Headset MMX 300 2. Gen Mikro klingt viel zu dumpf. Was tun?

Das, was cryon1c sagt.

Als Ergänzung würde ich noch das Behringer Xenyx 302 USB hinzufügen. Nicht gerade ein Meisterwerk an Technik, bietet dafür aber einen durchaus sehr brauchbaren Eingang für 3,5mm Klinkenmikros.
Podcastage hat den Input einmal freundlicherweise durchgemessen und dabei 4,5V protokolliert. Gegenüber den teilweise deutlich unter 3V, die die üblichen Onboards so liefern, ergibt sich da schon ein merklicher Unterschied.
Je höher die Spannung, desto höher der übertragene Pegel und desto höher theoretisch auch der Rauschabstand.

Einige USB-Adapter für ein paar Euro liefen ähnliche Ergebnisse.
Allerdings hast du da auch deutlich häufiger Probleme mit der schwankenden Fertigungsgüte. Je nach Fertigungszeitpunkt bzw. Verfügbarkeit der Bauteile werden da auch schonmal deutlich schlechtere Chips verbaut, die sich gegenüber Onboard kaum noch absetzen.

You get what you pay for.
 
Hallo, auch ich habe das selbe Problem. Mein Ton ist mega dumpf, so als würde man unter der Decke liegen und dort reden oder sich einwenig die Nase zuhalten oder so... Wenn ich Youtube Videos schaue darüber, die haben alle ne mega gute Qualität beim Mikro.

Habe eine Sound Blaster Z... alles deaktiviert und dennoch so miserabel der Ton... Aber woran liegt das?
Gibt es schon Infos bzgl der 8000Hz, wie man das hinbekommt das wirklich 18000Hz genutzt werden?
 
Hallo, auch ich habe das selbe Problem. Mein Ton ist mega dumpf, so als würde man unter der Decke liegen und dort reden oder sich einwenig die Nase zuhalten oder so... Wenn ich Youtube Videos schaue darüber, die haben alle ne mega gute Qualität beim Mikro.

Habe eine Sound Blaster Z... alles deaktiviert und dennoch so miserabel der Ton... Aber woran liegt das?
Gibt es schon Infos bzgl der 8000Hz, wie man das hinbekommt das wirklich 18000Hz genutzt werden?

Na onboard wirst du wohl haben, schon mal da reingesteckt?
Schlechte Mikrofonpreamps rauschen, haben eine hohe Latenz und haben keine wirkliche Verstärkung (deswegen dreht man den Gain weiter auf und erhält noch mehr rauschen), aber das sie den Frequenzgang abschneiden, das ist mir selbst bei billigsten 1,99€-Soundkarten ala USB-Stick nicht passiert, so was geht praktisch nicht wenns nicht defekt ist.

Wie ich hier bereits X mal geschrieben habe - Soundblaster raus, woanders testen (bestenfalls da wo man garantiert brauchbaren Klang und gute Verstärkung bekommt). Funktioniert das Mikro da wie es soll - Soundblaster in den Eleketroschrott geben. Funktioniert das Mikro dort nicht wie es soll > als Kopfhörer nutzen und sich n vernünftiges Mikrofon holen oder Beyerdynamic hauen, die haben verdammt guten Support und sind hier ansässig, das Headset muss nicht um die halbe Welt dafür.

Warum machen es die Leute sich so schwer?

Soundblaster sind seit den 90ern absolut unbrauchbar geworden.
 
Hi, ich wollte meine Geschichte mit dem MMX 300 hier noch einmal abzuschließen:

Ich habe das Headset umtauschen lassen, dadurch habe ich das Problem mit den nur 8000Hz lösen können. (War wohl defekt)
Die Qualität war durch das volle Spektrum schon mal wesentlich besser, jedoch mir immer noch zu dumpf. Vielleicht ist meine Stimme einfach nicht passend dazu. Daher habe ich es dann doch zurückgeschickt. Nun habe ich das GSP600 von Sennheiser getestet und leider ist das Mikrofon auch nicht so gut und klingt so als hätte ich meine Nase zu. Bis jetzt war vom Mikrofon her das 700 Jahre alte G35 von Logitech eigentlich nicht schlecht. Ist nur leider ein USB Headset und die Kopfhörer sind auch nicht die besten. Schlussendlich habe ich mich nun für das Sennheiser GameZero entschieden. Davon klingt das Mikrofon mehr oder weniger ähnlich wie beim G35.

Eigentlich dachte ich, ich hätte bereits geschrieben, dass ich es zurück geschickt habe, aber dem war wohl nicht so. :)

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Um meine Geschichte mit dem MMX 300 hier abzuschließen:

Also ich habe das Headset umtauschen lassen, dadurch habe ich das Problem mit den nur 8000Hz lösen können. (War wohl defekt)
Die Qualität war durch das volle Spektrum schon mal wesentlich besser, jedoch mir immer noch nicht gut genug und dumpf war es weiterhin genau so. Daher habe ich es dann nach Monaten zurückgeschickt. Nun habe ich das GSP600 von Sennheiser getestet und oh mein Gott das Mikrofon ist meiner Meinung nach auch ziemlich schlecht und ich klinge so als hätte ich meine Nase zu. Nach fast einem Jahr habe ich also immer noch nicht das perfekte Headset mit guten Mikro für mich entdeckt. Bis jetzt war vom Mikrofon her nichts besser als mein 700 Jahre altes G35 von Logitech. Ist nur leider ein USB Headset und die Kopfhörer sind auch nicht die besten davon.

Eigentlich dachte ich, ich hätte bereits geschrieben, dass ich es zurück geschickt habe, aber dem war wohl nicht so. :)

Grüße!

Das zurückschicken vom MMX 300 war ein Fehler. Es hat nicht das beste Mikrofon, aber ein sehr gutes, es gibt nur ein Paar Headsets die bessere Mikrofone dranhaben (z.B. AudioTechnica), die sind aber gleich teuer und auch nicht wesentlich besser - den Ärger hättest du dir sparen können.
Bitte, bitte hör auf die Headsets in irgendwelche Grütze zu stecken, auch das beste Mikrofon wie ein dickes Neumann für 5000€ wird ******* klingen, wenn man es in ******* reinsteckt auf deutsch gesagt.
Mikrofone sind heutzutage schon so gut ausgereift das selbst die Mittelklasse absolut vernünftig klingt und nur für spezielle Anwendungen wie Gesang, Podcasts oder Livestreaming was besseres ran sollte.
Mit der Hardware wie sie bei dir existiert, wirst du mit keinem Mikrofon glücklich, weil das einfach NICHT GEHT, warum versuchen die Leute auf Krampf irgendwie guten Sound aus Sachen zu holen die das einfach nicht können?

Ein günstiges AudioInterface oder ein Mischpult was weit weniger kostet als das MMX300 würde den Klang deutlich aufwerten.

Ich habe hier doch ein Video verlinkt wie was klingt. Da waren Sachen drin wie ein Recording Tools MC200 (Neupreis ~60€, speziell für meine Stimme geholt), Samson Q7 (NP ~30€ + Kabel, net die Welt), das iRig Lavalier Mic (NP ~50€ - für Smartphones gedacht) und das HyperX Cloud 1 was den schlechtesten Klang hatte, aber immer noch wesentlich besser war als bei vielen die bessere Headsets haben. Warum klingen die Mikrofone wie sie eben im Video klingen? Na weil ich die nicht da reinstecke, wo sie nicht klingen.

Audio ist nicht immer einfach zu verstehen, aber einige Sachen sind klar - billige Grütze hilft keinem und es gibt so viel Schrott auf dem Markt wie nirgendwo anders, gerade weil Audio so funktioniert und nicht immer einfach zu verstehen ist.
Bei einem TV oder Monitor sieht man das sofort wenn da was nicht stimmt, bei Soundkarten etc. - nicht.
 
Hey,

habe mir vor kurzem auch das MMX 300 Gen. 2 zugelegt, da das vorherige Sennheiser Game PC 360 nach fast 10 Jahren doch seine Macken bekam (defektes Poti). Das Mikrofon des MMX 300 klingt im Vergleich zum Sennheiser wirklich dumpfer. Nun hatte ich schon überlegt mir das von cryon1c empfohlene Mischpult Yamaha AG03 zuzulegen, was aktuell bei Amazon auch um 20% reduziert ist (113 € anstatt 142 €). Allerdings scheue ich die Investition noch aus dem Grund, da ich nicht genau weiß was man mit so einem Mischpult noch so anfangen kann. Bin weder Streamer, noch Youtuber noch Musiker. Fände es aber schon nett, wenn meine Stimme klarer rüberkommt (Teamspeak). Angeschlossen ist das Mic an einer Creative Sound Blaster Audigy 2 ZS, das Headset selbst am FiiO E10K.

Also gibt mir das Mischpult noch weitere Vorteile die eine Kauf rechtfertigen und sollte ich es erstmal mit einem neuen Mainboard versuchen? Die aktuellen Mainboards sollen an sich ja schon gute Soundlösungen bieten, habe ich gelesen.

Thx :-)
 
Hey,

habe mir vor kurzem auch das MMX 300 Gen. 2 zugelegt, da das vorherige Sennheiser Game PC 360 nach fast 10 Jahren doch seine Macken bekam (defektes Poti). Das Mikrofon des MMX 300 klingt im Vergleich zum Sennheiser wirklich dumpfer. Nun hatte ich schon überlegt mir das von cryon1c empfohlene Mischpult Yamaha AG03 zuzulegen, was aktuell bei Amazon auch um 20% reduziert ist (113 € anstatt 142 €). Allerdings scheue ich die Investition noch aus dem Grund, da ich nicht genau weiß was man mit so einem Mischpult noch so anfangen kann. Bin weder Streamer, noch Youtuber noch Musiker. Fände es aber schon nett, wenn meine Stimme klarer rüberkommt (Teamspeak). Angeschlossen ist das Mic an einer Creative Sound Blaster Audigy 2 ZS, das Headset selbst am FiiO E10K.

Also gibt mir das Mischpult noch weitere Vorteile die eine Kauf rechtfertigen und sollte ich es erstmal mit einem neuen Mainboard versuchen? Die aktuellen Mainboards sollen an sich ja schon gute Soundlösungen bieten, habe ich gelesen.

Thx :-)

Selbst die besten Boards für 500+ Teuros sind mit beschissenen Soundkarten ausgestattet.
Das Board würde ich niemals tauschen, da es tausende externe Lösungen gibt die mindestens genau so klingen, aber weniger kosten und mehrere PC-Generationen überleben.

Was würde dir das Yamaha AG-03 bringen?

Analoge Regler. Ich kann nicht ohne. Lautstärke für praktisch alles wird an dem Ding geregelt.
Optionen für mehrere Geräte gleichzeitig, egal ob Ein- oder Ausgang. Wenn du z.B. eine große Anlage hast und Kopfhörer und das ständige umstecken oder umschalten nervt? Nicht mit dem Mischpult.
XLR mit 48V und Hi-Z Eingang (hochohmiger Eingang). Das erste bringt dir die Option, alle analogen Mikrofone zu benutzen, falls du magst, inc. großer Studiomikrofone die Phantomspeisung erfordern. Das zweite ist für die E-Gitarre gedacht, die man sonst auch nicht ohne weiteres an den PC bekommt.
Dazu sind Mischpulte sehr robust, liefern ordentlich Pegel für die Kopfhörer, sind auch nützlich wenn man einen Synthie daheim stehen hat oder was anderes was man halt so besitzt an Klangerzeugern. Auch Konsoleros mögen diese, wenn sie XYZ Konsolen besitzen - kenne genug die bis zu 8 Konsolen über ein günstiges Mischpult jagen (naja bis 300€) weil man da NIE was umstecken muss.

Da ich gar keinen Plan habe, was bei dir existiert und ans Mischpult kann, kann ich auch nix für oder gegen sagen.
Was ich aber sagen kann - deine FiiO E10K ist ausreichend. Und auch die Soundblaster sollte reichen. Steck das Mikro doch erstmal onboard und nimm was auf, dann mit der Soundblaster, vergleiche das mal - es WIRD Unterschiede geben.
Bestellen und zurücksenden ist zwar pfuj, aber auch eine Option - vor allem weil ein Mischpult robust ist und generell die Käufer nicht viel dagegen haben wenn diese mal ausgepackt und getestet wurden, sind ja keine Unterhosen. Das ist dir überlassen :-)

Das billigste Pult wäre so was wie das Behringer Xenyx 302, mit USB versteht sich.
 
Vielen Dank erstmal für deine ausführliche Antwort, cryon1c. Das der Onboard Sound nicht das Gelbe von Ei ist, ist mir mittlerweile auch klar. Ein neues Mainboard wird auch erst beim nächsten Upgrade gekauft, was noch mindestens ein halbes Jahr bis ein Jahr dauern kann.

Wäre es möglich ein Sennheiser HD 650 und das MMX 300 gleichzeitig an das Yamaha A03 Mischpult anzuschließen und zu regeln? Das wäre zumindest ein weiterer Punkt für einen Kauf. Ausprobieren geht zwar, bin da aber auch kein Freund vom auspacken und zurückschicken.
 
Ich bin mir immer noch nicht so sicher, ob die 3,5mm Inputs der Einsteigermixer wirklich merklich besser sind als das, was man mit einer 10 Euro USB-SoKa so bekommt. Beim Mixer zahlst du für die Gesamtheit der Komponenten, die du beim Einsatz eines Headsets jedoch gar nicht benötigst.
Ein nettes Schmankerl wäre vielleicht der eingebaute EQ. Mit dem könnte man die dumpfe Grundabstimmung des Mikros ausgleichen. Ansonsten hält sich der Nutzen für die meisten Anwender jedoch in Grenzen.

Anspruchsvolle Kopfhörer gehören übrigens an einen KHV oder eine DAC/AMP Kombi, nicht an den Klinken-Ausgang eines Mixers! ;)
 
Ich bin mir immer noch nicht so sicher, ob die 3,5mm Inputs der Einsteigermixer wirklich merklich besser sind als das, was man mit einer 10 Euro USB-SoKa so bekommt. Beim Mixer zahlst du für die Gesamtheit der Komponenten, die du beim Einsatz eines Headsets jedoch gar nicht benötigst.
Ein nettes Schmankerl wäre vielleicht der eingebaute EQ. Mit dem könnte man die dumpfe Grundabstimmung des Mikros ausgleichen. Ansonsten hält sich der Nutzen für die meisten Anwender jedoch in Grenzen.

Anspruchsvolle Kopfhörer gehören übrigens an einen KHV oder eine DAC/AMP Kombi, nicht an den Klinken-Ausgang eines Mixers! ;)

Wenns um 600Ohm-Kopfhörer geht, ja. Aber glaub mir, die Mischpulte liefern weit besseren Sound als man denkt, das Yamaha hat ein ordentliches AudioInterface verbaut an dem die besagte Klinke hängt, übrigens in 6,3mm und 3,5mm. Ich höre mit meinen Beyerdynamic 770 Pro 250Ohm absolut keinen Unterschied zu meinem AudioInterface (Phase X64 USB was noch die legendären Terratec-Teile drin hat!). Man darf halt nicht die 39,99-Mischpulte kaufen, dann wirds auch was mit brauchbarem Klang :-)
 
Kannst du zufällig was über die Ausgangsimpedanz der Kopfhörerbuchsen sagen?
Habe dazu bisher nirgends Dokumentationen gefunden.

Plug-in Power kriegt man beim AG03 übrigens nur über den 3,5mm Input. Die 6,3mm sind nur Line bzw. High-Z.

Ansonsten könnte man eigentlich auch ein U-Phoria UMC22 für rund 32 Euro nehmen und das Headset-Mikro per Rode VXLR+ (etwa 25 Euro) anschließen.
Die auf Plug-in Power konvertierte Phantomspeisung dürfte ebenfalls deutlich bessere Ergebnisse als ein Onboard-Controller bieten.
 
Kannst du zufällig was über die Ausgangsimpedanz der Kopfhörerbuchsen sagen?
Habe dazu bisher nirgends Dokumentationen gefunden.

Plug-in Power kriegt man beim AG03 übrigens nur über den 3,5mm Input. Die 6,3mm sind nur Line bzw. High-Z.

Ansonsten könnte man eigentlich auch ein U-Phoria UMC22 für rund 32 Euro nehmen und das Headset-Mikro per Rode VXLR+ (etwa 25 Euro) anschließen.
Die auf Plug-in Power konvertierte Phantomspeisung dürfte ebenfalls deutlich bessere Ergebnisse als ein Onboard-Controller bieten.

Nein keine Daten die nicht im Datenblatt stehen. Ausgangsleistung ist aber ausreichend um taub zu werden :-)

Plug-In Power braucht man ja auch nicht, nie und niemals.
Wird im professionellen Audiobereich nicht benutzt.
 
Plug-In Power braucht man ja auch nicht, nie und niemals.
Wird im professionellen Audiobereich nicht benutzt.
Ist unter Gamern allerdings gang und gäbe.
Siehe Threadersteller ;)

Abgesehen davon gibt es auch T-Power.
Auch im Profi-Bereich wird nicht immer mit 48V gearbeitet. Ist insbesondere mobil nicht immer sinnvoll.

Ausgangsleistung ist aber ausreichend um taub zu werden
01 sm_B-).gif
Gemeint war ja eigentlich die Ausgangsimpedanz... :)
 
Ist unter Gamern allerdings gang und gäbe.
Siehe Threadersteller ;)

Abgesehen davon gibt es auch T-Power.
Auch im Profi-Bereich wird nicht immer mit 48V gearbeitet. Ist insbesondere mobil nicht immer sinnvoll.


Gemeint war ja eigentlich die Ausgangsimpedanz... :)

Mobil hat man auch seine Akkugerätschaften die 48V liefern, sollte man die brauchen. Und wo ne Steckdose ist, da ist auch genug Saft um ein Mischpult zu betreiben was alle Probleme löst. Das Yamaha bei mir kommt übrigens wunderbar mit 5V von der Powerbank aus und liefern 48V dabei fürs Mikro, gibt keinen Unterschied zum regulären USB-Betrieb. Da sind wir schon lange drüber, selbst field recording geht heutzutage dank 50.000 Powerbanks locker den halben Tag ohne einen Schubkarren mit Akkus.

Und Ausgangsimpedanz gibts bei dem Mischpult nicht zum nachlesen irgendwo, hab auch nix zum nachmessen hier.
Ist auch relativ egal, das ist kein dicker Headphone-Amp, das Teil ist dazu da, guten Sound für alle Fälle und an jedem Ort zu liefern, egal was drin steckt, ist für mich das beste kleine Mischpult was ich kenne.
Generell gehe ich nicht in die HiFi-Ecke, sondern mehr in die Studio-Ecke, wo man richtig guten, neutralen Klang bekommt für vergleichbar wenig Geld, dafür ohne Surround, HDMI und anderem Gelöte was nie gebraucht wurde. Und dazu habe ich noch Plattenspieler die ich gerne direkt an die Soundkarte anschließe - finde mir mal ne gute mit Phono-Verstärkern an Bord (bitte 2x Stereo dran, gleichzeitig benutzbar!) - da suchst du dir nen Wolf, die gibt's in der Natur so gut wie nicht xD
 
Hier mal ein bisschen Feedback:
Habe das Yamaha AG03 nun im Einsatz. Mikrofon Gain steht auf 6, der Schieberegel auf +-0 und COMP/HQ ist aktiv. Gerade letzteres bringt die gewünschte Verbesserung mit. Leider gibt es keinen Schalte um das Kopfhörer Ausgangssignal entweder am 3.5 Klinge oder 6,3-mm auszugeben, so hat die 3.5 Buchse immer Vorrang und der Stecker muss manuell entfernt werden. Schade auch das der AUX Eingang ausschließlich für Apple Produkten gedacht ist. Werde mit der Software AG DSP die Tage noch ein wenig rum probieren. Bisher gefällt mir das Mischpult ganz gut. Hauptziel ist zumindest erreicht. Alles weitere wird sich wohl ergeben.

Kann ich mit dem FiiO E10k jetzt eigentlich noch was anfangen, vielleicht irgendwie dazwischen schalten? Danke übrigens für die ganzen Tipps und die Hilfestellungen :-D
 
Naja FiiO E10k ist nicht viel besser als das Mischpult was die Klangqualität angeht, in dem Mischpult ist ein gutes AudioInterface verbaut, das ist kein Billigschrott :-) AUX geht mit allem, das ist ein analoger 3,5mm Eingang, nix Apple.
Und was die Kopfhörerbuchse angeht - das ist so geplant, die sollen nicht zusammen funktionieren. Willste mehrere Kopfhörer dran haben, gibt es gute und günstige Kopfhörerverstärker die man dann einfach am Ausgang vom Mischpult anschließen kann, aber gebraucht wird so was bei normalen Leuten eher nicht :-)
Was du also mit der FiiO noch machst, ist dir überlassen. Es macht auf jeden Fall keinen Sinn, das Signal von dort über das Mischpult zu schleifen. Ebay würde ich sagen wenn sich keine Verwendung dafür findet. Oder an Verwandte verschenken die noch irgendwelche Grütze benutzen zum befeuern der Kopfhörer bei sich.
 
ich habe auch das Problem das ich sehr dumpf rüber komme im TS und allgemein.
habe das Beyerdynamic MMX 300 (Modell 2013 600Ohm) und befeuer diese mit der Sound BlasterX AE-5, denke das es vllt nur irgendwelche Einstellungen sind, die sich mir aber nicht erschließen. habe schon sehr viel rum getestet.
ich kann das dumpfe raus nehmen wen ich den haken bei "Hintergrundgeräusche entfernen" raus nehme, doch dann ist ein ist ein relativ lautes rauschen im Hintergrund.
 
ich habe auch das Problem das ich sehr dumpf rüber komme im TS und allgemein.
habe das Beyerdynamic MMX 300 (Modell 2013 600Ohm) und befeuer diese mit der Sound BlasterX AE-5, denke das es vllt nur irgendwelche Einstellungen sind, die sich mir aber nicht erschließen. habe schon sehr viel rum getestet.
ich kann das dumpfe raus nehmen wen ich den haken bei "Hintergrundgeräusche entfernen" raus nehme, doch dann ist ein ist ein relativ lautes rauschen im Hintergrund.

Finde raus was rauscht, schmeiß es weg. Ernsthaft :) Man kann dagegen kämpfen, aber bei so einer Preisklasse sollte ein klares Signal ankommen, egal wie.
 
Wäre nicht der erste Fall. Die AE-5 soll wohl nicht gerade den besten Eingang haben. Führt dann dazu, dass die Rauschreduzierung aktiviert werden muss, welche wiederum auch die Stimme breitbandig beschneidet.

Da hilft eigentlich nur eins:
Widerruf. Und zwar mit Angabe, dass der Eingang unbrauchbar ist.

Creative selbst scheint wegen solchen Problemen leider keinen Handlungsbedarf zu sehen.
Soll man halt die Rauschunterdrückung aktivieren... ja, super :schief:
 
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