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The-GeForce
Guest
Es ist Abrüsten angesagt: Aber wie stark? Intel NUC vs. AMD APU
Hallo zusammen,
das Jahr 2019 war die Findungsphase und jetzt ist klar: Zocken am PC macht mir keine Freude mehr. Deshalb möchte ich abrüsten. Aktuell steckt ein Ryzen 5 2600X mit einer GTX 1070 in einem DAN Case A4. Das ganze befeuert einen 27“ 4K Monitor. Das soll weniger werden. Jetzt ist nur die Frage, wieviel weniger.
Was mache ich noch am Rechner: Neben einfachen Office-Arbeiten (Mails, Textverarbeitung, Steuererklärung, etc.) beschäftige ich mich noch mit einfacher Bildbearbeitung (sehr rudimentär, keine Adobe Produkte) und verwalte meine Mediathek. Da ich große RAW-Dateien aus meiner Kamera nutze (26 MB pro Bild) ist eine schnelle SSD wahrscheinlich wichtiger als die eigentliche Rohleistung der Komponenten. Hin und wieder soll auch ein Video mit bis zu 4K abgespielt werden, aber keine Videobearbeitung (oder nur in extrem rudimentären Umfang). An der Spielefront bleiben nur noch Titel, die rein von der Rechenleistung wahrscheinlich sogar auf einem Mittelklasse-Smartphone laufen würden. Z. B. Heroes of Might and Magic 3 oder Star Craft 1. Auf jeden Fall nichts Aktuelles mehr.
Die bisher angedachten Optionen:
Option 1: Ich behalte mein Mini-ITX Board, wechsle auf eine Ryzen 2400G APU (die 3400G scheint den Aufpreis nicht wert zu sein) und pflanze das alles (eventuell mit einer schnelleren SSD) in ein das Gehäuse „Inwin Chopin“. Dieses hat ein externes Netzteil und ist extrem kompakt gehalten. Vorteil: Ich könnte mein Board, meinen Arbeitsspeicher und CPU-Kühler weiterverwenden. Zudem hat die APU reichlich Leistung für mein Anwendungsgebiet. Bei dem was ich mache werden selten alle CPU-Kerne gleichzeitig ausgenutzt und wenn es wirklich mal passieren sollte, hätte ich auch die Geduld etwas zu warten, bis der Prozess fertig ist. Die aktuelle Grafikkarte würde ich dann verkaufen.
Option 2: Ich baue noch kleiner, verkaufe praktisch die gesamte Hardware und kaufe einen gebrauchten Intel NUC. Das hätte den Größenvorteil und ich könnte den gesamten Rechner noch hinter dem Monitor verstecken. Nachteil: Ich möchte nicht so irre viel Geld für die Geschichte ausgeben und hätte dann wahrscheinlich nur einen schwachen Dual Core oder vielleicht schon einen Intel Quad Core. Auch ist die Frage, ob ein solches System aus einem schnellen Speicher wirklich Profit schlagen kann. Ich kann, da mir inzwischen die Erfahrung fehlt, aber überhaupt nicht einschätzen, ob die Leistung dieser Prozessoren für mein Anwendungsgebiet reichen würde.
Was würdet Ihr auf Basis meines Anwendungsprofils empfehlen? Können die „alten“ NUCs von Intel dafür eine Option sein? Das Modell der Reihe Hades Canyon soll sehr gut sein, ist mir aber für mein Anwendungsfeld zu teuer. Für ein NUC würde ich nicht mehr wie 400€ ausgeben wollen.
Würde mich über ein paar Meinungen bzgl. der Leistungsfähigkeit der Intel-Zwerge freuen.
Lg
The-GeForce
Hallo zusammen,
das Jahr 2019 war die Findungsphase und jetzt ist klar: Zocken am PC macht mir keine Freude mehr. Deshalb möchte ich abrüsten. Aktuell steckt ein Ryzen 5 2600X mit einer GTX 1070 in einem DAN Case A4. Das ganze befeuert einen 27“ 4K Monitor. Das soll weniger werden. Jetzt ist nur die Frage, wieviel weniger.
Was mache ich noch am Rechner: Neben einfachen Office-Arbeiten (Mails, Textverarbeitung, Steuererklärung, etc.) beschäftige ich mich noch mit einfacher Bildbearbeitung (sehr rudimentär, keine Adobe Produkte) und verwalte meine Mediathek. Da ich große RAW-Dateien aus meiner Kamera nutze (26 MB pro Bild) ist eine schnelle SSD wahrscheinlich wichtiger als die eigentliche Rohleistung der Komponenten. Hin und wieder soll auch ein Video mit bis zu 4K abgespielt werden, aber keine Videobearbeitung (oder nur in extrem rudimentären Umfang). An der Spielefront bleiben nur noch Titel, die rein von der Rechenleistung wahrscheinlich sogar auf einem Mittelklasse-Smartphone laufen würden. Z. B. Heroes of Might and Magic 3 oder Star Craft 1. Auf jeden Fall nichts Aktuelles mehr.
Die bisher angedachten Optionen:
Option 1: Ich behalte mein Mini-ITX Board, wechsle auf eine Ryzen 2400G APU (die 3400G scheint den Aufpreis nicht wert zu sein) und pflanze das alles (eventuell mit einer schnelleren SSD) in ein das Gehäuse „Inwin Chopin“. Dieses hat ein externes Netzteil und ist extrem kompakt gehalten. Vorteil: Ich könnte mein Board, meinen Arbeitsspeicher und CPU-Kühler weiterverwenden. Zudem hat die APU reichlich Leistung für mein Anwendungsgebiet. Bei dem was ich mache werden selten alle CPU-Kerne gleichzeitig ausgenutzt und wenn es wirklich mal passieren sollte, hätte ich auch die Geduld etwas zu warten, bis der Prozess fertig ist. Die aktuelle Grafikkarte würde ich dann verkaufen.
Option 2: Ich baue noch kleiner, verkaufe praktisch die gesamte Hardware und kaufe einen gebrauchten Intel NUC. Das hätte den Größenvorteil und ich könnte den gesamten Rechner noch hinter dem Monitor verstecken. Nachteil: Ich möchte nicht so irre viel Geld für die Geschichte ausgeben und hätte dann wahrscheinlich nur einen schwachen Dual Core oder vielleicht schon einen Intel Quad Core. Auch ist die Frage, ob ein solches System aus einem schnellen Speicher wirklich Profit schlagen kann. Ich kann, da mir inzwischen die Erfahrung fehlt, aber überhaupt nicht einschätzen, ob die Leistung dieser Prozessoren für mein Anwendungsgebiet reichen würde.
Was würdet Ihr auf Basis meines Anwendungsprofils empfehlen? Können die „alten“ NUCs von Intel dafür eine Option sein? Das Modell der Reihe Hades Canyon soll sehr gut sein, ist mir aber für mein Anwendungsfeld zu teuer. Für ein NUC würde ich nicht mehr wie 400€ ausgeben wollen.
Würde mich über ein paar Meinungen bzgl. der Leistungsfähigkeit der Intel-Zwerge freuen.
Lg
The-GeForce