Intel Skylake-X: Funktion der RFID-Chips bekannt

Welches Video? (rhetorische Frage) Ich habe nix gesehen. Hab eh nur noch weniger als 50MB Datenvolumen. Mit Video is da nich mehr viel..... :(
 
Die Gefahr des Reißen besteht wenn dann nur in extrem OC bei den man Stickstoff zum Kühlen benutzt für normal Anwender besteht da überhaupt keine Gefahr.....
 
Da sind wir wieder bei den Kosten. :D
Vielleicht reißt es auch eher. :ka:

Ich wußte, das das einer schreibt.
Der Aufwand ist doch der gleiche da sie eh ihr Gipszeugs draufbappen. Ok, Metall aber da könnte eh den Siliconstreifen verbreitern um die Elektronischen Teile unter dem Headspreader zu schützen.
Ich verstehe das auch nicht.
 
Tja, bei der Menge an CPUs, die Intel fertigt, spielen die Kosten der WLP meiner Meinung nach keine Rolle.
Ob sie nun 0,4 oder 0,5 Cent pro CPU sind, sollte egal sein.
Aber offenbar hocken da ein paar Controller in der Chefetage, denen das nicht egal ist und ob man die Kosten nicht noch weiter eingrenzen kann.
Immerhin löten sie da einen Funkchip drauf, der nachher wieder deaktiviert wird. Was kostet das denn? 0,3 Cent pro CPU?
Packst du also billig WLP rein, verlierst du nur 0,1 Cent Pro CPU. Bei teurer WLP wären es schon 0,2 Cent.
 
Warum muss es denn gleich eine Komplett neue Fertigungslinie sein? Könnte man nicht einfach den Schritt mit dem RFID Chip auslassen und gut ist? Dann wäre vielleicht auch Geld für Lot da gewesen.
Also ich habe da noch so meine Zweifel, ob dieser wirklich deaktviert ist. Nur weil eine einzelne Person (Hallo Roman :P ) nichts finden / erreichen konnte ist das noch lange keine Garantie.

Nichts, was sich nicht vlt. durch ein Mikrocode-Update ändern lässt. :D ;)
 
Dass ihr Pfeifen nicht begreift, das es da nicht um Kosten geht, sondern um Stabilitätsgründe. Lot ist zu fest und die Gefahr des Reißens besteht bei der aktuellen Produktionsweise.

Ich würde mir zwei Dinge wünschen...

1.) Dass du es unterlässt andere User persönlich anzugreifen
2.) Dass du dich über die Thematik wann Lot warum und wie reißt im CPU-Bereich so weit schlau machst dass du bemerkst welchen Unsinn du redest.
Sofern du des Englischen mächtig bist hier die Erklärung: The Truth about CPU Soldering - Overclocking.Guide

Kurzform: Kleine Chips sind schwierig bis nicht verlötbar da thermische Belastungen bei häufigen Temperaturwechseln Mikrorisse im Lot entstehen lassen. Das ist der technische Grund, warum Intel seine kleinen Ivy/Haswell/Kaby-Chips nicht mehr verlötet hat /kann.
Bei großen Chips wie Ryzen oder Skylake-X geht das löten nach wie vor problemlos. Dass man es hier nicht mehr macht bei Intel ist eine reine Kostenfrage da der Lötproßess sehr aufwendig ist (Goldsputtern, Indiumlot usw.). Wenn es hier ein problem gäbe mit Rissen würden alte Nehalem oder Sandy-CPUs die allesamt verlötet sind lange Probleme haben - haben sie aber nicht.
 
Tja, bei der Menge an CPUs, die Intel fertigt, spielen die Kosten der WLP meiner Meinung nach keine Rolle.
Ob sie nun 0,4 oder 0,5 Cent pro CPU sind, sollte egal sein.
Aber offenbar hocken da ein paar Controller in der Chefetage, denen das nicht egal ist und ob man die Kosten nicht noch weiter eingrenzen kann.
Immerhin löten sie da einen Funkchip drauf, der nachher wieder deaktiviert wird. Was kostet das denn? 0,3 Cent pro CPU?
Packst du also billig WLP rein, verlierst du nur 0,1 Cent Pro CPU. Bei teurer WLP wären es schon 0,2 Cent.

Da muss ich leider widersprechen. Die WLP kommt überall zum Einsatz und beiden Millionen CPUs die Intel verkauft, macht 0,1 Cent Ersparnis pro CPU eine ordentliche Summe aus.
Um den Chip teilweise wegzulassen, müsste es zwei Fertigungsmodi geben oder gar eine eigene Fertigungsstraße.. die CPUs sind ja nahezu identisch zu den Server-CPUs.
Das würde die Kosten dann wieder hochschrauben, statt für Einsparungen zu sorgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ihr mich fragt kommt bei Intel die Zahnpasta nicht nur aus Kostengründen bei der Produktion zum Einsatz, sondern auch damit Übertakter zwangsläufig köpfen müssen, womit Intel bzgl. Garantie grundsätzlich aus dem Schneider ist und die eine oder andere CPU wird vielleicht auch geschrottet oder macht vorzeitig die Hufe hoch und muss deshalb doppelt gekauft werden. Unter normalen Umständen funktioniert eine CPU ewig. Ich könnte mir vorstellen das man mit der WLP die Lebensspanne etwas kürzen kann, damit früher neu gekauft wird und weniger auf dem Gebrauchtmarkt landet. Eine Win-win-Situation für Intel. ;)
 
Tja, bei der Menge an CPUs, die Intel fertigt, spielen die Kosten der WLP meiner Meinung nach keine Rolle.
Ob sie nun 0,4 oder 0,5 Cent pro CPU sind, sollte egal sein.
Aber offenbar hocken da ein paar Controller in der Chefetage, denen das nicht egal ist und ob man die Kosten nicht noch weiter eingrenzen kann.
Immerhin löten sie da einen Funkchip drauf, der nachher wieder deaktiviert wird. Was kostet das denn? 0,3 Cent pro CPU?
Packst du also billig WLP rein, verlierst du nur 0,1 Cent Pro CPU. Bei teurer WLP wären es schon 0,2 Cent.

Ja, so ist es und wir bezahlen dafür in dem man um zu sparen, selber köpft oder be-rappen die 100.00€ dafür.
So isses Lebbe.

Also wenn ihr mich fragt kommt bei Intel die Zahnpasta nicht nur aus Kostengründen bei der Produktion zum Einsatz, sondern auch damit Übertakter zwangsläufig köpfen müssen, womit Intel bzgl. Garantie grundsätzlich aus dem Schneider ist und die eine oder andere CPU wird vielleicht auch geschrottet oder macht vorzeitig die Hufe hoch und muss deshalb doppelt gekauft werden. Unter normalen Umständen funktioniert eine CPU ewig. Ich könnte mir vorstellen das man mit der WLP die Lebensspanne etwas kürzen kann, damit früher neu gekauft wird und weniger auf dem Gebrauchtmarkt landet. Eine Win-win-Situation für Intel. ;)

Den Hintergedanken hatte schon einige, wird wohl etwas daran sein.
Den Ruf schadet es aber auch finde ich und ändert auch nichts daran, wenn Intel die Preise fast halbieren würde. Denke gerade an die 10 Kerne, anfangs 1750 € und nun 990 $.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ihr mich fragt kommt bei Intel die Zahnpasta nicht nur aus Kostengründen bei der Produktion zum Einsatz, sondern auch damit Übertakter zwangsläufig köpfen müssen, womit Intel bzgl. Garantie grundsätzlich aus dem Schneider ist und die eine oder andere CPU wird vielleicht auch geschrottet oder macht vorzeitig die Hufe hoch und muss deshalb doppelt gekauft werden. Unter normalen Umständen funktioniert eine CPU ewig. Ich könnte mir vorstellen das man mit der WLP die Lebensspanne etwas kürzen kann, damit früher neu gekauft wird und weniger auf dem Gebrauchtmarkt landet. Eine Win-win-Situation für Intel. ;)

ouuhhh... mal wieder ein VT, von den haben wir ja noch nicht genügend ... :)
 
Da muss ich leider widersprechen. Die WLP kommt überall zum Einsatz und beiden Millionen CPUs die Intel verkauft, macht 0,1 Cent Ersparnis pro CPU eine ordentliche Summe aus.
Um den Chip teilweise wegzulassen, müsste es zwei Fertigungsmodi geben oder gar eine eigene Fertigungsstraße.. die CPUs sind ja nahezu identisch zu den Server-CPUs.
Das würde die Kosten dann wieder hochschrauben, statt für Einsparungen zu sorgen

Tja, das ist ja auch eigentlich meine Theorie.
Intel hat zuvor zwei Produktionsverfahren gehabt. Eine mit WLP und eine mit Verlöten.
Und da Intel die kleinen nicht mehr verlöten wird, aber Kosten senken wollte, haben sie die großen nun mit WLP ausgestattet.
Was sie dadurch sparen, weiß sicher niemand, aber es muss eben soviel sein, dass sich das lohnt, die Fertigung entsprechend zu ändern. Denn sonst würden sie es nicht machen.
 
Das was sie am verlöten sparen, bekommt der Controller als Prämie. :ugly:

Aber du hast natürlich Recht, genau das ist der Grund. Nur ist eine zusätzliche Fertigungslinie ab einem bestimmten Punkt für CPUs ohne diesen RFID zu bauen sehr, SEHR viel teurer als einige Tausend Euro.

Für so ein popeligen Prozess wie ein Chip auflöten braucht es keine eigene Fertigungsstraße. Einfach ein Bit in der Steuerung setzen und schon wird CPU X ignoriert und CPU Y bekommt ihn weiterhin.
 
War ja klar das so ein Kommentar kommt. Geplante Obsoleszenz ist bittere Realität. Warum sollte ausgerechnet Intel davor zurückschrecken?

Häh, wie kommst du jetzt auf geplante Obsoleszenz? Die WLP hat sogar eine längere Haltbarkeit als Lot, aus der Perspektive also eine sehr schlechte Entscheidung :D
 
War ja klar das so ein Kommentar kommt. Geplante Obsoleszenz ist bittere Realität. Warum sollte ausgerechnet Intel davor zurückschrecken?

Zunächst ist geplante Obsoleszenz erst mal auch "nur" eine Theorie, manche würden auch sagen, eine Verschwörungstheorie. Damit möchte ich nicht sagen, dass es das nicht gibt, denn bei all den Menschen, die auf kurzfristige Geschäftemacherei aus sind, wird es das sicher oft genug geben.

Das aber immer und überall als Fakt anzunehmen, ist auch wieder ziemlich daneben. Gerade bei Halbleiter-Elementen hatte ich bisher nie den Eindruck, dass die Haltbarkeit der Bauteile (und auch der CPUs) jemals ein Problem gewesen wäre. Der Austausch findet schon immer viel früher statt und aus ganz anderen Gründen. Hier von geplanter Obsoleszenz (über die Lebensdauer) zu sprechen, halte ich für ziemlich absurd.
 
Geplante Obsoleszenz ist kein Mythos, sondern pure Wahrheit. Fast jeder Hersteller macht das. Gibts auch viele Dokumentationen / Berichte drüber. Aber die wenigsten Hersteller geben es offen und ehrlich zu.
Ich will damit jetzt aber nicht behaupten dass es bei Intel nun so ist, ich dementiere es aber auch nicht.

Ein Beispiel welches ich selbst erlebt hatte:

Als ich mit 18 in meine erste eigene Whg gezogen bin habe ich mir natürlich auch eine Waschmaschine kaufen müssen. Und diese Waschmaschine ist fast auf den Tag genau 2 Jahre nach dem kauf und Ablauf der Gewährleistung kaputt gegangen.
 
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