News "Elektro-Polo": VW präsentiert Concept ID.2all - Serienversion für unter 25.000 Euro

Würde sich für mich und die Umwelt niemals lohnen, meinen 1.4Tsi, den ich die letzten 66tkm im Schnitt mit 5,5l gefahren habe durch ein Elektroauto zu ersetzen. Für den Anschaffungspreis fahr ich locker noch die nächsten 10 Jahre inkl. aller kommender Reparaturen (Außer wirtschaftlich Totalschaden (z.B. Defekter Motor)) und Sprit. Und das, obwohl ich noch mindestens bis ende 2026 kostenlos am Betriebsparkplatz laden könnte.
Für die Umwelt würde es sich schon lohnen, denn für 66k Kilometer hast du 3.630l Benzin verbraucht. Dieser hat einen Energiewert von 8,5kWh pro Liter. Das entspricht also einem Energieverbrauch von 30.855kWh für 66.000km.
Pro Liter Benzin werden zusätzlich 1,5kWh zur Herstellung benötigt sodass die gesamt Energiebilanz bei 36.300kWh liegt.

Mit einem Elektroauto (20kWh/100km) wärst du mit dieser Energiemenge 181.500km weit gefahren.

Das Problem ist nämlich, dass dein Verbrenner den Großteil der im Benzin gebundenen Energie einfach nur als Wärme in die Umwelt abgibt und gar nicht zur Fortbewegung nutzt. Das ist wie wenn du beim Metzger 1kg Rinderfilet kaufst und bezahlst aber nur 400g bekommst.

Und beim aktuellen Strommix (41% erneuerbare) muss beim E-Auto nur 60% der Energie durch Verbrennung von fossilen Brennstoffen erzeugt werden während dies beim Verbrenner immer 100% bleiben werden. Je mehr erneuerbare im Strommix sind desto schlechter wird die Bilanz für den Verbrenner.

Und regen sich nicht gerade alle auf, dass die alte Bundesregierung uns so in die Abhängigkeit vom russischen Gas getrieben hat? Netter Nebeneffekt ist, dass je mehr erneuerbare wir aufbauen umso weniger Geld überweisen wir nach Russland, Katar, USA etc. um uns da mit fossilen Brennstoffen einzudecken (~77Mrd € pro Jahr).
Du hast es geschafft einfach 0 Argumente für diese E-Blechbüchsen zu liefern. Gratulation.

Energieeffizienz ist das Stichwort. 1l Benzin enthält 8,5 kWh. Zur Produktion eines Liters kommen noch einmal 1,5kWh dazu. Der Deutschlandweite Durchschnittsverbrauch liegt bei 7,7l. Mit diesem einen Liter wärst du also 13km weit gefahren.

Würde man nun die 10kWh in einem E Auto verfahren bei 20 kWh/100km würdest du 50km weit fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht liegt es einfach daran das du im Umkreis von 20km die Aufgaben des täglichen Lebens erledigst...wozu auch ein normales Fahrrad reicht. Mein Arbeitsweg liegt bei durchschnittlich 600km. Da ist weder ein Hybrid, noch ein E-Auto ansatzweise passend, sondern nur ein Klotz am Bein.

Du solltest schon genau lesen auf wen du antwortest und was diese Person gesagt hat, anstatt nur energisch rumzukreischen.
Zur Auffrischung:

Letztes Jahr bin ich im Urlaub mit einem Rav4 Hybrid Mietwagen rund 1800km gefahren und es war schon wirklich praktisch, dass sich die Batterie immer wieder aufgeladen hat beim Bremsen bzw. abwärts fahren. Und das hat mich als Konzept definitiv überzeugt.

Schönen Tag noch.
 
Ich frage mich warum nicht alle schon E-Autos haben?
Das schönreden reicht nicht.
Anscheinend ist da was, was die meisten Menschen an E-Autos stört.
Normalerweise kaufen Menschen schneller als man gucken kann wenn etwas vorteilhafter ist.
Aber E-Autos, die Verkaufszahlen sprechen für sich.


Ich glaube es geht einfach die Fähigkeit zum logischen Denken verloren. Du kaufst 1l Diesel um 60% davon einfach nur in heiße Luft zu verwandeln und nur 40% dazu zu nutzen dich fortzubewegen.

Würdest dich demnach auch nicht beschweren wenn du für 500g Honig die du kaufst nur 200g bekommen würdest.

Schon mal drüber nachgedacht, dass der Markt an überteuerten E-SUVs und E-Autos einfach so langsam gesättigt ist. Und jeder der ein dickes E-Auto haben will mittlerweile schon eins hat? :D Kleine Autos gibts halt nunmal noch nicht.
 
Sehr berechenbare Antwort
Alle die keine E-Autos haben die haben das logische Denken verloren :lol:
:lol:
Nicht der Frage ausweichen, Frage beantworten.

Edit. Und der Frage ausweichen, reicht auch nicht.

Ich Sprach nicht davon, dass alle die keine E-Autos haben nicht logisch denken können ich sprach davon, dass der gesamten Menschheit das logische Denken nach und nach abhanden geht. Ich selbst fahre liebend gern Verbrenner aber selbst ich weiß, dass energetisch gesehen aufgrund der massiv besseren Effizienz das Elektroauto mehr Sinn macht.

Der Grund warum sie kein so großen Absatz mehr finden ist, dass sie schlichtweg zu teuer sind. Je größer der Absatz an Elektroautos wird umso günstiger werden sie. Nennt sich Skaleneffekt.

Selbiges ist bei Solarzellen zu sehen. Je größer die Nachfrage an Solarzellen, desto günstiger wird die Produktion.

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Es kann also damit gerechnet werde, dass E-Autos immer günstiger werden je mehr verkauft werden.
 
Ach herrje, so viel darüber oben geschrieben.

Halte es relativ kurz:
Ich finde es prinzipiell gut, dass es mit dem Polo einen E-Neuwagen in finanzierbarer Nähe auch für einkommensschwache MitbürgerInnen gibt.

Wir haben unseren mittlerweile uralten Zoe gegen den Twingo E-Tech umgetauscht (vor 2 Wochen).
In Mango-Gelb :D
Hat aber nur ca. 160 km Reichweite (und somit gut 100 km weniger als der Zoe), was aber für uns ausreichend ist.
In Ösiland mit in Summe 7.000 € gefördert.
Hat dann knappe 23.000 € abzüglich den 12.000 € für den Zoe = 11.000 € gekostet.
So ne überschaubare Summe kann man dann auch mal bar hinblättern.

Was ich beim Fördermodell in Österreich gut finde ist, dass nur E-Fahrzeuge bis 60.000 € Listenpreis gefördert werden. Eigentlich sollte das noch runter auf 30.000 €, damit die Industrie gezwungen wird, leistbare Automobile herzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grund warum sie kein so großen Absatz mehr finden ist, dass sie schlichtweg zu teuer sind.
Endlich spricht jmd klartext.
Zu, teuer, zu kurze Reichweite.
Schlechte Infrastruktur.
Ich bin kein E-Auto Gegner.
Bin voll von der reinen Leistung überzeugt.
Für mich überwigen die Nachteile gegenüber den Votrteilen deshalb kein E-Auto wie bei den meisten Menschen.
Und wenn wir soweit sind, wird es durch die Steuererhöhungen und Streichungen der Subventionen schon unatraaktiver.
Das einzige was bleiben könnte ist die umweltfreundlichkeit.
Die Effizienz überlässt uns nicht der Paapa Staat das wird er sich auszahlen lassen.

Im Portmonait wird sich das gegenüber dem Vervbrenner schnell relativieren wenn es flächendeckend genutzt wird.
 
Dann würde für dein Arbeitsweg bzw Dunstkreis ja auch ein Fahrrad reichen
Tatsächlich nutze ich auch ein E Bike
Also mein letzter Benziner hatte @Tempo 120 600 km Reichweite
@ Tempo 120 kommt auch ein E Auto auf sehr gute Reichweiten, im Sommer habe ich umgerechnet mal knapp 520km geschafft, Tempo 100 würde es nochmal mehr werden.

Weiß nicht genau, auf wen man hier "Idiotensteuer" anwenden sollte.
Idiotensteuer ist natürlich ein sehr unnettes Wort, wenn ich mich mit jemandem persönlich darüber unterhalte schiebe ich immer hinterher, dass ich auch sehr viel Idiotensteuer zahlen müsste in meinem Leben, schließe mich da also nicht aus. In meinen Augen müsste man bereits bei Zulassung der Fahrzeuge entsprechende Aufschläge (europaweit; eigentlich weltweit, aber das geht politisch leider nicht) erheben für ziemlich unsinnige Fahrzeuge, die eben weit über das hinaus gehen, was ein Auto eigentlich leisten soll.


Ich z.B. verbrauche im Schnitt 6,5 l / 100 km, also bei aktuellen Preisen knapp über 11 €. Für die 20 kWh
20kwH kosten bei mir keine 8 EUR und genau das bemängele ich ja. 54% des Preises sind staatliche Belastungen! Das passt irgendwie nicht zum Fahrplan der Politik.

Aber so günstig, dass man damit 10000de Euro Aufpreis beim Kauf wieder reinholen könnte, war es noch nie. Nicht einmal näherungsweise.
Stimmt leider nur so halb!
Rechne mal die enormen Wartungskosten eines Verbrenners nach! Ich weiß, seltsamerweise fahren in Foren alle 6L V12 Motoren, zur Wartung fahren sie alle an die Tanke und machen selber, aber in der Realität kostet ein Verbrenner zwischen 300 (Billig Eimer) und 1000 EUR (noch nichtmal oberes Premiumregal) jährlich an Inspektionskosten, dazu Wartung etc. von Motor und Co. Ich habe bei meinem bspw. in 4 Jahren nichts außer einmal zum TÜV und Reifenwechsel im Winter / Sommer. Alleine hier spart man sich schnell mittlere vierstellige Beträge! Zugegeben, auf 4 Jahre wird es sich ohne BAFA Förderung selten rechnen. Allerdings je länger so ein Auto läuft (auch eine politische Vorgabe, dass Autos mit längerer Laufzeit (egal ob Verbrenner oder E) begünstigt werden) läuft je größer wird dieses Delta. Nach 4 Jahren kostet so eine Steuerkette mal knapp 1.000 EUR. Da haben wir noch keinen einzigen Schaden abgebildet.
"100" Mm Haltbarkeit für einen Verbrenner sind dagegen Urban Myth.
Leider nicht, schau dir mal alles von VW an, was Kette hat! Schau dir mal die BiTurbos aus dem T5/T6 an, da gibt es leider viele Beispiele. Konstruktionsziel wird es nicht sein, aber 100k km wird eher Realität denn Mythos. Liegt auch nicht nur an den Herstellern, gerade auch die Emmisionsziele (AGR) tut einiges dafür, dass so ein Motor nach 100k km eher einem Kohlebergwerk gleicht, denn einem Motor. Aber einigen wir uns darauf, dass nach 100-120k km eine durchaus sehr preisintensive Überholung des Motors notwendig wird (Kette, Strahlen, Turbo, etc.)

Du verbrauchst mit 10 min 50 fahren mehr als mit einem vollen Akku je wieder reingeholt
???
Ich verbrauche mit 10 Minuten 50 fahren ziemlich genau den Strom den ich für 8km brauche, fahre ich konstant (ohne Ampel etc.) dürfte ich tatsächlich unter 12kwh/100km liegen, damit würde ich also bei 8km und 50km/h 0,96 kwh verbrauchen, das entspricht wiederrum 0,1L Benzin, bin mir ziemlich sicher, dass du damit nicht einmal im entferntesten hinkommen wirst.
Rekupiert habe ich das zwei Ampelphasen später wieder, ein Model 3 rekupiert mit 75-80 kw, damit müsste ich ca. 40 Sekunden lang rekupieren.
(etwas vereinfacht gerechnet; aber näherungsweise passt das)

Übrigens hat ein e Motor keine PS, dass ist Marketing wird umgerechnet weil die Menschen PS gewöhnt sind. Und so lädt sicher auch kein Auto ??
Nö!
Auch ein E-Auto hat PS, PS ist einfach nur eine Maßeinheit und kann jederzeit in KW hin und hergerechnet werden. Selbst deine Kaffeemaschine hat PS.

Jede deiner Aussagen zu dem Thema hier sind übrigens zu 80 % zu zerreißen aber wie gesagt wurde. Einfach mal googeln ?
EIgentlich hast du dies bisher bei keiner geschafft, mit jedem Versuch zeigst du leider nur, dass du nicht gewillt bist eine Diskussion zu führen. Die technischen Aussagen deinerseits sind eben auch grob falsch und zeuge von maximaler Voreingenommenheit und wenig Ahnung von der eigentlichen Materie.

Viel zu ineffizient und zu teuer.
Eben!
Die ganze Geschichte rund um E-Fuel wird nur dann interessant, wenn man einen Überschuss an Energie (dazu gleich noch mehr) hat, bevor man diese wegschmeißt kann man sicherlich gut H² produzieren und dies dann in E-Fuels umarbeiten. Aber vorher? Man muss 4kwh herstellen um am Ende 1kwh Fahrleistung auf die Straße z ubringen, also braucht man die vierfache Energiemenge des Verkehrssektors.

Die EEG-Umlage wurde (für alle) längst abgeschafft und wenn Du Dir für Deine Wallbox einen eigenen Zähler mit Rundsteuerempfänger anschaffst zahlst Du auch keine Standardstrompreise.
EEG hatte ich mitbekommen, aber wieder verdrängt. Bzgl. des Rundsteuerempfängers kenne ich dies nur für die unsinnigste Erfindung der Welt (naja, eigentlich unsinnigste Idee der Regierung), für Wärmepumpen. Man überlege mal, das Stromnetz ist aktuell mit den paar WP und E Autos schon an der GRenze, was macht man, total logisch, man zwingt quasi alle in die Wärmepumpe, weil das Netz wird schon halten?
Aber für E-Autos kenne ich zwar die Technik 22kW Säule und abschaltbar (was ja glaube ich per Definition ein Rundsteuerempfänger ist), aber von gesonderten Tarifen habe ich bei unseren Anbietern bisher nichts gelesen (wie gesagt, für E-Auto).

Tatsächlich hat Deutschland mehr Strom exportiert als importiert genau genommen 27,5 TWh mehr als sie importiert haben. Diese Energie wurde hauptsächlich durch erneuerbare gewonnen. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 234,5€/MWh an der Strombörse hat Deutschland damit schon allein rund 6,488 MRD € im Jahr 2022 eingenommen. Und auch ist unser Strommix einer der saubersten Weltweit unser Anteil an erneuerbaren beträgt 42% womit wir im weltweiten Vergleich Platz 11 sind.

Strommix mag sein, aber CO² (Treibhausgas) sollte doch auch ein Argument sein. Im Jahr 2020 lag der durchschnittliche CO² Ausstop je kwh Strom in er EU bei 226 Gramm, Deutschland liegt bei 384Gr und stieg in 2022 auf 418 Gramm! Soll heißen, wir brauchen die doppelte CO² Menge um Strom zu produzieren!

Aber Weltweit Platz 11 klingt ja wahnsinnig gut, nur wenn man schaut wer so alles vor uns liegt, beschämend für den Technnoligiestandort Deutschland, oder?

Mein Arbeitsweg liegt bei durchschnittlich 600km.
Neuer Job?
Normalerweise kaufen Menschen schneller als man gucken kann wenn etwas vorteilhafter ist.
Du scheinst Menschen ja sehr gut zu kennen! Menschen kaufen eigentlich immer das altbewährte, was meinst du warum bspw. in der letzten Gen Nvidia Karten gekauft wurden, oder zu P4 Zeiten Intel? Oder aktuell immer noch VW Fahrzeuge gekauft werden? Weil der Mensch ein verdammtes Gewohnheitstier ist und immer nach dem Motto lebt "never change a running System". Etwas neues zu probieren, geht gar nicht!
 
Zu, teuer, zu kurze Reichweite.
Schlechte Infrastruktur.
Ich bin kein E-Auto Gegner.

Die Reichweite ist für 95% aller Autofahrer irrelevant, da sie zwischen 30-40km täglich fahren. Mit entsprechend ausgebauter Infrastruktur (Laden sowohl auf Arbeit als auch Zuhause oder an der Straßenlaterne etc) könnten die ohne Probleme umsteigen. Wenn dann auch noch die Preise Konkurrenzfähig werden, was das Auto aus dem Artikel grundsätzlich ist. Leistung und Look eines Polo (Motortechnisch sogar eher am GTI) und Platzangebot wie nen Golf zu nem Preis deutlich unter den Vergleichswagen, dann könnten sich die Menschen das auch leisten. Wer würde nicht den Mehr-Raum nehmen wenn das Auto dabei sogar noch günstiger ist.

Die restlichen Prozent, die mehr fahren können das ja auch weiterhin tun. Der Vertriebler der jeden Tag 400km oderso fährt (Wobei auch das mit E-Auto geht, habe selbst zwei Vertriebskollegen die im Durchschnitt pro Tag 400-500 km fahren mit Tesla und ID4). Und könnten das auch in Zukunft weiterhin tun, da mit einer erfolgreichen Energiewende Strom eben entgegen aller Befürchtungen keine Mangelware wäre sondern im Gegenteil eher im Überfluss vorhanden wäre.

Gutes Buch dazu: "Weltuntergang fällt aus" Da ging es dem Kollegen nämlich einfach auf den Sack, dass immer nur über die Probleme des Klimawandels geredet wird...immer nur, "Das sind die folgen, das sind die Gründe Blablabla" eben genau die Art von Nachrichten die im Großteil der Bevölkerung für die Verdrossenheit bei dem Thema sorgen. Stattdessen hat er sich einfach mal mit Lösungen beschäftigt und welch Wunder so unmöglich wie die Energiewende immer klingt ist es garnicht.

Ist echt ein super Buch für alle die kein Bock mehr haben auf das ständige Schwarzsehen in den Medien.
 
Gutes Buch dazu: "Weltuntergang fällt aus" Da ging es dem Kollegen nämlich einfach auf den Sack, dass immer nur über die Probleme des Klimawandels geredet wird...immer nur, "Das sind die folgen, das sind die Gründe Blablabla" eben genau die Art von Nachrichten die im Großteil der Bevölkerung für die Verdrossenheit bei dem Thema sorgen. Stattdessen hat er sich einfach mal mit Lösungen beschäftigt und welch Wunder so unmöglich wie die Energiewende immer klingt ist es garnicht.

Genau, es gibt keine Probleme beim Klimawandel.
Die meisten von uns sind nur zu träge/faul/bequem, um sich selbst schnell anzupassen.
Es sind immer nur die anderen Schuld.
 
Genau, es gibt keine Probleme beim Klimawandel.
Die meisten von uns sind nur zu träge/faul/bequem, um sich selbst schnell anzupassen.
Es sind immer nur die anderen Schuld.
Der Klimawandel macht schon Probleme, aber die Medien stürzen sich halt nur auf die Probleme. Siehe Lithium Produktion in Chile. komischerweise hat es vorher nie jemanden gejuckt bei zig Millionen Handys, Spielzeugen etc woher das Lithium für die Akkus herkommt. Und in den Medien schicken sie Reporter aus aller Welt um Berichte über die Verdunstungsbecken zu machen. Dabei kommen mittlerweile die viel größeren Mengen an Lithium aus Minen in Australien.

Sie sollten viel mehr darüber aufklären welche Lösungen es schon heute gibt, statt dieser immer gleichen negativen Narrative. Dann wären die Leute auch viel mehr interessiert statt genervt.
 
Ob der ökologische Fortschritt in Deutschland "beschämend" ist lass ich mal dahingestellt.
Für das Klimaziel an sich, ist Deutschland trotzdem irrelevant.

Ca. 10 Jahre dauert es noch, bis China und Indien erstmal richtig "Gas" geben. Da wird der CO2 Ausstoß in ungeahnte höhen schnellen.
Und "verhandeln" brauchst du mit denen nicht. Die wollen technologischen Aufstiegt und vor allem China, will die Spitzen-Wirtschaftskraft werden und dafür brauchts viel Energie -->erstmal aus Kohle!
Dann werden die Chinesen und Inder immer wohlhabender (sei ihnen gegönnt) und bauen sich schön große Häuser und kaufen schnelle Autos. Auch viele Verbrenner nach 2035, auch von deutschen Herstellern z.B.: Mercedes --> aber natürlich produziert in China.
Und wenn Europa zu viel Klimaschutz von China fordert, werden erstmal die Lieferungen für seltene Erden auf ein Minimum reduziert....damit wir was zum Nachdenken haben.

Ich weiß, das sind blöde Aussichten...aber der Mensch ist halt so.
 
Der Klimawandel macht schon Probleme,
Ich sehe den als Chance, dass sich die Weltgemeinschaft langfristig perspektivisch auf einen Ressourcen schonenderen Lebensstil umstellt.
Es geht gar ja nicht mehr um die jetzigen 8 Mrd. sondern um die künftigen 12 oder 16 Mrd. in 50 oder 100 Jahren.
aber die Medien stürzen sich halt nur auf die Probleme. Siehe Lithium Produktion in Chile. komischerweise hat es vorher nie jemanden gejuckt bei zig Millionen Handys, Spielzeugen etc woher das Lithium für die Akkus herkommt. Und in den Medien schicken sie Reporter aus aller Welt um Berichte über die Verdunstungsbecken zu machen. Dabei kommen mittlerweile die viel größeren Mengen an Lithium aus Minen in Australien.
Dass ist immer so. Der Erkenntnishorizont reicht immer nur so weit, wie es einem selber betrifft.
Sie sollten viel mehr darüber aufklären welche Lösungen es schon heute gibt, statt dieser immer gleichen negativen Narrative. Dann wären die Leute auch viel mehr interessiert statt genervt.
Die Lösungen sind schon längst da.
Wir bekommen jeden Tag mehr Energie von der Sonne, als die jetzige Menschheit im Jahr verbraucht.
Ein Mal als UN-Kraftanstrengung alle gemeinsam meinethalben irgendwo auf der Welt PV von der Größe Ägyptens aufgestellt und das Thema Energie wäre durch, selbst für 16 Mrd. Menschen.
 
Statistisch fahren die Menschen in Deutschland halt lediglich zwischen 30 und 40 Kilometer, das ist einfach ein Fakt.

Die Tatsache, dass sie Autos mit 500-700 km Reichweite fahren ist einfach Gemütlichkeit und hat in den meisten Fällen wenig damit zu tun, dass sie darauf angewiesen sind.

Wenn die Infrastruktur da wäre um an jedem Aldi Parkplatz, an jeder Laterne, auf Arbeit etc zu laden, dann wäre das Thema Recihweite von E-Autos für alle Anwedungen abseits des 500km in den Urlaub fahren irrelevant. Und selbst dort ist es weiß Gott nicht so wichtig, vor allem mit Kindern im Auto musst du eh regelmäßig halten weil dort Pipi, da Kacka, da McDonalds etc.

Und wie ich schon sagte, Vertriebler und Co können von mir aus gern weiter Verbrenner fahren.
 
Die Reichweite ist für 95% aller Autofahrer irrelevant, da sie zwischen 30-40km täglich fahren.
Die Kernfrage, die mich dabei beschäftigt ist, warum diejenigen dann nicht gleich den ÖPNV nehmen.

Wir haben unseren E-Twingo tatsächlich als Daily-Familienkutsche (Schule/Einkaufen usw.).
Müssen aber auch immer von 850 m Seehöhe auf 600 m runter und sind grob 60-80 km/Tag unterwegs.
Busse gibst ganze 2x am Tag, nicht mal ein Schulbus.

Das ist jetzt extrem, aber warum einer in Berlin oder HH oder Ffm oder München nicht gleich auf ÖPNV umsteigt, verstehe ich nicht.
In allen genannten Städten ist zu um die 70% der Hauptverkehr ein Pendlerverkehr und unter 40 km/eine Strecke.
Sagen die Statistiken, nicht ich.
 
Leider noch zu teuer.
Und solange der Strommix aus der Steckdose, immer noch stark gemischt ist, ist das alles Augenwischerei.
 
Dass ist immer so. Der Erkenntnishorizont reicht immer nur so weit, wie es einem selber betrifft.
Das schlimme ist ja, dass es sie bei Spielzeugen und Handys und Spielkonsolen etc. ja schon immer viel eher betroffen hat und da hat sich keiner für interessiert wo die seltenen Erden etc her kommen.

Aber Wehe man möchte mit diesen seltenen Rohstoffen was sinnvolles machen. Dann bricht die Hölle über uns herein :D
Die Lösungen sind schon längst da.
Wir bekommen jeden Tag mehr Energie von der Sonne, als die jetzige Menschheit im Jahr verbraucht.
Ein Mal als UN-Kraftanstrengung alle gemeinsam meinethalben irgendwo auf der Welt PV von der Größe Ägyptens aufgestellt und das Thema Energie wäre durch, selbst für 16 Mrd. Menschen.

Ich meine klar müssten die Rohstoffe etc erstmal gefördert werden und hergestellt werden aber grundsätzlich hast du recht. Das einzige Problem sind Staaten die vom Energieexport leben...Die werden sich dagegen sträuben. Und dazu gehören eider halt auch viele Global Player wie USA, Russland etc mal ganz davon zu schweigen dass die Saudis oder Kataris da sicher auch einiges dagegen hätten.

Allein die USA haben letztes Jahr LNG im Wert von 2,888 Milliarden USD nach Europa exportiert. Die werden einen Scheiß tun auf die Einnahmen zu verzichten.

Da lediglich Europa nicht wirklich gut dasteht was die Gewinnung fossiler Brennstoffe angeht, sollte Europa eine solche Lösung angehen. im Umkehrschluss würden alle anderen Staaten massive Einbußen in ihren Exporten fossiler Brennstoffe verzeichnen, die Preise würden in den Keller rauschen und das Kartenhaus würde in sich zusammenbrechen.

Aber angenommen wir würden das Geld (77 Milliarden jährlich) was wir in Deutschland aktuell für fossile Brennstoffe aus Ländern wie USA, Russland, Katar etc bezahlen im Land behalten, dann könnte man davon jährlich 11.500 6 MW Anlagen aufbauen oder jedes Jahr Die Fläche von Leipzig mit PV ausrüsten.

Und am Ende des Umbaus fallen jährliche Fixkosten von rund 77 Milliarden € weg die man dann zum Beispiel in Schulen, Pflege etc investieren kann.
 
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