News Green Tech: Intel und Acer zeigen zu 90 Prozent recycelbaren PC

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Um PCs umweltfreundlicher zu machen, demonstriert Intel gemeinsam mit Acer, wie ein neuer, grüner Mini-PC aussehen könnte. So sollen sich 90 Prozent der verbauten Komponenten recyceln lassen.

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Im Prinzip Greenwashing Blabla.

Man kann alles zu 100% wiederverwerten. Es ist nur eine Frage .der Kosten, des Willens und der Sinnhaftigkeit.

Von daher nicht viel neues.

Nette Studie.
Dennoch wirds erst dann interessant, wenn das verpflichtend wäre.

Was willst du denn da verpflichtend einführen? Greenwashing Blabla für jedes Produkt?

Verbot größerer Rechner? Wobei die leistungsschwachen Gurken früher auf dem Müll landen. Eventuell wären Erweiterungsmöglichkeiten für Laptops (RAM, SSD) noch eine gute Idee, aber dann nkann man sich von den Ultrabooks verabschieden.

Am Ende ist es eine Sache des Kunden.
 
Was willst du denn da verpflichtend einführen? Greenwashing Blabla für jedes Produkt?
Recyclingpflicht, Ressourcenschonende (aus erneuerbaren Beständen) Bauweise von gewissen Teilen, Effizienz usw usf.
Verbot größerer Rechner?
das ist weit hergeholt und unrealstisch, aber machbar. bzw. Lizenzen für Personen die sowas wirklcih benötigen ("Creators"). Ja. Niemand "braucht" einen PC der mehr als 500W frisst, niemand bracht einen riesigen Spritschlucker.

Wobei die leistungsschwachen Gurken früher auf dem Müll landen.
ist halt die Frage - und daran würde es scheitern - wo die Grenze ist.
Eventuell wären Erweiterungsmöglichkeiten für Laptops (RAM, SSD) noch eine gute Idee, aber dann nkann man sich von den Ultrabooks verabschieden.
naja nicht zwangsweise, man müsste sie nur reparierbar machen.
Am Ende ist es eine Sache des Kunden.
und der entscheidet sich fast nie für die Umwelt, deshalb gehörts halt leider forciert.
Wie die Pandemie ja zeigt ist der Mensch zu egoistisch um aufeinander aufzupassen. Sonst hätts keine Impf/Masken/sonstwaspflicht geben
 
Recyclingpflicht, Ressourcenschonende (aus erneuerbaren Beständen) Bauweise von gewissen Teilen, Effizienz usw usf.

Effizienz ist schon Pflicht, beim Rest gibt es auch schon Regelungen.

Der große Dreh und Angelpunkt ist einfach, dass der Konsument nicht gewillt ist, das Zeug langfristig einzusetzen, das ist das größte Problem. Von einer Nutzung als Ersatzteillager, wie früher, besonders in der DDR üblich, brauchen wir garnicht zu reden.

das ist weit hergeholt und unrealstisch, aber machbar. bzw. Lizenzen für Personen die sowas wirklcih benötigen ("Creators"). Ja. Niemand "braucht" einen PC der mehr als 500W frisst, niemand bracht einen riesigen Spritschlucker.

Eine solche staatliche Gängelung endet meist recht übel. In dem Fall bin ich auf Seite Che Guevaras: "entweder es gibt Kaffee für alle oder es gibt Kaffee für keinen". (auch Massenmörder können super Ideen haben).

ist halt die Frage - und daran würde es scheitern - wo die Grenze ist.

Die Grenze ist halt eben meist der RAM, aber nicht nur. Ich habe 2011 einen Office PC zusammengestellt, mit Phenom II 955 BE und 16GB RAM. Das Ding war absoluter Overkill und damals hat hier eigentlich fast jeder an der Sinnhaftigkeit gezweifelt. Bis auf die IGP wäre das Ding auch als guter Gaming PC durchgegangen. Der Aufpreis war relativ gering.

12 Jahre später ist das Ding immer noch super unterwegs. Eventuell könnte es mit der Graka ein Problem geben, wenn ein neuer Monitor angeschlossen werden soll, analoge Anschlüsse sind heute nicht mehr der Hit. Aber da muß man dann einfach eine alte GeForce 600 reinstopfen, oder von mir aus eine Arc 380 und dann läuft das Ding nochmal 10 Jahre.

Im Gegensatz dazu kann man heute Laptops kaufen, die 128GB eMMC und 4GB RAM, samt Win 11 haben. Diese Gurken sind schon veraltet, wenn man sie kauft.

Es ist halt eben nicht nachhaltig, sich 5 schlechte, statt ein gutes System zu kaufen, auch wenn diese jeweils wenig Ressourcen verbrauchen. Solange man es nicht wieder über den Stromverbrauch hinausheizt, ist eine lange Nutzungszeit einfach das beste.

naja nicht zwangsweise, man müsste sie nur reparierbar machen.

Doch, die Dinger sind dann quasi zwangsweise weg, da sich die Erweiterungsslot mit dem Einplatinendesign beißen.

und der entscheidet sich fast nie für die Umwelt, deshalb gehörts halt leider forciert.

Komischerweise will kaum einer selbst Einschnitte hinnehmen. Da gibt es einen gesellschaftlichen Konsens. Deshalb ist es richtig, den Leuten ihre Freiheit zu lassen.

Wie die Pandemie ja zeigt ist der Mensch zu egoistisch um aufeinander aufzupassen. Sonst hätts keine Impf/Masken/sonstwaspflicht geben

Das würde ich nicht sagen, die Impfquote war schon recht hoch.
 
Effizienz ist schon Pflicht, beim Rest gibt es auch schon Regelungen.
Darüber ließe sich jetzt hervorragend streiten, inwiefern etwa aktuelle GPUs im Auslieferungszustand effizient sind (nicht!)
Der große Dreh und Angelpunkt ist einfach, dass der Konsument nicht gewillt ist, das Zeug langfristig einzusetzen, das ist das größte Problem. Von einer Nutzung als Ersatzteillager, wie früher, besonders in der DDR üblich, brauchen wir garnicht zu reden.
das hat auch damit zu tun, dass die Dinge zu günstig sind und wir zu gut verdienen.
An meinem Mercedes schraube ich gerne selber rum und lasse den reparieren, bei meinem Ford ist mir das letztlich völlig egal, den kann ich auch jederzeit durch einen neueren ersetzen.
Same bei alltagsgegenständen. Ich machs zwar nicht, aber ich könnte. Ich hab aber sparen gelernt und investiere das übrige Geld lieber.

Die Grenze ist halt eben meist der RAM, aber nicht nur. Ich habe 2011 einen Office PC zusammengestellt, mit Phenom II 955 BE und 16GB RAM. Das Ding war absoluter Overkill und damals hat hier eigentlich fast jeder an der Sinnhaftigkeit gezweifelt. Bis auf die IGP wäre das Ding auch als guter Gaming PC durchgegangen. Der Aufpreis war relativ gering.

12 Jahre später ist das Ding immer noch super unterwegs. Eventuell könnte es mit der Graka ein Problem geben, wenn ein neuer Monitor angeschlossen werden soll, analoge Anschlüsse sind heute nicht mehr der Hit. Aber da muß man dann einfach eine alte GeForce 600 reinstopfen, oder von mir aus eine Arc 380 und dann läuft das Ding nochmal 10 Jahre.
stimmt, sitze selbst grad wieder am i7 von 2008, 24 GB RAM aber nur DDR 3
Im Gegensatz dazu kann man heute Laptops kaufen, die 128GB eMMC und 4GB RAM, samt Win 11 haben. Diese Gurken sind schon veraltet, wenn man sie kauft.
Auch hier könnte man entgegenwirken und etwas fordern, das langfristig ausreichend sein sollte.
RAM ist günstig, warum nicht gleich 8 oder 16?
Es ist halt eben nicht nachhaltig, sich 5 schlechte, statt ein gutes System zu kaufen , auch wenn diese jeweils wenig Ressourcen verbrauchen. Solange man es nicht wieder über den Stromverbrauch hinausheizt, ist eine lange Nutzungszeit einfach das beste.
bin ich voll bei dir
Komischerweise will kaum einer selbst Einschnitte hinnehmen. Da gibt es einen gesellschaftlichen Konsens. Deshalb ist es richtig, den Leuten ihre Freiheit zu lassen.
sparen sollen immer die anderen, das habe ich auch von hunderten Interviews mit "Fridays For Future" Kindern gelernt.
Das würde ich nicht sagen, die Impfquote war schon recht hoch.
Aber es hätte keine Pflicht gebraucht
 
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