EA Origin: "Origin Access Premier" kommt, "Auf's Haus" geht

AW: EA Origin: "Origin Access Premier" kommt, "Auf's Haus" geht

Man mag darüber denken was man will, aber es ist die Zukunft und wenn EA sein Wort hält und wirklich Zugriff auf seinen gesamten Katalog gewährt, dann ist das sogar ein verdammt gutes Angebot. Mit zwei Vollpreistiteln im Jahr ist man schon über der 100er Marke.
Ich gehe jede Wette ein, dass vor allem Steam irgendwann was ähnliches einführen wird. Publisher-Abos, Genre-Abos etc. pp. Gepaart mit dem zukünftigen Game-Streaming wird das früher oder später die Zukunft des Gamings sein. Ob gut oder schlecht ist ein anderes Thema.
 
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Die normale Version ist preislich ja noch fair. Aber 100€ im Jahr sind schon viel, da habe ich lieber die normale und hol mir mit access Rabatte mal so nen neues Spiel wenns im Angebot ist.

Naja, was heißt zu viel? Bei 2 neuen Vollpreisgames hat man das Geld wieder raus. Es kommt halt darauf an, ob einem die EA Bibliothek zusagt oder nicht. ;)

Bei Netflix bist du z.B. auch bei mindestens 100 € im Jahr, je nach Qualität auch mit mehr dabei.
Warum sollte es gerade im Videospielbereich, in denen man schon wesentlich mehr Zeit investiert, ausgerechnet weniger sein?
 
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Meines Wissens nach muss man bei älteren Spielen DLCs noch hinzukaufen, das macht das ganze für mich uninteressant.

Gut wäre auch, wenn man einen Teil der monatlichen Gebühr als Wertgutschein zurückbekommen würde um dann alle paar Monate ein Spiel permanent mit dem Account zu verknüpfen.
 
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"Ein weiteres Bezahlangebot kommt, eine Gratisaktion verschwindet"

Und tschüss Origin. FU EA, typische Aktionärsentscheidung.
 
AW: EA Origin: "Origin Access Premier" kommt, "Auf's Haus" geht

"Ein weiteres Bezahlangebot kommt, eine Gratisaktion verschwindet"

Und tschüss Origin. FU EA, typische Aktionärsentscheidung.
Als ob es früher nicht schon genug dieser Entscheidungen gegeben hätte.

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Naja, was heißt zu viel? Bei 2 neuen Vollpreisgames hat man das Geld wieder raus.
Klar, bei den offiziellen Preisen bei Origin lässt sich das einfach Schönrechnen. Das ist ja der Trick an der Sache. Man darf nicht vergessen, EA macht das nicht, damit die Kunden mehr Geld in der Tasche haben.

Bei Netflix bist du z.B. auch bei mindestens 100 € im Jahr, je nach Qualität auch mit mehr dabei.
Warum sollte es gerade im Videospielbereich, in denen man schon wesentlich mehr Zeit investiert, ausgerechnet weniger sein?
Freizeitaktivitäten nach Geld/h zu bewerten ist nicht unbedingt sinnvoll.
 
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Naja, was heißt zu viel? Bei 2 neuen Vollpreisgames hat man das Geld wieder raus. Es kommt halt darauf an, ob einem die EA Bibliothek zusagt oder nicht. ;)

Bei Netflix bist du z.B. auch bei mindestens 100 € im Jahr, je nach Qualität auch mit mehr dabei.
Warum sollte es gerade im Videospielbereich, in denen man schon wesentlich mehr Zeit investiert, ausgerechnet weniger sein?


Mit alle nötigen Respekt, aber es gibt einen immensen (!) Unterschied, ob man ein Spiel besitzt (ein zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht erwirb) oder ein -gewissermaßen - einmaliges Nutzungsrecht erwirbt bzw. etwas nutzen darf, solange man dafür monatlich sein Geld veräussert!
Des weiteren macht es einen Unterschied, ob man für eine "passive Berieselung" zahlt -z.B. für Netflix- oder für die Möglichkeit zahlt, mit etwas aktiv seine Zeit zu verbringen.
Spiel vs Film, dieser Vergleich wird nie wirklich ernsthaft gemacht werden können; auch in Anbetracht dessen, dass die konsumierte Zeit nicht wirklich verglichen werden kann. (durchschnittlich etwa 50min-2std vs 6std bis 50std)

Das die Wirtschaft einem glauben nachen möchte, dass es nur für den Spieler wäre, er mit nur zwei vollpreisigen Spielen ein Jahr Abo bereits "drinnen hat", ist schlicht eine "Milchmädchenrechnung".
IHR -also der Kunde- verliert hier IMMER; ausnahmslos immer.
Und sämtliche Argumente laufen -mittelfristig bis längerfristig - ins Leere, wenn Boxversionen abgeschafft wurden (der Zug ist bereits fast am Ziel angelangt!), digitale Verkäufe das Schicksal der Boxverkäufe eingeholt hat ( auch dieser Zug hat bereits durch Aboservices und Cloudstreaming Fahrt aufgenommen!) und alle der Abhängigkeit verfallen sind.
Denn ihr könnt sicher sein, sobald all das eingetroffen ist -und es wird durch so argumentierende Mensche wie Dich eintreffen- werdet Ihr euch lautschnaubend in die Foren dieser Welt begeben und wehklagen über die "gute alte Zeit" damals, als "alles besser war"...

WEITBLICK wünsche ich mir, WEITBLICK und einen etwas zurückgefahrenen Egoismus; denn nichts weiter ist dies, wenn wir uns ehrlich sind.

Aktion und Reaktion, eigentlich ganz simple; und dann augenscheinlich nachwievor eine zu große Herausforderung, wie es mir scheint :-(

Bitte hierauf nicht gleich reflexartig die Beisserchen ausfahren. Lasst es sacken, versucht zu verstehen, reflektiert etwas (eine tolle Eigenschaft ;-)) und dann antwortet :-)
 
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Seit Mass Effect Andromeda und Dice nur noch Casual Shooter für Kiddies produziert ohne Anspruch (BF1 ist absolut schrecklich), bin ich kurz davor Origin ganz zu deinstallieren. Momentan sind nur Burnout Paradies und die letzten beiden NFS installiert in Origin. Langfristig werde ich Origin nur ab und an wieder brauchen, wenn ich Lust dazu bekomme folgende Spiele zu spielen:

-Mass Effect 1 bis 3
-beide Mirrors Edge
-Dragon Age 1
-Dead Space 1
 
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Freizeitaktivitäten nach Geld/h zu bewerten ist nicht unbedingt sinnvoll.

Bei Spielen macht das sehr wohl Sinn. Ich finde das es eine der besten Varianten ist Spiele für sich selbst zu bewerten. Battlefield BC2 damals an die 700 Stunden, das war sein Geld wert. ( Mehr als das )
Festplatten betrachtet man auch oft nach €/GB
 
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Das die Wirtschaft einem glauben nachen möchte, dass es nur für den Spieler wäre, er mit nur zwei vollpreisigen Spielen ein Jahr Abo bereits "drinnen hat", ist schlicht eine "Milchmädchenrechnung".
IHR -also der Kunde- verliert hier IMMER; ausnahmslos immer.
Und sämtliche Argumente laufen -mittelfristig bis längerfristig - ins Leere, wenn Boxversionen abgeschafft wurden (der Zug ist bereits fast am Ziel angelangt!), digitale Verkäufe das Schicksal der Boxverkäufe eingeholt hat ( auch dieser Zug hat bereits durch Aboservices und Cloudstreaming Fahrt aufgenommen!) und alle der Abhängigkeit verfallen sind.

Du übersiehst hier etwas: Die meisten Boxen enthalten nur einen Downloadcode für Steam, Origin, uPlay. Oder eben eine CD, wenn man mit dieser installiert, braucht man trotzdem noch mehrere GB Download.
Zudem kostet die Box-Version meist ein vielfaches mehr als einfach nur ein Code von zB. MMOGA, bietet aber, abgesehen von einer hässlichen Plastik Box, keinen Mehrwert.
Warum sollte ich also für 60€ Plastikmüll und ein Spiel kaufen, wenn ich das selbe Spiel -ohne Müll- für ein drittel des Geldes haben kann?
 
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Bei Spielen macht das sehr wohl Sinn. Ich finde das es eine der besten Varianten ist Spiele für sich selbst zu bewerten. Battlefield BC2 damals an die 700 Stunden, das war sein Geld wert. ( Mehr als das )
Festplatten betrachtet man auch oft nach €/GB
Was hättest du lieber, für 500€ 1 Stunde lang den Spaß deines Lebens oder für 9€ zwei langweilige Stunden im Kino? Es kommt immer darauf an, welches Ergebnis man mit diesem Vergleich erziehlen möchte. Bei deinem Hdd Beispiel findest du so die günstigste Platte für deine Platzanforderungen. Jemand, der beispielsweise die schnellste Platte sucht, berücksichtigt GB/€, wenn überhaupt, nur zweitrangig.

Du übersiehst hier etwas: Die meisten Boxen enthalten nur einen Downloadcode für Steam, Origin, uPlay. Oder eben eine CD, wenn man mit dieser installiert, braucht man trotzdem noch mehrere GB Download.
Zudem kostet die Box-Version meist ein vielfaches mehr als einfach nur ein Code von zB. MMOGA, bietet aber, abgesehen von einer hässlichen Plastik Box, keinen Mehrwert.
Warum sollte ich also für 60€ Plastikmüll und ein Spiel kaufen, wenn ich das selbe Spiel -ohne Müll- für ein drittel des Geldes haben kann?
Richtig, seit Zwangs-Kontobindung sind Boxversionen weitgehen nutzlos. Das war aber nicht sein Punkt.
 
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Du übersiehst hier etwas: Die meisten Boxen enthalten nur einen Downloadcode für Steam, Origin, uPlay. Oder eben eine CD, wenn man mit dieser installiert, braucht man trotzdem noch mehrere GB Download.
Zudem kostet die Box-Version meist ein vielfaches mehr als einfach nur ein Code von zB. MMOGA, bietet aber, abgesehen von einer hässlichen Plastik Box, keinen Mehrwert.
Warum sollte ich also für 60€ Plastikmüll und ein Spiel kaufen, wenn ich das selbe Spiel -ohne Müll- für ein drittel des Geldes haben kann?


Dies war hier aber nicht der Punkt, sondern der Umstand, dass es NOCH Boxen gibt.
Wenn man hier nähmlich ein paar Jahre in der Zeit zurückgeht, würde man sehen, dass der obligatorische Code in der Box zu Beginn immer gekoppelt war mit einer "Hard-ware".
Daraus wurde schließlich durch das ursprgl verteufelte Steam der Standard; ursprgl zntermauert durch das Argument "Raubkopie".

Die CD verschwand vollkommen, da es genügend Menschen gab, die sich auch ohne CD zufrieden stellen ließen und nicht dem "Aktion+Reaktion" folgen konnten bzw. Egoisten waren.
Der nächste logische Schritt ist -natürlich mit dem Verweis auf die Umwelt- das Weglassen des Codes und somit auch der Box.

Der nächste Schritt ist der >ausschließliche< digitale Verkauf (argumentiert mit Platzersparnis und Umwelt)-diesen Punkt haben wir bereits fast erreicht-, gefolgt vom Einführen des Abos -immer gefüttert und gepusht vom Argument, es wäre doch so viel günstiger (da sind wir gerade)

Das tosende Finale dieser Entwicklung - ausschließlich (!) ausgehend und gefördert durch den kurzsichtig agierenden Kunden- ist die Abschaffung des digitalen Verkaufes und der komplette Übergang zum Aboservice (siehe Entwicklung Musikundustrie).

Ab dann sind die Punkte Geoblocking, Gebrauchtmarkt (bereits viel früher) etc nur noch als Schatten irgendwo im "Damals" gefangen.

Und momentan zeigt sich, dass das dann auftretende Fiasko (siehe Musikindustrie) nicht verhindert werden könnte.
Die Künstler verdienen praktisch nichts mehr, da Sklaven der Streaminganbieter, in diesem Szenario wären dies die Entwickler und Publisher, und Spiele können nicht mehr kostendeckend entwickelt werden.
Man kann all dies also sehr weit in die Zukunft weiterspinnen (aufbauend auf die Erkenntnisse der Vergangenheit); klarerweise gibt es immer den einen entscheidenden Unsicherheitsfaktor.

Der Konsument.
 
AW: EA Origin: "Origin Access Premier" kommt, "Auf's Haus" geht

Mit alle nötigen Respekt, aber es gibt einen immensen (!) Unterschied, ob man ein Spiel besitzt (ein zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht erwirb) oder ein -gewissermaßen - einmaliges Nutzungsrecht erwirbt bzw. etwas nutzen darf, solange man dafür monatlich sein Geld veräussert!
Jein. Kann man nicht pauschalisieren bzw. muss man von Fall zu Fall differenzieren.
Gibt es eine Mindestvertraglaufzeit ? Wie teuer ist das Abo ? Wie groß ist die Bibliothek ? Wie oft werde/würde/hätte ich Spiel xy gespielt ? Würde ich es erneut spielen ? etc. pp.

Des weiteren macht es einen Unterschied, ob man für eine "passive Berieselung" zahlt -z.B. für Netflix- oder für die Möglichkeit zahlt, mit etwas aktiv seine Zeit zu verbringen.
Spiel vs Film, dieser Vergleich wird nie wirklich ernsthaft gemacht werden können; auch in Anbetracht dessen, dass die konsumierte Zeit nicht wirklich verglichen werden kann. (durchschnittlich etwa 50min-2std vs 6std bis 50std)
Ist beides immer noch unter dem selben Begriff der Unterhaltung vereint, wobei das Spielen, wie du schon sagst, mehr Aktivität erfordert. Die konsumierte Zeit ist aber auch hier wieder nicht pauschalisierbar.

Das die Wirtschaft einem glauben nachen möchte, dass es nur für den Spieler wäre,
Kann ich so unterschreiben, ist aber so im heutigen System und nicht beschränkt auf den Spielemarkt. Dennoch ist es ein Nehmen und Geben, wobei der Kunde zu denen, die eher geben statt nehmen, gehört.

er mit nur zwei vollpreisigen Spielen ein Jahr Abo bereits "drinnen hat", ist schlicht eine "Milchmädchenrechnung".
IHR -also der Kunde- verliert hier IMMER; ausnahmslos immer.

Nein, muss nicht sein. Ist ähnlich wie Guthaben vs. Tarif in der Mobilfunkbranche. Andere Beispiele gibt es auch genug.
Menschen, die sehr viel zocken, werden mit der Abomethode, sofern die Abogebühren nicht die Kaufpreise der insgesamt gekauften Titel übersteigt, sehr wohl einen Nutzen daraus ziehen. Natürlich mit dem Nachteil, dass sie es irgendwann nicht mehr zocken können, wenn man das Abo kündigt, aber mit dem Vorteil, dass sie bis zum Zeitpunkt X um Betrag Y weniger Geld ausgegeben haben(werden).
Wirtschaften heisst ja nicht prinzipiell dem Kunden nichts zu geben. Ja, man will Ihm was wegnehmen, sein Geld, bietet Ihm aber dafür auch was an. Du argumentierst damit, dass ein Produzent ja niemals ein Geschäftsmodell einführen würde, wo er weniger Gewinne daraus erzielt. Das stimmt ja auch, kein guter Geschäftsmann würde das tun. Aber man muss hier zwischen Modellen unterscheiden. Es kann für den Hersteller sehr wohl mehr Geld einbringen, wenn es verhältnismäßig mehr Abonnenten als Käufer gibt.

Ich erwähne es immer wieder. Netflix ist keine Utopie. Netflix ist der IST-Zustand, Netflix ist real UND erfolgreich.





Und sämtliche Argumente laufen -mittelfristig bis längerfristig - ins Leere, wenn Boxversionen abgeschafft wurden (der Zug ist bereits fast am Ziel angelangt!), digitale Verkäufe das Schicksal der Boxverkäufe eingeholt hat ( auch dieser Zug hat bereits durch Aboservices und Cloudstreaming Fahrt aufgenommen!) und alle der Abhängigkeit verfallen sind.
Denn ihr könnt sicher sein, sobald all das eingetroffen ist -und es wird durch so argumentierende Mensche wie Dich eintreffen- werdet Ihr euch lautschnaubend in die Foren dieser Welt begeben und wehklagen über die "gute alte Zeit" damals, als "alles besser war"...

WEITBLICK wünsche ich mir, WEITBLICK und einen etwas zurückgefahrenen Egoismus; denn nichts weiter ist dies, wenn wir uns ehrlich sind.

Aktion und Reaktion, eigentlich ganz simple; und dann augenscheinlich nachwievor eine zu große Herausforderung, wie es mir scheint :-(

Bitte hierauf nicht gleich reflexartig die Beisserchen ausfahren. Lasst es sacken, versucht zu verstehen, reflektiert etwas (eine tolle Eigenschaft ;-)) und dann antwortet :-)

Das ist deine Meinung, aber nicht jeder muss das so sehen wie du. Ich verstehe worauf du hinaus, möchte dir tendentiell auch zustimmen, aber merke dann an mir selbst, dass ich bisherige Digitalisierungszüge nur begrüßt und für mich keinerlei Nachteile entdeckt habe. Da komme ich zum Schluss, dass man auch das eben nicht pauschalisieren kann.
Ich finde es gut, dass es Steam gibt, dass ich mich eben online einloggen und ein Spiel digital erwerben kann, ohne dass ich eine Verpackung mit einem Datenträger dafür aufbewahren muss. Ich finde es gut, dass meine Familienmitglieder ohne diese Datenträger auf meine Spiele zugreifen können, ohne was dafür zu zahlen.

Das letzte Spiel, für das ich den vollen Preis bezahlt habe war die Pre-Order bei BF3. Seitdem habe ich kein einziges Spiel für mehr als 20€ gekauft, wobei ich sagen muss, dass ich auch kaum bis gar nicht spiele (seit einigen Jahren).
Würde aber bei einem Abomodell z.B. einfach mitmachen (Abhängig von der Dauer der Vertragslaufzeit).
 
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Jein. Kann man nicht pauschalisieren bzw. muss man von Fall zu Fall differenzieren.
Gibt es eine Mindestvertraglaufzeit ? Wie teuer ist das Abo ? Wie groß ist die Bibliothek ? Wie oft werde/würde/hätte ich Spiel xy gespielt ? Würde ich es erneut spielen ? etc. pp.


Ist beides immer noch unter dem selben Begriff der Unterhaltung vereint, wobei das Spielen, wie du schon sagst, mehr Aktivität erfordert. Die konsumierte Zeit ist aber auch hier wieder nicht pauschalisierbar.


Kann ich so unterschreiben, ist aber so im heutigen System und nicht beschränkt auf den Spielemarkt. Dennoch ist es ein Nehmen und Geben, wobei der Kunde zu denen, die eher geben statt nehmen, gehört.



Nein, muss nicht sein. Ist ähnlich wie Guthaben vs. Tarif in der Mobilfunkbranche. Andere Beispiele gibt es auch genug.
Menschen, die sehr viel zocken, werden mit der Abomethode, sofern die Abogebühren nicht die Kaufpreise der insgesamt gekauften Titel übersteigt, sehr wohl einen Nutzen daraus ziehen. Natürlich mit dem Nachteil, dass sie es irgendwann nicht mehr zocken können, wenn man das Abo kündigt, aber mit dem Vorteil, dass sie bis zum Zeitpunkt X um Betrag Y weniger Geld ausgegeben haben(werden).
Wirtschaften heisst ja nicht prinzipiell dem Kunden nichts zu geben. Ja, man will Ihm was wegnehmen, sein Geld, bietet Ihm aber dafür auch was an. Du argumentierst damit, dass ein Produzent ja niemals ein Geschäftsmodell einführen würde, wo er weniger Gewinne daraus erzielt. Das stimmt ja auch, kein guter Geschäftsmann würde das tun. Aber man muss hier zwischen Modellen unterscheiden. Es kann für den Hersteller sehr wohl mehr Geld einbringen, wenn es verhältnismäßig mehr Abonnenten als Käufer gibt.

Ich erwähne es immer wieder. Netflix ist keine Utopie. Netflix ist der IST-Zustand, Netflix ist real UND erfolgreich.







Das ist deine Meinung, aber nicht jeder muss das so sehen wie du. Ich verstehe worauf du hinaus, möchte dir tendentiell auch zustimmen, aber merke dann an mir selbst, dass ich bisherige Digitalisierungszüge nur begrüßt und für mich keinerlei Nachteile entdeckt habe. Da komme ich zum Schluss, dass man auch das eben nicht pauschalisieren kann.
Ich finde es gut, dass es Steam gibt, dass ich mich eben online einloggen und ein Spiel digital erwerben kann, ohne dass ich eine Verpackung mit einem Datenträger dafür aufbewahren muss. Ich finde es gut, dass meine Familienmitglieder ohne diese Datenträger auf meine Spiele zugreifen können, ohne was dafür zu zahlen.

Das letzte Spiel, für das ich den vollen Preis bezahlt habe war die Pre-Order bei BF3. Seitdem habe ich kein einziges Spiel für mehr als 20€ gekauft, wobei ich sagen muss, dass ich auch kaum bis gar nicht spiele (seit einigen Jahren).
Würde aber bei einem Abomodell z.B. einfach mitmachen (Abhängig von der Dauer der Vertragslaufzeit).


Was ich bei all dem versucht habe zu sagen, dass es hier auf mittel-bis (speziell) langfristige Sicht für den Kunden im Durchschnitt NUR Nachteile gibr.
Ja, Du sagst, dass Steam Sharing ein großer Vorteil ist, den Steam von der Konkurrenz unterscheidet, vergisst aber dabei, dass diese Funktion jederzeit beendet werden kann.
Du nennst einen Maximalpreis im Bezug auf digitale Güter, die Du gewillt bist zu zahlen bzw. zahlst, verkennt hierbei aber den >langfristig< verursachten Schaden für den Kunden (siehe oben).
Ja, kurzfristig mag das alles sehr reizvoll sein, aber Du solltest auch qissen, dass diw Phrase "Dir wird nie etwas geschenkt" hier durchaus von Relevanz ust und hier zutrifft.

Du nennst Netflix, welches ich meine, nebst Musik Streaming bereits oben angesprochen habe, als Beispiel für etwas funktioniert bereits jetzt.
Natürlich tut es das, nur kein Internet, kein Abo, kein Eigentum; Schall und Rauch.

Bei Spielen siehe Electronic Arts, Sony und Playstation, Microsoft und Xbox, all diese Dinge zeigen, dass es keine signifikanten Vorteile hat.
Sony kann als Beispiel genüßlich die Preise anheben, der Kunde schluckt und zahlt oder schaut mit seinen Bibliothek zu mindestens 50 in die Röhre.

Nochmals, ja, das Digitale mag seinen Vorteil haben; dieser wird aber IMMER durch die Anzahl an Nachteilen zerstört.

Immer.

Und da mag man sich noch so oft einreden, dass alles eigentlich so toll ist -der Marketingstragie halt auf den Leim gegangen (wobei Gehirnwäsche ist bewiesenermaßen eigentlich der richtige Therm wäre)-dem ist aber eigentluch weniger.

Beispiele inkl wahrscheinlicher Entwicklung habe ich ha bereits genannt

"....Der Konsument..."

:-)
 
AW: EA Origin: "Origin Access Premier" kommt, "Auf's Haus" geht

Bei Spielen macht das sehr wohl Sinn. Ich finde das es eine der besten Varianten ist Spiele für sich selbst zu bewerten. Battlefield BC2 damals an die 700 Stunden, das war sein Geld wert. ( Mehr als das )
Festplatten betrachtet man auch oft nach €/GB
Byte sind aber auch Byte, Spielspaß ist dagegen sehr subjektiv.

Ich spiele deutlich lieber 20 Stunden Wolfenstein und zahle dafür 50€, als 1000 Stunden kostenlos in einem F2P-Spiel zu grinden.
Mit alle nötigen Respekt, aber es gibt einen immensen (!) Unterschied, ob man ein Spiel besitzt (ein zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht erwirb) oder ein -gewissermaßen - einmaliges Nutzungsrecht erwirbt bzw. etwas nutzen darf, solange man dafür monatlich sein Geld veräussert![...]
Das die Wirtschaft einem glauben nachen möchte, dass es nur für den Spieler wäre, er mit nur zwei vollpreisigen Spielen ein Jahr Abo bereits "drinnen hat", ist schlicht eine "Milchmädchenrechnung".
IHR -also der Kunde- verliert hier IMMER; ausnahmslos immer.[...]
Ich finde so einseitig ist das nicht. Für ein Skyrim mag deine Argumentation stimmen, aber für "Fire-and-Forget" Spiele wie CoD eben nicht. Die spielt man nämlich wirklich wie einen Kinofilm: Hirn aus, 3 Stunden Spaß haben, Kiste aus, fertig.

Ob sich so etwas lohnt hängt also davon ab wie viel man spielt. Für mich persönlich würde es sich nicht lohnen, denn ich spielte im letzten Jahr genau null EA Spiele. Aber ich kenne eben auch Leute, die sich jedes Jahr FIFA und Battlefield kaufen. Für die würde sich das schon lohnen. Und wenn sie wieder raus wollen, kaufen sie sich den letzten Titel eben "nochmal". Wenn man sich den Preisverfall von AAA Spielen anguckt dürfte sich das sehr schnell lohnen.
 
AW: EA Origin: "Origin Access Premier" kommt, "Auf's Haus" geht

Byte sind aber auch Byte, Spielspaß ist dagegen sehr subjektiv.

Ich spiele deutlich lieber 20 Stunden Wolfenstein und zahle dafür 50€, als 1000 Stunden kostenlos in einem F2P-Spiel zu grinden.

Ich finde so einseitig ist das nicht. Für ein Skyrim mag deine Argumentation stimmen, aber für "Fire-and-Forget" Spiele wie CoD eben nicht. Die spielt man nämlich wirklich wie einen Kinofilm: Hirn aus, 3 Stunden Spaß haben, Kiste aus, fertig.

Ob sich so etwas lohnt hängt also davon ab wie viel man spielt. Für mich persönlich würde es sich nicht lohnen, denn ich spielte im letzten Jahr genau null EA Spiele. Aber ich kenne eben auch Leute, die sich jedes Jahr FIFA und Battlefield kaufen. Für die würde sich das schon lohnen. Und wenn sie wieder raus wollen, kaufen sie sich den letzten Titel eben "nochmal". Wenn man sich den Preisverfall von AAA Spielen anguckt dürfte sich das sehr schnell lohnen.


Ich wiederhole mich:

Sobald Spiele ausschließlich nur noch digital zur Verfügung stehen und Streaming sich dank Euch am durchsetzen ist, DANN wird Steam, Origin, Electronic Arts und wie sie alle heissen den digitalen VERKAUF von Spiel-Lizenzen einstellen. Da ist es vollkommen egal, ob Du Electrionic Arts nun boykottierst oder nicht!

Dieses "Phänomen" findet andauernd vor Euren Augen statt:

Zuerst Bezahlte GROßE Story Dlc's vereinzelt, dann überall.
Vereinzelt Season Passes für GROßE Story Kampagnen, dann überall.
Vereinzelt Dlc's für kleine Story HSchund und Nichtigkeiten, viele Dlc's für kleine Story Häppchen, Schund und Nichtigkeiten.
Vereinzelt Lootboxen, VIELE Lootboxen.
Free2Play Mechaniken vereinzelt, Free2Play Mechaniken sowiet das Auge reicht.
Vereinzelt Skin Dlc's, ÜBERALL Skin Dlc's.


Ein wenig digitale Verkäufe, ausschließlich digitale Verkäufe
Vereinzelt Streaming/Abo-Services.... ausschließlich ...

...und dann macht der Sack ganz plötzlich zu...



Immer wurde u.a. Deine Argumentation gefahren. Es wäre nur eine Frage von "Lohnen".
Es. "Lohnt".Sich. Nie!

...langfristig.

Soweit muss man jedoch gewillt sein zu schauen ;)
 
AW: EA Origin: "Origin Access Premier" kommt, "Auf's Haus" geht

Sobald Spiele ausschließlich nur noch digital zur Verfügung stehen und Streaming sich dank Euch am durchsetzen ist, DANN wird Steam, Origin, Electronic Arts und wie sie alle heissen den digitalen VERKAUF von Spiel-Lizenzen einstellen.
Nee, das glaube ich nicht. Solche Abo Modell sind ja nichts neues, sie haben bisher nur sehr selten funktioniert, z.B. bei WoW. Da durfte man übrigens sowohl für das Spiel zahlen, als auch monatlich für die Benutzung des Servers - warum ist EA da noch nicht drauf gekommen...?
Da ist es vollkommen egal, ob Du Electrionic Arts nun boykottierst oder nicht!
Ich boykottiere EA nicht, sie bringen nur momentan nichts wofür ich Geld ausgeben wollte.

Zuerst Bezahlte GROßE Story Dlc's vereinzelt, dann überall.
Vereinzelt Season Passes für GROßE Story Kampagnen, dann überall.
Vereinzelt Dlc's für kleine Story HSchund und Nichtigkeiten, viele Dlc's für kleine Story Häppchen, Schund und Nichtigkeiten.
Vereinzelt Lootboxen, VIELE Lootboxen.
Free2Play Mechaniken vereinzelt, Free2Play Mechaniken sowiet das Auge reicht.
Vereinzelt Skin Dlc's, ÜBERALL Skin Dlc's.

Ein wenig digitale Verkäufe, ausschließlich digitale Verkäufe
Vereinzelt Streaming/Abo-Services.... ausschließlich ...
Du hast einen Denkfehler: Für alle genannten Dinge gilt das "brauchsts ja nicht zu nutzen" Prinzip: Man kann theoretisch das Spiel kaufen, spielen, die von dir genannten nervigen Dinge nie anrühren und dann das Spiel weglegen. In der Realität machen es die Entwickler natürlich möglichst schwer, genannte Gelddruckmaschinen zu ignorieren

Aber bei den Abos geht das nicht so einfach. Wenn man das Spiel auf ein exklusives Abomodell umschaltet, bricht in der Regel die Käuferschaft weg, weil man vor dem eigentlichen Spielen damit in Berührung kommt. Siehe z.B. das letzte Star Wars MMO...

Oh und nebenbei: Nicht alles was du hier aufgezählt hast ist schlecht. Ich gebe gerne Geld für Story-DLCs oder Mappacks aus, genauso wie ich früher Geld für Addons ausgegeben habe. Kommt eben auf die Qualität an.
 
AW: EA Origin: "Origin Access Premier" kommt, "Auf's Haus" geht

Ah ha. Ned schlecht. Gesetzt dem Fall dass jemand dabei ist der bisher mehr als 100 Euro pro Jahr für EA Spiele hinblättert für den lohnt sich das Abo. :)
 
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gibt es da nur das Hauptspiel Sims4 oder incl. allen Add Ons? Weiß da wer was?
 
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