Intel Broadwell-E Übersicht: Spezifikationen, Preis, Release-Termin

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Beschränkt sich der Leistungsanstieg des 6800K gegenüber dem 5820K allein auf den Taktanstieg oder gibt es zusätzlich durch kleine Architekturänderungen einen entsprechenden Anstieg?

Broadwell hat wie üblich beim Shrink leichte Detailverbesserungen erhalten gegenüber Haswell und ist entsprechend pro Takt auch minimal schneller. Hier und da hört man auch, dass BW-E bei der IPC deutlicher zugelegt hätte (also mehr als gefühlte 2%) und über Skylake liegt je nach szenario, da BW-E ja (gegenüber den kleinen Skylakes) über einen vergleichsweise riesigen L3-Cache verfügt was einen ähnlichen Effekt wie der L4-Cache beim 5775C hat der ja auch entsprechend stark ist.
 
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oh man...das juckt echt schon in Portemonaie
so langsam kommt es mir so vor als wenn AMD seit Jahrzehnten nix mehr released hat. Ich wünsch mir echt mal wieder ein wenig Konkurrenz und Abwechslung auf dem Markt. Immer das gleiche zu lesen wird langsam langweillig.

Ich hoffe Zen kann dies befriedigen, immer die gleichen Sachen zu verbauen ist doch auch nicht Sinn der Sache ;)
 
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Von der auf dem Papier sinnvoll klingenden Idee des Modul-Systems, dass die Zusammenschaltung von beiden Kernen eines Modules die nötige SingleCorePerformance und die Voneinanderlösung die nötige MultiCore-Performance liefern würde ist halt in der Bulli-Praxis NICHTS übrig geblieben, wobei ich mich bis heute frage, wie das überhaupt vom theoretischen Ansatz her hat passieren können---dass ein gesamtes Konzept im Sand verläuft...
Okay, kein CMT mehr, dafür SMT. Das bringt ja aber nur was für mehr MultiCore-Performance. Für SingleCore-Performance bräuchte es in meinen Augen eine Architektur, die mal konsequent auf einen echten SingleCoreBoost optimiert ist, also 50% auf ihren MultiCore-Takt drauflegen kann.

Das Bulldozer-Konzept war insofern schlecht, dass es diese "Zusammenschaltung von beiden Kernen eines Modules" nie gab. Es sind auch gar nicht wirklich 2 Kerne. AMD hat nicht nennenswert mehr gemacht, als genau so viele Integer-Einheiten pro Modul zu verbauen, wie z.B. Haswell pro Kern. Nur hat AMD diese Integereinheiten in 2 Cluster geteilt und je einem Thread zugeordnet. Und das hat gegenüber dem Intel-Design nur Nachteile, weil man sich davon abhängig gemacht hat, dass auch wirklich 2 Threads pro Kern/Modul laufen, um alle Einheiten zu nutzen. Intel kann währenddessen alle Einheiten auch für einen Thread nutzen und ist damit klar schneller beim einzelnen Thread. Deshalb skaliert AMD auch besser mit der Threadzahl, weil dann eben nicht die Hälfte der Integer-Einheiten brach liegt, sondern genutzt wird. Intel dagegen skaliert mit HT weniger gut, weil sie die Ausnutzung der Einheiten nur optimieren können, da sie ja schon bei nur einem Thread alle nutzen konnten.
Davon abgesehen ist Intel auch beim Cache und den FP-Einheiten ein gutes Stück voraus, aber das ist weniger dramatisch als dieses Totalversagen beim Modul-Konzept. Seit ich genug über CPU-Architekturen gelernt habe, um dieses Konzept zu verstehen, stehe ich vor diesem Konzept und frage mich, wer denn auf diese blöde Idee kam. Mehr als Marketing-Blubber "wir haben 8 Kerne" bringt dieses Konzept nicht.
 
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Broadwell hat wie üblich beim Shrink leichte Detailverbesserungen erhalten gegenüber Haswell und ist entsprechend pro Takt auch minimal schneller. Hier und da hört man auch, dass BW-E bei der IPC deutlicher zugelegt hätte (also mehr als gefühlte 2%) und über Skylake liegt je nach szenario, da BW-E ja (gegenüber den kleinen Skylakes) über einen vergleichsweise riesigen L3-Cache verfügt was einen ähnlichen Effekt wie der L4-Cache beim 5775C hat der ja auch entsprechend stark ist.


Beim 6800K sind es doch weiterhin 15MiByte L3-Cache, bedeutet es werden gegenüber dem 5820K die üblichen 2%? Welche positiven Änderungen kann man von den Boardherstellern erwarten?
 
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Ich kann/will mir nicht vorstellen, dass AMD bei ZEN 8 Kerne brauch, um mit einem Intel Quadcore mitzuhalten. Das wäre eine riesengroße Farce und nicht besser als die momentane Situation :ugly:

Das halte ich auch für vollkommenen Unfug....
 
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Ich sagte: Ein Zen-Core sollte auf dem Niveau eines Broadwell-Cores liegen, nicht dass ein Zen-Octacore so schnell sein sollte wie ein Broadwell-Hexacore..
Ok, du hast gewonnen. Habe mich halt nur entsprechend geäußert, da AMD mit der Leistung eines Broadwell-Cores bei 8 Kernen + SMT auf dem Level eines 5960X liegen sollte...

Der 28nm Carizo kann Effizienzmäßig mit 14nm Broadwell mithalten (Notebooks).
Carizo und Broadwell 2 Kerner/Moduler laufen beide mit 15 Watt und sind je nach Anwendung etwa gleich schnell.
40% weniger Stromverbrauch auf einen Schlag von Steamroller zu Excavator.
Das ist Fortschritt.

Najaaa.... Mithalten. Von der Performance liegt Broadwell/Skylake immernoch vorne. Und da die Carizzos meist mit nur 15W TDP verbaut werden, ist die GPU auch nicht wirklich flott.
 
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Das Bulldozer-Konzept war insofern schlecht, dass es diese "Zusammenschaltung von beiden Kernen eines Modules" nie gab. Es sind auch gar nicht wirklich 2 Kerne. AMD hat nicht nennenswert mehr gemacht, als genau so viele Integer-Einheiten pro Modul zu verbauen, wie z.B. Haswell pro Kern. Nur hat AMD diese Integereinheiten in 2 Cluster geteilt und je einem Thread zugeordnet. Und das hat gegenüber dem Intel-Design nur Nachteile, weil man sich davon abhängig gemacht hat, dass auch wirklich 2 Threads pro Kern/Modul laufen, um alle Einheiten zu nutzen. Intel kann währenddessen alle Einheiten auch für einen Thread nutzen und ist damit klar schneller beim einzelnen Thread. Deshalb skaliert AMD auch besser mit der Threadzahl, weil dann eben nicht die Hälfte der Integer-Einheiten brach liegt, sondern genutzt wird. Intel dagegen skaliert mit HT weniger gut, weil sie die Ausnutzung der Einheiten nur optimieren können, da sie ja schon bei nur einem Thread alle nutzen konnten.
Davon abgesehen ist Intel auch beim Cache und den FP-Einheiten ein gutes Stück voraus, aber das ist weniger dramatisch als dieses Totalversagen beim Modul-Konzept. Seit ich genug über CPU-Architekturen gelernt habe, um dieses Konzept zu verstehen, stehe ich vor diesem Konzept und frage mich, wer denn auf diese blöde Idee kam. Mehr als Marketing-Blubber "wir haben 8 Kerne" bringt dieses Konzept nicht.
Ganz genau---viel Marketing, das einem ein durchdachtes Konzept versprach, während das, was dann wirklich architektonisch umgesetzt wurde sehr, sehr unzureichend wirkte!
Ich glaube nicht dass AMD so blöd ist, den gleichen Fehler zwei mal zu machen. Es ist nur durchaus möglich, dass sie einfach aus Mangel an Ressourcen aller Art gar nicht anders können. Die sind ja nicht mit Absicht langsamer als Intel^^

Ist ja nicht so dass es eine Entscheidung ist "ja ne wir wollen so schnell/schneller/weniger schnell als Konkurrenzprodukt XY sein" - es ist eine Entscheidung "Wie hoch an Performance (= Forschung/Entwicklung, Die-Size usw.) können wir mit aktuellen Ressourcen gehen um rentabel zu bleiben" - und die Ressourcen von AMD sind nunmal Welten geringer als die von Intel.

Man kann nicht erwarten dass eine Firma mit einem Budget, das keine 5% von dem der Konkurrenz beträgt ein Produkt entwickelt und vermarktet, dass der Konkurrenz ebenbürtig oder überlegen ist. Das kann in Einzelfällen durch eine Verkettung glücklicher Umstände und wenn der Konkurrent ins Klo greift (Netburst...) durchaus vorkommen (Athlon64), in der Regel ist aber nicht davon auszugehen.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass es für AMD auch reicht mit Summit Ridge bloß die Investitionssummen wieder einzuspielen. Dann hätten sie nämlich die neue Architektur quasi "gratis" (darum gehören noch viele, viele weitere Anführungszeichen) bekommen---und eine neue Architektur brauchen sie halt als Basis für die kommenden RavenRidge-APUs , die spielend den Boden mit den dann aktuellen Intel-KabyLake-APUs aufwischen dürften. Man rufe sich nur immer wieder ins Gedächtnis, dass Intel vier Jahre lang massiv in den Grafikbereich investiert hat, nur um momentan einen enorm wackeligen Gleichstand mit AMD zu haben. (Carrizo in 28nm vs. Skylake in 14nm ist einfach nicht ganz so fair und dennoch hält AMD gut mit) Auch kann AMD die Boards weiternutzen lassen -> noch ein Vorteil.
Solange Summit Ridge okay sein wird, kann AMD daraus mächtig Vorteile ziehen. Wird Summit Ridge schlechter als okay, dann ist AMD aber wahrscheinlich dem Untergang geweiht bzw. auf fremde Hilfe angewiesen!
 
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Vergangenes Jahr habe ich zum ersten Mal seit 19 Jahren wieder ein Intel-System zusammengebaut.
Mit dem aktuellen Architektur- und Performancevorsprung können sie darum natürlich die Preise drehen, wie ihnen grad danach ist.
Ich bin natürlich weder AMD- noch Intelfetischist, würde mir aber wünsche, dass AMD's ZEN wirklich der Performancesprung ist, den sie vorhaben, aufzubauen.
Dann wären die Preise auch wieder halbweg annehmbar und es würden bestimmt viel mehr Leute mit 6 oder mehr Kernen in den Rechnern werkeln und spielen.
Die nächsten 5 Jahre dürfte ich CPU-mäßig Ruhe in der Kiste haben und darum wohl auch in der Praxis nicht viel von ZEN haben, aber ich freue mich schon auf das Erscheinen, die ersten Benches und hoffentlich wieder auf interessante Preiskämpfe der beiden Halbleiterrivalen. :)
 
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Wenn ich mir die Angaben zu den TDP-Werten so ansehe, sprich wieder deutlich über 125W, dann macht mich das recht nachdenklich.
Durch den feineren Fertigungsprozeß, sollten doch die Energiesparpotentiale in diesem Aspekt deutlich verminderbar sein.
Man braucht sich dann wohl nicht wundern, wenn man wieder Temperaturwerte von weit über 80°C in der CPU mißt.

Sicher werden viele wieder argumentieren, das die Prozessoren das, auf Grund ihrer Performance, alles in kürzerer Zeit abarbeiten können.
Dann sage ich, wenn man für den PC nichts zu arbeiten hat, besser ausschalten, das verbraucht fast keinen Strom, als die Einsparungen im Idle des Prozessors, übers Jahr gerechnet jemals zusammen einbringen würden.
Die Verbrauchswerte in z.B. Gaming sind dann noch interessanter, zumal man ja damit rechnen muß, zukünftig noch wesentlich potentere Hardware dazu auffahren zu müssen, um es in der vollen Prächtigkeit, mit ausreichend schneller Darstellung zu genießen.

Ob dann ein i7-6800K, mit 10W TDP Mehrbelastung, wirklich mindestens10% schneller in allen Nutzungsbereichen, als der i7-5820K mit seinen 130W TDP ist, oder die Performance gegenüber einem i7-6700K mit seinen 91W TDP den übermäßigen Belastungswert rechtfertigen?

Ich wäre eher dafür, solche Prozessoren als Billigware zu verkaufen und einen wirklich Energiesparenden Prozessor in solche Preisgefilde einzugliedern.
Enthusiast, ist wohl eher als Geldverschwender zu betrachten.

Das ist wohl nur meine Sicht der Dinge!
 
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Das ist wohl nur meine Sicht der Dinge!

Grundsätzlich verstehe ich dich.
Letztlich bleibt es wie du bereits geschrieben hast, eine Enthusiasten Plattform! Und wenn man ein ganz banalen Dreisatz anwendet, landet man bei 23,75 Watt TDP pro Kern (6700k mit 95 Watt TDP) und besagten ca. 140 Watt für sechs Kerne - die Architektur bleibt ja schließlich die gleiche.
Ich sehe dahingehend kein Problem und bei einer Enthusiasten Plattform sollte das Geld für einen potenten Kühler ebenfalls vorhanden sein,besser noch,gleich eine Wasserkühlung!
Ich für meinen Teil finde es gut die Zahl zu haben...

Aber vollkommen richtig,eigentlich wären 125 Watt TDP ein realistischer Wert für eine 14 Nanometer Struktur!
So lange die Spannung für einen stabilen Betrieb nicht wesentlich abgesenkt werden kann, bleiben die Verbrauchswerte im bekannten Rahmen,ein bisschen erschreckend und der eindrucksvolle Beweis wie wichtig Effizienz ist.

Leider haben sich meine Hoffnungen nach der Preisvorstellung des 10 Kerners relativ schnell zerschlagen einen 8 Kerner für 750€ zu ergattern.
Die Vorgabe lautete immer erst zu wechseln wenn 8 native Kerne im genannten Preisrahmen angekommen sind, leider wieder nichts.

Und natürlich besteht eigentlich keine Notwendigkeit den altgedienten 3770k in Rente zu schicken.
Aber mein bester Freund gurkt auf meinem alten 9550 rum und hat mit drei kleinen Kindern andere Sorgen als in eine neue Plattform zu investieren.
Mitte diesen Jahres wollte ich im diese zum Geburtstag schenken (wie 3 Jahre zuvor).
Schade das es vermutlich jetzt nur ein Hexacore werden wird,aber Broadwell überrascht ja mit einer sehr guten IPC Leistung,wenn jetzt die OC Möglichkeiten vergleichbar zu Haswell sind (war ja bei den ersten Broadwells eher mau,von den neuen hört man jedoch gutes) dann wirds der 6800k.

Und wieder mal ist AMD zu spät - ganz unabhängig von der tatsächlichen Performance - schade!
 
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Also ich werde Broadwell E überspringen und auf Skylake warten, ich habe erst unsummen in das Haswell E gesteckt und finde, es gibt keinen mehrwert.
Klar es gibt vllt, wahrscheinlich neue Boards mit USB 3.1. Aber die Basis ist gleich, da warte ich dann doch auf Skylake E mit PCI 3 Anbindung :P
 
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Also ich werde Broadwell E überspringen und auf Skylake warten, ich habe erst unsummen in das Haswell E gesteckt und finde, es gibt keinen mehrwert.
Klar es gibt vllt, wahrscheinlich neue Boards mit USB 3.1. Aber die Basis ist gleich, da warte ich dann doch auf Skylake E mit PCI 3 Anbindung :P

Ich würde mich als Enthusiasten bezeichnen und gebe ebenfalls gerne und viel Geld für dieses Hobby aus (es vergeht kein Monat wo ich nicht irgendein Wasserkühlungsquatsch,Gehäuse oder Peripherie kaufe),aber von Haswell auf Broadwell zu wechseln wäre schlichtweg Geld verbrennen wenn du nicht gerade von 6 auf 8 oder 10 Kerne umsteigst und mit Videoschnitt dein Geld verdienst und Minutengenau abrechnen kannst.

Und was meinst du mit PCI 3 Anbindung?
 
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Also ich werde Broadwell E überspringen und auf Skylake warten, ich habe erst unsummen in das Haswell E gesteckt und finde, es gibt keinen mehrwert.
Klar es gibt vllt, wahrscheinlich neue Boards mit USB 3.1. Aber die Basis ist gleich, da warte ich dann doch auf Skylake E mit PCI 3 Anbindung :P

Der PCH ändert sich nicht. Der ist unter Broadwell E genauso schrottreif wie unter Haswell E.
Alles wird über die CPU angebunden, da die PCIe 3.0 hat.

Und was meinst du mit PCI 3 Anbindung?

Er meint die Anbindung des PCH. Der ist jetzt noch in PCIe 2.0 und Skylake hat PCIe 3.0 und mehr Lanes.
Das wird Skylake E logischer Weise auch bekommen. Bei Haswell selbst wird sich nichts ändern, da der X99 Chipsatz ja bleibt.
 
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Er meint die Anbindung des PCH. Der ist jetzt noch in PCIe 2.0 und Skylake hat PCIe 3.0 und mehr Lanes.
Das wird Skylake E logischer Weise auch bekommen. Bei Haswell selbst wird sich nichts ändern, da der X99 Chipsatz ja bleibt.

Stimmt- Danke!
Aber mir persönlich reichen die 28 Lanes dicke.

Deine Kritik ist aber natürlich vollkommen berechtigt, gerade die Enthusiasten Plattform sollte in diesem Punkt nicht hinter der Mainstream anstehen!
 
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Ich für meinen Teil werd jetzt noch Zen und Broadwell-E abwarten. Der bessere wird eingebaut und darf meine 8 Jahre alte Plattform beerben. Würd mich freuen wenns wiede rein AMD werden könnte, der passt besser ins Farbkonzept. ;)
 
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Ich warte auf Skylake und werde dann von 1150 4790k auf den 7820k oder 8 Kerner wechseln.
Je nach dem wie teuer dies wird.
Maximal 600 Euro würde ich für die CPU ausgeben wollen.
 
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Beim 6800K sind es doch weiterhin 15MiByte L3-Cache, bedeutet es werden gegenüber dem 5820K die üblichen 2%? Welche positiven Änderungen kann man von den Boardherstellern erwarten?

Der Unterschied in der IPC zwischen Haswell-E und Broadwell-E wird aller voraussicht nach vernachlässigbar klein sein wenn du nicht mit deiner ganz speziellen Anwendung exakt die Stelle triffst wo die Architektur ein bisschen optimiert wurde was sehr unwahrscheinlich ist.

Die Boardhersteller sind gezwungen den X99 zu verbauen insofern wird sich eigentlich nichts wesentliches ändern - nur werden die Hersteller natürlich mit superbunter Werbung und Superlativen ihre neu aufgelegten Boards präsentieren die technisch gesehen aber bis auf vielleicht den ein oder anderen Zusatzcontroller etwa für USB3.1 und ähnliches baugleich zu den "alten" sind.
 
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Die werden weiterhin USB 3.1 Karten bei legen, weils einfach preiswerter ist als extra Controller zu verbasteln, die dann wieder langsam sind, da der PCH nun mal nicht mehr mitmacht.
Oder alle Controller gleich an die CPU anbinden und dann ist man gezwungen, mindestens der 40 Lanes 6 Kerner zu kaufen und dann freut sich Intel, denn genau deswegen haben sie ja den anderen um 12 Lanes beschnitten.
 
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