Glasfaser-Router: Fritzbox 5590 Fiber soll bis zu 10 Gbit/s übertragen können

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Die Berliner Firma AVM bietet mit der Fritzbox 5590 Fiber einen neuen Router mit Glasfaseranschluss an, der bis zu 10 Gbit/s an Daten übertragen soll.

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Wenn ich 10Gb Zugang hätte aber nur einen 2,5Gb LAN Port, hätte ich doch nichts von allem was schneller ist als 2,5Gb. Oder?
Davon abgesehen müssen ja andere Clients im NW ebenfalls den Durchsatz schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich 10Gb Zugang hätte aber nur einen 2,5Gb LAN Port, hätte ich doch nichts von allem was schneller ist als 2,5Gb. Oder?
Davon abgesehen müssen ja andere Clients im NE ebenfalls den Durchsatz schaffen.
Nicht ganz. Die Box hat ja auch noch vier 1 Gigabit Ports. Bei einem 10 Gigabit-Glasfaser-Internetanschluss könnten in der Theorie also 5 Geräte die volle Port- Geschwindigkeit nutzen (6.5 Gigabit) und es sind dann noch 3.5 Gigabit frei für Geräte im Wlan.

Aber ja, ich finde auch, dass das Gerät so irgendwie keinen Sinn macht!

Sie hätten noch mindestens einen 10Gb FSP Port hinzufügen müssen! Die vier 1 Gigabit ports hätten sie dann weglassen können oder mit mindestens mit 2.5 Gigabit (ggf. sogar 5 Gigabit) ausführen können.

Wer sich wirklich eine 10 Gigabit Anschluss legen lässt, hat mit Sicherheit bereits eine 10Gigabit Infrastruktur dahinter. Zu dieser fehlt dann hier aber der entsprechende Uplink an der Fritzbox.
 
meine gelesen zu haben 1600€ für einen meter glasfaser zu dir

Soweit ich weiß gibt es Mengenrabatt. Man mußte 100€ anzahlen und dann wurde dafür ein Plan erstellt, was es kostet. Das hing dann ganz von der Umgebung ab (Grünstreifen gut, Hauptverkehrskreuzung schlecht.
 
Nicht ganz. Die Box hat ja auch noch vier 1 Gigabit Ports. Bei einem 10 Gigabit-Glasfaser-Internetanschluss könnten in der Theorie also 5 Geräte die volle Port- Geschwindigkeit nutzen (6.5 Gigabit) und es sind dann noch 3.5 Gigabit frei für Geräte im Wlan.

Aber ja, ich finde auch, dass das Gerät so irgendwie keinen Sinn macht!

Sie hätten noch mindestens einen 10Gb FSP Port hinzufügen müssen! Die vier 1 Gigabit ports hätten sie dann weglassen können oder mit mindestens mit 2.5 Gigabit (ggf. sogar 5 Gigabit) ausführen können.

Wer sich wirklich eine 10 Gigabit Anschluss legen lässt, hat mit Sicherheit bereits eine 10Gigabit Infrastruktur dahinter. Zu dieser fehlt dann hier aber der entsprechende Uplink an der Fritzbox.

Selber BS bei der 6690. Download bis 6Gbit und dann nur 1x 2.5 Gbit. Logik war früher.
 
meine gelesen zu haben 1600€ für einen meter glasfaser zu dir

Soweit ich weiß gibt es Mengenrabatt. Man mußte 100€ anzahlen und dann wurde dafür ein Plan erstellt, was es kostet. Das hing dann ganz von der Umgebung ab (Grünstreifen gut, Hauptverkehrskreuzung schlecht.

Jap, das ist extrem regionsabhängig. Für 100€ Pauschale erstellt dir die Telekom ein persönliches Angebot was sie dafür haben wollen dir einen privaten FTTH zu legen. Die Kosten dafür können 1000€ sein (wenn du an einer Straße wohnst wo schon Glasfaser liegt und sie nur in dein Haus müssen) oder auch weit über 100.000€ liegen (wenn das Kabel von der Nachbarstadt zu dir muss...).
 
Soweit ich weiß gibt es Mengenrabatt. Man mußte 100€ anzahlen und dann wurde dafür ein Plan erstellt, was es kostet. Das hing dann ganz von der Umgebung ab (Grünstreifen gut, Hauptverkehrskreuzung schlecht.
nicht wirklich die 1600 bezogen sich von jemanden der mal nachgefragt hatte. erstmal wird nur dir der anschluss verlegt und hauptbaugewerbe herrscht ein hoher mindestlohn.
Jap, das ist extrem regionsabhängig. Für 100€ Pauschale erstellt dir die Telekom ein persönliches Angebot was sie dafür haben wollen dir einen privaten FTTH zu legen. Die Kosten dafür können 1000€ sein (wenn du an einer Straße wohnst wo schon Glasfaser liegt und sie nur in dein Haus müssen) oder auch weit über 100.000€ liegen (wenn das Kabel von der Nachbarstadt zu dir muss...).
hab nen rf betreig gesehen dass ne gemeinde im schwarzwald von der teledoof glasfaser haben wollte, zumindest die firmen. da kamen dann im schnitt 1600€ pro meter zusammen. denke nicht, das die unter dem meter ihren finger krum machen. bei golem gabs jemanden der versucht hatte da welche an land zu kriegen. von der teledoof die nummer bekommen, mehrfach, aber da ging niemand ran ne ganze zeit lang. der war froh das er wo anders dann schnelleres internet bekam.
 
Geschwindigkeiten wo ich nur von träumen kann. Bin in eine neue Wohnung gezogen und nun leider wieder DSL. Ich komme von 1Gbit Kabel und Telekom weiß immer noch nicht, ob sie mir hier 50mbit VDSL liefern kann, nachdem man mir nach vorher versprochenen 100mbit kurz nach dem zuschalten wegen zu hoher Dämpfung in der Leitung den 100mbit Vertrag storniert hat.
 
nicht wirklich die 1600 bezogen sich von jemanden der mal nachgefragt hatte. erstmal wird nur dir der anschluss verlegt und hauptbaugewerbe herrscht ein hoher mindestlohn.

Wie gesagt: das war eben eine recht individuelle Geschichte. Wenn die die Hauptverkehrskreuzung sperren müssen, sie Aufreißen und danach wieder zuteeren, dann darf man extrem viel blechen. Wenn in der Stadt der Bürgersteig aufgegraben wird und danach wieder zugepflastert wird, dann ist es etwas billiger und wenn irgendwo einfach nur der Kabelpflug das Kabel in einem Grünstreifen versenkt wird, dann ist es pro Meter recht billig.

Jedes dieser Angebote war eine Einzelanfertigung und die 100€ auch nicht kostendeckend. Man vermutet, dass der eigentlich Zweck war, dem Argument, es wird keine Glasfaser ausgebaut, etwas entgegenzusetzen, das relativ wenig kostet.

hab nen rf betreig gesehen dass ne gemeinde im schwarzwald von der teledoof glasfaser haben wollte, zumindest die firmen. da kamen dann im schnitt 1600€ pro meter zusammen. denke nicht, das die unter dem meter ihren finger krum machen.

Die 1000€ bekommt man, wenn für den DSL Verteiler sowieso Glasfaser verlegt wird und nur noch eine Abzweigung ins Haus gelegt werden muß.
 
Also AVM ist für mich ja so ein wenig das Apple in der Welt, gut und meist teuer, dazu oftmals ziemlich unsinnig!

Was nützt mir ein 10Gbit Anschluss, wenn ich die Daten dann nicht verteilt bekomme? Das man für den geringen Preis keinen vollwertigen 10Gbit Switch bekommen kann leuchtet mir ja ein, aber wenn ich schon 10Gbit Glasfaser habe (wir sind betrieblich jetzt endlich bei 5Gbit), dann will ich die Leistung auch ins Netzwerk bekommen, mit einem 2,5Gbit Anschluss schaffe ich das nicht, selbst mit dem zusammenlegen aller verfügbaren Anschlüsse (was technisch nicht gehen wird), schaffe ich es nicht die 10Gbit ins Netz zu bringen. Die Ausrede weiter oben, dann hast du ja noch WLAN, ist in meinen Augen Quatsch, im privaten Sektor wird 10Gbit noch mehrere Jahrzehnte ein feuchter Traum bleiben und nur da ist das WLAN einer Fritzbox denkbar. Im professionellen Umfeld gibt es harte Verkabelung und vernünftige WLAN Accespoints mit gescheiter Sicherheit, sicherlich kein AVM WLAN.
 
Aber ja, ich finde auch, dass das Gerät so irgendwie keinen Sinn macht!
Wir reden hier von einer Consumer Hardware für die breite Masse.
Natürlich wäre es toll alles in einer Box zu haben.

Sie hätten noch mindestens einen 10Gb FSP Port hinzufügen müssen!
Einen SFP+ hätte ich auch gerne. An diesen würde ich meine NAS anschließen und mein Switch könnte wegfallen.

Die vier 1 Gigabit ports hätten sie dann weglassen können oder mit mindestens mit 2.5 Gigabit (ggf. sogar 5 Gigabit) ausführen können.
Eine neue Fritzbox mit weniger Ports?
Das kannst du auch mit der besten Marketingabteilung dem Kunden nicht verkaufen.
4x 2,5 oder 5 Gbit/s zu welchem Preis?
Die Hardware wird teurer und verbraucht mehr.
Obendrein fehlt die Zielgruppe.

Die eigentliche Zielgruppe dieser Box nutzt WLan und will einen schnellen Internetanschluss auch wenn es nur auf dem Papier steht.
Nebenbei sind die meisten Firmen nicht schneller als 1Gbit/s am Router angebunden.

Wer sich wirklich eine 10 Gigabit Anschluss legen lässt, hat mit Sicherheit bereits eine 10Gigabit Infrastruktur dahinter. Zu dieser fehlt dann hier aber der entsprechende Uplink an der Fritzbox.
Da gebe ich dir Recht. Nur kauft diese Zielgruppe keine Fritzbox.
 
Ich komme von 1Gbit Kabel und Telekom weiß immer noch nicht, ob sie mir hier 50mbit VDSL liefern kann, nachdem man mir nach vorher versprochenen 100mbit kurz nach dem zuschalten wegen zu hoher Dämpfung in der Leitung den 100mbit Vertrag storniert hat.

Im Zweifel zu O2 gehen, die haben bei mir einfach 100MBit für 1€ mehr im Monat geschaltet. Real ankommen 83/29 MBit, statt 100/40. Ich bin zufrieden. Es gibt ja dieses neue Recht und da scheinen sie etwas pingelig zu sein. Etwas, dass ich vorhergesagt habe. Bis auf die Möglichkeit zur Kündigung, die schon vorher bestand, ist dieses Recht absoluter Mist, zumindest bei DSL.

Also AVM ist für mich ja so ein wenig das Apple in der Welt, gut und meist teuer, dazu oftmals ziemlich unsinnig!

Der Vorteil ist halt eben, dass alles in einem Ding ist und man das Teil nur anschließen und seine Zugangsdaten einhämmern muß.

Im Rest der Welt bezeichnet "Router) einfach den Accesspoint, mit Switch, in dem der Router, nicht jedoch das DSL Modem eingebaut ist. Der Vorteil ist, dass man damit einfach jedes Modem anschließen kann. Während es für uns Deutsche selbstverständlich ist, von einem DSL, Kabel, Glasfaser oder LTE Router zu reden, sorgt das in anderen Ländern für ein Fragezeichen. Dort schließt man einfach das passende Modem an und ist damit wesentlich flexibler. Der Nachteil ist die komplexere Konfiguration.

Insgesamt ist die deutsche Lösung, fast jedem Internetanschluß eine Fritzbox beizulegen, mMn die bessere.

Was nützt mir ein 10Gbit Anschluss, wenn ich die Daten dann nicht verteilt bekomme? Das man für den geringen Preis keinen vollwertigen 10Gbit Switch bekommen kann leuchtet mir ja ein, aber wenn ich schon 10Gbit Glasfaser habe (wir sind betrieblich jetzt endlich bei 5Gbit), dann will ich die Leistung auch ins Netzwerk bekommen, mit einem 2,5Gbit Anschluss schaffe ich das nicht, selbst mit dem zusammenlegen aller verfügbaren Anschlüsse (was technisch nicht gehen wird), schaffe ich es nicht die 10Gbit ins Netz zu bringen.

Ich schätze mal, dass sie die Wahl hatten 10GBit, ohne sonderliche Mehrkosten zu verbauen. Von daher ist das nicht schlecht, wenn man den Router mit einer Familie teilt, 3GBit kann man damit immer nutzen, auch wenn gerade heftige Downloads durchs Netz geprügelt werden. Eventuell kann auch ein 4 oder 5 GBit Anschluß sinn ergeben.

Die Ausrede weiter oben, dann hast du ja noch WLAN, ist in meinen Augen Quatsch, im privaten Sektor wird 10Gbit noch mehrere Jahrzehnte ein feuchter Traum bleiben und nur da ist das WLAN einer Fritzbox denkbar. Im professionellen Umfeld gibt es harte Verkabelung und vernünftige WLAN Accespoints mit gescheiter Sicherheit, sicherlich kein AVM WLAN.

Es gibt, ähnlich dem Mooreschen Gesetz, eine Regel, die den Datenverkehr, die durchschnittliche Bandbreite und die maximal von den Internetprovidern angebotenen Anschlüsse betrifft. Im wesentlichen sagt die Regel, dass sich die Bandbreite und das Datenvolumen, pro Nutzer, jedes Jahr um 50% steigt. Das ist grob der Faktor 60 pro Jahrzehnt. Das bedeutet, ab 2030 dürften sich die Provider wohl langsam um die bevorstehenden 100GBit Anschlüsse kümmern und noch vor 2040 könnte der 1TBit Anschluß zum guten Ton gehören, wenn es so weitergeht (und es sieht so aus, als würde es das noch eine lange Zeit).
 
Während in der Schweiz 25 GBit/s symmetrisch angeboten werden, fangen wir hier gerade mit GPON an, wo bei 10 GBit/s schon Schluss ist. Dazu die olle AVM Hardware. Es ist traurig, dass Deutschland so ein Entwicklungsland geworden ist.
 
Ich find's geil. Geräte anbieten, die theoretisch bis 10Gbit/s könn(t)en, hier aber nicht einmal 50Mbit/s flächendeckend in good old Germany mach... ähem schaffbar sind:-D

Gruß
 
Während in der Schweiz 25 GBit/s symmetrisch angeboten werden, fangen wir hier gerade mit GPON an, wo bei 10 GBit/s schon Schluss ist. Dazu die olle AVM Hardware. Es ist traurig, dass Deutschland so ein Entwicklungsland geworden ist.

Das Init7 25 Gbit/s bekommst Du aber nur in einigen Städten und auch dort (noch) nicht flächendeckend. Ausserdem ist das aktuell für Private völlig übertrieben. Ich hätte auch die Wahl gehabt, 25Gbit/s, 10Gbit/s oder das übliche 1Gbit/s. Dazu je nach Preis, eben Init7 mit einer P2P Verbindung oder ab 10Gibt/s die Discounter und Rattenfänger Angebote, wo das Netz aber über XGSPON läuft, man also die Faser mit anderen Teilt.

Ich habe mir dann mal für mein Nutzungsverhältnis durchgerechnet was sich lohnt (2 Konsolen, 2 Apple TV, 2 Personen Haushalt mit Phones, Tablets etc., sowie Datensicherung in der Cloud) und wenn ich nicht gerade 2 grössere Downloads am laufen habe sowie noch 4K Streame, reichen mir 1Gbit/s synchron locker. Aber ja, auch dieser Speed ist in vielen Teilen Deutschlands (Und auch der Schweiz) noch Wunschdenken.

In vielen Teilen der Schweiz hat man entweder FTTS, muss also die letzten Meter noch über Kupfer oder Koax, oder man hat nur Kupfer oder nur Koax, wo dann bei letzterer theoretisch 1Gbit/s Down erreicht werden, aber der Upload kacke ist. In Städten sieht es natürlich besser als. Gerade Neubauten der letzten 10 Jahre haben eigentlich immer FTTH und man hat die Qual der Wahl.

Ich bin nun auch nicht bei Init7, auch wenn die geil finde, sondern bei einem günstigeren Anbieter (keinem der grossen 3), da ich nicht einsehe fast 300.- pro Jahr mehr zu bezahlen für meine Bedürfnisse. Eigener Router war auch kein Problem, hängt nun mein Asus am Konverter und gut ist. Damit habe ich auch Wifi in der ganzen Wohnung (80qm) obwohl das Ding im Medien Schrank steht. Routerwahl finde ich noch wichtig, ist bei XGSPON aber bereits wieder unmöglich oder nur mit dem Zyxel Gerät.

Lange Rede, kurzer Sinn. Die 25Gbit/s sind toll um zu zeigen was geht und die sind evtl. für Firmen noch wichtig. Für Private sehe ich da keinen Nutzen, nur schon die Hardware dazu kostet viel Geld. Aber wer weis was in 10 oder 20 Jahren ist, wenn 1Gib/s symmetrisch bereits zu langsam sein kann für manche Szenarien, ausser es kommt noch eine magische Kompression in der Zeit.




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Eine neue Fritzbox mit weniger Ports?
Das kannst du auch mit der besten Marketingabteilung dem Kunden nicht verkaufen.
4x 2,5 oder 5 Gbit/s zu welchem Preis?
Die Hardware wird teurer und verbraucht mehr.
Obendrein fehlt die Zielgruppe.
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Die eigentliche Zielgruppe dieser Box nutzt WLan und will einen schnellen Internetanschluss auch wenn es nur auf dem Papier steht.
Nebenbei sind die meisten Firmen nicht schneller als 1Gbit/s am Router angebunden.
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Da gebe ich dir Recht. Nur kauft diese Zielgruppe keine Fritzbox.

Ja und nein.
Die aktuelle Zielgruppe der "privat Haushalte" hat für diese Box keinerlei Verwendung.
Diejenigen, die diese Box trotzdem kaufen werden es wohl aus Unwissenheit tun.

Eine Fritzbox mit einem 10Gigabit Glasfasermoden, zwei FSP+ Ports und ggf. einer Hand voll 2.5/5Gigabit Ports für rund 400-600 Euro würde eine komplett neue Zielgruppe erschließen: Small und Home Office.

Da gibt es oft schon eine kleine 10 Gigabit-Infrastruktur für einige wenige Workstations und ein NAS.

Soll da der Internetanschluss auf mehr als 1 Gigabit ausgebaut werden, wird ein 10 Gigabit Modem gebraucht, ein entsprechender Router und eine externe Telefonanlage. Kostenpunkt liegt dann bei mehr als 1000 Euro nur für die Hardware. Die speziellen Geräten müssen dann aber noch vom Fachmann eingerichtet und betreut werden. Der will auch bezahlt werden.

Eine Fritzbox für 400-600 Euro die das alles in einem Gerät macht und einfach Konfigurieren ist, würde mit Sicherheit einen guten Absatz finden! Und den einen oder anderen privaten Enthusiasten würde es auch noch ansprechen!
 
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