Fortnite: ProSieben zeigt reißerischen TV-Beitrag, Pädagogin distanziert sich

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Da hauen sie solche Beiträge raus und wollen gleichzeitig Einschaltquoten mit ihrer dämlichen "E-Sports Sendung" generieren. Smart Move Housemaster!

Ein "smart move" ist es wahrscheinlich halt wirklich, weil man durch die News Geld eingenommen hat, da ist Doppelmoral doch nebensächlich.
gRU?; cAPS
 
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Du meinst so, wie die Intelligenzbolzen in Trump-Land, die sich dann ganz aus Versehen gegenseitig abknallen? Dort gibt es übrigens nach wie vor eine Wehrpflcht.

Blödsinn, die USA haben keine aktive Wehrpflicht, ihre Streitkräfte bestehen vollkommen aus Berufssoldaten und Reservisten. Wehrpflicht hatten die zuletzt zur Zeit des Vietnamkriegs.
Und unter den Amokläufer dort sind nur sehr selten Aktive oder ehemalige Soldaten. Im Gegenteil, die Meisten Soldaten in den USA halten nichts davon dass Privatpersonen Sturmgewehre besitzen dürfen. (Was allerdings nicht bedeutet dass Sie privaten Waffenbesitz ganz verbieten wollen, eine Pistole oder Jagdgewehr ist dann "ok")

Nur mit dem Unterschied, dass ProSieben Sat1 von der GEZ keinen Cent sieht und die ÖR bisher solchen Unsinn auch noch nicht verzapft haben (auch wenn die durchaus anderen Quatsch ausstrahlen). Mit so einer unsachlichen Kritik disqualifizierst du dich selbst.
Und auch das stimmt nicht, die ÖR haben damals die größten Kampagnen gegen Computerspiele gefahren, mit dem tollen "Experten" Dr der Kriminologie Pfeiffer. Da gabs ganze Sendereihen zu dem Thema.
 
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Nicht das schon wieder...

Folgen dann auch wieder die hochqualifizierten Beiträge wie damals, wo einer Battlefield mit World of Warcraft verwechselt hat (kann ja mal passieren) und im Brustton der Überzeugung darüber schwadroniert hat, wie man in WoW entweder als einfacher Soldat oder auch als General spielen kann? Oder über Counter-Strike: "Teamweise wird dort Jagd aufeinander gemacht. Mit Messer, Pistole, Gewehr und Raketenwerfer"?
 
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Schön wie wieder alle über die GEZ motzen.
....

GEZ hin oder her, das Problem ist einfach die berichte der öffentlich rechtlichen größtenteils genauso schlecht oder noch schlechter recherchiert sind als bei jedem privaten Sender auch.

Das Problem ist doch dass man mit der GEZ heutzutage keine unabhängige Berichterstattung mehr bezahlt, sondern das Gehalt von irgendwelchen Schlager-Clowns. Um das jetzt mal ganz banal auszudrücken.

und kein land hat so viel öffentlich rechtliche Sender wie wir. um den auftrag auszufüllen würde 1 Sender reichen. von mir aus auch 3. aber keine 18, oder wieviel auch immer es momentan sind.
 
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Das ist doch hahnebüchener Unsinn nur um Quote zu machen. Mein Kumpel hat zwei Söhne, 11 und 13 Jahre alt, beide spielen Fortnite und sind, man mag es kaum glauben ganz normale Jungs.
 
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ein längeres Interview mit der Referentin Linda Scholz aufgezeichnet wurde. Aus diesem "umfangreichen Material" sei am Ende ein Satz für den Beitrag herausgerissen worden - durch Anmoderation und Zusammenschnitt mit weiterem Material "sei ein Kontext entstanden, der nicht von
Ich denke, sowas nennt man dann "Lügenpresse" bzw. Gesinnungsjournalismus.

man mag es kaum glauben ganz normale Jungs
Die sind nur "normal"? Ziemlich verdächtig...
 
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Wenn also auch die Fachstelle für Jugendmedienkultur in einer bestimmten Absicht zu diesem Beitrag und dem Kontext steht, stelle ich mir nur noch eine Frage:


Wer disqualifiziert sich in dieser Schelßaktion mit Pro7 am meisten? Pro7 ist eh der unterste Dreck, den nur die dümmsten der Gesellschaft unterstützen.

Die Pädagogin vielleicht? War es ihre Absicht, sich in ein Pro7-Studio zu setzen? War es die Fachstelle für Jugendmedienkultur selbst, die nach Einverständniserklärung zur Abgabe an Pro7 gehandelt hat?

Wie kann man generell mit Pro7 arbeiten? Wer ist für den Mist verantwortlich?

so ne SCHElßE... Als ob Pro7 für investigativen Journalismus stünde. Als ob das PCGH tun würde :D


Investigativ kontrovers geführter Journalismus ist jener, den ARD Monitor praktiziert. Schaut euch die Ausgabe vom 15.03. an. Da ist der Bumms hier pillepalle. Wertlos. DRECK.
 
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Wollte Pro7 mit diesem Beitrag irgendeine Zielgruppe zurückgewinnen, die dem Fernsehprogramm (so wie ich) schon längst abgeschworen hat ? Oder wollte Pro7 einfach nur Aufmerksamkeit erzeugen, nach dem Motto "das Kind (aka Fernsehprogramm) ist eh schon in den Brunnen gefallen, tiefer absacken können wir nicht mehr" ? :ugly:
 
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Du meinst so, wie die Intelligenzbolzen in Trump-Land, die sich dann ganz aus Versehen gegenseitig abknallen? Dort gibt es übrigens nach wie vor eine Wehrpflcht.

Erstens ist die Wehrpflicht in den USA ausgesetzt wie bei uns (nur schon deutlich länger) und zweitens hat das immer noch überhaupt überhaupt nichts mit dem Problem zu tun. Sind wir hier jetzt auch schon auf ProSieben-Niveau angekommen?

Die extreme Situation in den USA ergibt sich aus leichtem Zugang zu Waffen, gesellschaftlicher Zersetzung und einer kurzen und gewalttätigen Geschichte, die zelebriert statt kritisch aufgearbeitet wird. Um gescheiterte Staaten bereinigt, in denen ohnehin keine verlässlichen Daten erhoben und Statistiken geführt werden, führen die USA die Liste der Todesfälle durch Schusswaffen im Jahr mit 30 pro einer Million Einwohner an. Dann kommt erst einmal eine ganze Weile nichts mehr - und dann kommt die Schweiz mit acht Toten auf einer Million Einwohner, die sich mit den USA nur eine Faktor teilt: Nämlich den, dass sich da in fast jedem Haushalt eine Feuerwaffe befindet. Und obwohl das mit der Wehrpflicht zusammenhängt, ist es die Schuld einer Regelung, die Wehrpflichtigen nach Abschluss der Ausbildung das Schießeisen mit nach Hause gibt, statt sie in Kasernen einzulagern.

Das Entscheidende aber ist: Die Zahl der Toten durch Schusswaffen sinkt erheblich, wenn man einen, zwei oder drei der oben genannten Hauptfaktoren aus der Gleichung nimmt. Ist ja auch logisch: Man braucht man ein Motiv, die Möglichkeit und ein gesellschaftliches Klima, in dem die beiden ersten Faktoren gedeihen. Sie bedingen einander.
Die Anzahl der "Killerspieler" (alternativ: Horrorfilm-Schauer, Metal-Hörer, Wehrdienst Leistende, Schießsport betreibende, Jagd ausübende) ist keiner der Faktoren.

Nee lass mal. Ist schon gut so, dass nicht mehr jeder in diesen Kasperlesverein muss. Wer da unbedingt hin will, kann das ja immer noch freiwillig tun.

Da bin ich sogar einer Meinung: Wehrdienst bringt nicht viel. Es sei denn, man betrachtet ihn als Probezeit, in der Arbeitgeber und Arbeitnehmer erst mal schauen können, ob sie zueinander passen. Das geht in der Tat am besten freiwillig.
Die Kehrseite ist allerdings, dass in einer reinen Berufsarmee zunehmend Leute landen, die anderswo keine Fuß in die Tür bekommen und/oder eine Neigung zur Militanz haben. Kurz: Zivilversager unten und Säbelrassler oben. In einer Wehrpflichtigenarmee sind Menschen aller sozialen und geistigen Schichten vertreten, die sich mit ihren unterschiedlichen Anschauungen und Perspektiven gegenseitig erden können.

Nur mit dem Unterschied, dass ProSieben Sat1 von der GEZ keinen Cent sieht

Eine Bitte: Hört auf, von "GEZ" zu sprechen, wenn ihr die damalige Gebühr und jetzige Haushaltsabgabe meint. Mir ziehen sich dabei die Zähne und die Hirnwindungen zusammen. "GEZ" heißt "Gebühreneinzugszentrale", und die wurde und wird weder gezahlt noch von einem Empfänger der Zahlungen gesehen.

und die ÖR bisher solchen Unsinn auch noch nicht verzapft haben (auch wenn die durchaus anderen Quatsch ausstrahlen).

Der damalige erste "Killerspiel"-Irrsinnsbeitrag erschien bei "Frontal 21", welches bekanntlich bis heute im ÖR-Fernsehen läuft.
Der Unterschied ist der, dass der ÖRR aus dem damaligen Shitstorm gelernt hat und mittlerweile differenzierter berichtet bzw. sich einsichtigerweise auf andere Themen konzentriert, für die sie tatsächlich so etwas wie Experten haben.
 
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Das ist der verzweifelt Griff zum Strohhalm kurz vor dem Ertrinken bei Pro7. Dere Sender ist dem Untergang gegweiht (hat keine Inhalte mehr) und ist daher für die Quote inzwischen jedes Mittel recht. Am besten einfach den Sender boykottieren und seine Schliessung beschleunigen.
 
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Die Privaten sind für mich nur noch ein Schatten ihrer selbst. Das kann ich schon lange nicht mehr ernst nehmen. In Zeiten von Netflix, amazon, twitch, etc. obsolet. Nachrichten gibts auch im Web.
 
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Machen ProSieben, Sat.1 usw. nicht seit Jahren Milliarden Verluste und wollen deshalb jetzt einen großen Teil des Rundfunkbeitrags abkassieren?
 
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Die Privaten sind für mich nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Naaaa, die verpfuschten Drogen- und Rausch-Tattoo-Nutten ersparen mir manchmal...

... Pornhub.

Aber Nachrichten im Netz? (politische Bildung und Entscheidungsfindung sind genauso... dreckig.)

Da les ich lieber Zeit und Cicero... oder schau Matula :ugly:
 
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Das kann ich sogar noch toppen: Seit fast drei Jahren hab ich meinen Fernseher nicht mehr zum klassischen TV schauen benutzt. Warum auch?
Es gibt Prime, Netflix, YouTube + gekaufte Filme und Serien. Wer tut sich da noch freiwillig das Hartz4-TV an?
Aber wie du schon sagst: Hauptsache wir dürfen trotzdem GEZ bezahlen. :daumen:

Hmm wenn du 13 Jahre toppen möchtest müsstest du mindestens 14 Jahre kein Privatfernsehen mehr geschaut haben und keine 3...

Ich erkläre es dir auch gern warum die meisten streamen.
Weil sie dort keine Lügenpresse sehen müssen und das ganze Angebot Werbefrei und vor allem dann wenn wir möchten und so oft wir wollen anschauen können
 
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Weil sie dort keine Lügenpresse sehen müssen ...

... und es sich stattdessen in ihrer web-basierten Filterblase für Nachrichten gemütlich einrichten, was auch nicht viel besser ist.

Ich schaue schon seit zehn Jahren kein Privatfernsehen mehr und schon die zehn Jahre davor habe ich es allenfalls sporadisch eingeschaltet, wenn versehentlich mal ein guter Film oder eine interessante Serie lief - Streaming und so gab es da ja noch nicht.

Wenn man sich jedoch Nachrichten aussuchen kann, sucht man sich nur die Nachrichten aus, die einem gefallen. Und die bilden nicht die Realität ab. Nun sind Nachrichtenformate im Fernsehen - insbesondere, aber nicht ausschließlich im Privatfernsehen - tatsächlich oft fragwürdiger Qualität, aber der Querschnitt dieser Nachrichten liefert dennoch etwas, dass der Wahrheit recht nahe kommt. Von irgendwelchen halbseidenen News-Portalen im Web, in denen jeder Vollpfosten sein Credo als Tatsachenbericht verkaufen kann und Gehör findet, wenn er nur die Stimmung des Publikums trifft, kann man das nicht behaupten.

Es gibt natürlich auch seriöse Nachrichtenquellen im Netz. Aber das sind nicht unbedingt diejenigen, welche von Leuten genutzt werden, die den Begriff "Lügenpresse" in den Mund nehmen, ohne näher zu erläutern, was sie damit eigentlich meinen außer "Die berichten nicht das, was mir gefällt!".
 
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