Neuer Sockel neues Glück...
...setzt das P55-Topmodell neue Maßstäbe in der R.O.G-Serie von Asus?
Inhaltsverzeichnis
Verpackung und Lieferumfang
Erscheinungsbild
...setzt das P55-Topmodell neue Maßstäbe in der R.O.G-Serie von Asus?
Heute hat es der jüngste Spross aus der Republic-of-Gamer(R.O.G)-Mainboardserie von Asus ins kleine Testlabor geschafft. Das Maximus III Formula tritt hierbei auf Basis des aktuellen Mainstream-Chipsatzes P55 das Erbe der bereits beliebten Vorgänger aus der Maximus-Formula-Reihe (X38/P35) an. Nebst den Features wollen wir auch heute wieder explizit ein Auge auf das Overclockingpotenzial werfen und Features des Maximus III Formula genauer unter die Lupe nehmen.
Für den, der es noch nicht kennt sei gesagt, dass dieses Inhaltsverzeichnis interaktiv nutzbar ist. Man kann mit einem kurzen Klick direkt zu den gewünschten Stellen springen. Hat man den gewünschten Teil gelesen, so gibt es jeweils am Ende auch wieder einen Sprung zurück zum Inhaltsverzeichnis. Ebenso verhalten sich die Bilder in diesem Review. Mit einem Klick werden sie größer, was die Übersichtlichkeit doch arg verbessert.
DanksagungenFür die Bereitstellung des Testkandidaten geht ein herzliches Dankeschön nach Ratingen.
Ebenfalls ein Dankeschön nach Österreich. Genauer gesagt an die Kühlerschmiede Noctua, die mit dem NH-U12P SE2 freundlicherweise einen Sockel-1156 kompatiblen Kühler zur Verfügung gestellt haben.
Ebenfalls ein Dankeschön nach Österreich. Genauer gesagt an die Kühlerschmiede Noctua, die mit dem NH-U12P SE2 freundlicherweise einen Sockel-1156 kompatiblen Kühler zur Verfügung gestellt haben.
Verpackung und Lieferumfang
Die Verpackung gibt sich im typischen Republic-of-Gamers-Style. So finden sich auch dieses mal wieder ein Feature-Summary auf der Rückseite und in der Pappklappe, die über Klettverschlüsse vor versehentlichem Öffnen geschützt ist. Auch der Blick auf das Mainboard fehlt natürlich nicht.Im Innern finden sich Board und Zubehör getrennt vor. Eine weitere nette Dreingabe ist ein großer Aufkleber des R.O.G.-Musters. Dieses sehen wir bei dem Maximus III Formula zum ersten Mal.Der Lieferumfang des Maximus III Formula ist stimmig. So liegen ganze sechs SATA-Kabel bei, wovon drei Stück abgewinkelt sind. Ein USB zu USB-Kabel bietet die Basis für das Rog-Connect-Feature, welches wir uns später anschauen werden. Eine Slotblende stellt weitere zwei USB-und einen ESATA-Anschluss bereit. Die Mainboardblende ist nichtmehr beleuchtet (wie z.B. vom Rampage II Extreme bekannt). Die Q-Connectors, welche das Verkabeln von Gehäuse und Mainboard vereinfachen, finden sich wie auch die bekannten drei Kabelbinder wieder im Lieferumfang.
Das Board bietet mit CrossfireX und SLi Support für die gängigen Multi-GPU-Systeme von AMD/ATi und Nvidia. Eine kurze SLI Brücke liegt dem Board dafür bei. Die Crossfirebrücken liegen den Grafikkarten bei und befinden sich daher nicht im Lieferumfang.Nebst Handbuch finden sich als Softwaredreingaben nur noch Kaspersky Anti-Virus und X-Fi-Software.
Á propos X-Fi: auch dieses mal bewirbt Asus die beigelegte Zusatzsoundkarte names SupremeFX wieder als "powered by X-Fi". Beim Rampage II Extreme verstecke sich noch ein ADI-Chip unter dem Blechkleid - wie schaut es nun aus? Es hat sich zumindest etwas getan, auch wenn uns Asus nach wie vor einen echten X-Fi-Chip schuldig bleibt. Von nun an sorgt ein Via VT2020 für die Klangausgabe.
Das BoardDas Board bietet mit CrossfireX und SLi Support für die gängigen Multi-GPU-Systeme von AMD/ATi und Nvidia. Eine kurze SLI Brücke liegt dem Board dafür bei. Die Crossfirebrücken liegen den Grafikkarten bei und befinden sich daher nicht im Lieferumfang.Nebst Handbuch finden sich als Softwaredreingaben nur noch Kaspersky Anti-Virus und X-Fi-Software.
Á propos X-Fi: auch dieses mal bewirbt Asus die beigelegte Zusatzsoundkarte names SupremeFX wieder als "powered by X-Fi". Beim Rampage II Extreme verstecke sich noch ein ADI-Chip unter dem Blechkleid - wie schaut es nun aus? Es hat sich zumindest etwas getan, auch wenn uns Asus nach wie vor einen echten X-Fi-Chip schuldig bleibt. Von nun an sorgt ein Via VT2020 für die Klangausgabe.
Erscheinungsbild
In diesem Kapitel wollen wir nun ein Auge auf den eigentlichen Testkandidaten werfen. Sofort wird klar, dass es bei Asus Zeit für ein neues Design war. So fand man bei Rampage/Maximus Modellen bisher weiße/blaue Speicherbänke und PCI(e)-Slots vor. Auf dem Maximus III Formula dagegen dominieren nun nur noch die Farben Schwarz und Rot. Die Rückseite gibt sich recht schlicht. Das bisher verbaute StackCool2-Feature zur besseren Wärmeabgabe sucht man vergebens.Auch wenn bei Intels Lynnfield Architektur keine Norhtbridge (beim Sockel 1366 kennen wir sie als IOH) mehr notwendig ist, zeigt Asus ein Kühldesign, das auf North- und Southbridge schließen lässt. Auffällig ist hierbei die extrem flache Bauweise. So ist eine Kollision mit großen CPU-Kühlern beinahe ausgeschlossen.Wenn es aber keine Northbridge mehr gibt, was steckt dann unter dem Kühler mit rot illuminiertem R.O.G.-Logo? Zeit die Konstruktion zu entfernen. Diese ist im Übrigen komplett per Schrauben und Federn mit dem Mainboard verbunden. Das sorgt für optimalen Anpressdruck.Und siehe da: Nichts! Das stimmt so allerdings nicht ganz, schließlich versteckt sich zumindest der Taktgeber unter dem mächtigen Kühler. Dieser hört übrigens auf den Namen ICS 9LPRS140CKLF.Bei den Erweiterungsslots gilt es etwas genauer hinzusehen. So ist das Maximus III Formula zwar Multi-GPU fähig, bietet aber bei Belegung mit zwei Grafikkarten nur jeweils acht Lanes pro PCI-Express-Slot. Schade, dass man sich bei einem Mainboard dieser Preisklasse einen NF200 für volle Anbindung spart. Enthusiasten, die ein Multi-GPU-Setup planen, sollten daher direkt ein Board mit voller Anbindung kaufen, oder müssen mit einem kleinen Performanceverlust rechnen.Die vier Steckplätze für DDR3-Speicher bieten ein neues Feature: so ist es nur noch nötig eine Klammer zu arretieren/lösen, um den Ram ein- oder auszubauen. Gerade wenn große Grafikkarten montiert sind, kann dies hilfreich sein. Bei der Belegung der Steckplätze sollten primär die roten Slots genutzt werden. Im übrigen verspricht Asus bis zu DDR3-2.133 - passende CPU und Speicher vorausgesetzt. Auf dem Boardfinden sich auch wieder die Voltage-LEDs. Sie geben in Ampelfarben Aufschluss über die anliegende Spannung.Der Blick auf die Spannungsversorgung darf bei solch einem Board natürlich auch nicht fehlen. So kommen satte 16 Phasen für die CPU-Spannung zum Einsatz (beachtlich ist hier der Kondensatorenwald). Diese besitzen dynamische Lastverteilung um z.B. Hotspots zu vermeiden. Asus nennt das neue Phasendesign Extreme-Engine. Die VTT- und Speicherspannung übernehmen jeweils drei Phasen.Abschließen, wollen wir unsere Betrachtung mit einem Blick auf die Konnektivität. Das IO-Panel an der Rückseite bietet 8-fach USB und den ROG-Connect Anschluss. Einmal ESATA und Firewire, einen PS2- und LAN-Port und CMOS-Reset und ROG-Connect Schalter.Im Inneren ist die Konnektivität nicht minder groß. Zwar vermisst der Anwender einen IDE-Anschluss, kann sich sonst aber nicht beklagen: 6 SATA-Anschlüsse über die P55-PCH (raidfähig). SpeedingHDD-Anschlüsse die zwei Festplatten zu einem Hardwareraid verbinden - Treiber? überflüssig! zwei weitere SATA-Anschlüsse unterhalb der Speicherslots für optische Laufwerke (über Marvell Controller).
Technische DatenDie ausführlichen Technischen Daten finden Interessierte im Spoiler:
CPU: Intel Socket 1156
Core™ i7 Processor/Core™ i5 Processor Supports Intel® Turbo Boost Technology
* Refer to ASUSTeK Computer for Intel CPU support list
Chipsatz: Intel P55 Express Chipset
Memory 4 x DIMM, 16 GB, DDR3 1800*/2000*/1600/2133(O.C.)/1333/1066 Non-ECC,Un-buffered Memory, Dual Channel memory architecture
* Hyper DIMM support is subject to the physical characteristics of individual CPUs.
* Supports Intel® Extreme Memory Profile (XMP)
* Please refer to ASUSTeK Computer or user manual for the Memory QVL(Qualified Vendors List).
Expansion Slots: (white) supports at x4 mode
x PCIe x16 1 x PCIe 2.0 x16 (red) support single at x16 or dual at x8 mode; 2 x PCIe x1; 2 x PCI 2.2
2 Multi-GPU SupportSupports NVIDIA® SLI™ Technology / ATI® CrossFireX™ Technology
Storage: JMicron® 322 controller and 2 x JMicron® 363 controllers:
- 2 x SATA 3.0 Gb/s port (Red) supporting Hardware RAID 0 and 1 (SPD_HDD1 + SPD_HDD2)
- 1 x External SATA 3.0 Gb/s port (SATA On-the-Go)
- 2 x SATA 3.0 Gb/s port (White) - SATA_ODD1 + SATA_ODD2 Intel® P55 Express Chipset built-in
6 x SATA 3.0 Gb/s ports 0,1,5,10 Intel Matrix Storage Technology Support RAID
LAN: Realtek® RTL8110SC Gigabit LAN controller
GameFirst
Audio: 8-Channel High Definition Audio CODEC
SupremeFX X-Fi discrete Audio Card; EAX® Advanced™ HD 4.0; X-Fi CMSS®-3D; X-Fi Crystalizer™; Creative ALchemy; Supports 1 x S/PDIF out header; Supports Coaxial/Optical S/PDIF out ports on rear; Blu-ray support
IEEE 1394: 2 x 1394a ports (1 port at back I/O, 1 port onboard)
USB: 14 USB 2.0 ports (5 ports at mid-board, 9 ports at back panel)
Overclocking Features:
Intelligent overclocking tools:
Core™ i7 Processor/Core™ i5 Processor Supports Intel® Turbo Boost Technology
* Refer to ASUSTeK Computer for Intel CPU support list
Chipsatz: Intel P55 Express Chipset
Memory 4 x DIMM, 16 GB, DDR3 1800*/2000*/1600/2133(O.C.)/1333/1066 Non-ECC,Un-buffered Memory, Dual Channel memory architecture
* Hyper DIMM support is subject to the physical characteristics of individual CPUs.
* Supports Intel® Extreme Memory Profile (XMP)
* Please refer to ASUSTeK Computer or user manual for the Memory QVL(Qualified Vendors List).
Expansion Slots: (white) supports at x4 mode
x PCIe x16 1 x PCIe 2.0 x16 (red) support single at x16 or dual at x8 mode; 2 x PCIe x1; 2 x PCI 2.2
2 Multi-GPU SupportSupports NVIDIA® SLI™ Technology / ATI® CrossFireX™ Technology
Storage: JMicron® 322 controller and 2 x JMicron® 363 controllers:
- 2 x SATA 3.0 Gb/s port (Red) supporting Hardware RAID 0 and 1 (SPD_HDD1 + SPD_HDD2)
- 1 x External SATA 3.0 Gb/s port (SATA On-the-Go)
- 2 x SATA 3.0 Gb/s port (White) - SATA_ODD1 + SATA_ODD2 Intel® P55 Express Chipset built-in
6 x SATA 3.0 Gb/s ports 0,1,5,10 Intel Matrix Storage Technology Support RAID
LAN: Realtek® RTL8110SC Gigabit LAN controller
GameFirst
Audio: 8-Channel High Definition Audio CODEC
SupremeFX X-Fi discrete Audio Card; EAX® Advanced™ HD 4.0; X-Fi CMSS®-3D; X-Fi Crystalizer™; Creative ALchemy; Supports 1 x S/PDIF out header; Supports Coaxial/Optical S/PDIF out ports on rear; Blu-ray support
IEEE 1394: 2 x 1394a ports (1 port at back I/O, 1 port onboard)
USB: 14 USB 2.0 ports (5 ports at mid-board, 9 ports at back panel)
Overclocking Features:
- Extreme Engine Power Design
- 16-phase CPU power
- 3-phase VTT power
- 3-phase Memory power
- ROG Connect
- CPU Level Up
- Memory Level Up
- Speeding HDD
- iROG
- Extreme Tweaker
- Loadline Calibration
Intelligent overclocking tools:
- ASUS AI Booster Utility
- O.C. Profile
- COP EX (Component Overheat Protection - EX)
- Voltiminder LED
- ASUS C.P.R.(CPU Parameter Recall) Special
- MemOK!
- MemPerfect
- ProbeIt
- Onboard Switches: Power / Reset / Clr CMOS (at rear)
- Q-Fan Plus
- ASUS EPU
- ASUS MyLogo3
- ASUS Fan Xpert
- ASUS EZ Flash 2
- ASUS CrashFree BIOS 3
- ASUS Q-Connector
- ASUS Q-LED (CPU, DRAM, VGA, Boot Device LED)
- ASUS Q-Slot
- ASUS Q-DIMM
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Bios
Bios
Das Bios fand sich für die Tests in Version 0902 auf der Platine. Die hier gezeigten Screenshots zeigen nur einen Ausschnitt aller Menüs - zu umfangreich wäre es alle Menüs abzulichten, deshalb beschränke ich mich auf besonders interessante/nützliche Menüs.
Beim Betreten des Bios mittels Entf-Taste wird die klare Zielrichtung auf Overclocker zugleich ersichtlich. Den Anwender begrüßt hier nämlich das Extreme-Tweaker-Menü anstatt des üblichen Main-Menüs.Übersichtlich gestaltet, erkennt man sofort die angepeilte Taktfrequenz von CPU und Speicher. Aktuelle Spannungs- und Temperaturwerte werden an entsprechender Stelle eingeblendet. Über das Extreme-Tweaker-Menü gelangt man über einen "Link" direkt zu der CPU- und Speicherkonfiguration. Toll: Endlich kann man Speedstep direkt im Tweaker-Menü an und abstellen und brauch nichtmehr zur CPU-Konfiguration wechseln.Das HWMonitor-Menü ist in vier Untermenüs unterteilt:
TestsystemBeim Betreten des Bios mittels Entf-Taste wird die klare Zielrichtung auf Overclocker zugleich ersichtlich. Den Anwender begrüßt hier nämlich das Extreme-Tweaker-Menü anstatt des üblichen Main-Menüs.Übersichtlich gestaltet, erkennt man sofort die angepeilte Taktfrequenz von CPU und Speicher. Aktuelle Spannungs- und Temperaturwerte werden an entsprechender Stelle eingeblendet. Über das Extreme-Tweaker-Menü gelangt man über einen "Link" direkt zu der CPU- und Speicherkonfiguration. Toll: Endlich kann man Speedstep direkt im Tweaker-Menü an und abstellen und brauch nichtmehr zur CPU-Konfiguration wechseln.Das HWMonitor-Menü ist in vier Untermenüs unterteilt:
- Der Voltagemonitor gibt Aufschluss über eine Vielzahl an Spannungen
- Der Temperaturmonitor stellt äquivalente Funktionen für Temperaturen zur Verfügung.
- Im Fanspeedmonitor lassen sich sämtliche Lüfterdrehzahlen überwachen
- Das Menü Fanspeed Controller beherbergt die ausgereifte Q-Fan Lüftersteuerung, die in feinen Stufen die Lüfter regelt.
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