Intel Optane Memory im Test: Beschleuniger-Cache mit 3D XPoint

Lustig wie hier Leute mit den Dümmsten Szenarien daherkommen die man sich nur vorstellen kann.
Sorry, die dümmsten Szenarien bringen diejenigen die diese Lösungen Testen.
Die scheinen ihren PC nur für eine einzige Anwendung zu nutzen.
Die Cache Lösung bringt nichts bei:
-Erstbenutzung von Anwendungen
-Installation von Anwendungen
-Installation von Updaten
-Durchsuchen des Laufwerks
-Virenscan
-Dateitransfer von oder auf die Platte
-Großen Dateien

Und auch wenn ich viele Anwendungen regelmässig benutze die mir den Cache sprengen würden.
Das nur kleine Dateien gebraucht würden stimmt einfach nicht, ich hab hier auf der Workstation gerade Outlook, IE Explorer, Lync und SAP Logon offen und schon 5GB an Arbeitsspeicher belegt.
Diese Daten werden bei mir bei jedem Start geladen, da ist noch keine "richtige" Anwendung dabei, d.h. da sind dann wahrscheinlich schon min. 5GB der Caches weg. Da sind nicht nur kleine Dateien drin die geladen werden müssen.
Eine echte SSD beschleunigt alles was drauf ist, ein Cache nur einen Bruchteil der Daten auf der HDD. Ob das grad die richtigen sind hängt von der Cache Größe, meinen Anwendungsszenario und der Umsetzung ab. Wenn ich nur 3 Anwendungen habe die ich immer wieder ausführe, dann ist ein Cache womöglich sehr schnell, aber wozu brauch ich dann ne 4TB Platte?



Optane zahlt sich noch nicht für normale User aus da es zu sehr vom chipsatz limitiert wird. Wenn das ganze dann als DIMM vorliegt wirds schon interresanter.
Aber derzeit ist es halt nur für diejenigen die sich auch wirklich mit Computern auskennen.
Optane als Cache Lösung wird sich nie für den normalen User auszahlen.
3DXPoint als vollwertige SSD hingegen kann eine gute High-End Lösung für schnellen Speicher werden.
 
Sorry, die dümmsten Szenarien bringen diejenigen die diese Lösungen Testen.
Die scheinen ihren PC nur für eine einzige Anwendung zu nutzen.
Uh, wie schlimm - sie testen es also genau in dem Szenario für das es gedacht ist? Wie schrecklich. Schnell, sagt alle mal Ferrari bescheit sie müssen ihrer neuen Autos im Gelände testen ......


Und auch wenn ich viele Anwendungen regelmässig benutze die mir den Cache sprengen würden.
XD Großartig - du hast also keine Ahnung wie Anwendungen laden oder was der Cache macht, wagst es aber dennoch ein urteil zu fällen. Muss lustig sein wenn man die Welt so einfach sieht.


Das nur kleine Dateien gebraucht würden stimmt einfach nicht, ich hab hier auf der Workstation gerade Outlook, IE Explorer, Lync und SAP Logon offen und schon 5GB an Arbeitsspeicher belegt.
ja und? Oh, du hast rein garkeine Ahnung von PCs? ja dann ists klar das du nichts verstehst. Bitte suche deine nächstgelegene Universiät auf und besuche Einsteigerkurse für Informatik.
Hinweis: auch ein 100 kB Programm frisst schnell mal einige Megabyte RAM.

Diese Daten werden bei mir bei jedem Start geladen, da ist noch keine "richtige" Anwendung dabei, d.h. da sind dann wahrscheinlich schon min. 5GB der Caches weg. Da sind nicht nur kleine Dateien drin die geladen werden müssen.
jaja, und die bei intel sind so dumm und werden einfach alle Dateien in dden Cache werfen ohne zu brücksichtigen wie groß sie sind, die sequentielle Leserate, der dadurch erreichte Speedup etc - siiiicher doch.

Eine echte SSD beschleunigt alles was drauf ist, ein Cache nur einen Bruchteil der Daten auf der HDD. Ob das grad die richtigen sind hängt von der Cache Größe, meinen Anwendungsszenario und der Umsetzung ab. Wenn ich nur 3 Anwendungen habe die ich immer wieder ausführe, dann ist ein Cache womöglich sehr schnell, aber wozu brauch ich dann ne 4TB Platte?
Hu, wie wäre es zB mit FIlmen, Bildern und Musik? Sachen die wirklich viel Speicher brauchen aber nicht beschleunigt werden müssen? Oder die abertausenden Dateien die beim Hochfahren von Windows geladen werden?
Optane hängt auch 1000€ SSDs gewaltig ab wenn man eben in den richtigen nutzungsbereich fällt - also wie bereits gesagt es ist nur für diejenigen die sich Auskennen und nciht dahergelaufene Gamer mit null Ahnung die Glauben das Outlook 1 GB zum Laden braucht (und dann auchnoch Lync?! XD ).
 
Irgendwie finde ich witzig, wie selten die "Testszenarien" hinterfragt werden. Denn meist läuft es darauf hinaus, dass für den Test der Cache sehr wohl installiert war und bereits "arbeitet" aber das erste Laden eines Programmes als Grundwert angenommen wird.

Mit Verlaub, ganz dämlich bin ich nicht. Irgendwie finde ich witzig, dass du einfach annimmst, dass ich das erste Laden eines Programmes als Grundwert angenommen habe.
 
Im Prinzip haben die ganzen Cachealgorithmen den Nachteil, dass man nicht einstellen kann, was man benötigt, da der unwissende Nutzer nicht belästigt werden soll. Das bringt jedoch das Problem mit sich, dass Wissende keine Möglichkeit haben das volle Potential zu nutzen.

Z.B. sind SMR HDDs, beim Schreiben, extrem langsam, hier würde es sich anbieten eine SSD zu nehmen, um die Daten zwischenzulagern, schon eine alte SATA II SSD dürfte Wunder wirken.Leider verschleißt das ganze auch die SSD, was z.B. Intel garnicht recht sein kann, da es die Anzahl der Garantiefälle in die Höhe treiben kann, deshalb beschleunigt die Optanelösung wohl auch keine Schreibvorgänge (was sie teilweise nutzlos macht).
 
Mit Verlaub, ganz dämlich bin ich nicht. Irgendwie finde ich witzig, dass du einfach annimmst, dass ich das erste Laden eines Programmes als Grundwert angenommen habe.

Schön, dass es bei euch anders gelaufen ist als in all den anderen Tests, die ich zu dem Thema gelesen hatte. Denn meist war das sehr wohl der Fall.
Daher hinterfrage ich ja das Szenario. Dass du meine Einschränkungen aushebeln konntest, sehe ich also eher positiv aber in eurem Test sind auch keine großartigen Prozentwerte, wieviel schneller das Ganze so läuft. Trotzdem bleibt immer die Frage, ob ein solcher Test den Alltagsbetrieb wirklich gut wiedergeben kann. Und letztlich ist meine Hauptkritik an dem System eher P/L als die Technik an sich...

Und wenn du meine Kritik annehmen willst: wirklich entscheidend ist das Laden komplett ohne Optane im System. Aber ich gehe mal davon aus, dass du das für echte Vergleichbarkeit auch so gemacht hast.
 
Das meiste was normale Anwender laden sind mini Dateien, sei es der Browser, Musikplayer oder Setting-Dateien.
Wer regelmäßig neue große Dateien braucht der kommt um eine teure SSD nicht herrum. Aber zB Spiele lassen sich damit hervorragend beschleunigen - und ja, 32 GB reichen aus um 5 oder auch mehr Spiele beim Laden richtig zu beschleunigen.

Optane zahlt sich noch nicht für normale User aus da es zu sehr vom chipsatz limitiert wird. Wenn das ganze dann als DIMM vorliegt wirds schon interresanter.
Aber derzeit ist es halt nur für diejenigen die sich auch wirklich mit Computern auskennen.

Das Problem ist eben der Bereich, den ich makiert habe: die Dinger sind viel zu teuer. Technisch zwar sehr interessant und sicher auch gut aber für 50 € bekomme ich eine brauchbare 120 GB SSD. Die Dinger sind eben nicht sonderlich teuer, schon garnicht im Vergleich zu Optane. 1/8 des Preises spricht eindeutig für eine SSD und gegen Optane! Zumal du mit einer größeren SSD auch Cachen kannst, ohne Einschränkungen durch bestimmte Prozessoren oder Chipsätze...
Wenn der Preis der Optane-Dinger deutlich fällt, dann kann man das unterstützen aber aktuell ganz sicher nicht. 1 €/GB, dann wären die Preise wenigstens halbwegs angemessen (eine SSD würde aber immer noch weniger als die Hälfte kosten aber hier holt es dann die anzunehmende aber noch nicht bewiesene Haltbarkeit wohl heraus).
Und deinen letzten Satz lasse ich mal unkommentiert, habe mich aber großartig darüber ammüsiert...
 
Schön, dass es bei euch anders gelaufen ist als in all den anderen Tests, die ich zu dem Thema gelesen hatte. Denn meist war das sehr wohl der Fall.
Daher hinterfrage ich ja das Szenario. Dass du meine Einschränkungen aushebeln konntest, sehe ich also eher positiv aber in eurem Test sind auch keine großartigen Prozentwerte, wieviel schneller das Ganze so läuft. Trotzdem bleibt immer die Frage, ob ein solcher Test den Alltagsbetrieb wirklich gut wiedergeben kann. Und letztlich ist meine Hauptkritik an dem System eher P/L als die Technik an sich...

Und wenn du meine Kritik annehmen willst: wirklich entscheidend ist das Laden komplett ohne Optane im System. Aber ich gehe mal davon aus, dass du das für echte Vergleichbarkeit auch so gemacht hast.

Ich nehme die Kritik durchaus an, da ich mein Testvorgehen wirklich etwas detaillierter hätte beschreiben können. Dann wäre es gar nicht erst zur Missverständnissen, Vermutungen o. ä. gekommen. Da hatte ich mich halt kurz gehalten, da die Ergebnisse ebenso knapp und klar waren. Ich habe die Aktivität des Optane-Riegels bei den Ladezeiten-Tests auch vorher gecheckt. Natürlich hatte ich mir andere Ergebnisse gewünscht, sodass ich dem Teil in Kombination mit der SSD einen Sinn abringen und ein paar schöne Balken und Graphen hätte einbauen können... ;)
 
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