[eXtreme-Test] WLP wechseln bei Ivy-Bridge

Ich werds erstmal mit ner separaten Kupferplatte versuchen. Wenn das nichts bringt, kann ich immernoch den IHS ein wenig anpassen. Wollte den so oder so noch mal runter nehmen, da er sich beim Verkleben etwas verschoben hatte.
 
solange er gerade sitzt ist das mit dem leicht verschoben eig egal... auser er lässt ich nimemr unterklemmen...das wäre unpraktisch xD
 
Hab ja eh den OC-Frame drunter.
Beim Verkleben gings mir auch nur um die Optik ^^
Durch den großen Kühler hatte sich der IHS beim Aufsetzen zum Trocknen etwas verschoben.
 
wie den oc frame drunter?
wo drunter? unterm ihs?

ich nutze den oc frame selbnst, hab ja n review dazu verast, finde das ding super
 
wie solln der kolidiern?
um das DI ist doch so massig platz... und mitm kühler kann er auch nicht kolidiern... ich verstehe die aussage nichso ganz wie das funktioniern soll mit kolidiern
 
Ich habe es bisher noch nicht auf den Millimeter genau gemessen, wie weit das Phanteks-System in solch einem Fall praktisch runterkommt :ka:
Ein Abdruck bei der WLP war jedenfalls zu erkennen. Auch wurde sie zu den Rändern hin verdrängt, weshalb ein Kontakt (wenn ggf. auch nur partiell) grundsätzlich da sein müsste.
In einigen (wenn auch seltenen) Szenarien lief der Rechner ja sogar problemlos in dieser Konstellation. Und dabei war der Kühler soweit ich mich recht entsinne ein klein wenig mehr als handfest angezogen.

Werde es einfach noch mal mit einer Kupferplatte ausprobieren, womöglich fehlt es tatsächlich noch an vollflächigem Kontakt.
 
Hallo zusammen,

ich hätte mal eine Frage. Also ich habe am Wochenende "versucht" meinen 6700k zu köpfen. Ich habe das ganze mit der Schraubstock Methode versucht, bin aber an der Hartnäckigkeit des IHS gescheitert, trotz "behämmern" mit später auch mehr kraft als mir lieb war wollte sich dieser nicht lösen.

Da ich sowas vorher noch nie gemacht habe, habe ich den Versuch dann auch abgebrochen und den CPU erst einmal so verbaut.

Da das ein komplett neuer Rechner wurde (bis auf Graka und NT) und ich den 6700k vorher noch nicht in Betrieb hatte wusste ich natürlich auch nicht ob der überhaupt noch läuft. Es stellte sich raus das der CPU noch normal lief, allerdings zeigt das Mainboard ( ASUS Maximus VIII Ranger ) lediglich eine Temperatur von 11°C an, und das immer und ohne das diese sich jemals verändert. Auch die mitgelieferte Asus Suite für Lüftersteuerung etc kann die Temp nicht auslesen. Core Temp bekommt was raus, die zahlen sehen auch realistisch aus 60-70°C beim zocken mit dem DH15 auf niedrigster Lüftergeschwindigkeit.

Zweites Problem ist das CPU-Z die Spannung nicht auslesen kann.

Ist an dem CPU da was kaputt gegangen oder fehlt es dem Board einfach an Support für den CPU? Wäre eigentlich nicht so schlimm, allerdings kann ich ohne die Temps die Lüfter nicht automatisch regeln lassen.
 
Laut dem ASUS Ez-Updater war nichts verfügbar. Die Treiber habe ich alle über die CD installiert, aber das Problem tritt ja auch schon im BIOS auf.

Wäre es denn möglich das so ein paar Hammerschläge irgendwie einen Temperatursensor im CPU oder wo der sitzt beschädigen? Oder kann das gar nicht der grund sein?
 
Schau mal besser auf der Seite von ASUS, die Daten von der CD sind immer veraltet.
Solltest da auch direkt mal die UEFI-Version abgleichen, ob sie wirklich auf dem aktuellsten Stand ist.
Sind aktuell eigentlich alle Kerne aktiv?

Rein für sich liegt die Sensorik ja im Chip selbst. Durch ein leichtes "Anköpfen" per Schraubstock dürfte man so schnell eigentlich keinen Defekt hervorrufen können. Es sei denn, du hättest jetzt das PCB auf irgendeine Art und Weise beschädigt...

Je nach dem, wie viel Kraft du schon angewandt hast, wäre es übrigens ratsam, die CPU doch nochmal zu köpfen.
Unter Umständen hat sich nämlich schon etwas der WLP zwischen DIE und IHS verdrängt.
 
Ist an dem CPU da was kaputt gegangen oder fehlt es dem Board einfach an Support für den CPU? Wäre eigentlich nicht so schlimm, allerdings kann ich ohne die Temps die Lüfter nicht automatisch regeln lassen.

Finde schon, dass das schlimm wäre, eine ruinierte CPU. Doch solange sie läuft ... Bilder zum Chip ohne IHS mit Beschädigungen findest du im lesenswerten [Guide] Intel Skylake Overclocking Anleitung 6600K 6700K, Zitat:

"!!WICHTIG!!

Das PCB der Skylake CPUs ist deutlich dünner als das der bisherigen CPUs. Ich rate ausdrücklich davon ab die VICE-Methode (Schraubstock) zu verwenden, da das PCB sehr schnell beschädigt wird. Ich habe selbst schon einen 6700K auf dem Gewissen und empfehle euch nur mit einer dünnen Rasierklinge zu köpfen! Da keine Kondensatoren mehr oben auf dem PCB liegen ist das Risiko die CPU mit der Rasierklinge zu beschädigen auch deutlich geringer."

Basis für CPU Temperaturen wären m.E. immer die Werte im BIOS, auf GUI Ebene würde ich herstellernahe (Mainboard) Software benutzen bzw. bei Intel CPU für Beobachtungen der einzelnen CPU Kerne das Intel Tool XTU, integriert ist ein Last-/Benchmark.

Falls du tatsächlich beim Köpf Versuch etwas beschädigt haben solltest, würde ich "Gebastel" in der Zukunft vermeiden, einfach so lassen ohne weitere Kühler(de)montagen, WLP Experimente usw. ... solange die CPU sauber läuft, taktbar ist etc.
 
für skylake gibts eig die empfehlung den delid mate oder die rasierklinge zu nutzn da das dünnere pcb bei der vice methode leichter brechen kann als bei den bisherigen prozesoren...versuchs mal damit
 
Ich werde heute Abend mal schauen ob ich eine neue BIOS Version finde, vllt löst die ja mein Problem und es war nur Zufall.

Der CPU läuft normal ja. Er macht momentan 4,5Ghz bei 1.275V (ca. können auch 1.28 sein), auch auf allen Kernen mit passender Leistung in Benchmarks.

[....] Basis für CPU Temperaturen wären m.E. immer die Werte im BIOS, auf GUI Ebene würde ich herstellernahe (Mainboard) Software benutzen bzw. bei Intel CPU für Beobachtungen der einzelnen CPU Kerne das Intel Tool XTU, integriert ist ein Last-/Benchmark.

Falls du tatsächlich beim Köpf Versuch etwas beschädigt haben solltest, würde ich "Gebastel" in der Zukunft vermeiden, einfach so lassen ohne weitere Kühler(de)montagen, WLP Experimente usw. ... solange die CPU sauber läuft, taktbar ist etc.

Ja das dachte ich mir auch, aber schon im BIOS stehen nur die 11°C die sind nicht ändern.

Genau, ich denke auch ich teste erstmal ein BIOS update - vllt war das ganze Zufall. Ansonsten lasse ich den CPU so in Frieden weiter seine Arbeit verrichten :)
 
Ich werde heute Abend mal schauen ob ich eine neue BIOS Version finde, vllt löst die ja mein Problem und es war nur Zufall.

Der CPU läuft normal ja. Er macht momentan 4,5Ghz bei 1.275V (ca. können auch 1.28 sein), auch auf allen Kernen mit passender Leistung in Benchmarks.



Ja das dachte ich mir auch, aber schon im BIOS stehen nur die 11°C die sind nicht ändern.

Genau, ich denke auch ich teste erstmal ein BIOS update - vllt war das ganze Zufall. Ansonsten lasse ich den CPU so in Frieden weiter seine Arbeit verrichten :)

naja ich finde das ist die falsche einstellung... sich vorher genauer informieren bzw einen thread aufmachen und fragen hätte gereicht...
weil das die vice methode für skylake nicht sonderlich geeignet ist ist schon durchaus bekannt und nicht nur ich oder intel22nm hätten darauf hingewiesen
 
Du weißt doch gar nicht ob und wie ich mich informiert habe :)

Das war mir durchaus bewusst. Ich habe auch die passenden Rasierklingen etc zuhause, mich aber dann dafür entschieden es ersteinmal mit dem Schraubstock zu versuchen. Es hätte auch ohne Probleme geklappt, nur hat das Intel-Klebe Zeug nicht nachgegeben und mehr Kraft wollte ich dem CPU dann nicht mehr zumuten.

Ein BIOS Update auf 1401, hat übrigens nicht geholfen. Weiterhin werden nur 11°C angezeigt ( CPU-Z zeigt jetzt aber endlich die Spannung an :) ), also könnte das ganze wirklich ein CPU Problem sein.
 
So, nochmal eine kurze Rückmeldung bezüglich dem Phanteks auf dem geköpften 4570:

Habe mir mittlerweile mal die 0.5mm dicke Kupferplatte von EK besorgt und zwischen DIE und Kühler geklemmt.
Das System bootet nun wieder ganz normal, der übergangsweise noch benötigte Heatspreader kann somit also wegfallen. Scheint wohl wirklich noch ein minimaler Spalt vorhanden gewesen zu sein.

Auch ist die Temperatur gegenüber dem Betrieb mit (geschliffenem) HS noch mal eine ganzes Stück gesunken. Nach 15 Minuten SmallFTF habe ich nun 47°C anstatt von 55°C, die Investition hat sich also auf jeden Fall gelohnt! :daumen:
 
Kurz und knackig:

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