News Jupiter: Deutscher Exascalerechner mit Nvidia-Technik der "vielleicht stärkste KI-Supercomputer"

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Jupiter: Deutscher Exascalerechner mit Nvidia-Technik der "vielleicht stärkste KI-Supercomputer"

Nach den USA wird bald auch Europa über einen ersten Exascalerechner verfügen, der insbesondere bei KI-Anwendungen punkten soll. Möglicherweise kann "Jupiter" in dieser Disziplin sogar einen Weltrekord einheimsen.

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Jupiter: Deutscher Exascalerechner mit Nvidia-Technik der "vielleicht stärkste KI-Supercomputer"
Diese Art Rechner zeigt mir immer wieder, wie extrem effizient unser Gehirn ist, geht es zum bestimmte kreative Prozesse, Mustererkennung etc. Unser Gehirn zieht ein paar Watt. Es ist trotzdem beeindruckend, was heute Superrechner leisten oder anders gesagt, es ist unfassbar, welche Rechnenleistung man für so manche moderne Aufgabe benötigt, z.B. um Kernprozesse zu simulieren oder um Bilder von Satellieten auszuwerten.

Mal sehen, ob es eine KI wird, mit der man sinnvoll reden kann. :)

Und dann sehe ich, dass Zuckerberg für sein "dämliches" Metaverse einen Rechner aus über 100.000 Prozessoreren aufbauen will, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Beim Forschungszentrum Jülich ist klar, dass es um Grundlagenforschung geht.
 
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Diese Art Rechner zeigt mir immer wieder, wie extrem effizient unser Gehirn ist, geht es zum bestimmte kreative Prozesse, Mustererkennung etc. Unser Gehirn zieht ein paar Watt. Es ist trotzdem beeindruckend, was heute Superrechner leisten oder anders gesagt, es ist unfassbar, welche Rechnenleichten man für so manche moderne Aufgabe benötigt, z.B. um Kernprozesse zu simulieren oder um Bilder von Satellieten auszuwerten.
Unser Gehirn hat gegenüber Superrechnern bisher immer den Vorteil gehabt, dass es paralell viel mehr verarbeiten kann. Stichwort: Konnektivität. In Spezialgebieten sind uns Computer schon lange weit voraus.
Sogar ein einfacher Taschenrechner.
Mal sehen, ob es eine KI wird, mit der man sinnvoll reden kann. :)
Irgendwann wird es eine KI geben die eine Art Bewusstsein entwickelt. Da bin ich mir sicher.
 
EINE GH200-GPU kostet meine ich 30-45K mal 24 Tausend macht 720 Mio bis 1080 Mio und das NUR für die GPUs.

Joa ...
Anscheinend zählt das Forschungszentrum Jülich deutlich weniger, wohl nicht einmal 10.000€ pro Stück. Wahrscheinlich sogar noch deutlich weniger.
Wenn die Gesamtkosten für die ersten 6 Jahren nämlich nur ca 500 Mio € sind, müssen die GPUs so "günstig" sein.
Bei einem Spitzenverbrauch von 20MW und solche Rechner laufen quasi durchgehend unter Volllast, fressen die Stromkosten schon einen großen Anteil des Gesamtbudget.
Der Betrieb von dem Cluster kostet bei einem Industriepreis von 25ct/kWh bereits 5000€/h. Das macht dann ca. 263 Millionen € nur für die Stromkosten in den 6 Jahren aus.
Da bleiben also nur 240 (bis 300, falls doch nicht immer 20 MW) Millionen für die Anschaffung der Hardware und Personalkosten übrig.
 
"...Jupiter wird zwar in Jülich stehen, formal aber dem Unternehmen für europäisches Hochleistungsrechnen und damit der EU gehören. Die Finanzierung erfolgt dementsprechend auch nicht privatwirtschaftlich, sondern durch die Wissenschaftsministerien des Bundes und von NRW."

Bei dieser Beschreibung der Finanzierung und Besitzstandes komme ich schon wieder ins Grübeln... ;)
 
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