Heatkiller Wartung

Es ist so, dass ich die Wasserkühlung seit ca. 3 Monaten betreibe und nun nur den Kühler tausche. Der Radiator müsste jetzt eigentlich recht sauber sein
 
"Material" verliert der Radiator sowieso nicht. Wenn dann lösen sich Flussmittelrückstände vom Löten in der Kühlflüssigkeit.
 
Die Weichmacher z.b. können sich lösen und reagieren z.b. mit dem Wasserzusatz. Zum Beispiel der schwarze Tygon wird nach einer Zeit mit Inno IP innen milchig.
 
Kann muss aber nicht umbedingt. Und selbst wenn ist immer noch dir Frage ob es dann zu Schmodderbildung kommt. Kommt auch immer auf den Schlauch drauf an.
 
vielleicht wäre es mal hilfreich, wenn man einen "schlauch-thread" starten würde, damit mal jeder posten kann mit welchem schlauch er schmodderbildung hatte und mit welchen nicht!
 
Das habe ich schon gesehen. Allerdings wurde auch kein Wasserzusatz verwendet, der solche Ablagerungen verhindert. Ich mische immer IP in das destillierte Wasser.

Zusätze verhindern keine Ablagerungen (außer von Aluoxid :ugly:), im Gegenteil. Abgesehen von IP (das vielen Leuten vermutlich einfach zu teuer ist) und Zitronensäure (die definitiv nicht als Korrosionsschutz qualifiziert :ugly: ) habe ich schon von jedem Wasserzusatz Berichte über Ausflockung gelesen.

Es ist so, dass ich die Wasserkühlung seit ca. 3 Monaten betreibe und nun nur den Kühler tausche. Der Radiator müsste jetzt eigentlich recht sauber sein

Kann man nur sagen, wenn man wüsste, was für Dreck drin war ;)
Meine Erfahrung mit ausschließlich gebrauchten Radiatoren besagt aber zumindest, dass irgendwann alles raus ist. Jedenfalls hab ich Verstopfungen bislang nur durch Teflonbandfetzen gehabt.

Wenn man Korrosionsschutz nutzt, sollte das eigentlich nicht passieren.

Auch ohne nicht. Entweder Kupfer bleibt fest oder es löst sich. Letzteres ist schon verdammt schwer hinzubekommen, würde aber immer noch kein Material für Blockkaden produzieren.

vielleicht wäre es mal hilfreich, wenn man einen "schlauch-thread" starten würde, damit mal jeder posten kann mit welchem schlauch er schmodderbildung hatte und mit welchen nicht!

Tu das. Aber aufgrund der enormen vielen Faktoren (Schlauchmaterial, Schlauchmarke, ggf. Produktionsdatum, Lagerung, vorherige Nutzung; Wasserzusatz, dessen Alter; Kühlkörpermaterialien im Kreislauf, etwaiger anhaftender Schmutz d.h. wiederum Hersteller&Alter; Radiatoren samt Typ, Hersteller,..., vorrangeganger Reinigung; etwaige Verschmutzungen beim Einfüllen, durch Einfüllhilfen; verwendete Pumpen und ggf. Modifikationen; Lichteinfall ins System ggf. gekreuzt mit Schlauchmaterial; ...) glaube ich nicht, dass man ein Muster erkennen können wird.
 
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