HomeAssistant, CG-NAT und Portfreigaben... (Fritzbox und Raspberrry PI)

GamingMaker

Kabelverknoter(in)
Moin zusammen, ich habe folgendes Problem....

ich wollte endlich mal größer in das Smart-Home Thema einsteigen und hab mir deshalb einen Raspberry PI bestellt und darauf HomeAssistant installiert.
Ich will das Ding von unterwegs steuern, empfinde die 6Euro im Monat für deren Cloudlösung aber einfach als zu teuer für bisschen Spielerei...
Also dachte ich, ich mache es wie gefühlt alle und nutze DuckDNS Addon und gebe das so frei (mit Portfreigaben in der FritzBox usw)..
Gesagt getan, versucht freizugeben und....... funktioniert nicht... obwohl Softwaretechnisch alles richtig eingerichtet und logs sagen alles okay... tagelanges googlen später hab ich herausgefunden, dass mein neuer Internetanbieter (die Deutsche Glasfaser) CG-NAT nutzt, ich also keine dedizierte IPV4 habe und das ganze mit DuckDNS knicken kann.... bevor ich jetzt aber enttäuscht den ganzen Schmu zurückschicke dachte ich, ich probiere mal nen IPV6 DDNS Service aus... hab ich auch gemacht und habe dynv6 genutzt... In der Fritzbox registriert (bei DYNDNS), die Fritzbox über HTTPS freigegeben und... schau an, über den Fritz-Port kann ich die Fritzbox aus dem Internet erreichen (mitm Handy getestet)... Also schnell den 8123 Port (Home Assistant Startseiten Port) ausprobiert und.... kacke.. nichts erreichbar... Anfrage wird abgewiesen.... 8123 als Port ist freigegeben für den HomeAssistant also wieso kann ich das Ding nicht übers Netz erreichen???

LG und Danke im Voraus!!
 
Logisch, denn du bist noch in der IPv4-NAT-Denke. Es war bereits bei IPv4 vorgesehen und bei IPv6 ist es erfreulicherweise wieder so: Jedes Gerät hat eine öffentliche IPv6. daher muss dein DynDNSv6 auf dem Rechner laufen, der erreicht werden soll. Jeder Rechner braucht dann einen eigenen Domainnamen. Nimm den ddclient für den Pi und dann klappt das.
 
Logisch, denn du bist noch in der IPv4-NAT-Denke. Es war bereits bei IPv4 vorgesehen und bei IPv6 ist es erfreulicherweise wieder so: Jedes Gerät hat eine öffentliche IPv6. daher muss dein DynDNSv6 auf dem Rechner laufen, der erreicht werden soll. Jeder Rechner braucht dann einen eigenen Domainnamen. Nimm den ddclient für den Pi und dann klappt das.
OMG... ja ich hab es selber gerade herausgefunden... wie bekomme ich jz am besten hin, nen DDNS Service über den PI mit installiertem HomeAssistant OS laufen zu lassen... und das im optimalfall auch noch mit LetsEncrypt (Quasi das Äquivalent zu DuckDNS nur IPV6)
 
Dann nimm doch ein richtiges OS wie Ubuntu oder Debian und installiere da dein HomeAssistant. Es scheint auch eine Lösung mit Docker zu geben, das sollte recht einfach umsetzbar sein.
 
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