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Festplatten- und SSD-Tests: Welche Art von Benchmarks?

Festplatten/SSDs: Welche Benchmarks sind interessant?

  • AS-SSD-Benchmark

    Stimmen: 109 14,1%
  • Crystal Diskmark

    Stimmen: 117 15,1%
  • Atto Disk Benchmark

    Stimmen: 78 10,1%
  • PC Mark Vantage (HDD-Suite)

    Stimmen: 92 11,9%
  • IO-Meter

    Stimmen: 47 6,1%
  • H2Benchw

    Stimmen: 64 8,3%
  • HD Tach

    Stimmen: 124 16,0%
  • Praxistest: Ladezeit Anwendung

    Stimmen: 485 62,7%
  • Praxistest: Ladezeit Spiel

    Stimmen: 514 66,5%
  • Praxistest: Kopierzeiten

    Stimmen: 473 61,2%
  • Praxistest: Entpacken

    Stimmen: 350 45,3%
  • Praxistest: Windows-Startzeit

    Stimmen: 566 73,2%
  • Sonstiges (s. Kommentarthread)

    Stimmen: 22 2,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    773
  • Umfrage geschlossen .
Bitte den Schwerpunkt auf Praxis.

Was bringt der schnellste Theorie-, auf dem Papier, Porsche, wenn er in der Praxis hinterher nicht mal ne Ente ist???
 
Ich mag die Praxistests net so... das schöne an den theoretischen Benches is doch, dass man in etwa abschätzen kann, wie sich ne SSD in einem beliebigen Programm verhält, wenn man weiß, wie sehr das Programm mit welchen Eigenschaften der SSD skaliert.
 
Atto Disk Benchmark und oder HD Tach.

Alles andere ist für mich sinnfrei.
Was juckt mich die Bootzeit von Windows wenn die bei mir durch duzende von Programmen eh auf 45+ sek. hochgezogen wird?
Auch
Kopierzeiten sind für mich fast unintersant da ich eh nichts lösche und wenn ich was kopiere es per USB (Stick bzw. HD) erledige.
 
Mich würden die Praxistest interessieren. Vor allem Windows Startzeiten (XP, Vista, 7).

Ein Punkt ist aber nicht angegeben, mich würden Praxistests interessieren mit einem Raid 0 SSD Verbund
 
[x] Praxistests jedweder Art.

Von einem schön hohen Benchwert habe ich nix, von gefühlt deutlich schnelleren Reaktions- und Kopierzeiten dagegen schon . = )
 
Hallo,

Wir würden gern wissen, welche Art(en) von Benchmarks ihr euch bei Vergleichstests von Speichermedien wünscht.

Eher so die Richtung AS SSD-Benchmark, Crystal-Diskmark, 3D Mark Vantage oder IO-Meter; synthetische Tests also, oder eher sowas wie den PCGH-Kopiertest, Spiele-Ladezeiten oder ähnliches, also eher praxisorientiert?

[X]Praxisnahe Kopier- und Ladezeitenmessungen (bevorzugt Programme. Spiele scheinen die Level immer noch unnötig hoch zu komprimieren und sind dann mit entpacken beschäftigt). Der aktuelle SSD-Test z.B. lässt SSDs ziemlich schlecht da stehen, da eine ganze Reihe von Modellen nur 10-20% besser sind, als eine Festplatte, die trotz gnadenlos überhöhten Preises den 5 fachen Speicherplatz fürs Geld bietet.

Womit wir bei einem imho viel wichtigeren Punkt wären:
Bessere/mehr Vergleichsoptionen (besonders in SSD-Tests)

Im aktuellen habt ihr zwar die Velociraptor dabei, aber die ist im Vergleich zur gebotenen Leistung und zur Konkurrenz so teuer, dass sich eh kaum noch jemand dafür interessiert. Was ich wesentlich sinnvoller fände: Eine guten RAID 0. (+eine gute Einzelplatte)

Ich hab mich letzten Monat nach langer Grübelei (eben weil es keine Tests gibt) für 2x Samsung F4 320 im RAID 0 erschieden. Die kosten <70€ inkl. Versand und bringen 640GB @ 230MB/s & 13,5ms. Benche ich nur die erste Plattenhälfte, bin ich bei 240MB/s und 11ms.
Und das ist noch klar controllerlimitiert (ICH10R). Würden der RAID nicht ab halber Plattenkapazität stagnieren, sondern am schnellen Ende genauso gut skalieren, wie am langsamen (86 MB/s einzeln, 170 MB/s RAID0), dann wären bequem 50 MB/s mehr Spitzendurchsatz drin (derzeit 276 MB/s, Einzelplatte schafft bereits 160 MB/s)

Das ganze ist natürlich keine vollwertige Konkurrenz zu SSDs, aber man würde gerne einen eindeutigen Messwert haben, wie groß der Abstand denn ist. Die Velociraptor taugt aber nicht als Vergleich, da sie kürzere Zugriffszeiten mit deutlich niedrigeren Durchsatzraten im Vergleich zu einem RAID 0 bietet (sogar weniger, als einige aktuelle Einzelplatten).

Wichtig hierbei auch: Wenn ihr HDDs und SSDs in synthetischen Tests habt, dann beschränkt den Messbereich für Zugriffszeiten auf den HDDs. Einer SSD ist es egal, wo der Zugriff erfolgt und eine durchschnittliche Zugriffszeit entspricht oft der minimalen und der maximalen. Aber bei einer HDD macht es einen großen Unterschied, wie weit sich die Köpfe maximal bewegen können. Wenn eine 100GB SSD gegen eine 1000GB HDD antritt, ist es imho unfair, letzterer den langen Weg abzuverlangen. Die Daten des Betriebssystem konzentrieren sich im realen Betrieb trotzdem auf einen kleinen Bereich, es finden eben keine Zufallszugriffe über die ganze Platte statt.
Wie man an meinen obigen Werten sieht: Wenn ich via Matrix-RAID nur auf die erste Hälfte meiner Platten zugreife, verbessert sich die Zugriffszeit bereits um 2,5ms. Würde man einen RAID 0 aus diesen Platten über die ersten 120GB testen, dann brächte ein aktueller Onboard-Controller vermutlich Durchschnittswerte von über 300MB/s und unter 9ms. Zumindest in eurem Kopiertest (der selbst in der 25000 Dateien-Ausführung gut auf Schreibleistung anzuschlagen scheint) würde das für den Spitzenplatz reichen. (für 70€. Und weitere recht flotte 400GB für sonstige Dateien sind in dem Preis schon mit drin.)


Anm.:
Alle Benchmarkangaben mit HDTach gemessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Findet ihr eigentlich die Unterschiede in den Zugriffszeiten von SSDs spannend? Also im BEreich von 0,1 bis 0,7 ms? Oder ist das „eh schnell genug”?

Finde ich wichtig, weil das ist ja eigentlich das Hauptargument. Letztenendes kommt es auch wieder auf die Anwendung an, wie die mit den Zugriffen umgeht, aber wichtig ist es meine Meinung nach schon.

Was juckt mich die Bootzeit von Windows wenn die bei mir durch duzende von Programmen eh auf 45+ sek. hochgezogen wird?

Komische Argumentation. Die SSDs werden ja gerade als Windowsplatte gerne eingesetzt, damit es schneller geht. Das soll nicht beim leeren Rechner helfen von 35 auf 30 sek schneller zu werden, sondern gerade bei vollen Mühlen spielen sie ihr Potential immer besser aus. Es werden immer mehr Dateien zum laden und die Zugriffszeit summiert sich auf.

Außerdem: Wenn die Bootzeit und kopiererei sowieso egal ist: Warum dann synthetische Benches laufen lassen? Nur wegen guten Benches baut die Dinger doch sowieso keiner in den Rechner. Praktischer Zweck fehlt mir da iwie ein bisschen

(HDTach in autostart und jedes mal freuen, wenn windows gestartet ist, dass Tach immernoch höherere Werte als bei der HDD ausgibt? :ugly:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Interesse an der Technik, da ich WD VelociRaptor im Raid nutze.
pf ... habe ich auch und Sie gehen mir aufm Keks weil Sie doch gut hörbar sind. Und noch ein Argument dafür ist - 22,5Cent pro kW mehr ab 01.05.2011. Da macht man sich über GreenIT große Gedanken.

Dabei fällt mir noch ein Test ein sofern noch nicht aufgelistet
Der Stromverbrauch der einzelnen SSDs.
 
Wahrscheinlich haben es schon einige vorher gesagt, aber ich finde die reinen Praxistest am interessantesten, weil diese widerspiegeln, was ich von der SSD in der Realität/Praxis erwarten kann.
Die theoretischen Werte bzw. die Werte unter ideal Bedingungen, sind da ziemlich uninteressant.

MfG icecold
 
Moinsen
Praxistests. Und ich nehme immernoch und gerne HDTune zur Hand um die Leisung meiner Platten zu beobachten.
 
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