Intel Xeon W-3175X: Preis deutlich höher als bislang erwartet?

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Also für die W(workstation)-Serie wäre das ein sehr unerwarteter Preis, die Single-Sockel-2000er enden aktuell bei 2.800 Euro. Die Prozessoren für Dual- und Quad-Sockel-Server sind mangels großer SKUs sogar allesamt billiger, nur bei den 8-Wege-Modellen der 8000er-Baureihe hat Intel bislang richtig hingelangt. Da gehört der W3175X aber explizit nicht dazu und man zahlt normalerweise sehr viel, für die 8-Way-Fähigkeit:
14× 2,5-4,3 GHz gibt es für 2.100 Euro als 1-way, klar langsamere 16× 2,0-2,8 GHz 8-way kosten 1.200 Euro mehr. Ausgehend von den günstigeren 28-Kernern wären bei entsprechendem Rabatt maximal 5.500 Euro zu erwarten gewesen; die Präsenatation als Konter zu einer 2.000-Euro-CPU die bis Erscheinen vermutlich schon einen Nachfolger erhalten hat, legte ebenso wie der Abstand zu den bisherigen Xeon-W-Modellen noch niedrigere Preise nahe.

Man muss sich auch im klaren sein, dass es sich hier um CPU's handelt die für die wirtschaftliche Bereiche konzipiert wurde und hier ist es egal was ein Prozessor kostet. Hier zählt nur die schnellste Rechenleistung ohne Berechnungsfehler.
Ich glaube sogar, dass Zen2 nichts daran ändern könnte nur noch näher an die Leistung der 8 Wege, evt, zukünftig mehr, Intel CPU Qualitäten herankommt. Auch Intel muss seinen Namen gerecht werden und seine wirtschaftliche Position halten. Ich bin gespannt was da noch kommt, auch schon in 2019 müsste Intel reagieren und da meine ich nicht den Desktopbereich alleine. Es wird sehr spannend hoffe ich.(10nm?).
 
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Es kommt halt auf den Workload an. Oft sind mehr Kerne einfach nicht schneller. Im Serverbereich sieht das aber anders aus.

Das ist richtig, nur muss sich eben erst zeigen, ob der Xeon auch schneller als die Zen2 basierten Boliden ist. Aktuell ist es müßig das zu diskutieren, weil es eben beide noch nicht gibt.
Auch, dass in der Industrie einfach das Schnellste, unabhängig vom Preis genommen wird, halte ich für ein Gerücht. Da wird normalerweise mit vorgegebenen Budgets gearbeitet und ein Projektleiter wird entscheiden, ob er das zusätzlich benötigte Geld nicht lieber in andere Dinge steckt, die unterm Strich einen höheren Effekt bringen als das eine oder andere Prozent Rechenleistung.
 
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Dass die schnellst Hardware gekauft wird, wenn es sich "lohnt" und gerade weil es im Vergleich zu den Personalkosten eh kaum ins Gewicht fällt, ist eines der größten Märchen überhaupt, das hier gerne verbreitet wird.
 
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Jo so ein großer Monolithischer Die kost halt was. Wird dafür auch in 14 nm ++++++++ hergestellt. Gür jedes plus 1k€.
 
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Jo so ein großer Monolithischer Die kost halt was. Wird dafür auch in 14 nm ++++++++ hergestellt. Gür jedes plus 1k€.
Die Big-Chips von GPUs sind ähnlich groß und können trotzdem mit einer null weniger am Preisschild gewinnbringend verkauft werden.

Der Preis ist so hoch, damit die professionell Kundschaft auch weiterhin Xeon Platinums kauft.
 
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Bin gespannt was ein Threadripper auf Basis von Zen 2 dann mir 32 Kernen kostet. Ich denke Mal der wird nicht viel teurer sein als ein 2990X. Bin schon auf den Vergleich des neuen Threadrippers mit dem Xeon W-3175X gespannt. Würde mich nicht wundern, wenn der Threadripper mindestens gleichschnell wäre.
 
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Ok, wenn der Xeon jetzt nur noch 4500$ statt 8000$ kostet, dann werde ich definitiv zuschlagen. Wann kann man schon mal so schnell 3500$ sparen. :ugly:
 
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Es kommt halt auf den Workload an. Oft sind mehr Kerne einfach nicht schneller. Im Serverbereich sieht das aber anders aus.

Deswegen kontert Intel mit nem 28Kerner über der Kotzgrenze?

Ein 7nm Ryzen wird voraussichtlich ähnliche Performance (schätze 80-90%)liefern können wie der o. g. Nur mit 16 Kernen @4Ghz. Das aber zum Preis von 300€.
 
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Deswegen kontert Intel mit nem 28Kerner über der Kotzgrenze?

Ein 7nm Ryzen wird voraussichtlich ähnliche Performance (schätze 80-90%)liefern können wie der o. g. Nur mit 16 Kernen @4Ghz. Das aber zum Preis von 300€.

Warum sind Intel-CPUs am Limit eigentlich immer "an der Kotzgrenze" und AMD-CPUs am Limit immer "optimiert"? Und daran, dass Zen 2 mit 4GHz das schafft, was Skylake mit 4.3GHz schafft oder mit 16 Kernen schafft, was Skylake mit 28 schafft, habe ich auch meine Zweifel. 80% singlethreaded vielleicht, multithreaded aber ziemlich sicher nicht. Und hat sich AMD jetzt eigentlich mal offiziell zum ECC-Support von Ryzen geäußert? Und kriege ich bei AMD für 300€ auch eine CPU, der ich 512GB RAM hinstellen kann?
 
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Um einem 28 Kerner von Intel die Stirn zu bieten, braucht's schon einen 32er Zen 2 Threadripper. Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf die Benchmarks der beiden "Königsklassen".
 
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Warum sind Intel-CPUs am Limit eigentlich immer "an der Kotzgrenze" und AMD-CPUs am Limit immer "optimiert"? Und daran, dass Zen 2 mit 4GHz das schafft, was Skylake mit 4.3GHz schafft oder mit 16 Kernen schafft, was Skylake mit 28 schafft, habe ich auch meine Zweifel. 80% singlethreaded vielleicht, multithreaded aber ziemlich sicher nicht. Und hat sich AMD jetzt eigentlich mal offiziell zum ECC-Support von Ryzen geäußert? Und kriege ich bei AMD für 300€ auch eine CPU, der ich 512GB RAM hinstellen kann?

Die meisten "ist nur wenige Prozent langsamer"-Einschätzungen hier im Forum beziehen sich auf die Alltagsleistung beim Spielen, also GPU-limitierte Szenarien. Da wird ein Zen2 stellenweise sogar 100 Prozent der Leistung schaffen. Ein noch einmal 80 Prozent billigerer Pentium allerdings auch.
 
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Fluffigkeit kenne ich von Kissen und Plüschtieren. Aber Schwuppdizität? Ist das sowas ähnliches wie "gefühlte Fps"?
 
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Das musst du den Kollegen Raff fragen. Die Begriffe stammen nicht von mir. :D
 
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