Intel Raptor Lake: Native Unterstützung für DDR5-5.200?

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Intel Raptor Lake: Native Unterstützung für DDR5-5.200?

Intels Raptor-Lake-S soll nach ersten Informationen nicht mehr nur DDR5-4.800, sondern DDR5-5.200 unterstützen. Dazu kommen weitere Detailverbesserungen, mehr PCI-E 3.0 und 4.0 Lanes sowie neue Chipsätze, die die Plattform abrunden sollen. Lesen Sie dazu im Folgenden mehr.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Intel Raptor Lake: Native Unterstützung für DDR5-5.200?
 
Unterstützt Alder Lake nicht nur DDR5 4400 standardmäßig?
Eine Steigerung auf DDR5 5200 dürfte schon einmal gut 5% bringen.
 
Unterstützt Alder Lake nicht nur DDR5 4400 standardmäßig?
Eine Steigerung auf DDR5 5200 dürfte schon einmal gut 5% bringen.
Es kommt auf die Anzahl/Bestückung der Riegel an (wie bei AMD auch). Je mehr Riegel bzw. Ranks an RAM verbaut werden desto schwieriger wirds für den Speichercontroller und desto geringer fallen die garantierten Taktraten aus. Wenn du nur die üblichen 2 Riegel/Ranks an DDR5 einbaust ist der offiziell garantierte Wert 4800 MT/s.

Ich finde die Zurückhaltung da eher hinderlich. Schon Alderlake kann weitestgehend 6000 MT/s problemlos. Wenn da verbessert wurde sollte RaptorLake inoffiziell eher Richtung 7000-8000 stabil gehen können und der DDR5-Markt wird derartige Riegel auch in nächster Zeit anbieten. Intel ist bei den offiziellen Vorgaben traditionell mmer SEHR vorsichtig unterwegs. Die hatten auch am Anfang der DDR4-Zeit noch 2133 MT/s garantiert bei CPUs, die 4000 konnten.
Das kostet Intel in den vielen Tests die (sinnvollerweise) mit den Werkstaktraten benchen einige Prozentpunkte.
 
Wer kauft Raptor Lake wenn der scheinbar "revolutionäre" Meteor Lake ein Jahr entfernt ist.

Glaube das Ding wird sich ganz schlecht verkaufen. Die Leute die ihren Unterbau erneuern wollen greifen zu ZEN4 oder warten eben auf Meteor Lake.
 
Die Leute die ihren Unterbau erneuern wollen greifen zu ZEN4 oder warten eben auf Meteor Lake.
Bei Zen 4 mit 3D-Cache wäre ich sofort dabei. Aus mir unverständlichen Gründen hat AMD darauf aber erst mal keine Lust und so warte ich eben weiter wie geplant bis 2023 und entscheide dann, wenn es soweit ist.
 
Wer kauft Raptor Lake wenn der scheinbar "revolutionäre" Meteor Lake ein Jahr entfernt ist.

Danach kommt noch etwas revolutionäreres und Zen 5 steht auch vor der Tür, danach kommt wieder etwas besseres usw.. Somit kann man dann bis in alle Ewigkeit warten, bis man eines Tages stirbt und auf dem Grabstein geschrieben steht "er hat auf das beste gewartet und das Leben verpasst.

Wenn es danach geht, dann hätte man sich die letzten 50 Jahre nichts kaufen dürften.

Raptorlake wird seine Käufer finden, irgendjemand braucht immer einen neuen PC.

Glaube das Ding wird sich ganz schlecht verkaufen. Die Leute die ihren Unterbau erneuern wollen greifen zu ZEN4 oder warten eben auf Meteor Lake.

1: die allermeisten wissen nichtmal, was ein "Metor Lake" denn eigentlich ist, die denken an einen Meteoritenkrater.
2: diese Leute kaufen sich einen komplett PC.
3: bis Meteorlake ist es dann wohl noch ein Jahr hin, viel Spaß beim Warten.
4: allgemein sollte man sich einen PC kaufen, wenn einem der Schuh drückt und man einen neuen möchte.

Man kann zwar ein paar Monate warten, wenn eine neue Generation (besonders bei den Grakas) vor der Tür steht, mehr ist aber nicht sinnvoll.

Ich habe damals noch ein paar Monate gewartet, bis die RTX 3080 20GB herauskommt, da ich keine 10GB wollte. Jetzt gurke ich seit knapp 2 Jahre mit meiner GTX 670 2GB herum, blöd gelaufen.
 
Man kann zwar ein paar Monate warten, wenn eine neue Generation (besonders bei den Grakas) vor der Tür steht, mehr ist aber nicht sinnvoll.
Kommt son bisschen auf das eigene Anwendungsszenario an bzw. welche Zeiträume man üblicherweise seine Hardware so nutzt. Der geneigte Nerd der alle zwei, drei Jahre schon zuckt und was neues kaufen will kann da durchaus in Monaten denken und vielleicht jetzt keine RTX3000 mehr kaufen wenn die 4000er demnächst kommen als Beispiel.
Aber andere Leute die ihre PCs benutzen bis sie wirklich zu langsam oder kaputt sind (diese Menschen gibts wirklich... :haha: ) denken da ggf. in anderen Dimensionen. Ich frag so alle ein, zwei Jahre mal bei meiner Frau nach wies aussieht mit ihrem PC ob die was schnelleres will und was die Plattform/CPU angeht war die Antwort die letzten 8 Jahre immer "nö, läuft alles noch super". Sie hat nen 6600K. Wenn da nichts stirbt am System stehen die Chancen sehr gut, dass der bis MeteorLake / ZEN5 weitermacht. Oder noch länger. :ka:
 
Ich frag so alle ein, zwei Jahre mal bei meiner Frau nach wies aussieht mit ihrem PC ob die was schnelleres will und was die Plattform/CPU angeht war die Antwort die letzten 8 Jahre immer "nö, läuft alles noch super". Sie hat nen 6600K. Wenn da nichts stirbt am System stehen die Chancen sehr gut, dass der bis MeteorLake / ZEN5 weitermacht. Oder noch länger. :ka:

Dann braucht sie halt eben nicht. So, wie ich, bis meine GTX 980Ti abgeraucht ist. Wenn man dann etwas braucht, dann ergibt es für mich keinen Sinn, ewig zu warten, schon garnicht ein Jahr oder mehr.

Wenn deine Frau mal irgendwas nicht zocken kann, dann ergibt es keinen Sinn ewig auf die nächste Generation zu warten, weil die ja noch viel besser sein wird.

Bei mir kam eben ein Miningboom dazwischen. Es wäre völlig in Ordnung gewesen, ein paar Monate auf die RTX 3080 20GB zu warten, da ich meine Karten gerne etwas länger nutze. Den Miningboom konnte man so nicht vorhersehen. Rückblickend wäre die ideale Lösung der Kauf einer RTX 2080Ti von den Panikverkäufern gewesen, da wäre ich dann wohl mit 400-500€ dabei gewesen. Aber die hätte weniger Leistung, nur 1-2 Jahre Garantie (wichtig, wenn einem gerade die Karte abgeraucht ist) und vorallen dingen hätte ich mit mir "nur" 11GB VRAM viel früher eine neue Karte kaufen müssen. Außerdem stand noch Alderlake vor der Tür. Rückblickend wäre es auch keine so schlechte Idee gewesen, einfach Nägel mit Köpfen zu machen und für insgesamt 1700€ eine EVGA RTX 3090 mit 10 Jahren Garantie zu kaufen. Dann hätte ich allerdings damit Leben müssen, dass es die Leistung der Karte zwei Jahre später für weniger als die Hälfte geben könnte.

Lange Rede kurzer Sinn: man sollte kaufen, wenn man es braucht und nicht zu lange warten. Wenn man das getan hat, dann sollte man auch dem Geld nicht mehr hinterhersehen. Alles andere macht meist unglücklich.
 
Wenn deine Frau mal irgendwas nicht zocken kann, dann ergibt es keinen Sinn ewig auf die nächste Generation zu warten, weil die ja noch viel besser sein wird.
Deswegen hab ich von der Plattform gesprochen, die Grafikkarte wurde schon mal erneuert (GTX970 --> 1660Ti), aber auch da war das eigentlich kein zeitkritisches Ding, denn "kann nicht mehr spielen" ist ja schon ein fließender Übergang wenn man Grafiksettings bedienen kann. Ich weiß es nicht mehr genau aber da waren auch einige Monate dazwischen von "so langsam wirds doch eng" zu "neue Karte gekauft".
Das war noch Glück dabei weil die große Preisexplosion danach erst kam (ich hab nur knapp über 200€ für die 1660Ti gezahlt damals bevor sie auf keine Ahnung 500+ geballert ist :fresse: ).

Lange Rede kurzer Sinn: man sollte kaufen, wenn man es braucht und nicht zu lange warten. Wenn man das getan hat, dann sollte man auch dem Geld nicht mehr hinterhersehen.
Der letzte Satz ist ziemlich wichtig (nicht nur bei Hardware).

Zur Not sind 3,5GB je sec besser als die 0,5GB/sec, die SATA bietet,
Zur Not is gut, selbst die 500 MB/s von SATA sind bei mir nur sehr selten mal ein Flaschenhals (bzw. immer noch viel schneller als meine Archivfestplatten oder externe Datenträger^^). Was SSDs angeht sehe ich persönlich PCIe4 und 5 (noch) als völlig belanglos an.
 
Mit PCIe 3, genau… :lol:
Plattformbedingt sind meine drei M.2 SSDs alle mit PCIe 3.0 angebunden. Was können die im Alltag schlechter als PCIe 4.0 SSDs? Richtig, nichts ...

Für Gaming ist es irrelevant ob 3.0 oder 4.0. Games schaufeln nicht annähernd genug Daten umher, um überhaupt PCIe 3.0 auszulasten. Du selber hast auch noch eine PCIe 3.0 SSD im Einsatz, trotzdem spielst du hier den Großkotz machst dich über 3.0 lustig. Das sind mir die richtigen :schief:
 
Unterstützt Alder Lake nicht nur DDR5 4400 standardmäßig?
Eine Steigerung auf DDR5 5200 dürfte schon einmal gut 5% bringen.
Offiziell wird DDR5-4800 unterstützt. Etwas mehr mit RPL-S ist nett, mehr aber auch nicht, wie Tests zeigen, weil das am Ende fast nur messtechnisch zu erfassen ist. Selbst so was wie 6200 CL36 macht anscheinend nur so wenig aus, dass man das Mehr an Euros da wohl besser in eine andere PC-Komponente steckt.

DAS ist bestimmt das Killerargument. Mehr PCIe 3 und 4 Lanes für die zweite PCIe 5 Plattform aus dem Hause Intel :lol:
Lol, was denkst du, was AMD mit dem X670E(xtreme) macht? Hier wird einfach der gleiche Chip via PCIe-Switch 2x aufs Board gelötet, d. h. es vergrößert sich schlicht die Anzahl der Lanes und Ports, mehr nicht. Der Großteil des Marktes wird keinen echten Bedarf an so viel I/O haben.

[NMVe's an ...] Mit PCIe 3, genau… :lol:
Mir scheint eher dir fehlen Erfahrungswerte oder Lesestoff zu dem tatsächlichen Nutzen noch schnellerer NVMe's im Consumer-Segment. Wenn du eine gute, schnelle Karte an PCIe3 hast, wirst du typischerweise nur sehr geringe bis gar keine nennenswerte Unterschiede zu einer schnellen PCIe4-Karte feststellen ... natürlich es sei denn du gehörst zu der Klientel, die aus Spaß an der Freud ihre Videosammlung regelmäßig von Karte A auf Karte B und zurück umkopiert, nur um sich an der PCIe4-Bandbreite zu ergözen. ;-)
Benutzt du dagegen den PC als Arbeitsgerät und öffnest bspw. mit gewisser Regelmäßigkeit sehr große Videoschnitt- oder bspw. 3D-Projekte im Bereich von 5 bis 30 GB, dann wirst du die schnelle 4.0er tatsächlich deutlich spüren, aber das sind Anwendungszwecke, die weit jenseits des typischen Consumer-Marktes liegen; dagegen das Öffnen einer großen, komplexen Applikation wie Maya erfolgt auch auf einer 4.0er-NMVe nicht nennenswert schneller. ;-)

Wer kauft Raptor Lake wenn der scheinbar "revolutionäre" Meteor Lake ein Jahr entfernt ist. [.,.]
Wer kauft Zen4, der nur als "der Anfang" auf AM5 bezeichnet wird, wenn bereits im nächsten Jahr Zen5 erscheinen soll? ;-)
Das nächst Bessere steht immer an, wenn man nur noch ein "bisschen" länger wartet ...
Anstatt Zen4 zu kaufen, könnte man auch auf Meteor Lake warten, der absehbar etwas leistungsfähiger werden wird. Der V-Cache wirft mit der aktuellen Umsetzung auch bei Zen4 vorerst Fragen auf, da der anscheinend primär ein Spielebooster und nicht mehr im Consumer-Segment zu sein scheint. Hat man aber nur Spiele im Sinn, könnte man stattdessen auch auf Zen4 mit V-Cache warten, wobei hier nicht ganz klar ist, ob der nur gleichziehen kann oder schneller sein wird. Auf der sicheren Seite wäre man wohl erst mit Zen5, d. h. anstatt Meteor Lake zu kaufen, sollte man auf Zen5 warten. Aber halt, die Spirale dreht sich noch weiter, denn anstatt sein Geld bei Zen5 zu versenken sollte man ggf. eher auf Arrow Lake warten, aber vielleicht sollte man anstatt auf den dann doch besser auf den Zen5+ (Refresh) warten, aber Moment, der wird schon durch Lunar Lake wieder obsolet ... und dann ... und noch viel später ... ist man so alt, dass man mit seiner Arthrose per se keine Tastatur/Maus mehr bedienen kann und hoffen muss, dass es zu dem Zeitpunkt schon Neuralinterfaces gibt ... ;-)

Bei Zen 4 mit 3D-Cache wäre ich sofort dabei. Aus mir unverständlichen Gründen hat AMD darauf aber erst mal keine Lust und so warte ich eben weiter wie geplant bis 2023 und entscheide dann, wenn es soweit ist.
"Unverständlich" ist das keinesfalls. Das sind schlichte wirtschaftliche Erwägungen. Einerseits wird man die beschränkten Packaging-Kapazitäten vorerst primär für Genoa-X benötigen, andererseits gibt es diese vielzitierte Schublade nicht, aus der man endlos alternative technische Kontermöglichkeiten hervorzaubern kann, d. h. man muss mit dem haushalten was man hat und für/gegen Meteor Lake wird man den V-Cache wesentlich dringender benötigen, während gegen Raptor Lake noch der einfache Zen4 reicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und?

PCIe 3.0 SSDs sind deutlich billiger. Zur Not sind 3,5GB je sec deutlich besser als die 0,5GB/sec, die SATA bietet, von den Latenzen wollen wir garnicht reden.
Dafür hole ich mir dann eine PCIe 5 Plattform? ;)
scheint eher dir fehlen Erfahrungswerte oder Lesestoff zu dem tatsächlichen Nutzen noch schnellerer NVMe's im Consumer-Segment. Wenn du eine gute, schnelle Karte an PCIe3 hast, wirst du typischerweise nur sehr geringe bis gar keine nennenswerte Unterschiede zu einer schnellen PCIe4-Karte feststellen ... natürlich es sei denn du gehörst zu der Klientel, die aus Spaß an der Freud ihre Videosammlung regelmäßig von Karte A auf Karte B und zurück umkopiert, nur um sich an der PCIe4-Bandbreite zu ergözen. ;-)

Benutzt du dagegen den PC als Arbeitsgerät und öffnest bspw. mit gewisser Regelmäßigkeit sehr große Videoschnitt- oder bspw. 3D-Projekte im Bereich von 5 bis 30 GB, dann wirst du die schnelle 4.0er tatsächlich deutlich spüren, aber das sind Anwendungszwecke, die weit jenseits des typischen Consumer-Marktes liegen; dagegen das öffnen einer großen, komplexen Applikation wie Maya erfolgt auch auf einer 4.0er-NMVe nicht nennenswert schneller. ;-)
True, aber wozu dann eine PCIe 5 Plattform? Dann langt auch AM4 mit PCIe 4. :)
 
Dafür hole ich mir dann eine PCIe 5 Plattform? ;)

True, aber wozu dann eine PCIe 5 Plattform? Dann langt auch AM4 mit PCIe 4. :)

Ja, du kannst natürlich auch 500-1000€ drauflegen und dir eine HEDT Plattform kaufen. Da sind dann auch deine Dritt- und Viert-SSDs optimal angebunden. Von AMD und Intel soll da ja bald etwas entsprechendes herauskommen.

Für den großen Rest tut es auch etwas weniger. Da ist es dann ein gigantischer Fortschritt, wenn die weiteren SSDs mit vier Lanes angebunden sind und nicht nur mit 1-2.
 
@hrIntelNvidia: Mit PCIe5 investiert du im Augenblick hauptsächlich in Zukunftssicherheit. Der Invest lohnt aber nur, wenn du gesichert eine lange Nutzung deiner neue Plattform vorsiehst.
Andernfalls reichts es auch vollkommen aus genau das zu kaufen wofür du bspw. jetzt absehbar Bedarf hast und sparst dabei absehbar noch.

NVMe's auf PCIe5 sind für den erschlagenden Großteil des Consumer-Marktes (noch längerfristig) vollkommen irrelevant. Wenn du was nachlesen möchtest, schau mal bei Igor vorbei, der vor wenigen Monaten mal einen Vergleich zwischen einer das Interface auslastenden 3.0er und 4.0er gezogen hat. Die Ergebnisse sind ernüchternd ... was am Ende auch erklärt warum sich MS relativ konservativ und ohne nennenswerten Nachteil auf eine langsamere Bandbreite seiner SSD bei seiner Xbox beschränken konnte. Der "Sprung" kommt erst zustande beim Wechsel von einer HDD aus, und zumeist (aber schon nicht mehr immer) beim Wechsel von einer SATA-SSD aus. Ob die Karte jedoch am Ende 3,5 oder gar 7 GB/s liefern kann, ist zmeist von untergeordneter Relevanz.

*) Wie gesagt, wenn du spezielle Workloads hast, kann sich eine 4.0er durchaus deutlich bemerkbar machen, aber dann müsste man diese speziellen Worklaods auch konkretisieren und genau über diese sprechen. Spricht man nur allgemein über den Consumer-Markt hat man schon Pareto-mäßig mit einer schnellen 3.0er-NVMe einen guten Wurf gemacht bzw. anders herum betrachtet, kann sich sicher sein nicht allzu viel falsch gemacht zu haben ... und man hat absehbar noch Geld gespart, das man bspw. stattdessen in mehr Kapazität oder anderswo investieren kann.

Entsprechend freue ich mich auch über die in der 2. Jahreshälfte erscheinenden ersten 5.0er-NVMe's. Die sind zu der Zeit zwar noch recht neu, werden aber absehbar zumindest schon einen kleinen Preisdruck auf die bestehenden 4.0er ausüben. ;-)

**) "Dann langt auch AM4 mit PCIe 4." - Warum auch nicht. Wenn obige langfristige Überlegungen für einen Käufer nicht relevant sind und der gedenkt mit der jetzt zu kaufenden Plattform bspw. (weitestgehend) unverändert die nächsten drei bis fünf Jahre arbeiten zu können, reicht selbstredend auch eine günstigere Plattform wie bspw. AM4 oder bei Intel ein H670 oder ggf. gar B660.
Beispielsweise moderne GPUs werden auch mit PCIe5-Interface abwärtkompatibel sein, d. h. bspw. für's Gaming hätte man selbst hier noch einen Upgradepfad, denn anstatt mit 5.0 nur mit 4.0 zu spielen, wird nur ein paar wenige Fps kosten und fällt absehbar nicht weiter ins Gewicht (selbst wenn man gleichzeitig noch auf nur 8 Lanes wechseln würde ;-)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück