News "Elektro-Polo": VW präsentiert Concept ID.2all - Serienversion für unter 25.000 Euro

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Volkswagen hat mit dem Konzeptfahrzeug ID.2all einen vollelektrischen Polo-Nachfolger vorgestellt, der unter 25.000 Euro kosten soll. Wir haben die Informationen zu Reichweite, Größe und Marktstart des neuen E-Autos.

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Im Vergleich zum VW Polo muss man beim Elektro-Pendant mit rund 5.000 Euro Aufpreis rechnen....

Und das wäre mein K.O. Kriterium für den E Polo, warum 5000€ mehr zahlen. Kauft der Kunde eher den Verbrenner.
 
Im Vergleich zum VW Polo muss man beim Elektro-Pendant mit rund 5.000 Euro Aufpreis rechnen....

Und das wäre mein K.O. Kriterium für den E Polo, warum 5000€ mehr zahlen. Kauft der Kunde eher den Verbrenner.

Wenn das Innnenraumangebot einem Golf entspricht, kann man auch Preisvergleiche eine Klasse höher ziehen. Der Scala startet z.B. ab 21000, aber da hat man nicht einmal einen 6. Gang inklusive. Wenn du einen 1,5 l haben willst (der zugegebenermaßen deutlich flotter als der ID2 ist), zahlst du mindestens 28000 und dass der ID2 außen kürzer ist, ist wohl eher ein Vor- denn ein Nachteil.

Dass eigentliche Problem ist aber die Kehrseite dieser Medallie: Er stellt, um das Volumen zu erreichen, eine etwas höhere Wand in den Wind und hat trotzdem wenig Platz für Batterien. Für den 58 kWh ID3 verspricht VW z.B. 416 km, reale Tests liegen auf der Autobahn (und da braucht man die Reichweite nun einmal) bei 200 bis 260 km. Für den ID2 sind also um die 250 km Reichweite zu erwarten und normalerweise gibt VW bei solchen Vorstellungen den Preis der billigsten Basisvariante und die Reichweite des größten Akkus. Beim ID liegen dazwischen 13000 €, was 38000 € ergäbe. Mit allen Extras kann man also sicherlich leicht die 40000 € knacken - für ein Auto, dass in vielen Haushalten nur als Zweitwagen in Frage kommt und dort Aufgaben übernimmt, für die eigentlich ein (Lasten-)Fahrrad die ökologisch sinnvolle Wahl wäre.
 
:nene:
- Ökologischer Fußabdruck, so groß wie von einem Brontosaurier und das bei einem Kleinwagen.
- VWs berüchtige Software. Nein danke.
- Eindeutig zu teuer. Ist wie mit den GPU-Preisen :D
- Neueste ADAC-Statistik zeigt eine doppelt so hohe Zahl von Einsätzen, bei liegengebliebenen E-Autos, als im Zeitraum davor. Läuft...NICHT.
Gruß T.
 
Man hätte politisch nicht die E-Autos durchzwingen, sondern bereits vor 20 Jahren auf Wasserstoff bzw. Brennstoffzelle setzen sollen. War nicht gewünscht und jetzt weiß keiner so genau, wohin die Reise geht und was man noch kaufen kann/soll.
 
Lustig, dass der "kleinere" Wagen besser aussieht. Der ID.3 ist schon ein richtig scheußliches Teil.

Solange ich keine E-Auto kaufen muss, kaufe ich verbrenner.

Letztes Jahr bin ich im Urlaub mit einem Rav4 Hybrid Mietwagen rund 1800km gefahren und es war schon wirklich praktisch, dass sich die Batterie immer wieder aufgeladen hat beim Bremsen bzw. abwärts fahren. Und das hat mich als Konzept definitiv überzeugt.

Ein komplettes E-Auto würde ich momentan auch nicht kaufen, aber einen Hybrid definitiv. Mein aktueller Wagen ist BJ 2019, die Frage wird sich somit (hoffentlich) wohl eh noch länger nicht stellen.
 
- VWs berüchtige Software. Nein danke.
This! :daumen: Ist gruselig was man darüber so hört und liest...

Außerdem sagt mir die Optik weder innen noch außen zu. Bin aber trotzdem auf die Tests gespannt und vorallem auf die Materialien im Innenraum. Ob das wohl wieder ein Plastikbomber wie der ID3 wird? :huh:

Das hat auch VW erkannt und den vollelektrischen ID.2all angekündigt, welcher unter 25.000 Euro in der Basisversion kosten soll.
25.000 € Basis + ein bisschen Aussattung.. Und zack! 45.000 € :ugly:
 
This! :daumen: Ist gruselig was man darüber so hört und liest...

Außerdem sagt mir die Optik weder innen noch außen zu. Bin aber trotzdem auf die Tests gespannt und vorallem auf die Materialien im Innenraum. Ob das wohl wieder ein Plastikbomber wie der ID3 wird? :huh:


25.000 € Basis + ein bisschen Aussattung.. Und zack! 45.000 € :ugly:
Unser Nachbar, seines Zeichens KFZ-Meister, fährt einen ID3 seit 2021. Ewig darauf gewartet und seitdem 9 mal (!) in der Werkstatt. Der Wagen macht einfach nicht das, was er soll. Selbst er sagt, das war sein Letzter.
Gruß T.
 
@Tolotos66 Jo.. mein Nachbar hatte den E-Golf... 1,5 J später fährt er Audi S5....
Weiß auch nicht was da los war....
Und der hatte vorher schon ne PV aufm Dach in bester Ausrichtung, dass er den Eimer selber laden konnte....
Ich hab nen Firmenwagen und fahre je nach Einsatz auch mal 400...500km zum Kunden. Mit Equippement im Kofferraum ist das mit ner E-Gondel nicht realisierbar... und unsere Geschäftführung nun auch erkannt und wir können jetzt weiter frei wählen, statt E-Zwang....

Wer im Speckgürtel wohnt und damit morgens 20...50k in Büro muss.. kanns ja machen, aber der typisch deutsche Zwang ist einfach nur zum brechen!
 
Im Vergleich zum VW Polo muss man beim Elektro-Pendant mit rund 5.000 Euro Aufpreis rechnen....

Und das wäre mein K.O. Kriterium für den E Polo, warum 5000€ mehr zahlen. Kauft der Kunde eher den Verbrenner.
1.) Du solltest 4.500 EUR Prämie bekommen
2.) keine KFZ Steuer und erhebliche Einsparungen im Unterhalt

Solange ich keine E-Auto kaufen muss, kaufe ich verbrenner.
Gut dass nicht jeder weiß, was er verpasst.

Festigt nur meinen Entschluss kein E-Auto zu kaufen, dann haben alle E-Auto dann wird Stroim 10 mal so teuer und PV Anlagen auch, diese Spielchen kennt man doch..........
Ist ja beim Benzin so großartig anders!

Ich hab nen Firmenwagen und fahre je nach Einsatz auch mal 400...500km zum Kunden. Mit Equippement im Kofferraum ist das mit ner E-Gondel nicht realisierbar... und unsere Geschäftführung nun auch erkannt und wir können jetzt weiter frei wählen, statt E-Zwang....
Quatsch mit Soße!

Ich kann diese Märchen nicht mehr hören, man darf gerne seine Meinungen kundtun, aber wenn man diese Meinungen derart platt raushaut, wahrscheinlich ohne eigene Erfahrungen, dann sind sie nichts wert und verpesten nur die Meinung der Allgemeinheit. Ich fahre Model 3 mit 580km Reichweite, real komme ich auf Autobahn und Co. knapp 400km weit (bei 130), im Winter weniger. Allerdings lade ich eben in unter 15 Minunten 60 % Kapazität auf und kann demnach die 500-600km mit einer 15 Minuten Pause recht problemlos abreißen. Gab jetzt auch schon genug Tests aus denen man eben sehr gut ableiten kann, dass E-Autos nicht länger (signifikant) brauchen, wenn man reale Szenarien nutzt. Denn niemand (wer dies tut, sollte seinen Führerschein ohnehin besser sofort abgeben um die Allgemeinheit zu schützen) sollte 600km am Stück durchfahren.

Ich kann auch ganz problemlos zugestehen, dass man kein E fahren möchte, dass bspw. Türklinkenputzer mit einem Diesel besser dran sind. Aber gerade der Benziner, der nunmal auch selten eine Reichweite über 500km haben wird, ist in meinen Augen bereits jetzt völlig obsolet geworden.
 
@BigBoymann Tja, ich hab halt nen Passat Diesel, der Kofferraum ist voll, wenn ich losfahre.
Unser Fuhrparkpleiter hat als die Entscheidung getroffen wurde alles vorführen lassen und Kollegen konnten die mal 2...3 Wochen im Einsatz testen und bewerten.
Fazit:
unbrauchbar!

Ich fahre je nach Einsatzzweck gerne mal 100Kg Equippement spazieren mit entsprechendem Volumen in Kisten/Trolleys + Gepäck!

Wer nur zum Prospekteverteilen unterwegs ist, da mag es gehen.
 
@BigBoymann Tja, ich hab halt nen Passat Diesel, der Kofferraum ist voll, wenn ich losfahre.
Unser Fuhrparkpleiter hat als die Entscheidung getroffen wurde alles vorführen lassen und Kollegen konnten die mal 2...3 Wochen im Einsatz testen und bewerten.
Fazit:
unbrauchbar!

Ich fahre je nach Einsatzzweck gerne mal 100Kg Equippement spazieren mit entsprechendem Volumen in Kisten/Trolleys + Gepäck!

Wer nur zum Prospekteverteilen unterwegs ist, da mag es gehen.
Kombi?

Weil in meinen Augen ist da nicht das Konzept E-Auto schuld, sondern die Fahrzeugauswahl. Es gibt schlicht keinen brauchbaren Kombi! Bekommt man die Sachen in ein Model 3/Y geht dies durchaus. Sucht man abseits der zwei oder drei ernsthaften E-Fahrzeughersteller wird es schwierig. Aber wie gesagt, da ist nicht das Konzept schuld.

100kg Zuladung ist auch wenig das Problem, habe selbst im Hängerbetrieb (100km/H) auf der Autobahn, mit knappen 500kg Zuglast (inkl. Hänger) 300km abgerissen ohne nachladen zu müssen. Gehen tut das alles.

P.S.
Ich empfinde ohnehin den Drang zu diesen komischen SUVs seltsam. Das Konzept erschließt sich mir bisher nicht, ich nehme einfach drei Fahrzeugmodelle (Kombi, Jeep, Komapktwagen), kombiniere dies und erhalte als Ergebnis das schlechteste aus den drei Fahrzeugkategorien, keine Geländetauglichkeit, hoher Energieverbrauch, schlechte Laderaumverhältnisse (schlimmer sind ja nur noch die SUV Coupes, wo man nichtmal mehr sitzen kann). In meinen Augen fehlt es am Markt an einem vernünftigen (MG halte ich noch nicht für soweit) E-Kombi, mit 100kwh Akku und echten 500km Reichweite, technisch absolut machbar.
Hybrid könnte ich mir auch eher vorstellen.
Wenn man ihn als Hybrid nutzt, alles gut. Ich hab mal irgendwo eine Aussage gelesen, dass 85% aller Hybridfahrzeuge mit original verschweißtem Ladekabel zurück an den Hersteller gehen. Ist alles nur ein Steuersparzweck (Versteueurng Firmenfahrzeuge).
Fazit:
unbrauchbar!
warum?

will das nicht anzweifeln, nur wissen warum unbrauchbar? In meinem Bekanntenkreis kristallisiert sich nämlich am Ende immer wieder heraus, dass der einzige Grund ist, "es ist halt anders"
 
Gut dass nicht jeder weiß, was er verpasst.
Ich verpasse garnix, mein Bruder hat als Firmenfahrzeug einen A5 Etron.
Ist seine eigene Firma, kurzstrecke toll Langstrecke absoluter mist.
Habe ich 4 Wochen gefahren, als Funcar echt toll aber nicht alltagstauglich, sagt auch mein Bruder.
Wenn er nach, München, Österreich usw fährt, fährt er seinen A6 5.0 Diesel
Er sagt selber das ihm das auf den Senkel geht auf Langstrecke aber als 2. Wagen kann er sich nichts besseres vorstellen. Also was habe ich verpasst? Garnix

Ausserdem kann ich mir jederzeit ein E-Auto kaufen, mache ich nicht mein nächster wird ein Diesel über 400PS...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hässlich und wieder total übertrieben ausgestattet. Wenn auch nur eine von diesen bescheuerten Touch-Armaturen kaputt geht, kann man wieder den halben Innenraum tauschen. Dass die Hersteller noch nicht verstanden haben, dass haptisches Feedback 10x besser ist als ein 20 Zoll Touchscreen auf dem Armaturenbrett, will mir auch nicht in den Schädel. Da wird in Deutschland immer über Fahrsicherheit diskutiert als hätten wir jeden Tag 100.000 Verkehrstote und dann basteln die da nen Fernseher in die Karre.

Furchtbar diese ganze Digitalisierung im Automobilbereich. Macht das ganze nur fehleranfälliger und vor allem nervig für den Fahrer, wenn im Digitaltacho 20x pro Fahrt die Meldung aufploppt, dass man doch bitte die Gangempfehlung beachten soll, weil das ökologischer ist.
 
Gähn!
Also was habe ich verpasst? Garnix
Nicht persönlich nehmen, war so nicht gemeint.

Wenn er nach München Österreich usw fährt, fähr er seinen A6 5.0 Diesel
Gut da haben wir schon einen den ich politisch mit 5000 EUR jährlicher KFZ Zusatzabgabe für Unsinn bestrafen würde (auch nicht persönlich gemeint), aber in meinen Augen müssten sämtliche SUV Fahrer und Fahrer von Fahrzeugen mit über 2l Hubraum und 300 PS (mehr braucht es numal wirklich nicht) eine solche Zusatzabgabe bezahlen. Leider leben wir in Deutschland, wo wir von solch unsinnigen Fahrzeugen leben.
aber nicht alltagstauglich
Also ich kann dies für meinen so nicht bestätigen, fahre zur Arbeit und zurück, zwischendurch mal Außentermine. Man muss sich gedanklich etwas umstellen, aber ich kann zu Hause, auf der Arbeit und unterwegs immer laden und wenn ich weiß, dass ich einen Termin habe, kann ich den Akku entspannt einstecken und mit 100% losfahren. Tour nach München klappt aus dem Ruhrgebiet problemlos mit einem Zwischenstopp, den ich immer einlege (im übrigen sogar an der gleichen Raststätte, beste Currywurst an der Autobahn) und ich komme mit über 30% Akku in München an. Dort kann ich mein Fahrzeug direkt vorm Hotel kostenlos parken (nur laden ist kostenpflichtig) und spare so noch ca. 25 EUR für den Hotelparkplatz.
Empfinde E-Autos als sehr wohl alltagstauglich, man muss halt seine Gedanken mal etwas umsortieren und sich darauf einlassen.
 
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