Herz aus Stahl: Deutscher Trailer zum Panzer-Film mit Brad Pitt

Die Wehrmacht war top ausgebildet, unfähig war da keiner.

Allerdings wenn man sich einige Befehle und Höhere Tiere anguckt, kann man schon sagen, was für vollidioten da befähligt haben.

"Kla kann ich die 6te armee aus der luft versorgen", na das hatte ja super funktioniert :D
 
Also um mal zurück zu fakten zu kommen:

Der Sherman im Film ist eine M4A3E8 - auch Sherman "Easy Eight" genannt mit der wesentlich stärkeren 76mm Kanone wie die M4 oder M4A1. Insofern also hatte der schon eine bessere Chance gegen den Tiger I.

Sowohl der Sherman als auch der Tiger I sind im Film echt (!!) - Beides leih gaben aus dem Bovington Tank Museum - Insbesondere tatsächlich der restaurierte Tiger 131. Ganz einfach mal googlen - sehr intressante sache - Insofern ist der Film ein absolute Neuheit weil zum allerersten male ein echter Tiger panzer benutzt wird statt Attrapen.

Ob die Geschichte so gut ist oder nicht, ob das einem Gefällt oder nicht - ok gut ist Geschmackssache, "Ami"-propaganda oder was auch immer - Filme sind halt unterhaltung für die Massen. Kann man am Ende nichts daran ähndern.

Aber alleine nur den Bovington Tiger 131 in "Aktion" zu sehen - alleine nur deswegen schaue ich mir den Film an :-P
 
Zuletzt bearbeitet:
Authentisch gedreht würde sich keiner den Film ansehen dort hinter dem Teich und das III. Reich hatte niemanden was gutes gebracht. Von daher gewinnen immer die Guten egal ob es gefällt. Auch selbst Schlachten wo die Wehrmacht gut aussah ändert nix an der Tatsache das der Endkampf in Berlin war.
 
Die Wehrmacht war top ausgebildet, unfähig war da keiner.

Die Qualität und Dauer der Ausbildung sank stetig je länger der Krieg dauerte.

Der Sherman im Film ist eine M4A3E8 - auch Sherman "Easy Eight" genannt mit der wesentlich stärkeren 76mm Kanone wie die M4 oder M4A1. Insofern also hatte der schon eine bessere Chance gegen den Tiger I.

Und auch der fällt nach dem gezeigten Treffer aus.
"Nuts!" würde der Ami da sagen.

Aber alleine nur den Bovington Tiger 131 in "Aktion" zu sehen - alleine nur deswegen schaue ich mir den Film an :-P

Hab ich schon in Bovington. :)

Von daher gewinnen immer die Guten egal ob es gefällt.

Als ob die Allierten die Guten gewesen wären. :D
 
Und auch der fällt nach dem gezeigten Treffer aus.
"Nuts!" würde der Ami da sagen.

Ich für meinen Teil kann den Winkel mit der er getroffen wird nicht genau erkennen in der szene. Das macht ja den wesentlichen Unterschied. Hab's selber mal nachgerechnet - flach genug und der Schuß prallt ab. Auch bei kleinsten entfernungen. Sehr ungewöhlich ja, aber physikalish möglich. In der realität wahrscheinlich nie passiert da dieser Winkel wohl nie zustande gekomen ist - in der Hinsicht Hollywood kino halt. Aber soweit ich sehen kann haben sich die Authoren des Films sehr um authenzität bemüht und sich halt auch insofern soweit Gedanken gemacht, das da halt ein sehr Steiler winkel her muss damit der Sherman den Schuß "überlebt".

Hab ich schon in Bovignton.

NEID!!!!!!!!!!! - Du glücklicher - ja dann brauchst du den Film nicht sehen :-) Obwohl im Film fährt er dann im Kampf ;-P
 
NEID!!!!!!!!!!! - Du glücklicher - ja dann brauchst du den Film nicht sehen :-) Obwohl im Film fährt er dann im Kampf ;-P

England ist sowieso immer ne Reise Wert aber das musste 1x im Leben als Panzerfreund und Modellbauer sein. :)

Wenn ich an den Klang denke stellen sich mir noch heute die Nackenhaare auf. :D
 
Kannst du lange warten :D Ich würde gerne mal die Kritiken der Presse sehen, wenn es umgekehrt wäre, wenn eine deutsche Pantherbesatzung bestehend aus 5 Mann 300 Amis niedermäht :ugly: Til Schweiger als Panzerkommandant?.... :lol:

Ach Til Schweiger, lassen wir das lieber, wäre nur rausgeworfenes Geld.

Ich würde viel lieber Ed Harris in der Rolle von Rommel sehen wie er den Engländern in den Popo tritt :daumen:
 
Ich denk der wurde in den Popo getreten und das nicht zu knapp .

Aber erst später, weil die Engländer den Komplettversager Montgomery damit beauftragt haben.
(Mit einer Überlegenheit von mindestens 4:1 zu gewinnen ist nicht gerade eine besondere Leistung)

Ist übrigens auch ein schönes Beispiel für Propaganda: die Überhöhung des sicherlich sehr guten Rommels zum Mythos, damit man (= die Engländer) hinterher noch besser dasteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber erst später, weil die Engländer den Komplettversager Montgomery damit beauftragt haben.

Ist übrigens auch ein schönes Beispiel für Propaganda: die Überhöhung des sicherlich sehr guten Rommels zum Mythos, damit man (= die Engländer) hinterher noch besser dasteht.

Man kann die Engländer ja auch mal als die Bösen darstellen, haben ja auch viele aus ihren Kolonien in den krieg gezwungen obwohl die die Engländer ganz und gar nicht mochten. Montgomery sollte dann von Monty Python gespielt werden.
 
Aber erst später, weil die Engländer den Komplettversager Montgomery damit beauftragt haben.
(Mit einer Überlegenheit von mindestens 4:1 zu gewinnen ist nicht gerade eine besondere Leistung)

Ist übrigens auch ein schönes Beispiel für Propaganda: die Überhöhung des sicherlich sehr guten Rommels zum Mythos, damit man (= die Engländer) hinterher noch besser dasteht.

nunja komplettversager wohl kaum, sonst hätte er gegen die deutschen nicht gewonnen.
 
Brad Pitt hat schon fast im Alleingang Troja gestürzt! Da werden ihn Hitlers 300 nicht aufhalten können! :hail:
 
nunja komplettversager wohl kaum, sonst hätte er gegen die deutschen nicht gewonnen.

Er hat sowieso nichts, seine Soldaten haben gewonnen.

Wie gesagt, eine Überlegenheit von mindestens 4:1 führt nahezu immer zum Sieg, das ist keine Kunst.
In Caen dauerte es Wochen den Ring der deutschen Verteidiger zu durchbrechen, in den Ardennen half er den Verbündeten zu spät, in Afrika ging es erst voran als die Überlegenheit erdrückend war und der deutsche Nachschub zum Erliegen kam.

Anstelle genialer Einfälle wartete er einfach immer bis die eigene Überlegenheit groß genug war.
Und dann ist da ja noch Market Garden. ;)

Wobei man ihn da sogar in Schutz nehmen muss, er wollte das es anders und schneller voran geht und das wäre sicher ein Erfolg geworden.
Allerdings hat er durch seine arrogante Art soviel Kredit verspielt das man ihn nicht gelassen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und am Ende kommt doch immer die P-47 und setzt der Diskussion mit einer wohlplatzierten HVAR Raketensalve ein jähes Ende :ugly: :lol:

Panzer sind nichts anderes als mobile, gepanzerte Särge ohne Lufthoheit ;)
 
Er hat sowieso nichts, seine Soldaten haben gewonnen.

Wie gesagt, eine Überlegenheit von mindestens 4:1 führt nahezu immer zum Sieg, das ist keine Kunst.
In Caen dauerte es Wochen den Ring der deutschen Verteidiger zu durchbrechen, in den Ardennen half er den Verbündeten zu spät, in Afrika ging es erst voran als die Überlegenheit erdrückend war und der deutsche Nachschub zum Erliegen kam.

Anstelle genialer Einfälle wartete er einfach immer bis die eigene Überlegenheit groß genug war.
So ist es nun mal, es zählt nicht der einzelne Soldat sondern eben immer der Feldherr. Zu warten bis es sich lohnt kann man auch als Strategie sehen. Der braune Sitzriese mit der Augenbraue unter Nase hätte sogar die eigene Mutter verheizt.
 
Ich bin froh, dass die Amis und Sowjets gewonnen haben. Scheint manche ja ganz schön zu ärgern hier.
Erinnert mich irgendwie an die Kinder aus diesem Film: Die Brücke (film) - Wikipedia, the free encyclopedia

Wieso sollte es uns ärgern? Aber es verfälscht die Geschcihte und macht sich sogar im gewissen Maße über die Veteranen lustig. Der Ausgang des Krieges war so gut (besonders für uns deutsche!) aber man sollte schon bei der Wahrheit bleiben. Und die sieht nun mal nicht so aus wie in den Filmen gezeigt. Mache dir doch mal bitte ein paar mehr Gedanken bevor du sowas postest.

Ein Panzer besteht aus mehr als nur der Waffe.

Was der Sherman an Feuerkraft fehlte, machte er z.B durch Zuverlässigkeit und recht einfache Wartung wieder wet.

Man bedenke das die meisten Tiger nicht im Kampf zerstört worden sind, sondern einfach den geist aufgegeben haben.

Was aber eben auch daran liegt, das so wenige abgeschossen wurden ;) Wäre der Tiger eine Büchse wie der Sherman gewesen und reihenweise abgeschossen werden, dann wäre die statistik auch anders. Die Statistik spricht doch eben für die KAMPFqualitäten des Tigers. Der Tiger war seiner Zeit um einige Jahre voraus. Das muss man einfach so sagen. Beutepanzer gab es auf beiden Seiten.

Ich für meinen Teil kann den Winkel mit der er getroffen wird nicht genau erkennen in der szene. Das macht ja den wesentlichen Unterschied. Hab's selber mal nachgerechnet - flach genug und der Schuß prallt ab. Auch bei kleinsten entfernungen. Sehr ungewöhlich ja, aber physikalish möglich. In der realität wahrscheinlich nie passiert da dieser Winkel wohl nie zustande gekomen ist - in der Hinsicht Hollywood kino halt. Aber soweit ich sehen kann haben sich die Authoren des Films sehr um authenzität bemüht und sich halt auch insofern soweit Gedanken gemacht, das da halt ein sehr Steiler winkel her muss damit der Sherman den Schuß "überlebt".

300 Deutsche gegen 5 Amis? Authenzität?

PS:

die 88er des Tigers, besonders in der meist damals verwendeten Munition, wäre da sicher nicht abgeprallt. Der Sherman wäre, wenn man denn um authenzität bemüht gewesen wäre, innerhalb weniger sekunden in Flammen aufgegangen und/oder detoniert. Die Wirkung der PzGr40 war so immens auf die Geringe Panzerung der alliierten Panzer, da diese direkt nach Aufprall(im Fach auch Penetration genannt xD) eine Detonation hervorriefen. Da ist Prinzipiell nix mit abprallen. Aus der Entfernung Hätte die 88er des Tigers den Sherman quasi in Fetzen gerissen.

So ist es nun mal, es zählt nicht der einzelne Soldat sondern eben immer der Feldherr. Zu warten bis es sich lohnt kann man auch als Strategie sehen. Der braune Sitzriese mit der Augenbraue unter Nase hätte sogar die eigene Mutter verheizt.

Sich aber wie in Afrika von den Detuschen zu klump schießen lassen ist kein "verheizen"?

...und am Ende kommt doch immer die P-47 und setzt der Diskussion mit einer wohlplatzierten HVAR Raketensalve ein jähes Ende :ugly: :lol:

Panzer sind nichts anderes als mobile, gepanzerte Särge ohne Lufthoheit ;)

Dir ist bewusst, das während aller Kämpfe in Frankreich nur 13 Zerstörte Tiger auf Luftangriffe zurückzuführen sind? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub den meisten hier geht es nicht darum das die Amis und Sowjets den Krieg gewonnen haben sondern das in solchen Filmen immer die Deutschen als totale idioten dargestellt werden die mit 300 Mann nicht in der Lage sind sich gegen 5 Amerikaner zu behaupten (mußt zugeben ist schon etwas Lachhaft oder ? :schief:)

Der Film soll sich ja in Amerika verkaufen, klar, dass man da keine Dokumentation erwarten darf. Ich bin einfach der Meinung, hier ist eine differenziertere Betrachtungsweise angebracht. Der Trailer zeigt ja auch Szenen, in denen die Brutalität des Krieges thematisiert wird. Ein Urteil kann man sich erst bilden, wenn man den Film gesehen hat.

Ich würde ohne den WK2 gar nicht leben, muss also sogar froh sein das er begonnen hat, was wiederrum absurd ist, weil Teile meiner Familie betroffen sind/waren.

Mein Oma wäre froh wenn sie in ihrer Heimat hätte bleiben können und die Ungarn die ich kenne wurden von den Russen inhaftiert.
Die Bürger der DDR müsste man auch dazu befragen.
Die Meinungen dazu sind also durchaus differenziert zu betrachten.

Der Punkt ist: wenn die deutschen Soldaten solche Pfeiffen gewesen wären, warum hat man dann so viele und so lange gebraucht um sie zu besiegen?

Solche Filme wie dieser oder Ryan werden auf Veteranentreffen auch gerne mal von US Soldaten zerissen mit dem Hinweis, das die Soldaten gegen die man kämpfen musste so ganz anders waren als die in den Filmen.

Eine solche Darstellung entehrt beide Seiten.

Ich bin in der DDR geboren (meine Großeltern mütterlicherseits waren auch Vertriebene) und alt genug, beide Versionen der Geschichte beurteilen zu können. Es freut mich, wenn sich (junge) Menschen für Geschichte interessieren und ich kenne die Faszination, die von Militärgeschichte ausgehen kann. Man sollte aber immer beachten, welchen Quellen man vertrauen kann und nicht stupide populäre Meinungen für sich vereinnahmen.

Natürlich waren die deutschen Soldaten nicht dumm, sie waren perfekt ausgebildet und manchmal auch gut ausgerüstet. Die Moral wurde besonders durch die faschistische Ideologie sehr lange Zeit aufrechterhalten. Wenn deutsche Soldaten alle zu Nazis gemacht werden und als unfähig dargestellt werden, dann sind das dramaturgische Mittel um den/die Helden eines Werkes noch heldenhafter wirken zu lassen. Das kann man sehen wie man will, aber ich finde es ist kein Grund, die Leistung irgend eines Soldaten, egal auf welcher Seite er gekämpft hat, geringer wertzuschätzen. Jedes Leben ist kostbar.
 
Natürlich waren die deutschen Soldaten nicht dumm, sie waren perfekt ausgebildet und manchmal auch gut ausgerüstet. Die Moral wurde besonders durch die faschistische Ideologie sehr lange Zeit aufrechterhalten. Wenn deutsche Soldaten alle zu Nazis gemacht werden und als unfähig dargestellt werden, dann sind das dramaturgische Mittel um den/die Helden eines Werkes noch heldenhafter wirken zu lassen. Das kann man sehen wie man will, aber ich finde es ist kein Grund, die Leistung irgend eines Soldaten, egal auf welcher Seite er gekämpft hat, geringer wertzuschätzen. Jedes Leben ist kostbar.

Gerade durch solche Filme werden Leistungen von Soldaten wertgeschätzt. Und ALLE Versionen von veteranen die ich kenne, zeugen nicht von Moral durch Faschistische Ideologie, sondern allein davon, dass Leute für ihre Vaterland und ihre Familien kämpften. Weißt du, man musste kein Nazi sein, damit man sein Vaterland verteidigen wollte. Das gleiche hatten Menschen wie Stauffenberg und Rommel auch vor, nur auf eine andere Art und Weise.
 
Zurück