kindern zu zeigen WIE man damit umgeht und nicht einfach zu verbieten, da "pöse"?
 
Die Römer waren auch .... friedlich.
:lol: :lol: :lol: :lol:

Der war gut. Es gibt glaube ich kaum brutalere Kulturen. Aber so war das damals. ein Menschenleben zählte nichts, Sklaven waren relativ billig und darum wertlos.


Warum muss man die Kinder von dem schützen, was sie eigentlich naturbedingt von Geburt an in sich tragen? Wäre es nicht besser den Kindern zu zeigen WIE man damit umgeht und nicht einfach zu verbieten, da "pöse"?
Ja, es ist ein Ansatz zu lernen, die eigene Aggressitivät zu beherrschen. Gewaltverherrlichende Spiele sind aber nun wirklich kontraproduktiv. Wie gesagt, ab 25, wenn der menschliche Charakter weitestgehend gefestigt, ist das alles problemlos.
 
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Oh nein sie knutschen und lieben sich. VERBOTEN!!
:haha: Australien ist da schon sehr lächerlich. Bin ich froh, dass sich Deutschland da ein bisschen weiterentwickelt hat
 
Gott wie mir das auf den Senkel geht das einige Idioten egal welcher Farbe und Aurichtung wirklich meinen allen anderen Begrifflichkeiten, Meinung und am besten noch eine gewisse Art zu leben vorschreiben wollen.
Was man so sehen darf und was nicht, wie man zu reden hat, welche Wörter man zu benutzen hat etc etc...
Wehe man hat eine abweichende Meinung dann ist Schluss mit lustig.
Die heutigen Faschisten die das Diskutieren verlernt haben und bei jeder Kleinigkeit "getriggert" sind...

Und "natürlich" müssen solche Spiele gebannt werden. Ein kleiner Baustein zum Weltfrieden...es wäre zum Lachen wenn es nicht so traurig wäre.
Wahrscheinlich bin ich nur deswegen ein friedlicher Mensch geworden weil damals sogar Blut eingefärbt wurde und nahezu alles zensiert wurde...
 
Zum Glück wird in Deutschland immer mehr zugelassen als andersrum.
Gut das ich nicht in Australien leben muss.
 
Es geht nicht darum, dass man Geschichte verändern will, es geht darum, dass man Kinder zu früh vor Gewalt schützen will. Das mit der Geschichtsumschreibung oder auch Geschichtsklitterei geannt, betreiben zur Zeit ganz andere.:schief:


Und nur weil es z.B. Pfählungen gab willst Du unbedingt, dass 12 Jährige eingespielte möglichst realistische Videosequenzen von so einer widerwärtigen Folterei sehen? Ahnst Du, was das mit Kindern macht? Warum wohl waren die Menschen früher so unglaublich brutal? Ob es auch daran liegt, dass ihnen alltäglich schlimmste Gewalt vor Augen geführt wurde? Man muss doch heute schon aufpassen, alleine solche Begriffe zu erwähnen, wenn Kinder dabei sind. früher sagte man sowas, und Kinder stellten sich irgendwas vor, heute geben sie den Begriff in Google ein und werden mit der widerwärtigen Gewalt in einem Alter konfgrontiert, in der sie eben nicht damit klar kommen.

Schau mal auf diese Statisitk und denk in Ruhe drüber nach:

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Damit meinte ich, das die Australier das Spiel anfangs wohl für Kinder freigegeben hatten und sich erst nachher damit befasst haben, nachzuschauen, ob es auch für die Kinderchen unbedenklich ist.
 
Damit meinte ich, das die Australier das Spiel anfangs wohl für Kinder freigegeben hatten und sich erst nachher damit befasst haben, nachzuschauen, ob es auch für die Kinderchen unbedenklich ist.
Darum halte ich eine generelle Verbannung auch für problematisch. FSK Klassen sind eine sinnvolle Einrichtung, wichtig wäre es nur, wenn Eltern auch darauf achten würden, was ihre Kinder denn so treiben. Daran hapert es dann.
 
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Kann mir jemand den Artikel (also die zwei Zeilen, die etwas mit der Headline zu tun haben) übersetzen? Was heißt gebannt? Welche Folgen hat das?

Die restliche offtopic "Auffüller" Textwall interessiert mich nicht,

Vote for: "Dämlichste News der Woche" Award!
 
Ich kann mich nicht erinnern, jemals die Konfliktlösung aus Spielen übernommen zu haben, obwohl ich seit meiner Kindheit diese verteufelten Spiele spiele. Würde man das auch nur im Ansatz, wäre das Verhältnis zwischen Schwerverbrechern und gesetzestreuen Bürgern verdreht. Wer dann tatsächlich davon beeinflusst wird, hat wohl ganz andere Probleme zu bewältigen, da das maximal ein Nebeneffekt ist.

Das musst du verstehen unsere interessierte Userin schließt von ihrem eigenen labilen lernverhalten im Kindesalter, in Bezug auf Computerspiele, halt auf die gesamte Menschheit im Kindesalter. :devil:;):P
 
Wenn Du auch nur im Ansatz meinst, dass unsere freiheitliche Gesellschaft Ansätze zur Gleichschaltung zeigt, dann solltest Du dich weniger auf faschistischen Plattformen herumtreiben, die allen möglichen Blödsinn behaupten, um dass, was ihnen die Basis entzieht, zu zerschlagen. Denk noch einmal in Ruhe darüber nach, was das Streben nach Friedfertigkeit, respekt- und verständnisvollen gegenseitigem Umgang sowie freier Entfaltung eines jeden im Rahmen unseres Grundgesetzes mit "Gleichschaltung" zu tun haben sollte. Denk einfach in Ruhe darüber nach und glaube nicht allen Humbug der rechtsextremen Menschenfeinde, die an allen möglichen Stellen in Netz ihre Grütze verbreiten. :schief:

Das meine ich nicht und du hast Recht, das Erziehen in eine friedfertige Richtung ist erstrebenswert und ich sehe das genauso. Nach genauerem Überlegen ist es auch sinnvoll, dass es sich durch staatliche Organe zieht. Aber die Aussage, dass es die Aufgabe des Staates ist, die Menschen in eine Richtung zu erziehen, dann klingt das erst mal etwas komisch. Hast du aber auch so nicht geschrieben. Was ich sagen wollte ist, dass es viele Variablen gibt und ich finde, dass hier definitiv zuviel Freiheit für zu wenig Sicherheit geopfert wird, glaube, dass die guten Zustände in den Ländern nicht auf solchen Verboten basieren und finde, dass es eher die Aufgabe des Staates ist, die gesellschaftlich akzeptierte Erziehung zu unterstützen als zu bestimmen. Ist aber auch die Frage ob man einen Unterschied zwischen Staat und Gesellschaft macht und wo man die Grenzen zieht. Was ich im letzten Satz meinte war, dass ich Erziehung seitens des Staates in eine bestimmte Richtung eher mit gleichgeschalteten Systemen verbinde, aber eben auch, dass das eben in einer echten Demokratie, für die ich diese Länder halte, durchaus funktionieren kann, was es ja im Endeffekt auch heute schon tut. Da habe ich irgendwie dran vorbeigedacht.

Ich halte die Vorgehensweise jedenfalls für absolut überzogen und nicht gerechtfertigt und die Regierung, die sich dafür verantwortlich zeigt, müsste schon an anderen Ecken sehr sympathisch sein, um meine Stimme (nochmal) zu bekommen.
 
... Was ich im letzten Satz meinte war, dass ich Erziehung seitens des Staates in eine bestimmte Richtung eher mit gleichgeschalteten Systemen verbinde, aber eben auch, dass das eben in einer echten Demokratie, für die ich diese Länder halte, durchaus funktionieren kann, was es ja im Endeffekt auch heute schon tut. Da habe ich irgendwie dran vorbeigedacht.....
Man nennt so etwas "Lehrpläne". Das ist die heutige "Gleichschaltung". Der Staat bemüht sich, aus seinen Schafen aufgeklärte und mündige Bürger mit guter Allgemeinbildung und ausgeprägtem Sozialverhalten zu machen, absolute Gleichschaltung, oder? Warum sollte man nicht als unaufgeklärter und unmündiger Unhold wie im Mittelalter "raubend, plündernd und vergewaltigend" durch die Lande ziehen? Tja, warum wohl nicht.

Aber ich denke, wir verstehen uns sehr gut und sehen es weitestgehend sehr ähnlich mit minimaler Variation in der Bewertung.

Das musst du verstehen unsere interessierte Userin schließt von ihrem eigenen labilen lernverhalten im Kindesalter, in Bezug auf Computerspiele, halt auf die gesamte Menschheit im Kindesalter.
Ja, Pong war schon arg gefährlich, warum wurde das nicht gebannt.

Mit Doom kam ich mit über 25 in Kontakt, da war das im Wesentlichen kein Problem, ausgiebig zu meucheln und zu zerfetzen. Ich sehe aber meine Nachhilfe Kindchens und ich sehe in dieser begrenzten kleinen Gruppe massive Veränderungen. Während ich 1980 mit dem Kindern raus ging und wir Lehmkugeln auf Haselnussruten Weitwurf machten, richtig ausgeführt kommt man über 100m weit, und dann eine Basis für allerlei Physik wie ballistische Kurven, Adhäsionskräfte usw. hatten, muss ich mir heute stundeslanges Gefasel über Fornite anhören.
 
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Richtig so! Wie sollen die Menschen friedlich werden und kooperativ zusammenarbeiten, wenn man ihnen ständig zeigtr, dass es normale Konfliktlösung ist, andere Menschen zu erschlagen. Gerade Spiele lehren Kinder sehr viel.

Man sollte für unmoralische Spiele eine FSK von 25 einführen, denn dann ist der Charakter eines Menschen gefestigt.

Hast Du dir das gerade ausgedacht, oder gibt es für deine Behauptung irgendeine wissenschaftliche Grundlage?
 
Hast Du dir das gerade ausgedacht, oder gibt es für deine Behauptung irgendeine wissenschaftliche Grundlage?
Es ist so ein Daumenwert, aber such selber nach entsprechenden Quelle, anbei nur ein paar "hingeschissene" und mit Vorsicht zu genießende. Früher wurde das anders bewertet, mit heutigen hoch manipulativen Mitteln wie z.B. NLP, also neurolinguistische Programmierung, sind aber auch ältere Menschen durchaus noch veränderbar. Aber in andere Grenzen als Kinder. Unser Gehirn bleibt sein ganzes Leben über plastisch und Traumata wirken immer. Rechnerspiele und Horrorfilme können z.B. durchaus traumatisch sein, müssen es natürlich aber nicht. Darum wirken z.B. Computerspiele auf alle menschen anders. Und nur, weil es bei postulierten 95% unerheblich ist, mag es bei 5% durchaus ernste Veränderungen bringen.
Psychologie : Persoenlichkeit ist erst mit 30 Jahren ausgereift - WELT
Adoleszenz: Warum wir erst mit 25 richtig erwachsen sind - WELT
Persoenlichkeitsentwicklung: Wie sich der Mensch mit der Zeit veraendert - SPIEGEL ONLINE
Neuro-Linguistisches Programmieren – Wikipedia
 
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Es ist so ein Daumenwert, aber such selber nach entsprechenden Quelle, anbei nur ein paar "hingeschissene". Früher wurde das anders bewertet, mit heutigen hoch manipulativen Mitteln wie z.B. NLP, also neurolinguistische Programmierung, sind aber auch ältere Menschen durchaus noch veränderbar. Aber in andere Grenzen als Kinder. Unser Gehirn bleibt sein ganzes Leben über plastisch und Traumata wirken immer. Rechnerspiele und Horrorfilme können z.B. durchaus traumatisch sein.
Psychologie : Persoenlichkeit ist erst mit 30 Jahren ausgereift - WELT
Adoleszenz: Warum wir erst mit 25 richtig erwachsen sind - WELT
Persoenlichkeitsentwicklung: Wie sich der Mensch mit der Zeit veraendert - SPIEGEL ONLINE
Neuro-Linguistisches Programmieren – Wikipedia

"Such selber" klingt für mich nach "hab ich mir gerade eben ausgedacht". Die verlinkten Quellen scheinen mir nicht wirklich im Kontext deiner Behauptung zu stehen.
 
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