News Jeopardy: Computer soll Quiz-Profis schlagen

Im Update steht, dass er nur 90 Prozis hat;)

Ansonsten freue ich mich darauf, dass sowas bald auch bei mir steht.
Ob die Entwicklung weiter so schnell voranschreitet?
 
Watson berücksichtigt die Kathegorie nicht... das war eben der Fail

Woher stammt diese Info?
Ich meine mal in ´nem etwas älteren Youtube-Video gehört zu haben dass die Kategorie als wichtigstes Kriterium bei der Auswahl und Bewertung der möglichen Lösungen herangezogen wird.

Ach und: Es gibt übrigens 7 Torontos in den USA (Citys sind davon laut Wikipedia mindestens 2).

Watson wird einfach Probleme gehabt haben diese verschiedenen Torontos auseinander zu halten (und irgendwelche Sachen die nach dem 2.WK benannt sind wird sicherlich auch irgendein Toronto haben, da wurden dann also wohl weitere falsche Bezüge gebildet).
 
Super danke.

Das stimmt zwar nicht ganz mit deiner ersten Aussage überein dass die Kategorie nicht beachtet wurde, aber halt fast noch weniger mit meiner Aussage dass die Kategorie das wichtigste Kriterium wäre (hab ich in dem älteren Youtube-Video wohl falsch verstanden).
 
Man kann schon mal eins berichten: Watson hat bei Jeopardy gewonnen!!! Ich muss nur noch die genauen Zahlen finden, aber gewonnen hat er. Die 1Mil $ Preisgeld wird von IBM an Wohltätige Organisationen gespendet.

So hier sind die Ergebnisse:
Die Runde gestern war deutlich ausgeglichener und erst mit der letzten Frage konnte watson sich deutlich abheben. Die letzte Frage bei Jeopardy ist eine Runde in der man Geld setzten kann auf seine Antwort. D.h je sicherer man sich ist, destso mehr Geld setzt man drauf. Vor dieser Runde war der Stand folgender: Ken $18.200 | Watson $23.440 | Brad $5.600 . Watson war sich scheinbar ziemlich sicher und setzte $17.973 auf seine Antwort. Brad investierte $5.600 und Ken nur $1.000. Alle drei hatten die Frage richtig und so schoss Watson durch sein hohen Wetteinsatz deutlich nach oben. Der Finale Score ist: Ken $19.200 | Watson $41.413 | Brad $11.200. Rechnet man alle drei Runden auf ergibt sich folgender Endstand:
Platz 3 -> Brad $21.600
Platz 2 -> Ken $24.00
Platz 1 -> Watson $77,147
 
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Die News stimmt so nicht, keiner der drei Kandidaten hat soviel Geld erspielt, das ist einfach der Gewinn. Er spielt wurden diese Werte in der letzten Runde: Ken $19.200 | Watson $41.413 | Brad $11.200
 
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Naja, das ganze wäre wirklich beeindruckend wenn das Teil die Fragen verbal aufnehmen würde, so wie die Kandidaten auch, also Frage hören, verstehen, und dann ne Antwort finden.


Watson kriegt die Frage aber elektronisch vorab, so ist das im Grunde auch nicht vielmehr als wenn man was bei Goolge eintippt und eine WAgenladung PCs wägt ab was das wahrscheinlichste als Antwort ist indem die Datenbank durchforstet wird, im Grunde "Brute Force".


Wirklich beeindrucked wäre es wie gesagt wenn man sich mit dem Ding wirklich unterhalten könnte und er würde die Fragen im Gespräch als solche erkennen und beantworten können ..... trotzdem natürlich ein riesiger Schritt nach vorne, schliesslich hat das Ding ja keinerlei Internetverbindung gehbat während des Spiels, und damit 'ne "limitierte" Datenbank. = )



Man kann aber (mal wieder) nette Skynet-Witze hier bringen, einer der besten zu Watson bisher stammt aus den Youtube-Comments. ^_^





Alex: It makes the heart a flutter and comes in an instant. Men and women become weak from it. Kingdoms have been brought down by it and Tina Turner sang of it.
Watson: What is Heart Disease?
Alex: Wrong
Ken: What is Love?
Alek:: Correct
Watson: Love is an illogical human emotion which hinders the progress of man, in essence, making humans illogical. Humanity is an imperfect species which must be remedied in order to obtain perfection...by any means necessary.
Alek: O.O
Brad: O.O
Ken: O.O
 
Eigendlich ganz nett. Dieser Watson hat schon einiges drauf. Aber IBM sollte ihm doch bitte mal die Tasten auf einer gewöhnlichen Tastatur einbläuen. Aus dieser Kategorie wusste er keine Frage auch nur im Ansatzt. Anscheinend fehlt ihm noch so ein wenig das abstrakte Denken.

Watson kriegt die Frage aber elektronisch vorab, so ist das im Grunde auch nicht vielmehr als wenn man was bei Goolge eintippt und eine WAgenladung PCs wägt ab was das wahrscheinlichste als Antwort ist indem die Datenbank durchforstet wird, im Grunde "Brute Force".

Schau dir nochmal Day 1 Part 1 an. Bei 4:20 erklärt Alex wie Watson die Frage erhällt. Wenn mein Englisch nicht ganz eingerostet ist, bekommt Watson die Frage zur selben Zeit, wie die anderen. Also nicht vorab. Und wenn ich ihn richtig verstehe, bekommt Watson die Frage sogar erst beim Vorlesen. Also jedes Wort wird einzelnd übertragen.
 
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Naja, das ganze wäre wirklich beeindruckend wenn das Teil die Fragen verbal aufnehmen würde, so wie die Kandidaten auch, also Frage hören, verstehen, und dann ne Antwort finden.

Spracherkennung ist eigentlich schon recht weit. Bei dieser Rechenleistung wäre das nur eine Fleißarbeit (ein Mensch braucht auch ettliche Jahre, ehe er die Sprache seiner direkten Umgebung perfekt versteht - und wenn dann jemand mit Dialekt kommt, geht der Ärger von vorne los). Aber Textverständniss ist etwas, dass es so bislang nicht gab.
 
Stimmt schon, aber im Grunde ist es so trotzdem 'ne Art aufgemotzte Google/Datenbank-Suche + Algorithmen zur Wahrscheinlichkeitsanalyse, mit Texteingabe halt. Eingebaute Sprachanalyse wäre einfach auf dem Papier beeindruckender, aber bis man Computern beibringt auch Intonationen o.ä. Fallstricke die man so anwenden kann dauerts wohl noch ....

Auf jeden Fall wären die Algorithmen die hinter Watson stecken was schönes für 'ne Internetsuchmaschine (oder 'n Wikipedia-Plugin), die einzige andere mir bekannte annalytische Suchmaschine dieser Art ist Wolfram Alpha, und das ist in erster Linie eine übertrieben mächtige wissenschaftl. Statistikdatenbank mit ganz ganz vielen Zahlen .... ^^
 
Das ist deutlich mehr als eine aufemotzte Google/Datenkbank-Suche, das ist ein System das selbstständig seine Stärken und Schwächen erkennt, aus eigenen Fehlern lernt und so Wissen mit der Zeit anbaut. Und ich bezweifel das der Google Algorithmus Sprachliche Syntax versteht und diese gezielt nutzt um die richtigen Antworten zu nutzen.
 
er bekommt die Fragen als Textdatei... aber zeitgleich; die anderen sehen sie auch auf dem Monitor, während der Moderator sie vorliest. Die Antworten kommen als Text-To-Speech, sieht man in nem IBM-Video irgendwo.
Man sieht aber durchaus, dass Watson sehr stark auf seine Datenbank angewiesen ist... Bei den Antworten zu Reggiseur-Schauspieler hat er glaub ich keine einzige Frage beantwortet, wobei so Sachen wie Regisseur von Rambo 2,3,4 schon ziemlich einleuchtend sind... d.h. zur Perfektion fehlt durchaus noch was, der ging halt in der ersten Sendung voll ab, bis auf die Endfrage... in der zweiten war es eigentlich ausgeglichener, 23800 für die Menschen und 23440 für Watson (vor der Finalfrage). Und diese krummen Werte, die er immer gesetzt hat, schon interessant...
EDIT: mit Spracherkennung bzw. digitalem Erkennen der Fragen vom Display (mit Kamera oder so) wär das natürlich noch interessanter. Letzteres dürfte eigentlich problemlos machbar sein und würde die menschliche Lesezeit vielleicht etwas kompensieren (obwohl das bei der Rechenleistung unproblematisch wäre)
 
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