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Gaming-PC: Upgrade/Ersatz von ca. 90% der Komponenten

Red_Queen

Kabelverknoter(in)
Ist ja 'n Ding, der Account lässt mich noch rein...

Hallo jedenfalls :D
Nachdem mein PC jetzt erstaunlich lange seinen Dienst getan hat, ist langsam aber sicher ein Upgrade fällig. Derzeit arbeite ich mit Kernkomponenten, die ich 2014 gekauft habe, und die werden nicht mehr lange mitkommen, also sehe ich mich nach Ersatz um. Und weil die Community hier immer extrem hilfreich (und gerne auch brutal ehrlich ) ist...
Ich fang mal mit dem Fragebogen an:

1.) Wo hakt es
Meine CPU is eine Intel Xeon E3-1231v3 von 2014. Rennt noch wie eine Eins, taktet mir aber nicht mehr hoch genug. Das Netzteil ist ähnlich alt. Meine Lüfter segnen derzeit einer nach dem anderen das Zeitliche. RAM kommt in die Jahre (ersetzt 2016, wenn ich micht nicht irre).

2.) PC-Hardware
Weiterverwenden würde ich meine Festplatten (SSD fürs System, HDD für Daten/Installationen). Eine Radeon RX580 ist vorhanden und wird ebenfalls erstmal bleiben. Eine Kompaktwasserkühlung ist auch vorhanden, allerdings ist die auch schon ~5 Jahre alt, und ich schwanke noch, ob ich die gleich mit ersetzen soll. Gehäuse kann bleiben, muss aber nicht (mehr weiter unten).

3.) Monitor

Asus VS248HR

4.) Anwendungszweck

Office und Gaming. Sprich, mein Gaming-PC ist auch mein Arbeitstier. Im Moment gespielt werden Destiny 2, Fallout 4 und Skyrim mit ellenlangen Modlisten, Fallout: 76. Starfield ist ja auch nicht mehr weit weg, und mit The Outer Worlds bin ich derzeit anscheinend ziemlich am Limit.

5.) Budget

800€ ohne Kühlung/Gehäuse, 1000€ mit

6.) Kaufzeitpunkt

Demnächst. Ich stehe nicht unter Zugzwang, möchte aber in den nächsten Wochen kaufen.

7.) sonstige benötigte Komponenten und Wünsche

Beim Gehäuse bin ich unentschlossen. Einerseits ist meins grundsätzlich noch in Ordnung. Andererseits ist einer der fest verbauten Lüfter kaputt und lässt sich nicht entfernen, und es ist kein besonders leises Gehäuse. Wenn das Gehäuse weichen muss, dann auf jeden Fall für ein leises, bevorzugt aus Metall (mit Plastikgehäusen war ich nie so recht zufrieden).

8.) Zusammenbau

Mach ich selbst.

9.) Speicherplatz

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Vorläufig hab ich mir mal folgende Konfiguration zusammengestellt:

- be quiet! Pure Power 11 FM 550W (Netzteil)
- Intel® Core™ i7-11700K (CPU)
- GIGABYTE B560 HD3 (Mainboard)
- Corsair DIMM 32 GB DDR4-3200 Kit (RAM)
- Corsair iCUE H60i RGB PRO XT 120mm (CPU-Kühlung)
- be quiet! PURE BASE 600 (Gehäuse, bewirbt sich als extra-leise)

Kommt auf ca. 850€ raus. Sinnvoll? Wenn ja, warum nicht? Was wäre besser?
Was die Kühlung angeht, bin ich mir unsicher, ob ich mit einem eingehenden Lüfter und der kompakten WaKü hinkomme, oder ob da mehr notwendig ist. Im Augenblick habe ich einen Lüfter vorne, die Wasserkühlung auf der CPU, und einen kleinen Kamin-Effekt nach oben, mit Temperaturen von 60-80°C beim Zocken, je nach Komponente. Dreht aber auch beides ordentlich hoch. Da hab ich gerade ein Brett vor dem Kopf, wie ich das optimiere, wenn ich gleichzeitig gerne einen leisen PC zum Arbeiten hätte.

Naja, das sind die Pläne. Rat und Hilfe sind willkommen^^

- Red
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
Zuletzt bearbeitet:
Das MB ist ja schon ein Preissprung, macht das echt so viel aus? Nicht abwertend, interessiert mich nur, weil ich bisher immer unter 100€ damit war.
Der Kühler scheint so leider nicht zu funktionieren. Der muss vorne ins Gehäuse,? Aber ich muss ja irgendwo hin mit meinen Festplatten (insgesamt drei Stück). Deswegen die Variante mit einem Lüfter, der geht hinten raus. Falls zwei Lüfter sein müssen, bräuchte ich da also ein anderes Gehäuse oder eine andere Lüfterkonfiguration.
 
@Red_Queen
Es spricht nichts dagegen die aio oben im deckel zu installieren

Ich würde definitiv ein Board mit Kühlkörper nehmen
Gerade bei den Leistungsaufnahme
Dort verzeiht es auch ein bisschen airflow weniger zu haben

Lüfter hinten bleibt so erhalten sowie die Festplatten vorne einzubauen
Die aio zieht so kühle Luft von aussen und der hintere Lüfter kann die Wärme Rausfördern
 
Das MB ist ja schon ein Preissprung, macht das echt so viel aus? Nicht abwertend, interessiert mich nur, weil ich bisher immer unter 100€ damit war.
Was willst du mit unter 100 Euro? Klar gibt es diese, aber damit wird sehr viel beschnitten und die Kühlung der Spannungswandler fällt sehr mager aus oder komplett weg. Wenn du nichts Gutes haben möchtest, geht es auch mit einem 80 Euro Board.

Mit einem K-Prozessor würde ich auch ein Z-Board nehmen.

OC hin oder her, da ist die Ausstattung mit dabei und man hat sich für die Zukunft nicht eingeschränkt.
Kostet sogar dasselbe Geld, wie das vorgeschlagene Mainboard.
MSI-PRO-Z690-A: https://www.mindfactory.de/product_...-ATX-Intel-So-1700-DDR4--Retail-_1430013.html

Möchtest du ein Mainboad haben, was unter 100 Euro liegt:
ASRock-H610M-HVS: https://www.mindfactory.de/product_...00-mATX-Intel-H610-2xDDR4-retail_1446019.html
Gibt es natürlich auch, kann ich aber nicht empfehlen.

Möchtest du Geld sparen, kannst auch ein B-Board zusammen mit einem 12400 (F) nehmen. Mit F hätte der Prozessor keine integrierte Grafikeinheit und es muss zwingend immer eine Grafikkarte verbaut sein.

Zum Beispiel:
Oder das bereits vorgeschlagene Mainboard.
MSI-MAG-B660M-Mortar-WIFI: https://www.mindfactory.de/product_...-Mortar-WIFI-DDR4-So-1700-retail_1439615.html

Intel-Core-i5-12400: https://www.mindfactory.de/product_info.php/Intel-Core-i5-12400-6x-2-50GHz-So-1700-BOX_1440377.html
Intel-Core-i5-12400F https://www.mindfactory.de/product_info.php/Intel-Core-i5-12400F-6x-2-50GHz-So-1700-BOX_1440079.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja z Board ist mittlerweile unnötig geworden
Übertakten der prozzis ist sinnlos
Ram Takt sollte ohne Abstriche eingestellt werden können
Deswegen k CPU und B Board
Ist alles was man braucht

Ein Grund warum zwei Mal hier im Haushalt b Boards mit k CPU laufen
 
Naja z Board ist mittlerweile unnötig geworden
Übertakten der prozzis ist sinnlos
Das ist deine persönliche Meinung und Einstellung dazu, ich teile diese Meinung nicht und hier geht es um eine Kaufberatung und nicht um persönliche Vorzüge. Ist natürlich in Ordnung, dass du dieses mit einstellst, dann kann sich der TS selbst entscheiden.
 
Ist ja nicht Böse gemeint aber deine Einstellung dazu das die CPU Stock laufen sollte besteht ja oder ?
Und das einzige was dir ein z Board mehr liefert ist eben das übertakten
Das hat nichts mit meiner Einstellung oder Meinung zu tun sondern für etwas zu zahlen was man eh nicht nutzt ist nicht sinnvoll

Recht hast du aber
Am Ende entscheidet der TE
 
Ist ja nicht Böse gemeint aber deine Einstellung dazu das die CPU Stock laufen sollte besteht ja oder ?
Habe einen 12900K Prozessor verbaut und da habe ich genug Leistung anliegen. Mit einem 12600K oder 12700K würde ich noch in Richtung 5 GHz (P-Kerne) gehen. Möchte nicht über 1,300v Spannung gehen, daher betreibe ich Stock. Diese Grenze würde ich aber mit einem 12600K oder 12700K nicht überschreiten, weil diese in der Leistungsaufnahme geringer ausfallen. Mein 12900K bringt so soviel Leistung, dass es aus Sicht der Effizienz kein Sinn ergibt noch höher zu gehen. Aber sollte ich in ein paar Jahren doch mehr Leistung benötigen, hätte ich keinerlei Probleme noch bis auf 5,2/4,0 GHz auf alle P-E Kerne zu gehen.

Testweise hatte ich schon 5,2/4,0 und auch 5,0/4,0 am Laufen. Nur bringt es mir momentan mit meinen Games und Anwendungen keine Vorteile, weshalb ich diese Leistungsaufnahme nicht anliegen haben möchte.

Ohne Z-Board ist man hier eingeschränkt und ich sage immer, lieber was haben, was man momentan nicht zwingend braucht, als was nicht zu haben und man es später doch besser gehabt hätte. Meinen 9900K habe ich auch 3 Jahre lang mit 5 GHz OC betrieben, weil mir 4,7 GHz auf alle Kerne zu wenig war. :D

Mit der Leistungsaufnahme hatte ich keine Probleme, da der 9900K mit 8 Kerne unter Last nur etwa 1,200-1,250v anliegen hatte. Mit 16 Kerne liege ich mit diesem Prozessor bei etwa 1,270-1,300v, was noch in Ordnung ist. Aber mit OC würde ich auf 1,350v und höher kommen, was für mich momentan kein Sinn ergibt.

PS: War meinerseits auch nicht böse gemeint, habe nur meine Meinung und Einstellung dazu geschrieben. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Grund warum zwei Mal hier im Haushalt b Boards mit k CPU laufen

Offensichtlich wohnt deine Signatur woanders :D

*duck-und-wech*

Ich kann beide verstehen. Auf der einen Seite hat man Jahre lang Leute gescholten, wenn die mit dem 4790K auf einem H- oder sogar B-Chipsatz kamen und sich wunderten, weshalb dies und jenes nicht funktioniert, auf der anderen Seite hat sich in den letzten Jahren (seit Ryzen) viel getan und der B-Chipsatz bietet deutlich mehr als früher, sodass der Griff zum Z- bzw X-Chipsatz nicht unbedingt notwendig ist. Und ja, früher hat man für 100€ durchaus gute Boards bekommen. Ist heute leider sehr selten der Fall...
 
Ganz davon abgesehen, muss man auch kein OC betreiben.
Der Multiplikator kann auch nach unten hin gesetzt werden.

Hier ein Beispiel mit nur 4,7 GHz und einer geringeren Spannung/Leistungsaufnahme.
K1600_bfv_2022_04_23_13_11_30_830.JPG

EDIT: Wobei ich nichts gegen ein B-Board sage, nur sollte in einem Kaufberatungsforum auch so beraten werden, dass man die Unterschiede dazu kennenlernt und nicht einfach was zusammenstellt, wo der User ggf. keine Kenntnisse dazu hat. Ist einem User der Unterschied zwischen B- und Z-Board bekannt, würde ich auch nichts einzuwenden haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oha. Man merkt, dass ich seit ein paar Jährchen keine Komponenten mehr gekauft hab...

Ich übertakte grundsätzlich nicht, das ist für mich also kein Thema. Wenn das Board so oder so das gleiche kostet, dann spielt es am Ende aber eh keine Rolle, wenn die Boards ansonsten gleichwertig sind.

Ich wäre dann im Moment hier gelandet:
- 600 Watt be quiet! Pure Power 11 CM Modular 80+ Gold
- Intel Core i5 12600K 10 (6+4) 3.70GHz So.1700 WOF (der 12700k scheint mir eine Nummer größer zu sein, als ich brauche)
- MSI PRO Z690-A DDR4 ATX Intel So.1700 DDR4
- 32GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3600 DIMM CL18 Dual Kit

Geht so?

Bei der Kombo Gehäuse+Kühlung weiß ich noch nicht so recht. Wenn ich den Text und die Bilder richtig verstehe, dann kann ich die Kühlung entweder vorne einbauen und verliere Platz, den ich für meine Festplatten bräuchte, oder ich baue sie oben ein, muss dann aber den Deckel immer mindestens halb offen halten, was die ganze "extra leise"-Sache überflüssig macht. Da muss ich vielleicht einfach ein anderes Gehäuse nehmen, aber das ist jetzt nicht der Knackpunkt, glaube ich.
Ich weiß nicht, ob das möglich ist, weil die Bilder das nicht so richtig hergeben, aber idealerweise würde ich den Käfig für Laufwerke rausnehmen, die Kühlung vorne einsetzen, und hätte unten drunter Platz für zwei HDDs und eine SSD. Falls wer durch einen absurden Zufall das Gehäuse hat und mir das sagen kann, bitte gerne^^
 
Und das einzige was dir ein z Board mehr liefert ist eben das übertakten
Das hat nichts mit meiner Einstellung oder Meinung zu tun sondern für etwas zu zahlen was man eh nicht nutzt ist nicht sinnvoll
Ich übertakte grundsätzlich nicht, das ist für mich also kein Thema. Wenn das Board so oder so das gleiche kostet, dann spielt es am Ende aber eh keine Rolle, wenn die Boards ansonsten gleichwertig sind.
Mein vorgeschlagenes Z-Board kostet dasselbe, wie sein vorgeschlagenes B-Board.
Gute B-Boards gibt es aber auch ab 140 Euro aufwärts.

Intel Core i5 12600K 10 (6+4) 3.70GHz So.1700 WOF (der 12700k scheint mir eine Nummer größer zu sein, als ich brauche)
Gegen einen 12600K ist auch nichts einzuwenden, der hat halt 2 P-Kerne weniger.
Habe ich mal ausgetestet, weil ich mit einem Z-Board auch einzelne Kerne deaktivieren kann. :D

Lief in meinen Games genauso gut und bekam meine Grafikkarte auch ausgelastet.

EDIT: Mit einem ATX-Format ist das Board in der Größe auch größer und beinhaltet auch etwas mehr Ausstattung. Klar, mehrere PCIe-Slots muss man nicht haben, aber mehrere M.2 Slots + USB-Anschlüsse können in der Entscheidung auch mit einbezogen werden. Kleinere Boards können aufgrund der Größe solch eine Ausstattung nicht mit beinhalten.

EDIT 2:
Bei der Kombo Gehäuse+Kühlung weiß ich noch nicht so recht. Wenn ich den Text und die Bilder richtig verstehe, dann kann ich die Kühlung entweder vorne einbauen und verliere Platz, den ich für meine Festplatten bräuchte, oder ich baue sie oben ein, muss dann aber den Deckel immer mindestens halb offen halten, was die ganze "extra leise"-Sache überflüssig macht. Da muss ich vielleicht einfach ein anderes Gehäuse nehmen, aber das ist jetzt nicht der Knackpunkt, glaube ich.
Ich weiß nicht, ob das möglich ist, weil die Bilder das nicht so richtig hergeben, aber idealerweise würde ich den Käfig für Laufwerke rausnehmen, die Kühlung vorne einsetzen, und hätte unten drunter Platz für zwei HDDs und eine SSD. Falls wer durch einen absurden Zufall das Gehäuse hat und mir das sagen kann, bitte gerne^^
Dann nimm dieses Gehäuse:

Dort kannst du ein 240mm Radiator vorne und oben einbauen. Die zwei HDDs kannst auch darunter versetzt einbauen. Hierzu hat das Gehäuse zwei Positionen für den Laufwerkskäfig. Wobei der 240mm Radiator wahrscheinlich auch ohne Versetzen des Käfigs darüber passen könnte.

Für eine gute Belüftung sollte ein Gehäuse vorne Luft beziehen und hinten und oben abführen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab die Gehäuse-Handbücher gefunden, es sollte tatsächlich beides für den Fronteinbau der Kühlung plus Festplatten funktionieren (600 oder 500DX). Beim Zusammenbau muss ich dann eventuell nochmal ein paar Noobfragen zur Kühlung in den entsprechenden Thread schmeißen...^^
Falls dann also keine "Oh Gott, wieso?!"-Einwände mehr kommen, bleibe ich bei dieser Liste:

- 600 Watt be quiet! Pure Power 11 CM Modular 80+ Gold
- Intel Core i5 12600K 10 (6+4) 3.70GHz So.1700 WOF (der 12700k scheint mir eine Nummer größer zu sein, als ich brauche)
- MSI PRO Z690-A DDR4 ATX Intel So.1700 DDR4
- 32GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3600 DIMM CL18 Dual Kit
- NZXT Kraken X63 All-in-One
- be quiet! Pure Base 600

Ich bedanke mich schonmal herzlich für die Hilfe :hail:
Da kann ich meinen treuen PC bald in eine wohlverdiente Rente schicken.
 
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