Ghost Recon Breakpoint: Update 4.0.0 ist vollgepackt mit Inhalten und wiegt 23 GB

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Die große Erweiterung "Teammate Experience" für Ghost Recon Breakpoint steht vor Tür. Der Taktik-Shooter wird mit dem Update um viele neue Inhalte Erweitert, die vor allem eure Kameraden verbessern.

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Fand Wildlands Hammer! Obwohl es ein Umfangsmonster war, habe ich ca. 95% im Spiel erreicht.
Breakpoint schreckte mich erstmal etwas ab, weil es irgendwie nicht wirklich nach was neuem aussieht, plus, dass das Setting mir zu sehr Fantasy ist. Gibt es trotzdem Empfehlungen hier im Forum?
 
Mit dem nachreichen der Team Mates,die ja jetzt wohl hoffentlich noch mehr in den Fokus kommen
ist es schon Klasse im Single.
Vorher habe ich doch öfters noch zu Wildlands gegriffen.

PSEdit: Meiner Meinung nach wollte UBI mit dem zurückhalten der Team Mates am Anfang die Solo Spieler zum Multiplayer bringen.
Hat bei mir nicht funktioniert, habe das ganze dann halt als einsamer Wolf beendet.
 
Fand Wildlands Hammer! Obwohl es ein Umfangsmonster war, habe ich ca. 95% im Spiel erreicht.
Breakpoint schreckte mich erstmal etwas ab, weil es irgendwie nicht wirklich nach was neuem aussieht, plus, dass das Setting mir zu sehr Fantasy ist. Gibt es trotzdem Empfehlungen hier im Forum?
Mich schreckte bei Breakpoint eher die Ausrüstungswerte ab.
 
Fand Wildlands Hammer! Obwohl es ein Umfangsmonster war, habe ich ca. 95% im Spiel erreicht.
Breakpoint schreckte mich erstmal etwas ab, weil es irgendwie nicht wirklich nach was neuem aussieht, plus, dass das Setting mir zu sehr Fantasy ist. Gibt es trotzdem Empfehlungen hier im Forum?
Ich liebe Wildlands!

Habe dann in allen ausserd einer Beta von Breakpoint mit gemacht und habe mich immer dagegen ausgesprochen unter meinen Kollegen.
Dann haben die es gekauft und es war Müll.
Dann wurde es angeblich etwas besser und ich habe es bei denen nochmal angeschaut und nein danke.
Jetzt kann man einsteigen wenn ein Kumpel von dir das Spiel hat für Multiplayer. Also nochmal das Monster runter geladen und ein einziges Mal ausprobiert.

Hei sorry, habe keinen Bock mehr auf so ein scheiss Spiel, offensichtlich nicht einmal gratis.
Dass Sie hier immer noch was versuchen lässt mich nur noch den Kopf schütteln.

Wildlands war um Lichtjahre besser, Jahre vor Brakepoint vom selben Publisher mit gleicher Engine. Was soll man dazu sagen?
 
Habe in Wildlands , mehr als 700h - InGame Solo & Coop verbracht , ja ich mochte / mag es , jedoch bei den DLC´s das "Kotzen" (sry)
bekommen ,da man seinen Charakter nicht übernehmen konnte , weder zu NarcoRoad (Flying Circus, oder was ? :-) ), noch zu FallenGhost (halbgar, ist auch was ;) .
Als dann Breakpoint angekündigt wurde , mich gefreut wie n "Schneekönig"
Zum Release das grosse Nanu , wie kann man nur ,kommt das von den selben Entwicklern , versuchen die das "RAD" neu zu
erfinden ... zähneknirschend & trauernd durch gespielt , dann deinstalliert und versucht den Schock zu überwinden , lange Zeit Pause :-)
Dann doch in irgendeinem "Sale" das das Year-One-Pack gekauft und seit den ersten Events , hat des dann doch seine Berechtighung auf
der Platte zu bleiben von mir erhalten und "japp" , ich freue mich sogar erst einmal auf das kommende Update.
In diesem Sinne , alle die es haben oder probieren wollen , viel viel Spass :)
 
Ich bin mittlerweile auch bein dritten oder vierten Anlauf! Klappt irgendwie nicht- ist eigentlich kein gutes Zeichen. Wildlands konnte man bis auf die Erweiterungen sehr gut Solo spielen. Coop natürlich auch nur damit habe ich wenig Erfahrung. Hier im Breakpoint fand ich bisher gar nicht ins Spiel. Dieser merkwürdige Berg in dem alle sind und du ohne Richtung/Ziel rumläufst... Nervig! Ich bin allerdings etwas von der News angefixt, sodass ich mir die 65,02 GB (Version 4.0.0) gerade noch mal sauge....
 
In Wildlands ist man einfach die vier Mann Abrissbirne und das Spiel ist perfekt auf Co-Op ausgelegt. Es gibt auch keinen Widerspruch zwischen dem was die Story behauptet das du bist und dem was du mit deinen Kumpels verkörperst. Ein US Spezialteam das die Karte aufräumt und von dem man erwartet ist, dass es überlegen ist.

Breakpoint hat sich mehr so an Solo-Atmosphäre versucht und dem Spieler einzureden er wäre schwach und es ist so hart zu überleben und du bist in der unterlegenen Position. Aber gerade mit der Spielerfahrung von Wildlands ist das nicht der Fall. Da gibt es diese Dissonanz zwischen Story und eigentlichem Gameplay. Dabei ist Breakpoint alles andere als schlecht. Das Gameplay ist eigentlich über alle Zweifel erhaben, vor allem, wenn man sich den GPS Autopiloten mal abschaltet.

Wildlands hat aber Landschaftlich viel mehr Abwechslung, die Kultur der Bewohner ist viel unterschiedlicher, die Charaktere sehr viel unterschiedlicher. Breakpoint hätte einfach mehr Zeit gebraucht um der Welt diesen Detailgrad zu geben. Ich denke das nächste Ghost Recon lässt auch deshalb auf sich warten, weil in der Richtung mehr gemacht wird. In vielerlei Hinsicht wirkt Wildlands wie die größere bessere Fortsetzung von Breakpoint.
 
In Wildlands ist man einfach die vier Mann Abrissbirne und das Spiel ist perfekt auf Co-Op ausgelegt. Es gibt auch keinen Widerspruch zwischen dem was die Story behauptet das du bist und dem was du mit deinen Kumpels verkörperst. Ein US Spezialteam das die Karte aufräumt und von dem man erwartet ist, dass es überlegen ist.

Breakpoint hat sich mehr so an Solo-Atmosphäre versucht und dem Spieler einzureden er wäre schwach und es ist so hart zu überleben und du bist in der unterlegenen Position. Aber gerade mit der Spielerfahrung von Wildlands ist das nicht der Fall. Da gibt es diese Dissonanz zwischen Story und eigentlichem Gameplay. Dabei ist Breakpoint alles andere als schlecht. Das Gameplay ist eigentlich über alle Zweifel erhaben, vor allem, wenn man sich den GPS Autopiloten mal abschaltet.

Wildlands hat aber Landschaftlich viel mehr Abwechslung, die Kultur der Bewohner ist viel unterschiedlicher, die Charaktere sehr viel unterschiedlicher. Breakpoint hätte einfach mehr Zeit gebraucht um der Welt diesen Detailgrad zu geben. Ich denke das nächste Ghost Recon lässt auch deshalb auf sich warten, weil in der Richtung mehr gemacht wird. In vielerlei Hinsicht wirkt Wildlands wie die größere bessere Fortsetzung von Breakpoint.
Danke, genau so ist es.
Die Welt in Wildlands ist super und ich liebe es dahin zu gehen.
Frage, hat Breakpoint überhaupt Zivilisten (nicht aufgefallen)?
 
Frage, hat Breakpoint überhaupt Zivilisten (nicht aufgefallen)?

Im Kontext von Wildlands ist das eine interessante Frage. In Wildlands gibt es definitiv Zivilisten in dem Sinne, dass es Personen sind die weder mit dem Kartell noch den Spielern interagieren wollen und einfach nur scheinbar einem Leben nachgehen. Die sind nach allen Maßstäben Unbeteiligte.

In Breakpoint gibt es in dem Sinne keine Zivilisten, denn es kann sich gemäß der Story ja niemand dem Konflikt entziehen und ein ziviles Leben führen. Ein Resultat des Umstandes, dass man als Spieler mal wieder die Welt retten muss, weil nur der Superlativ zählt. In Wildlands rettet man die Welt nicht vor ihrer Zerstörung, man bekämpft ein Kartell. Das ermöglicht der Spielwelt tief einzuatmen und auch Normalität im Sinne eines zivilen Lebens darzustellen, das außerhalb der Extremsituation stattfindet in der sich der Spieler gerade befindet.

Bestenfalls gibt es somit in Breakpoint NPCs die nicht aktiv die Agenda ihrer Fraktion vorantreiben während sie auf dem Bildschirm gerendert werden. Unbeteiligte gibt es nicht auf der Insel. Es gibt nur Täter, Personen die den Tätern zuarbeiten (auch friedliche Schreibtischtäter) und Opfer. Bestenfalls trifft man einen NPC (Homesteader) der noch nicht zum Opfer geworden ist. Aber so richtig unbeteiligte Zivilisten wie in Wildlands oder einem GTA gibt es nicht, weil gemäß der Story ist auch der scheinbar friedlich lebende NPC akut bedroht. Das ist der Zivilist in Wildlands nicht und die Radiopropaganda in Wildlands hebt das ja sogar heraus, damit das Kartel als die Guten dargestellt werden.

Bei Texturen ist es immer leicht zu sagen "die Textur in Breakpoint ist schärfer und die Welt hat mehr Polygone". Das sieht man mit einem Screenshot. Aber bei so Sachen wie der gefühlten Welt ist es nicht so leicht den Detailgrad eines Spiels zu bestimmen und dann als Qualität der Welt zu verrechnen. Das ist ja genau der Punkt wo Rockstar immer so punkten kann und Ubisoft sehr gut ist (wenn sie sich genug Zeit lassen). Das ist der Punkt warum diese offenen Welt Spiele klassische MMORPGs als die coolen Spiele verdrängt haben, weil MMOs vor der Tür meist nur die Combat-Skill-Rotation kennen. Wenn es um die Darstellung der Welt und der Menschen die in ihr leben geht, dann sind MMOs einfach stehengeblieben kurz nach WoW, oder bestenfalls marginal besser mit zivilem Leben durchsetzt wie GW2. Damit haben diese MMO Welten eine maximale Detailschärfe analog zur Texturschärfe. Diese Detailstufe ist bei MMOs komplette verschwommen, während sie bei GTA5, Red Dead, WatchDogs bis ans Limit gepusht wird. Das sind die "schärfsten" Welten, mit denen MMORPGs lange nicht mehr mithalten können und sich eher auf Progress und Suchtzyklen konzentrieren. In dem Sinne, war die "Weltschärfe" von Breakpoint unterhalb der von Wildlands, deswegen werden viele Spieler Wildlands besser finden. Breakpoint wirkt dabei immer noch besser als alle MMOs was die Weltschärfe angeht.
 
Bei so wenig wissen um das Game solltest du dich mit Kritik zurückhalten.
Unfassbar. :lol:
Gibt keinen Grund.

Dein Kommentar ist wohl die genaue Definition eines Trolls.
Trotzdem füttere ich dich mal.

Deiner Meinung nach darf ich keine Kritik eusern wenn ich das Spiel das Juni 2019 erschienen ist nicht in und auswendig kenne. Vorallem wenn ich es noch vor Release und etwas danach und dann wieder ende letzten oder Anfang dieses Jahres gespielt habe.
Wo ist da der Sinn? Also muss ich in ein verkacktes Spiel zu erst 100h versenken von meiner stark eingeschränkten Zeit.

Falls das kein Piesacken ist, wäre es dafür sehr dumm.
Im Kontext von Wildlands ist das eine interessante Frage. In Wildlands gibt es definitiv Zivilisten in dem Sinne,
.....Weltschärfe angeht.

Natürlich gibt es im Hub Verkäufer, wo sollte man sonst die tausenden unnützen gleichen Waffen verscherbeln können. Aber das zählt für mich nicht.
Ein Neutraler NPC ist nicht gleich Zivilist.
 
Natürlich gibt es im Hub Verkäufer, wo sollte man sonst die tausenden unnützen gleichen Waffen verscherbeln können. Aber das zählt für mich nicht.
Ein Neutraler NPC ist nicht gleich Zivilist.
Sowas wie die Händler meine ich nicht, die sind ja an die Ökonomie des Spielers gebunden, indem sie mit diesen Handel betreiben.

Was ich meine sind Zivilisten, die von dem Konflikt zwischen Kartell und Spieler im Normalfall nicht betroffen sind und weder für die eine, noch für die andere Seite eine Rolle spielen, oder interagieren. Zivilisten die einfach am Straßenrand stehen und Obst verkaufen, oder mit dem Auto ins Büro fahren. Nichts was das Kartell macht betrifft die und nichts was der Spieler macht betrifft die. Außer man klaut deren Auto, aber selbst dann ist dem Spieler klar, ich klau das Auto nicht vom Kartell, sondern von einem Unschuldigen. Das wiederum umgeht Wildlands indem man sich von seinem Kontakt ein Auto schicken lässt. Das hat in Wildlands nicht nur die Bedeutung, dass man schneller von A nach B kommt, sondern eben auch den Effekt, dass der Spieler nicht eine Szene mit unschuldigen Zivilisten kreieren will, man ist schließlich Undercover hier. Die Puzzleteile greifen ineinander.


Diese Freiheit einfach ihr Leben zu leben haben die NPCs in Breakpoint nicht, deswegen sind sie keine Zivilisten. Die können sich eigentlich nicht hinstellen und sagen, was da gerade passiert betrifft mich nicht. Bestenfalls sind das handlungsunfähige Opfer eines kriegerischen Konflikt. Ein ziviles Leben haben die somit nicht mehr. Weil wenn der Spieler nicht stoppt was da passiert, dann sind die wohl alle negativ davon betroffen. Wohingegen wenn der Spieler das Kartell in Wildlands nicht stoppt, dann machen diese NPCs weiter das was sie vorher gemacht, haben, also ein "normales" Leben führen. Deswegen ist man in Brekpoint gefühlt viel weniger undercover, obwohl man mehr schleichen muss. Man nimmt sich viel hemmungsloser jedes Fahrzeug, weil hör mal die Zeit drückt, die Welt will gerettet werden. Das sind halt die kleinen Designdetails die dann den Unterschied machen.

Ein Rockstar Spiel hat immer diese extrem ausgearbeitete zivile Welt. Du kannst keine Stadt ohne Menschen rendern, oder du musst es gleich mit dem Ende der Welt erklären wie Division. (Dem Spiel bei dem eine befreite Geisel immer eine Waffe einstecken hat und sofort mit dir mitkämpft, weil Geiselnehmer in dem Universum scheinbar niemanden entwaffnen; muss wohl zu unamerikanisch sein.) Du kannst aber auch keine Stadt mit realistisch vielen Menschen rendern die irgendeiner Sache nachgehen und nicht nur rumstehen, weil fps, RAM, Komplexität des Projekts und so. Vgl, Cyberpunk Menschendichte in den Preview Videos und auch niedrigen Einstellungen im veröffentlichten Spiel. Alle diese Spiele haben gemeinsam, dass sie eine starke Story haben, aber keine der Handlungen bedroht die gesamte dargestellte Spielwelt an sich. Das erlaubt, dass es ein ziviles Leben gibt.

Bei allem Realismus, Spiele haben dennoch harte Limits. Belagerung von Wien durch eine osmanische 120.000 Armee? Klingt wie ein Assassin's Creed Spiel wenn ihr mich fragt, aber absolut 100% unmöglich sowas mit korrektem Maßstab abzubilden. Eine Karte mit 20km x 20km in der das stattfindet würde wohl gehen aber dann 200.000 NPCs wäre wohl das Todesurteil für jede Hardware, bzw. allein der Aufwand das von Hand zu erstellen. Das geht nur mit einer Illusion und viel entgegenkommen vom Spieler. Und da war die Sünde von Breakpoint, dass es die Illusion im Vergleich zu Wildlands etwas zurückgefahren hat. Aber gib der Sache noch 10 Jahre, dann spuckt ein neuronales Netz auch solche Maps aus. Dann gibt es ein Nostalgie Remaster von jedem offenen Welt Spiel nur diesmal mit realistischer Anzahl von Einwohnern.
 
Sowas wie die Händler meine ich nicht, die sind ja an die Ökonomie des Spielers gebunden, indem sie mit diesen Handel betreiben.

Was ich meine sind Zivilisten, die von dem Konflikt zwischen Kartell und Spieler im Normalfall nicht betroffen sind und weder für die eine, noch für die andere Seite eine Rolle spielen, oder interagieren. Zivilisten die einfach am Straßenrand stehen und Obst verkaufen, oder mit dem Auto ins Büro fahren. Nichts was das Kartell macht betrifft die und nichts was der Spieler macht betrifft die. Außer man klaut deren Auto, aber selbst dann ist dem Spieler klar, ich klau das Auto nicht vom Kartell, sondern von einem Unschuldigen. Das wiederum umgeht Wildlands indem man sich von seinem Kontakt ein Auto schicken lässt. Das hat in Wildlands nicht nur die Bedeutung, dass man schneller von A nach B kommt, sondern eben auch den Effekt, dass der Spieler nicht eine Szene mit unschuldigen Zivilisten kreieren will, man ist schließlich Undercover hier. Die Puzzleteile greifen ineinander.


Diese Freiheit einfach ihr Leben zu leben haben die NPCs in Breakpoint nicht, deswegen sind sie keine Zivilisten. Die können sich eigentlich nicht hinstellen und sagen, was da gerade passiert betrifft mich nicht. Bestenfalls sind das handlungsunfähige Opfer eines kriegerischen Konflikt. Ein ziviles Leben haben die somit nicht mehr. Weil wenn der Spieler nicht stoppt was da passiert, dann sind die wohl alle negativ davon betroffen. Wohingegen wenn der Spieler das Kartell in Wildlands nicht stoppt, dann machen diese NPCs weiter das was sie vorher gemacht, haben, also ein "normales" Leben führen. Deswegen ist man in Brekpoint gefühlt viel weniger undercover, obwohl man mehr schleichen muss. Man nimmt sich viel hemmungsloser jedes Fahrzeug, weil hör mal die Zeit drückt, die Welt will gerettet werden. Das sind halt die kleinen Designdetails die dann den Unterschied machen.

Ein Rockstar Spiel hat immer diese extrem ausgearbeitete zivile Welt. Du kannst keine Stadt ohne Menschen rendern, oder du musst es gleich mit dem Ende der Welt erklären wie Division. (Dem Spiel bei dem eine befreite Geisel immer eine Waffe einstecken hat und sofort mit dir mitkämpft, weil Geiselnehmer in dem Universum scheinbar niemanden entwaffnen; muss wohl zu unamerikanisch sein.) Du kannst aber auch keine Stadt mit realistisch vielen Menschen rendern die irgendeiner Sache nachgehen und nicht nur rumstehen, weil fps, RAM, Komplexität des Projekts und so. Vgl, Cyberpunk Menschendichte in den Preview Videos und auch niedrigen Einstellungen im veröffentlichten Spiel. Alle diese Spiele haben gemeinsam, dass sie eine starke Story haben, aber keine der Handlungen bedroht die gesamte dargestellte Spielwelt an sich. Das erlaubt, dass es ein ziviles Leben gibt.

Bei allem Realismus, Spiele haben dennoch harte Limits. Belagerung von Wien durch eine osmanische 120.000 Armee? Klingt wie ein Assassin's Creed Spiel wenn ihr mich fragt, aber absolut 100% unmöglich sowas mit korrektem Maßstab abzubilden. Eine Karte mit 20km x 20km in der das stattfindet würde wohl gehen aber dann 200.000 NPCs wäre wohl das Todesurteil für jede Hardware, bzw. allein der Aufwand das von Hand zu erstellen. Das geht nur mit einer Illusion und viel entgegenkommen vom Spieler. Und da war die Sünde von Breakpoint, dass es die Illusion im Vergleich zu Wildlands etwas zurückgefahren hat. Aber gib der Sache noch 10 Jahre, dann spuckt ein neuronales Netz auch solche Maps aus. Dann gibt es ein Nostalgie Remaster von jedem offenen Welt Spiel nur diesmal mit realistischer Anzahl von Einwohnern.
Sehr spannend zu lesen, wie du das Thema "NPC-Zivilisten" auf eine fast schon philosophische Ebene hebst :)

Was NPC-Dichte angeht und somit auch, zumindest auf den ersten Blick, ein nahezu realistisches Stadtbild liefert, ist mMn AC Unity - als ich es zum ersten Mal, bis dato dann durchgepatched, spielte, war ich schon sehr erstaunt vom Anblick - das fühlte sich tatsächlich nach einem echten Paris in der Renaissance an.

Edit: Mir fällt gerade auf, dass das wohl so ein Ubisoft-Ding ist, erstmal 2 Schritte nach vorne zu schreiten, um dann im nächsten Ableger wieder 3 Schritte zurückzugehen...
 
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