Fallout 76: Kein brillanter Start bei Verkaufszahlen und Twitch

Aah jut woran hat et jelegen? Dat is natürlich immer so die Frage. Ich sach natürlich immer woran hat et jelegen...
 
Also was macht ein Fallout aus? Erkunden, looten und leveln.
Das gilt nur für Bethesdas Abklatsch von Fallout.
In den ordentlichen Serienteilen an der Westküste drehen sich die Spiele darum, nach der Apokalypse die Auferstehung der Zivilisation zu erleben und diese selbst durch die Spielerentscheidungen zu formen.

@Topic: ich hoffe auf richtig miese Verkäufe. Das erhöht die Chancen für andersartige Fallout-Titel, die ich auch spielen wollen würde, so mit Singleplayer und richtiger Story.
Die Marke an sich ist schließlich stark genug, dass ein mieser Titel ihr nichts anhaben kann (oder 2, wenn man Fallout 4 mit einbezieht).
 
Zuletzt bearbeitet:
es hat DIE GLEICHEN BUGS die bereits von der Community gefixt worden sind. Vor 2 Jahren.

Japp. Die haben sogar diese dämlichen "..." wieder rein geholt. :schief:

In Fallout 4 musste es ein Modder richten: no dotdotdot at Fallout 4 Nexus - Mods and community

It´s that easy! Da fragt man sich doch, ob das Dummheit oder Ignoranz ist, sorry.

Und die Tasten im Baumenü sind auch toll. C + Z für den oberen Reiter, weil das beim US-Layout ja so praktisch ist.

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Eigentlich bietet ein Fallout nicht viel.
Tolle Story und toll ausgearbeitete Nebenquests? Nope.
Tolles Gameplay? Najaa ballern und looten.^^

Also was macht ein Fallout aus? Erkunden, looten und leveln.
Das kriegt 76 evtl auch noch hin, und scheinbar noch generischer als die Vorgänger.^^

Eben, sage ich doch. ;)
Es ist bezeichnend das die "Bethesda Groupies" sich primär daran stören das die Welt zu unlebendig anfühlen würde weil ein paar NPCs mit menschlicher Optik fehlen würden, wo der Rest vom Spiel doch faktisch der gleiche Standard ist den sie sonst auch fahren.
Wer wie in ihren SP-Titeln darauf abfährt Massen an banalen / totlangweiligen Terminal-, Brief- und Holodiskeinträgen an jeder Location zu suchen und zu lesen, weil er ja so gerne erkundet, wird mit F76 genauso happy werden wie in Fallout 4 oder einem Skyrim.
Das da nun die 30 freundlichen menschlichen NPCs fehlen, die einem mal mit irgend einem banalen Auftrag daherkommen, fällt kaum auf, die wurden halt einfach durch einen Eintrag in einem Terminal, oder einen Roboter ersetzt, dessen Mitteilung aber fast die selbe inhaltliche Tiefe aufweist wie in Fallout 4.

Im Grunde also geht es dem gemeinen Groupie nur darum das er sich zu stören scheint das der NPC nicht die Skin eines Menschen besitzt, nicht aber darum das dieses Spiel inhaltlich eigentlich nur jetzt völlig offen wiederspiegelt woran Bethesdas Spiele schon seit unzähligen Jahren kranken, jetzt halt auch nicht mehr dadurch kaschiert das irgend eine NPC-Skin vortäuscht wie tiefgreifend doch die Atmosphäre im Spiel wäre.

Fallout 76 ist genau das was Bethesdas Spiele im Kern sind, ohne die Modding Community, ohne die Illusion die den durchschnittlichen Primatenfan ihrer Spiele vortäuscht wie unglaublich offen und frei ihre Spielwelt doch sein soll.
Anders ausgedrückt, Fallout 76 zeigt völlig glasklar wie wenig spielerische Substanz doch eigentlich, durch das fehlen der menschlichen NPCs, hinter dem Konzept ihrer SP-Spiele steckt und wie dringend sie eigentlich ihre Spiele inhaltlich wie auch vom technischen Unterbau modernisieren müssten.
 
Eben, sage ich doch. ;)
... und lässt dabei völlig die Zeitachse aussen vor. Skyrim ist von 2011 (!). Das war vor einer Ewigkeit, ein vergleichbares Fantasy-Rollenspiel in diesem Setting gab es damals nicht.
Klar, es gab auch 2011 schon Spiele, die einzelne Aspekte besser beherrschten, aber kein Spiel, dass all diese Aspekte vereint hätte.

Versteh mich nicht falsch: ich stimme dir grundsätzlich zu, aber man muss dabei schon auch ein wenig den Zeithorizont betrachten.
Subjektiv hat das diesbezügliche Geringschätzen von Skyrim sowieso erst seit dem W3-Release angefangen - was mir ehrlich gesagt gerade bei dir aufgefallen ist. ;)
 
Eigentlich ein super Beispiel für den Erfolg von Code-Recycling. Ich glaube wirklich neu bauen mussten die Entwickler von Bethesda überhaupt nichts. Das irgendwelche uralten Probleme in dem Spiel rumgeistern, die sogar schon vor Urzeiten von den Moddern gelöst wurden, spricht Bände darüber wie nah sich Konzeption und Realisierung stehen. Ich habe die düstere Vermutung, dass man auf Seiten von Bethesda mit diesem Machwerk tatsächlich am Ende noch Gewinn machen könnte. Aber wenn krachneue Software plötzlich wieder Fehler enthält, die mitlerweile einen Bart haben, dann blutet jedem ambitionierten Entwickler das Herz, denn damit verliert man jede Glaubwürdigkeit... :wall:
 
... und lässt dabei völlig die Zeitachse aussen vor. Skyrim ist von 2011 (!). Das war vor einer Ewigkeit, ein vergleichbares Fantasy-Rollenspiel in diesem Setting gab es damals nicht.
Klar, es gab auch 2011 schon Spiele, die einzelne Aspekte besser beherrschten, aber kein Spiel, dass all diese Aspekte vereint hätte.

Klar gab es das, nannte sich Morrowind (2002), Fallout: New Vegas (2010) und mit Einschnitten auch noch Oblivion (2006).
Das ist ja das schlimme bei Bethesda, man muss nicht mal über den Tellerand schauen um zu sehen wie ihre Spiele kontinuierlich über die Jahre abgebaut haben und weiter abbauen.

Selbst ein Gothic 2 beherrschte 2002 bereits diverse Aspekte (lebendige Spielwelt, Tagesabläufe) besser und verschiedene Aspekte nicht schlechter (Questdesign) als Bethesdas Spiele, war halt nur im Maßstab kleiner, da kleineres Studio.

Versteh mich nicht falsch: ich stimme dir grundsätzlich zu, aber man muss dabei schon auch ein wenig den Zeithorizont betrachten.

Den habe ich durchaus im Blick, wie ich gerade nochmal ausgeführt habe.

Subjektiv hat das diesbezügliche Geringschätzen von Skyrim sowieso erst seit dem W3-Release angefangen - was mir ehrlich gesagt gerade bei dir aufgefallen ist. ;)

Richtig, das ist dein rein subjektiver Eindruck, Bethesda (wie aber auch andere Entwickler), bzw. verschiedenste Aspekte ihrer Spiele, kritisiert habe ich schon vor The Witcher 3, nur seit The Witcher 3 kann man eben an einem konkreten Spiel festmachen das diverse Aspekte durchaus auch anders / besser gingen.
Und es ist ja nun weiß Gott auch nicht so das ich The Witcher 3 nicht auch schon kritisiert habe und alles uneingeschränkt für gelungen halte.
 
Klar gab es das, nannte sich Morrowind (2002), Fallout: New Vegas (2010) und mit Einschnitten auch noch Oblivion (2006).
Das ist ja das schlimme bei Bethesda, man muss nicht mal über den Tellerand schauen um zu sehen wie ihre Spiele kontinuierlich über die Jahre abgebaut haben und weiter abbauen.

Selbst ein Gothic 2 beherrschte 2002 bereits diverse Aspekte (lebendige Spielwelt, Tagesabläufe) besser und verschiedene Aspekte nicht schlechter (Questdesign) als Bethesdas Spiele, war halt nur im Maßstab kleiner, da kleineres Studio.
Ich persönlich empfand Skyrim durchaus als besser als die Vorgänger Morrowind / Oblivion. Aber ich verstehe, was du meinst. Es war "more of the same" mit Politur.
Und selbst wenn es dasselbe in grün schon gab, heisst es nicht, dass es in einem leicht veränderten Setting nicht wieder erfolgreich wäre.
Gibt genug Beispiele in der Spielewelt, die das sogar im Jahrestakt eindrücklich demonstrieren.

Richtig, das ist dein rein subjektiver Eindruck, Bethesda (wie aber auch andere Entwickler), bzw. verschiedenste Aspekte ihrer Spiele, kritisiert habe ich schon vor The Witcher 3, nur seit The Witcher 3 kann man eben an einem konkreten Spiel festmachen das diverse Aspekte durchaus auch anders / besser gingen.
Und es ist ja nun weiß Gott auch nicht so das ich The Witcher 3 nicht auch schon kritisiert habe und alles uneingeschränkt für gelungen halte.
Der Zwinker-Smiley steht bewusst da, war nicht allzu ernst gemeint. :) Ich kann mich bloss noch erinnern, dass u. a. du oft in den W3-Threads unterwegs warst und von Zeit zu Zeit heftige Diskussionen um den Vergleich der zwei Spiele entbrannten.
 
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