Entwickler von Deus Ex: Mankind Divided will sich künftig auf Online-Gaming konzentrieren

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Eidos Montreal, die Entwickler von Deus Ex: Mankind Divided, stellen die Weichen um. In Zukunft will sich das Studio auf Online-Komponenten in ihren zukünftigen Titeln konzentrieren. Was das für die Deus-Ex-Marke bedeuten könnte, steht jedoch noch in den Sternen.

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Der letzte Deus Ex war eh sauschlecht. Krieg ich aggro wenn ich dran denke was für ein tolles Spiel Deus Ex 1 war, und das ein zerhackstückeltes DLC zerfressenes Pseudo-freier Schrotthaufen heute den Namen Deus Ex trägt.

Alleine das ich ein Energiebalken für nicht-tödliche Takedowns aufladen muss spricht für schlechtes Gamedesign. Dazu wirkt das Spiel an allen Stellen so als hätte der Entwickler Schilder aufgestellt "Hier entlang um zu schleichen" "Hier entlang für gewaltsamer Auftritt".In Deus Ex 1 hatte ich noch ne Welt, wo ich frei an vielen Stellen entlang gehen konnte und mir das Spiel nicht vorgeschrieben hat wo ich was tun muss.
 
AW: Entwickler von Deus Ex: Mankind Divided will sich künftig auf Online-Gaming konzentrieren

Der letzte Deus Ex war eh sauschlecht. Krieg ich aggro wenn ich dran denke was für ein tolles Spiel Deus Ex 1 war, und das ein zerhackstückeltes DLC zerfressenes Pseudo-freier Schrotthaufen heute den Namen Deus Ex trägt.

Alleine das ich ein Energiebalken für nicht-tödliche Takedowns aufladen muss spricht für schlechtes Gamedesign. Dazu wirkt das Spiel an allen Stellen so als hätte der Entwickler Schilder aufgestellt "Hier entlang um zu schleichen" "Hier entlang für gewaltsamer Auftritt".In Deus Ex 1 hatte ich noch ne Welt, wo ich frei an vielen Stellen entlang gehen konnte und mir das Spiel nicht vorgeschrieben hat wo ich was tun muss.

Ja Deus Ex 1 war so toll....bla bla bla. War auch nurn Glückswurf. DE 2 war schon ziemlicher Müll und ein DE1 würdest du heute ah nimmer anfassen. Ich kann dieses verblendete Sektengelaber echt nimmer ertragen das Deus Ex oder Dark Souls Jünger so auffahren. DE 1 hatte eine saudumme Ki, die Grafik war damals schon Schrott und das Game war easy zu exploiten. Die Freiheiten waren auch nicht so derb krass. Vielleicht nochmal anspielen um den Schleier der Verblendung abzulegen. Man kannte vorher halt nur dumme Bumm Bumm Shooter (so wie man heute halt Call of Copy kennt). Einen RPG Shooter gabs nicht. Und für euch Shooterenthusiasten wars halt mal was besonderes wenn man nachdenken musste um ein Problem elegant zu lösen. Für mich als RPGler und Adventurespieler war Deus Ex nichts besonderes. Die Problemlösungen waren einfach, schnell ersichtlich und am Ende hat die Bumm Bumm Methode auch geholfen. Und seien wir ehrlich. 99% von euch angeblichen Deus Ex Profis hat doch jeden Teil als John McLane gespielt.

Ändert aber nix an der Sache das der letzte DE wirklich unbrauchbar war und der Entwickler da schon gezeigt hat was er unter "Online Funktionen" meint. Games as a Service und Microtransactions + zusätzliche App. Nein danke. Schön ist das DE meistens 2 Tage nach Release schon für gefühlt 2 Mark 50 über den Ladentisch geht. Für intelligente Spiele dieser Art bleib ich aber bei Hitman.
 
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Ja Deus Ex 1 war so toll....bla bla bla. War auch nurn Glückswurf. DE 2 war schon ziemlicher Müll und ein DE1 würdest du heute ah nimmer anfassen.

Teil 2 war schlicht der gescheiterte Versuch das Gameplay von Teil 1 mit Null Erfahrung im Bereich Konsolen und einer für damalige Verhältnisse guten Grafik auf der beschränkten Hardware der 2002er XBOX zu veröffentlichen. Das führte zu massiven Einschränkungen und Vereinfachungen gegenüber dem Gameplay / Umfang von Teil 1.
Das hat aber nichts damit zu tun das Teil 2 per se Müll war, weil bis Kairo war selbst Teil 2 garnicht mal so übel vom Gameplay und die Story war eigentlich sogar grundsätzlich brauchbar.

Ich kann dieses verblendete Sektengelaber echt nimmer ertragen das Deus Ex oder Dark Souls Jünger so auffahren.
DE 1 hatte eine saudumme Ki, die Grafik war damals schon Schrott und das Game war easy zu exploiten. Die Freiheiten waren auch nicht so derb krass. Vielleicht nochmal anspielen um den Schleier der Verblendung abzulegen. Man kannte vorher halt nur dumme Bumm Bumm Shooter (so wie man heute halt Call of Copy kennt). Einen RPG Shooter gabs nicht. Und für euch Shooterenthusiasten wars halt mal was besonderes wenn man nachdenken musste um ein Problem elegant zu lösen. Für mich als RPGler und Adventurespieler war Deus Ex nichts besonderes. Die Problemlösungen waren einfach, schnell ersichtlich und am Ende hat die Bumm Bumm Methode auch geholfen. Und seien wir ehrlich. 99% von euch angeblichen Deus Ex Profis hat doch jeden Teil als John McLane gespielt.

Dann ließ es einfach nicht, oder mach das Internet aus, oder denkst du irgend jemand interessiert dein nicht weniger verblendetes sektenartiges "Gelaber" mehr?

Ändert aber nix an der Sache das der letzte DE wirklich unbrauchbar war und der Entwickler da schon gezeigt hat was er unter "Online Funktionen" meint. Games as a Service und Microtransactions + zusätzliche App. Nein danke. Schön ist das DE meistens 2 Tage nach Release schon für gefühlt 2 Mark 50 über den Ladentisch geht. Für intelligente Spiele dieser Art bleib ich aber bei Hitman.

Das Gameplay war in DE:MD nicht schlechter als in DE:HR und da war das Gameplay durchaus brauchbar. Nur das Spiel in der Mitte zu cuten um die zweite Hälfte als Teil 3 zu verkaufen, was zu einem entäuschenden Ende und riesen Cliffhänger führte, sowie die Microtransaktionen waren für den Arsch.
Von unbrauchbar kann man bei DE:MD also kaum sprechen, ehr im Vergleich zu DE:HR von äußerst entäuschend.
 
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Mit HR hatte ich viel Spaß. Das Ende von MD war aber in der Form echt Mist, denn bis dahin war auch das Spiel nicht schlecht.
 
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DE 1 hatte eine saudumme Ki, die Grafik war damals schon Schrott und das Game war easy zu exploiten. Die Freiheiten waren auch nicht so derb krass. Vielleicht nochmal anspielen um den Schleier der Verblendung abzulegen.
Deus Ex hatte damals wie heute eine immense Spieltiefe.
Dass du einfach so mal in einen Plot stolperst, wenn du die "falsche" Tür, den falschen Schacht oder den falschen Gulli aufmachst gab's auch danach nur sehr selten bis gar nicht mehr.
Der erste Teil leistete damals einen enorm wichtigen Beitrag, was Spieldesign angeht und ja, man kann das Game auch heute noch sehr gut spielen, alleine schon wegen der unterschiedlichen Lösungswege.

Invisible War dagegen war so eine Erfahrung, die man gerne lieber wieder vegessen will.
Alleine schon die Charakterzeichnung der Figuren, ihre Motive und Hintergründe waren mal sowas von komplett nicht vorhanden, dass das Spiel von vorne bis hinten einfach nicht glaubwürdig war. Noch besser war ja der Levelaufbau, der einem vorkam, als ob ein Raum komplett um einen Lüftungsschacht herumgebaut wurde und nicht umgekehrt oder das eher vergeigte Balancing.

Human Revolution hat mir aber eigentlich am meisten Spaß gemacht, die Story war bis zum Schluss spannend, auch atmosphärisch wie spielerisch top.

Ich denke aber nicht, dass nach MD noch groß ein SP-Game kommen wird. MD war nicht so der große Wurf, ein weiterer Deus Ex wäre zwischen den ganzen Arena-Games und Arena-Shootern schlicht zu deplaziert, um das noch die große Käuferschaft hinterm Ofen vorzulocken.
 
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Ich denke aber nicht, dass nach MD noch groß ein SP-Game kommen wird. MD war nicht so der große Wurf, ein weiterer Deus Ex wäre zwischen den ganzen Arena-Games und Arena-Shootern schlicht zu deplaziert, um das noch die große Käuferschaft hinterm Ofen vorzulocken.

Was haben Arena-Shooter bitte damit zu tun? Das sind 2 völlig unterschiedliche Genre, auch wenn beides Shooter-Elemente hat bleibt Deus Ex im Grunde ein mehr oder weniger ein Schleich-Shooter.
Das MD gescheitert ist lag schlicht und ergreifend daran das sich das Spiel unbefriedigend anfühlte, dadurch das sie die Story geschnitten haben um einen dritten Teil draus zu machen und daran das die Leute wegen der Microtransaktionen sauer waren.
Wäre das Spiel nicht geschnitten und ohne Microtransaktionen gekommen, ich bin mir relativ sicher das es an denn Erfolg von HR hätte anschließen können.

Square Enix hat sich da mit seinen Entscheidungen schlicht selbst ins Knie geschossen und den Misserfolg raufbeschworen, leider...

Invasible War dagegen war so eine Erfahrung, die man gerne lieber wieder vegessen will.

Ganz so schlimm empfand ich das Spiel nun nicht, aber es stimmt schon das es im Vergleich zum ersten Teil meilenweit hinter selbigen zurück geblieben ist.
War halt eine Dumme Idee von ihnen damals das Spiel unbedingt auf XBOX bringen zu wollen, meiner Meinung nach.
 
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Was haben Arena-Shooter bitte damit zu tun?
Ich meinte dies in finanzieller Hinsicht.
Mit solchen Spielen wird halt heute Geld verdient. Gerade weil ein Deus Ex ja komplett anders ist, wäre sowas deplaziert bzw. würde halt nicht so die breite Käuferschaft ansprechen, die Publisher heutzutage gerne hätten.
 
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Ich meinte dies in finanzieller Hinsicht.
Mit solchen Spielen wird halt heute Geld verdient. Gerade weil ein Deus Ex ja komplett anders ist, wäre sowas deplaziert bzw. würde halt nicht so die breite Käuferschaft ansprechen, die Publisher heutzutage gerne hätten.

Sehe ich nicht so, ansonsten könntest du genauso bei The Sims argumentieren, das wirkt zwischen EAs Sportspielen und Battlefield-Titeln, welches auch ihre Zugpferde sind faktisch ja auch "deplaziert" beweist aber Geld kann man mit jedem Genre verdienen, auch mit Singleplayer-Spielen (siehe GTA, siehe The Sims, siehe The Witcher 3, oder Assassins Creed, The Elder Scrolls: Skyrim, uvw).
Ich halte es zudem für einen Fehler sich immer schmaler nur auf hochprofitable Bereiche zu konztrieren die angesagt sind. Gerade Publsiher sollten da aus der Vergangenheit doch gelernt haben das zuviel Überangebot in einem Genre schnell dazu führt das damit eben nicht mehr jeder dick abkassieren kann, weil der Markt satt ist. Siehe MMOs, siehe F2P-Markt, Zombie-Spiele, Modern Warfare Setting, ect.

Entscheidend ist letztlich das die Qualität der Titel stimmt und die stimmt zunehmend im Bereich der Triple-A Spiele nicht mehr, was auch nicht zuletzt mit die Schuld einer immer überzogeneren Monetarisierung ist, der die Titel unterliegen (siehe EAs Battlefront 2, Deus Ex: Mankind Divided, Sim City 5, C&C Generals 2 / Online, SW:TOR, Mass Effect, Dragon Age, uvm).

Zudem kann nunmal nicht jeder Titel ein money changer werden, das ist schlicht von zuvielen Faktoren abhängig, was ja aber nicht heißt das Titel deswegen nicht ausreichend Umsatz einfahren würden um profitabel zu sein.
Wenn man natürlich nur noch hochprofitable Titel will, damit Analysten, Anleger, Spekulanten und der Vorstand sich am Jahresende einen abrubeln können, kommt am Ende das dabei herraus was man seit Jahren bei EA beobachten kann, eine Marke und ein Studio nach dem anderen wird dicht gemacht weil es hinter den selbst gesteckten Umsatzerwartungen zurück bleibt, was wie gesagt nicht heißt das sie nicht ihre Kosten eingespielt hätten und einen Gewinn erwirtschaftet hätten.
Ergebnis davon ist das die Bandbreite der Spiele die im Triple-A Segment angeboten wird immer mehr ausdünnt und eintönig wird. Manche Genres sind im Triple-A Bereich schon seit Jahren nicht oder kaum noch vertreten (Echtzeit-Strategie, richtige party-based RPGs, Städtebau Simulationen, ect.)
Ohne Nischenpublisher wie Paradox und Schwarmfinanzirungsplattformen wie Kickstarter wäre der Markt inzwischen schon wesentlich monotoner im Angebot.
 
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Dann bringen sie halt das nächste große Ding und schlachten dies bis zum Schluss aus.

Es kommt am Ende ja auch immer auf den Käufer an. Und wen interessieren heute noch groß RTS oder auch Turn-based Tactics oder Aufbau-Sims?
Allein schon Singleplayer-Shooter sind heutzutage zu aufwändig bzw. schmeißen nicht genug Kohle ab, um Finanzierung selbiger zu rechtfertigen.

Die Publisher haben keine Lust mehr, groß in ein SP-Spiel mit jahrelanger Entwicklungszeit reinzuinverstieren, außer es ist natürlich ein Hype-Titel, wie z.B. AC, CoD, Uncharted, TLoU, Fallout, TES oder meinetwegen auch Tomb Raider.

CD Projekt ist da mit die einzige Ausnahme, Obsidian ist auf Kickstarter praktisch angewiesen und sogar dann kriegen die nur so viel Geld zusammen, um das Spiel fertig zu kriegen, am Ende bleibt denen gar nichts mehr.

Ich kann mich noch sehr gut an die Zeiten früher erinnern, da kamen AAA-Singleplayergames am laufenden Band, gute, über mittelmäßige, bis schlechte. Wo sind die alle hin?:hmm: Warum gibt's das heute so in der Bandbreite nicht mehr?
 
AW: Entwickler von Deus Ex: Mankind Divided will sich künftig auf Online-Gaming konzentrieren

Dann bringen sie halt das nächste große Ding und schlachten dies bis zum Schluss aus.

Es kommt am Ende ja auch immer auf den Käufer an. Und wen interessieren heute noch groß RTS oder auch Turn-based Tactics oder Aufbau-Sims?
Allein schon Singleplayer-Shooter sind heutzutage zu aufwändig bzw. schmeißen nicht genug Kohle ab, um Finanzierung selbiger zu rechtfertigen.

Die Publisher haben keine Lust mehr, groß in ein SP-Spiel mit jahrelanger Entwicklungszeit reinzuinverstieren, außer es ist natürlich ein Hype-Titel, wie z.B. AC, CoD, Uncharted, TLoU, Fallout, TES oder meinetwegen auch Tomb Raider.

Woran liegt es denn doch nicht daran das Spiele wie Divinity: Original Sin 2 sich nicht verkaufen, immerhin über Steam seit Release im September diesen Jahres (3 Monate) 1 Million verkaufte Exemplare und das für einen Nischen-RPG mit rundenbasierten Kampfsystem und vor allem einem Bruchteil an Marketing-Buget eines Call of Duty, GTA oder Battlefield, aber dafür auch mit wirklichen spielerischen Inhalt und nicht nur wie aktuell bei Battlefront 2 Grafikblender mit Abkassierfunktion. ;)

Und genau da sind wir doch beim eigentlichen Problem. Die eigentliche Entwicklung von z.B. Battlefield 1 (insgesamt wohl 100 Millionen Euro), sowie jedem anderen x belibigen Triple-A Titel, ist mit rund 26 Millionen Euro weit günstiger als das was am Ende nochmal im Marketing versenkt wird, mit 74 Millionen Euro. Mehr weit mehr als das doppelte der eigentlichen Entwicklung des Spiels.
Marketing ist heute das mit Abstand teuerste an einem Triple-A Titel!

Wenn man dann natürlich mal einen money changer bei rausbekommt spielt es auch locker ein vielfaches der Kosten wieder ein, so wie GTA, oder CoD.

Obsidian ist auf Kickstarter praktisch angewiesen und sogar dann kriegen die nur so viel Geld zusammen, um das Spiel fertig zu kriegen, am Ende bleibt denen gar nichts mehr.

Natürlich bleibt Obsidian was, nur auch die sind über die Jahre gewachsen und machen heute mehrere Projekte paralell (PoE, Tyranny, Armored Warfare, Fallout: New Vegas, South Park: Stab der Wahrheit, ect).
Das kostet Geld, primär aber nutzen sie Kickstarter weil Spiele wie PoE sonst nie entstehen könnten, weil sie dafür keine Finanzierung über die großen Publisher keine Fianzierung mehr bekommen. Solche Spiele sind für EA einfach ein Fliegenschiss vom Umsatz, die wollen nicht 10, oder 30 Millionen Dollar Gewinn, sondern Titel die 100, oder 300 Millionen Dollar Gewinn erwitschaften, Anleger / Aktionäre und Spekulanten möglichst viel Cash am Jahresende sehen wollen und möglichst das der Umsatz und Gewinn gestiegen ist.

Brian Fargo hat denn Versuch für Wasteland 2 eine Finanzierung zu bekommen mal so beschrieben:

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Ab Minute 2:00 bis Minute 3:45.

Ich kann mich noch sehr gut an die Zeiten früher erinnern, da kamen AAA-Singleplayergames am laufenden Band, gute, über mittelmäßige, bis schlechte. Wo sind die alle hin?:hmm: Warum gibt's das heute so in der Bandbreite nicht mehr?

Tja, die sind fast alle dem Umstand zum Opfer gefallen das kleine Studios heute abseits der Schwarmfianzierung kaum noch eine Chance haben an Geld zu kommen und der ab Mitte der 2000er Jahre einsetzenden Gewinnmaximierung bei Publishern zum Opfer gefallen sind.
Denn auch Börsenanlegern ist inzwischen aufgefallen das Computerspiele ein Milliardenmarkt sind denn man gut auspressen kann.
 
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Divinity ist da jetzt aber auch schon wieder eher Ausnahme. Und 1 Million Verkäufe finde ich jetzt im Vergleich mit so manch anderen Titeln nicht unbedingt als "viel", in dem Sinne.

Ich bin halt im Kern der Ansicht, dass die Käufer (mit)schuld sind.
Warum sind Rundentaktik-Spiele völlig ausgestorben? Warum gibt's keine Weltraum-Strategiespiele mehr, wie Imperum Galactica oder Nexus: The Jupter Incident? 4X-Spiele und Globalstrategie sind auch fast komplett von der Bildfläche verschwunden, Fans davon sind noch ärmer dran, als RTS-Spieler.:(

Kann es sein, dass diese Spiele dem seit bereits 10 Jahren andauernden, nahezu endlosem MP-Hype und simplifiziertem Spieldesign zum Opfer gefallen sind?
Sind vielleicht die heutigen Käuferschichten doch anders, als die vor 15-20 Jahren?;)
 
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Sind vielleicht die heutigen Käuferschichten doch anders, als die vor 15-20 Jahren?;)

Ich denke nicht wirklich. Du wirst heute unter Garantie mindestens genauso viele Menschen finden die rundenbasierte 4X Spiele, ect. kaufen wie vor 15 bis 20 Jahren, vieleicht sogar mehr. Wäre dem nicht so würden sich Spiele wie Divinity: Original Sin, Star Citizen, Total War, Civilization, XCOM, PoE, Tyranny, usw. nicht per Schwarmfinanzierung finanzieren lassen und dann trotzdem noch gewinnbringend verkaufen lassen.

Der Unterschied zu vor 15 bis 20 Jahren ist denke ich nur das du heute eine größere Spielerbasis hast und somit auch eine größere Käuferschaft.
Hat vor 15 bis 20 Jahren noch vorwiegend der technikinteressierte Nerd Computerspiele gespielt spielt heute halt auch die 45 jährige Hausfrau, der 68 jährige Renter, die 52 jährige Beamtin, die 14 jährige Jugendliche, usw, die vor 15 bis 20 Jahren, wenn überhaupt, vieleicht maximal das auf Windows mitgelieferte Solitär oder Morhuhn gespielt haben / hätte.

Computerspiele zu spielen ist heute genauso durch alle Gesellschaftsschichten, Geschlechter und Altersgruppen hinweg normal wie ins Kino zu gehen, im Dorfverein Fußball zu spielen, oder auf ein Konzert zu gehen.
Das wirkt sich natürlich auch auf die Art aus wie Computerspiele konsmuiert werden.

Der Nerd der vor 15 bis 20 Jahren gezockt hat hat das oft als sein Haupthobby gemacht wie der Modeleisenbahner viel Zeit in seine Modeleisenbahn gesteckt hat, und entsprechend viel Zeit hat er auch in seinen PC investiert und in die Spiele.
Der größere Teil der Konsumenten von Computerspielen heute hingegen sieht es meiner Meinung nach hingegen ehr wie einen Kinobesuch, er will im Singleplayer seine 2-3x die Woche maximal 2h interaktive Popkornunterhaltung und in denn meisten Fällen nach maximal 20 bis 40h mit dem Spiel durch sein, dafür sprechen im Grunde Spiele wie Mass Effect 2 / 3, Assassins Creed, ect.
Alternativ darf ein Spiel wie Die Sims auch gerne mal mehr Zeit in Anspruch nehmen, aber dann ehr dem Sandkasten entsprechen der unterhält aber nicht zusehr fordert.

Zu tiefschürfend dürfen die Spiele aber am Ende generell nicht sein, ein Baldurs Gate 2, oder Divinity Original Sin 2, Europa Univeralis, Hearts of Iron, Battlestar Galactica wären schlicht zu lang, man muss sich zu intensiv mit dem Spiel auseinander setzen / einarbeiten um ggf. Fortschritt zu erzielen und kann sich schlechter beriseln lassen, dadurch das man nicht Vollvertonung und cinematische Grafik hat, wodurch die Fantasy / Vorstellungskraft noch mehr gefragt ist.

Mit ehr kurzweilige Unterhaltung macht man heute in der Spieleindustrie das Geld, das zeigt schon das im Schnitt kaum mehr als 30-50% der Spieler meist das Ende der Hauptstory eines Titels wie Assassins Creed: Origins sehen.
Nischengruppen / Nerds die die zuletzt genannten Spiele spielen, Zeit investieren und spielerischen Umfang wollen bringen zwar auch Geld, aber eben lange nicht soviel.

Und da alle großen Tripple-A Publisher inzwischen Aktienunternehmen sind (Ubisoft, Take Two Interactive, EA, Activison, Square Enix, ect) richtet sich nunmal das Geschäft danach mit welcher Käufergruppe und welchen Spielen man am meisten Geld erwirtschaften kann und nicht mehr nach denn Nerds die möglichst lange und intensiv von einem Titel unterhalten werden möchten und viel Inhalt und spielerische Tiefe erwarten und auch ohne Grafikblender mit Kinomodus durchaus unterhalten werden können.

So ist das nunmal im Kapitalismus, wer sich der Börse aussetzt der wird von der Börse gelenkt und die Börse (Anleger, Spekulanten, usw.) lenkt immer in die Richtung möglichst das maximum an Erträgen zu erhalten, nicht umsonst haben Videospiele 2016 einen Gesamtumsatz von 91 Mrd. Dollar generiert.
Da ist halt was zu holen. ;)
 
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Man wird sehen was am Ende unter dem Schlußstrich steht. Für meinen Geschmack aber ist der Multiplayer desöfteren auf Krampf eingebaut worden und mich reizt so etwas eher nicht mehr und in quasi jedem Titel paßt es auch einfach nicht
 
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Ja Deus Ex 1 war so toll....bla bla bla. War auch nurn Glückswurf. DE 2 war schon ziemlicher Müll und ein DE1 würdest du heute ah nimmer anfassen. Ich kann dieses verblendete Sektengelaber echt nimmer ertragen das Deus Ex oder Dark Souls Jünger so auffahren. DE 1 hatte eine saudumme Ki, die Grafik war damals schon Schrott und das Game war easy zu exploiten. Die Freiheiten waren auch nicht so derb krass. Vielleicht nochmal anspielen um den Schleier der Verblendung abzulegen. Man kannte vorher halt nur dumme Bumm Bumm Shooter (so wie man heute halt Call of Copy kennt). Einen RPG Shooter gabs nicht. Und für euch Shooterenthusiasten wars halt mal was besonderes wenn man nachdenken musste um ein Problem elegant zu lösen. Für mich als RPGler und Adventurespieler war Deus Ex nichts besonderes. Die Problemlösungen waren einfach, schnell ersichtlich und am Ende hat die Bumm Bumm Methode auch geholfen. Und seien wir ehrlich. 99% von euch angeblichen Deus Ex Profis hat doch jeden Teil als John McLane gespielt.

Ändert aber nix an der Sache das der letzte DE wirklich unbrauchbar war und der Entwickler da schon gezeigt hat was er unter "Online Funktionen" meint. Games as a Service und Microtransactions + zusätzliche App. Nein danke. Schön ist das DE meistens 2 Tage nach Release schon für gefühlt 2 Mark 50 über den Ladentisch geht. Für intelligente Spiele dieser Art bleib ich aber bei Hitman.

Heut noch nicht geschisssen oder wat :what: ??
 
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Ich kann den ganzen Multiplayer Rotz nicht mehr ertragen...ehrlich :wall:. Waren das noch für schöne Zeiten in den jungen bis mittleren 2000er Jahren wo ein Call of Duty noch ein Call of Duty war, ein Doom ein Doom und ein Painkiller ein Painkiller.....haaaaach neee :sabber:.....
 
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Call of Duty ging aber damals schon stark in die Richtung, wie heute Shooter aussehen.:D:ugly:

Und Doom 3 und Painkiller....naja.:fresse:
Ich denke nicht wirklich.
Ich denke schon irgendwie.
Ich kenne einen Haufen Leute, die früher mal durchaus mehr als nur mainstream gezockt haben, auch weit mehr als nur ein Spiel oder Genre.
Heute spielen die so gut wie gar nicht mehr.
Mich eingeschlossen, ich habe dafür nicht mehr die Mittel/Zeit, viel auszuprobieren und wenn, dann spiele ich nur (zum Teil sehr) alte Spiele gelegentlich.
Auch im Gamingmarkt lässt sich eine Art Demografie feststellen, nicht jeder in seinen jungen Jahren noch viel gespielt hat, tut das heute noch und die heutigen "Jungen" kennen die Spiele bzw. ganze Genres von früher gar nicht.
 
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Bei mir war ews vor ungefähr 2 Jahren als ein Fehler im Vertrag dafür sorgte über 2 Monate kein I Net mehr zu haben. Man hatte Games gekauft für etliche hunderte von Euronen und die Silberlinge waren plötlich nur noch sinnlose Glasuntersetzer. Was man spielen wollte ging nicht und was man konnte wollte man eher nicht und seit dem Zeitpunkt wurden die Käufe drastisch reduziert da ich so etwas nicht weiter unterstützen wollte
 
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mit dem ganzen online rotz verdient man halt mehr kohle sieht man ja bei gta v
 
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