EA Origin: "Origin Access Premier" kommt, "Auf's Haus" geht

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Für mich macht das normale Access da mehr Sinn. Einfach warten bis das was einem interessiert mit dabei ist und zockt das durch. Vorallem bei Storyspielen die man nicht mehrmals durchspielt lohnt sich das. Access Premier is was für Leute mit zu viel Geld und (oder) zu viel Zeit ^^
 
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gibt es da nur das Hauptspiel Sims4 oder incl. allen Add Ons? Weiß da wer was?

das ist nur das Hauptspiel alle Add ons zB Tiere, citylife etc. sind nicht dabei :) OBWOHL es ja deluxe edition heißt, ja das hat mich auch verwundert

zum Thema: ich überleg noch ob es was für mich ist. Access hab ich seit knapp einem jahr und 4€ pro monat ist ja fast geschenkt. da ich mindestens 2 Spiele von Premier mir kaufen werde (Anthem, BF5) würde sich das erste Jahr schon lohnen. Wird das auch wie Access basic monatlich kündbar sein?
 
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Bei der Diskussion um das böse böse aktionärsgesteuerte EA wird gerne vergessen: In jedem verdammten Unternehmen geht es um Gewinnmaximierung! Wenn ein Konglomerat diesem Leitfaden (unter Einhaltung von gewissen Prinzipien (e.g. Gesetze)) nicht folgt, nennt es sich Stiftung, Verein oder ähnliches.
Dennoch kann das Angebot von Origin Access Premium ein Business Case für den einzelnen Anwender sein - so wie es dass für EA in der Summe sein kann. Für EA ist das eine Lösung auf die Variationsrechnung auf die integrierte Käuferschaft. Verkaufe ich x Produkte mit einer Marge von 0,1*y oder lieber z Produkte mit einer Marge von 0,01*y? Bei hinreichend großem z geht die Rechnung auf trotz ggf höherer Folgekosten (mehr Communitymanagement, Fehleranalyse, Serverkosten etc). Größere Verbreitung kann auch noch positive Randeffekte haben (Werbung via Freundesempfehlung; breitere aktive Spielercommunity mit potentiell höheren recurrent investment) - was wiederum die benötigte initiale Verkaufsmarge drücken kann.
Für den Spieler kann (!) es sich selbstverständlich ebenso rechnen: Mehr Spiele für's Geld (bei Stammkäufern von mind. 2 Serien); dabei die Option auf Spiele die man gerne mal mitgenommen hätte ("aber nicht für den Preis") oder auf Spiele, die man sonst nie gekauft hätte (da kann man schon mal in ein Madden hereingucken, ohne extra Geld investieren zu müssen).
 
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Bei der Diskussion um das böse böse aktionärsgesteuerte EA wird gerne vergessen: In jedem verdammten Unternehmen geht es um Gewinnmaximierung! Wenn ein Konglomerat diesem Leitfaden (unter Einhaltung von gewissen Prinzipien (e.g. Gesetze)) nicht folgt, nennt es sich Stiftung, Verein oder ähnliches. [...]
Für den Spieler kann (!) es sich selbstverständlich ebenso rechnen: Mehr Spiele für's Geld (bei Stammkäufern von mind. 2 Serien); dabei die Option auf Spiele die man gerne mal mitgenommen hätte ("aber nicht für den Preis") oder auf Spiele, die man sonst nie gekauft hätte (da kann man schon mal in ein Madden hereingucken, ohne extra Geld investieren zu müssen).
Im Schnitt wird es sich aber nicht für die Spieler rechnen, sondern für die Publisher, aus deinem o.g. Grund.
 
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nein, ich glaube der Punkt ist nicht richtig rüber gekommen. Es gibt kein entweder oder. Sondern es geht um eine Evaluation sämtlicher Verkaufe. Da kann es sich für beide rechnen.
Wenn ein Bauer Korn sehr effizient anbaut kann er es günstiger anbieten und trotzdem mehr Gewinn erwirtschaften bei niedrigeren individuellen Kosten für den Verbraucher.
 
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Mit alle nötigen Respekt, aber es gibt einen immensen (!) Unterschied, ob man ein Spiel besitzt (ein zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht erwirb) oder ein -gewissermaßen - einmaliges Nutzungsrecht erwirbt bzw. etwas nutzen darf, solange man dafür monatlich sein Geld veräussert!

Auch hier mit allem nötigen Respekt. Dieser immense Unterschied ist aber nicht für jeden relevant. Viele spielen ein Spiel einmal durch und das war es dann. Keiner holt in 10 Jahren noch einmal Fifa 18 raus. Fifa 98 nach 20 Jahren ist da natürlich was anderes. ;)

Des weiteren macht es einen Unterschied, ob man für eine "passive Berieselung" zahlt -z.B. für Netflix- oder für die Möglichkeit zahlt, mit etwas aktiv seine Zeit zu verbringen.
Spiel vs Film, dieser Vergleich wird nie wirklich ernsthaft gemacht werden können; auch in Anbetracht dessen, dass die konsumierte Zeit nicht wirklich verglichen werden kann. (durchschnittlich etwa 50min-2std vs 6std bis 50std)

Das macht vielleicht für dich einen Unterschied. Viele sehen das sicherlich ausgewogen oder gar anders herum. Es ist in jedem Falle das gleiche Prinzip. Welchen Wert der ein oder andere daraus zieht, bleibt jedem selbst überlassen.

Das die Wirtschaft einem glauben nachen möchte, dass es nur für den Spieler wäre, er mit nur zwei vollpreisigen Spielen ein Jahr Abo bereits "drinnen hat", ist schlicht eine "Milchmädchenrechnung".
IHR -also der Kunde- verliert hier IMMER; ausnahmslos immer.

Das ist nicht weit genug gedacht.

Mal so als Beispiel:
FIFA19 - 50 €
Madden19 - 50 €
BF V - 50 €
Anthem - 50 €
zusätlich kann man schauen ob a Way Out etwas für einen ist. Spielt eine Runde Need for Speed oder sonst was. Es gibt sicherlich Verbraucher, die damit gut fahren werden. Vor allem die Leute die sich 1-2 Sporttitel gönnen. An der Stelle macht EA sogar weniger Umsatz und der Konsument mehr zum Konsumieren.

Selbstverständlich werden die ein oder anderen das Monatsabo mal zu spät kündigen oder Spielt doch ein Spiel weniger. Aber zu einem großartigen finanziellen Nachteil wird es da kaum kommen.

Natürlich haben die Herrschaften bei EA da mehr Profit im Sinn. Das ist aber völlig legitim. Es gibt durchaus Geschäftsmodelle, bei denen beide Seiten profitieren.

WEITBLICK wünsche ich mir, WEITBLICK und einen etwas zurückgefahrenen Egoismus; denn nichts weiter ist dies, wenn wir uns ehrlich sind.

Aktion und Reaktion, eigentlich ganz simple; und dann augenscheinlich nachwievor eine zu große Herausforderung, wie es mir scheint :-(

Bitte hierauf nicht gleich reflexartig die Beisserchen ausfahren. Lasst es sacken, versucht zu verstehen, reflektiert etwas (eine tolle Eigenschaft ;-)) und dann antwortet :-)

Etwas grundsätzlich schlecht zu reden, nur weil es einem selber nicht so in den Plan passt, ist dann doch ein wenig unreflektiert. ;)

Ich für meinen Teil werde das Abo eher nicht abschließen, vielleicht mal für einen Monat, damit ich in ein paar Spiele reinschnuppern kann.
 
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nein, ich glaube der Punkt ist nicht richtig rüber gekommen. Es gibt kein entweder oder. Sondern es geht um eine Evaluation sämtlicher Verkaufe. Da kann es sich für beide rechnen.
Wenn ein Bauer Korn sehr effizient anbaut kann er es günstiger anbieten und trotzdem mehr Gewinn erwirtschaften bei niedrigeren individuellen Kosten für den Verbraucher.
Das habe ich verstanden, sehe das aber nicht auf die Videospielebranche bezogen. Monatliche, eher geringe Gebühren werden dazu führen, dass die Kunden tendenziell mehr Geld ausgeben werden. Schnäppchen und gebrauchte Spiele sind dann endgültig dahin. Rein aufs finanzielle gesehen, wird EA und Co sicher nicht schlechter dastehen. Und die Abhängigkeit des Konsumenten zum Anbieter wird auch garantiert nicht geringer werden.
 
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Das habe ich verstanden, sehe das aber nicht auf die Videospielebranche bezogen. Monatliche, eher geringe Gebühren werden dazu führen, dass die Kunden tendenziell mehr Geld ausgeben werden. Schnäppchen und gebrauchte Spiele sind dann endgültig dahin. Rein aufs finanzielle gesehen, wird EA und Co sicher nicht schlechter dastehen. Und die Abhängigkeit des Konsumenten zum Anbieter wird auch garantiert nicht geringer werden.

Ich habe viel mehr die Sorge, dass die - auch von dir erwähnte - erhöhte Kundenbindung der Spielerschaft zu den großen Dienstleistern bei festen Abos (e.g. Origin, Xbox) dazu führt, dass sich der Konsument auf diese Dienste konzentriert und andere Portale aufgrund einer Konsumsättigung ignoriert. Eine mögliche Folge bestünde darin, dass sich kleinere Publisher entweder in eine gewisse Abhängigkeit dieser Portale begeben müssten oder dass sie es generell schwerer auf dem Markt haben. (Steam habe ich hier mal explizit ausgelassen).
Ob der individuelle Konsument mehr Geld ausgibt ist wohl sehr abhängig vom Kunden selber. Ggf zahlt er für eine höhere Variantenvielfalt in der Freizeitgestaltung mehr Geld ohne dabei absolut mehr zu zocken; ggf für ihn selber in Ordnung. Eine andere Option stellt die Preisminderung dar (der Kunde hatte schon immer eine hohe Anzahl an Spielen gekauft) oder natürlich eine Preiserhöhung (Kunde kaufte im klassischen Modell wenig Spiele und nutzt auch mit Abo nur eine geringe Anzahl).
Gebrauchte Spiele sind mit der Etablierung der Accountbindung seit Jahren leider nur noch sehr selten auf der PC-Plattform zu finden; da hätten wir anno 2003 mit dem Launch von Steam (noch) mehr wettern müssen...
 
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Was LifestylerAut im Grunde genommen kritisiert ist der Zustand nach xy Jahren, wenn man die Spiele ohne Abomodell nicht mehr kaufen kann; Ich denke er ist sich schon im klaren, dass sich das finanziell hier und dort bei dem einen oder anderen lohnen kann, denkt aber an Situationen, die eventuell durch Unterstützung des Modells entstehen könnten, wo man dann vollkommen Abhängig vom Hersteller wird. Dann könnte der Hersteller ja die Gebühren noch leichter anheben oder eben andere Zwangsdinge einführen.

Aber da bin ich jetzt mal ganz ehrlich: Zocken ist immer noch "Spielen" - Ich brauche es nicht zum leben, erst recht nicht zum überleben. Wenn es jetzt um die Lebensmittelindustrie oder um anderen essentiellen Dingen gehen würde, sähe die Sache auch für mich anders aus. Aber Spiele bleiben auch nach 30 Jahren Spiele. Ich brauche sie nicht um satt zu werden, SIE brauchen UNS um überhaupt was verkaufen zu können. Wenn es denn wirklich so weit kommen sollte, dann habe ich auch absolut keine Probleme dem Modell meinen Rücken zu kehren. Freizeitaktivitäten gibt es genug.

Nur wird die zu dieser Zeit großwerdende Generation sich damit abgefunden haben, weil sie es nicht anders kennen. "Wie ihr habt die Spiele früher gekauft?"
Genau so wie man heute fragt "Wie es gab keine Kontoführungsgebühren?"
 
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das ist nur das Hauptspiel alle Add ons zB Tiere, citylife etc. sind nicht dabei :) OBWOHL es ja deluxe edition heißt, ja das hat mich auch verwundert

zum Thema: ich überleg noch ob es was für mich ist. Access hab ich seit knapp einem jahr und 4€ pro monat ist ja fast geschenkt. da ich mindestens 2 Spiele von Premier mir kaufen werde (Anthem, BF5) würde sich das erste Jahr schon lohnen. Wird das auch wie Access basic monatlich kündbar sein?

hm, war ja klar, allein bei Sims mit allen Add Ons würde sich das schon lohnen, aber so blöd sind die bei EA leider doch nicht. :ugly:

Dennoch danke für die Info.
 
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