Ich dachte ich käme drumrum, danke Dave...
@lucky1levin
Ja, auch bei weniger als der hersteller einstellt - der stellt gar nichts ein, der definiert nur für jeden Multiplikator (und jedes einzelne CPU-Exemplar anhand der Güte!) eine VID die nicht überschritten werden darf und als Anhaltswert für das Board dient.
CPUs verschleißen im Betrieb IMMER. Nur umso schneller je höher die Stromflüsse sind (die mit mehr Spannung und mit mehr Belastung steigen) und je höher die Betriebstemperatur ist (siehe Blacksche Gleichung).
Um das auszugleichen bzw. zu vermeiden dass normal betriebene CPUs nach Jahren instabil werden haben CPUs ja den "Puffer" drauf, den wir zum OC benutzen.
Wenn man beim OC jetzt sehr nah an die Grenze der Stabilität geht kann es einem passieren, dass man nach vielen Tausend Betriebsstunden eben mit dem Takt ein bisschen runter oder mit der Spannung ein bisschen weiter rauf muss um den Verschleiß auszugleichen.
Zum eigentlichen Thema (habs nur überflogen):
1.) Memtest fehlerfrei
2.) Rechenfehler auf einzelnen CPU Kernen (hier der 3.), völlig egal welches Programm diese findet (wenn EINS der Programme was findet ist es instabil, es ist Unsinn wenn OCCT Fehler meldet Linpack zu benutzen oder umgekehrt!)
--> OC ist instabil unter synthetischer Last.
Lösung:
A) Lassen wies ist wenn der PC nicht produktiv genutzt wird, da Spiele sehr wahrscheinlich stabil sein werden und selbst wenn da mal alle 3 Monate was abschmiert es nicht tragisch ist
B) 100 MHz runtergehen oder 0,025V raufgehen
Wenn das OC kürzlich erst gemacht wurde ists eifach schlecht bzw nicht stabil gemacht.
Wenn das OC schon lange Zeit besteht ist (und es nicht schon immer kacke war
) es das genannte Degradationsproblem - die Lösungen A und B gelten aber in beiden Fällen weiterhin.