Digitalkameras der Community: Welche Foto-Ausrüstung für coole Bilder?

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Kommt halt drauf an wie sehr fotografieren nur Mittel zum Zweck oder Hobby ist. Jemand der das als Hobby betreibt wird halt ne DSLM/DSLR plus diverse Ausrüstung nutzen. Da geht es halt auch hauptsächlich um den künstlerisch kreativen Aspekt (das was man eigentlich als Fotografie versteht).
Wer ne Kamera aber nur zur Dokumentation braucht, d.h. seine Katze in der 10000 Pose abzulichten, im Urlaub Schnappschusse von sich vor Sehenswürdigkeit xyz zu machen,... der wird halt auch mit nem Smartphone glücklich werden. Da geht es halt nur darum den Augenblick festzuhalten.

Ja, jemand, der nur für Instagram Fotos braucht, weil er sein tägliches Leben zeigen will, ist bei einem Smartphone besser aufgehoben.

Ich stoße übrigens meine Fuji XT2 ab, mit der kann man auch "coole Bilder" machen, falls jemand Interesse hat :D

Da ich mittlerweile professionell unterwegs bin, steige ich komplett auf Vollformat um. Die Sony A7II für Portraits und andere langsamen Shooting und jetzt werde ich mir
zusätzlich noch die Nikon D750 holen für schnellere Shooting und für Hochzeiten :-) (bessere Haptik, besserer AF v.a. in Low Light, längere Akkulaufzeit und robuster)

Ich habe überlegt, ob es die D500 werden soll, weil sie sich kaum von der Bildqualität der D750 unterscheidet, aber Vollformat bietet mir einfach mehr Möglichkeiten in der Nachbearbeitung und bei der Bildgestaltung.
 
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Die Sony A7II für Portraits und andere langsamen Shooting und jetzt werde ich mir zusätzlich noch die Nikon D750 holen für schnellere Shooting und für Hochzeiten
Da beneide ich dich aber nicht für...und dann immer von 2 Herstellern verschiedene Objektive sammeln oder ewiges adaptieren?!
Verkauf doch den ganzen bisherigen Kram und nehm die A7III mit ner richtig guten Optik. :schief:
 
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Verkauf doch den ganzen bisherigen Kram und nehm die A7III mit ner richtig guten Optik. :schief:
...oder eine K1... oder nur die nikon behalten...oder was von canon...usw. Letzten endes muß er wissen, was er will. Und ehrlich gesagt, mich würde es auch nicht wundern, wenn die sony in absehbarer zeit geht und nur noch die nikon bleibt. ;)

@Rage1988
So langsam würde mich mal interessieren, was dich deine "reise durch die kamera-welt" unterm strich gekostet hat. (und nein, ich meine nicht die nerven die du bei fuji gelassen hast ;-))
Und überhaupt, erst hieß es möglichst klein und praktisch und dann ist das angeschaffte gerät immer größer geworden bis eben zur D750. (und mit der hast du dich in teilen auch von den spiegellosen verabschiedet) Woher der wandel?
 
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Da beneide ich dich aber nicht für...und dann immer von 2 Herstellern verschiedene Objektive sammeln oder ewiges adaptieren?!
Verkauf doch den ganzen bisherigen Kram und nehm die A7III mit ner richtig guten Optik. :schief:

Ich hab die A7II mit 2 guten Optiken, die bestens für Portraits geeignet sind.
Natürlich könnte ich mir auch zusätzlich die A7III kaufen, anstatt der D750.
Für meine Zwecke (Portrait, Hochhzeit, Landschaft) brauche ich nicht viele Objektive. Das Tamron 28-75 deckt einen großen Bereich ab und liefert eine tolle Qualität und das Samyang 135mm bietet mir einen komplett anderen Bereich.
Die A7II ist zwar für Portraits bestens geeignet, aber da wo es dunkler wird und man auf einen verlässlichen AF angewiesen ist, versagt sie.
Ich war kürzlich in der Schweiz und habe Immobilien fotografieren müssen und dafür war sie bestens geeignet.
Demnächst stehen Portraitshootings an und dafür ist sie auch bestens geeignet.

Allerdings habe ich eine Anfrage für eine Hochzeit, wo sie in der Kirche bei Bewegungen nicht zuverlässig fokussieren wird, wie die XT2 auch. Bei beiden arbeitet der Fokus nur bis -1 EV. Außerdem brauche ich bei einer Hochzeit Akkulaufzeit, gute Haptik und Robustheit, falls man mal wo aneckt. Bei der A7III bräuchte ich noch einen Akku und evtl. noch den Batteriegriff und dann wäre sie trotzdem nicht so robust wie eine Pentax, Nikon...

...oder eine K1... oder nur die nikon behalten...oder was von canon...usw. Letzten endes muß er wissen, was er will. Und ehrlich gesagt, mich würde es auch nicht wundern, wenn die sony in absehbarer zeit geht und nur noch die nikon bleibt. ;)

@Rage1988
So langsam würde mich mal interessieren, was dich deine "reise durch die kamera-welt" unterm strich gekostet hat. (und nein, ich meine nicht die nerven die du bei fuji gelassen hast ;-))
Und überhaupt, erst hieß es möglichst klein und praktisch und dann ist das angeschaffte gerät immer größer geworden bis eben zur D750. (und mit der hast du dich in teilen auch von den spiegellosen verabschiedet) Woher der wandel?

Da sich alles anders ergeben hat, als ursprünglich der Plan war, musste ich natürlich auch öfters umstellen.
Anfangs war es nur Hobby und habe nur Landschaft fotografiert. Mittlerweile betreibe ich es professionell und fotografiere mehr Menschen. Außerdem habe ich den KB Sensor kennengelernt und durfte erkennen, was er mir für Möglichkeiten bietet.
Hätte ich anfangs gleich zur A7III gegriffen, wäre ich deutlich günstiger gekommen, aber da es nur als Hobby gedacht war, wollte ich damals nicht so viel ausgeben.

Die K1 stand auch zur Auswahl. Mit geeigneten Objektiven wäre ich da aber bei ca. 3000€.

Was ich bisher schon rausgeschmissen habe, mit allen Objektiven? Mehrere Tausend Euro :D

Ich werde aber auf jeden Fall zwei Kameras nutzen
1. Als Ersatz, falls eine den Geist aufgibt
2. Um schnell zwischen unterschiedlichen Brennweiten wechseln zu können, wenn es schnell gehen muss

Allerdings eignet sich die XT2 dazu nicht wirklich, zumal die meisten Fuji Festbrennweiten auch ohne Stabi sind. Das XF90mm ist zwar hervorragend, aber ohne Stabi. Wenn ich Zeit habe, mich nicht großartig bewegen muss oder die Belichtungszeit hoch genug stellen kann, ist das kein Problem ohne Stabi. Wenn es nicht so ist, nützt mir das 90mm (ca. 135mm KB äquivalent) recht wenig.
 
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Ja, jemand, der nur für Instagram Fotos braucht, weil er sein tägliches Leben zeigen will, ist bei einem Smartphone besser aufgehoben.
Auch da finden sich wieder genügend Gegenbeispiele aus der realen Praxis, aber egal, denn das einzig Wichtige ist:
Macht Spaß und ist sehr lehrreich. Mir gefällts!
...
Allerdings habe ich eine Anfrage für eine Hochzeit, wo sie in der Kirche bei Bewegungen nicht zuverlässig fokussieren wird, wie die XT2 auch. Bei beiden arbeitet der Fokus nur bis -1 EV. Außerdem brauche ich bei einer Hochzeit Akkulaufzeit, gute Haptik und Robustheit, falls man mal wo aneckt. Bei der A7III bräuchte ich noch einen Akku und evtl. noch den Batteriegriff und dann wäre sie trotzdem nicht so robust wie eine Pentax, Nikon...
Das dürfte eine interessante Hochzeit sein, bei der man in der Kirche (oder im Standesamt) mit viel Bewegung zu kämpfen hat. Mir wäre es da wichtiger gewesen, dass ich quasi blind mit beiden Kameras umgehen kann. Bei sowas nerven mich schon oft genug zwei Kameragenerationen von Nikon.

Ich werde aber auf jeden Fall zwei Kameras nutzen
1. Als Ersatz, falls eine den Geist aufgibt
2. Um schnell zwischen unterschiedlichen Brennweiten wechseln zu können, wenn es schnell gehen muss
Das wäre für mich noch mehr ein Grund für zwei Kameras mit dem selben Bajonett gewesen. So benötigst Du für beide Systeme vergleichbare Objektive, wenn Du einen Kameraausfall vor Ort kompensieren musst. Nikon an Sony geht m.W.n. immer noch nur mit eingeschränktem AF, anders herum gibt es keine Adapter. Dazu zwei große und teure Blitze, unterschiedliche Akkus (und damit auch Ladegeräte). Hoffentlich sind wenigstens die Farbcharakteristika der beiden Kameras vergleichbar, sonst wird auch die Nachbearbeitung aufwändiger wie nötig.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Spaß und Erfolg bei der ersten Hochzeit. Ich bin froh, dass ich sowas nicht mehr fotografieren "muss". Die paar Hochzeiten im Verwandten/Freundeskreis mit Equipment, das aus heutiger Sicht völlig ungeeignet erscheint, haben mir gereicht.

Vergiss vorher nicht, die Uhren der beiden Kameras mit einander abzugleichen. Die Uhren meiner Nikons laufen manchmal schon nach ein paar Wochen nicht mehr synchron.
 
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Ja, das blind bedienen ist auch so ne Sache mit der Fuji. Ich mag zwar die Art der Einstellungen, für schnellere Gegebenheiten ist aber schon die Einstellung der Zeit ungeeignet.

Mir geht es weniger um den AF bei schnellen Bewegungen, als um die Zuverlässigkeit bei schlechtem Licht.
Sowohl die Fuji, als auch die A7II haben selbst bei den Innenaufnahmen der Immobilien öfters gepumpt. Das kann ich bei einer Hochzeit nicht gebrauchen :D

Wenn hier in der Nähe ein Fotogeschäft wäre, könnte ich testen, welche Kamera sich besser schlägt. Leider müsste ich dafür mindestens 100km fahren. Man könnte auch online leihen, aber da bin ich bei den Leihgebühren der Portale schnell bei ein paar 100€.
 
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Im Grunde hast du mit der A7II und dem 135mm nur eine tolle Bildqualität erkauft, jedoch kein solides System für professionelles arbeiten.
Preis/Leistung ist ja gut - nur was nutzt die feinste Bildqualität, wenn der Fokus nicht sitzt?
Hab den Mist selber mit einer Canon EOS 6D durchgemacht! :D

Manuelles fokussieren ist leider völlig ungeeignet für eine Hochzeit. Auf dem Level macht man ja mehrere Fotos von der selben Szene, damit auf jeden Fall ein korrekt fokussiertes dabei ist - selbst mit einer High-End Kamera.
Auch wenn es dir egal wäre, dass dir dutzende Gäste dabei über die Schulter sehen, wie du manuell die Schärfeebene jedes Fotos mit 135mm einstellst...die fotografierten Personen müssen aber viel länger posieren und auf dich warten. Das wirkt dann leider richtig unprofessionell und schnell hast du ungeduldige Fratzen auf dem Foto.

Wenn du soviel Kröten über hast, jetzt noch ein neues Nikon Vollformatsystem mit Objektiv zu kaufen, dann zahl ruhig auch mal die 20€ Benzin und fahr die 100km zu einem vernünftigen Fotoladen! Probiere aus und lass dich beraten.
 
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Im Grunde hast du mit der A7II und dem 135mm nur eine tolle Bildqualität erkauft, jedoch kein solides System für professionelles arbeiten.
Preis/Leistung ist ja gut - nur was nutzt die feinste Bildqualität, wenn der Fokus nicht sitzt?
Hab den Mist selber mit einer Canon EOS 6D durchgemacht! :D

Manuelles fokussieren ist leider völlig ungeeignet für eine Hochzeit. Auf dem Level macht man ja mehrere Fotos von der selben Szene, damit auf jeden Fall ein korrekt fokussiertes dabei ist - selbst mit einer High-End Kamera.
Auch wenn es dir egal wäre, dass dir dutzende Gäste dabei über die Schulter sehen, wie du manuell die Schärfeebene jedes Fotos mit 135mm einstellst...die fotografierten Personen müssen aber viel länger posieren und auf dich warten. Das wirkt dann leider richtig unprofessionell und schnell hast du ungeduldige Fratzen auf dem Foto.

Wenn du soviel Kröten über hast, jetzt noch ein neues Nikon Vollformatsystem mit Objektiv zu kaufen, dann zahl ruhig auch mal die 20€ Benzin und fahr die 100km zu einem vernünftigen Fotoladen! Probiere aus und lass dich beraten.

Deswegen hab ich ja geschrieben, dass die A7II + die Objektive für Portraits und Landschaften bestens geeignet sind und eben nicht für schnellere Situationen oder schlechterem Licht.
Mit Fokuspeaking kann ich übrigens auch sehr schnell mit MF Objektiven fokussieren, aber eben nur bei Portraits, weil man da die Zeit hat und Dinge wiederholen kann.
Aus diesem Grund brauche ich ja auch eine zweite Kamera, die mir genau das ermöglicht. Da ich so oder so 2 Kameras brauche, habe ich eine, die besonders für Portraits passt und dann eine, die mehr der Allrounder ist.

Mir gehts nicht um die Kröten fürs Benzin, sondern um meine Zeit. Unter der Woche hätten alle geschlossen, bis ich da wäre. Außerdem müsste ich eine bzw. die, die ich mir vorstelle, ein paar Tage testen und dann müsste ich wieder hin.

Aber ob ich jetzt sogar 3 unterschiedliche System nutze, kann ja jedem egal sein :D
Andere investieren das in PCs und Spiele oder in andere Dinge.
Sowohl DSLMs haben ihre Vorteile, als auch DSLRs, also warum dann nicht zweigleisig fahren, auch wenn man dann Objektive parallel an beiden Kameras nutzt?
Und genau das habe ich vor, weswegen die Fuji eben gehen muss, weil sie mir in der Sache leider gar nichts nützt, was ich damals aber ja noch nicht ahnen konnte.

Hätte ich es damals geahnt, hätte ich gleich mehr Geld in die Hand genommen und eine Kamera gekauft, die alle Kriterien erfüllt. Damals war es aber eben nur Hobby und Landschaft und da hat mir das gereicht, was ich hatte und VF hat mich nicht interessiert. Das hat sich eben geändert bzw. ich habe es geändert.
 
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Sowohl DSLMs haben ihre Vorteile, als auch DSLRs, also warum dann nicht zweigleisig fahren, auch wenn man dann Objektive parallel an beiden Kameras nutzt?
Die Frage ist nur, wie Du das erreichen kannst. Sony-Objektive kann man m.W.n. nicht an Nikon adaptieren. Nikon-Objektive an Sony-E geht mit MF (keine Lösung für eine Hochzeit, wenn die Nikon-Kamera vor Ort ausfällt), mit AF geht es m.W.n. auch nur mit Einschränkungen.

Den Commlite ENF-E1 (ca. 280€) kann man wohl als "Universaladapter" vergessen
YouTube
WW fokussiert u.U. nicht mit allen Entfernungen, AF wird bei Teleobjektiven beim Wechsel von Nah zu fern langsam (die Begründung im Video ist Schwachsinn, Nikon-DSLRs haben das Problem nicht, beim 70-200/2.8 VR II hat das nichts mit dem "langen" Verstellweg zu tun). Und Sigma-Objektive scheint der Adapter nach anderen Tests allgemein nicht zu mögen (das würde mich aber nicht stören).

Wenn Du etwas "bezahlbares" und universelles findest, sag bitte Bescheid. Sowas hätte ich auch gerne, dann würde ich doch noch eine gebrauchte Sony 7* (keine Ahnung, welche) kaufen anstatt irgendwann zur Z6/Z7 zu greifen.
 
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Die Frage ist nur, wie Du das erreichen kannst. Sony-Objektive kann man m.W.n. nicht an Nikon adaptieren. Nikon-Objektive an Sony-E geht mit MF (keine Lösung für eine Hochzeit, wenn die Nikon-Kamera vor Ort ausfällt), mit AF geht es m.W.n. auch nur mit Einschränkungen.

Den Commlite ENF-E1 (ca. 280€) kann man wohl als "Universaladapter" vergessen
YouTube
WW fokussiert u.U. nicht mit allen Entfernungen, AF wird bei Teleobjektiven beim Wechsel von Nah zu fern langsam (die Begründung im Video ist Schwachsinn, Nikon-DSLRs haben das Problem nicht, beim 70-200/2.8 VR II hat das nichts mit dem "langen" Verstellweg zu tun). Und Sigma-Objektive scheint der Adapter nach anderen Tests allgemein nicht zu mögen (das würde mich aber nicht stören).

Wenn Du etwas "bezahlbares" und universelles findest, sag bitte Bescheid. Sowas hätte ich auch gerne, dann würde ich doch noch eine gebrauchte Sony 7* (keine Ahnung, welche) kaufen anstatt irgendwann zur Z6/Z7 zu greifen.

Naja, DSLR + 2 Objektive, die sich für Hochzeiten eignen und DSLM + 2 Objektive, die sich für Portraits eignen :D
Für Hochzeiten brauch ich kein Objektiv mit einer 2.8er Blende oder noch offener, denn je weiter ich die Blende öffne, desto kleiner wird der Schärfebereich. Bei Hochzeiten möchte man ja mehr drauf haben.
Aus diesem Grund habe ich sogar mit dem Gedanken gespielt eine MFT zu holen, denn da kann man in dunklen Räumen die Blende maximal öffnen, lässt somit mehr Licht durch und der Schärfebereich ist noch immer sehr groß. Dann muss man die ISO auch nicht so weit nach oben schrauben. Dafür muss man mit weniger Dynamikumfang leben.
 
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Wenn Du etwas "bezahlbares" und universelles findest, sag bitte Bescheid. Sowas hätte ich auch gerne, dann würde ich doch noch eine gebrauchte Sony 7* (keine Ahnung, welche) kaufen anstatt irgendwann zur Z6/Z7 zu greifen.
Ich weiß nicht... Wenn selbst bei den spiegellosen von sony und fuji der AF in räumen schon anfängt teilweise zu "pumpen", wie soll das erst beim "erstlingswerk" von nikon ausfallen? Entsprechend solltest du die Z6/Z7 erstmal grundlegend testen, vor allem was schlecht-licht angeht.
Für Hochzeiten brauch ich kein Objektiv mit einer 2.8er Blende oder noch offener, denn je weiter ich die Blende öffne, desto kleiner wird der Schärfebereich. Bei Hochzeiten möchte man ja mehr drauf haben.
Wie weit willst du dem brautpaar denn auf die pelle rücken? Ein 70-200 2.8 sollte eigentlich auch bei offenblende ausreichend tiefenschärfe erzeugen um vernünftige bilder zu bekommen. Deine tiefenschärfe wird ja auch wieder größer mit zunehmenden abstand zum objekt.
 
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Naja, angenommen du bist 4m vom Motiv entfernt, bist bei 100mm, dann hast du mit F2.8 einen Bereich von 25cm, in dem alles scharf ist.
Bei Veranstaltungen, Festen und Hochzeiten fotografiert man aber nicht nur eine Person, sondern Gruppen oder Paare und dann sollten möglichst alle Personen scharf sein, was bei 25cm schwer wird. Mit F4 sind es dann auch nur ca. 35cm. Da müsste man F5-F11 nutzen und dann muss man ISO extrem hochschrauben

Als Beispiel MFT:
Da hätte man mit 50mm Brennweite (wirkt wie 100mm KB) und F2.8 schon einen Schärfebereich von 50cm, den ich bei KB 100mm erst mit F5.6 habe.

Deswegen ist der Vorteil von KB zu MFT gar nicht so gewaltig. Freistellen mit weniger Schärfentiefe geht mit MFT genauso, weil es da Objektive mit F1.2 und noch weniger gibt. Da muss man mit ISO gar nicht weit rauf, weshalb der Rausch Vorteil von KB nicht mehr so groß ist.
Deswegen verstehe ich nicht, warum es für Vollformat F1.8 und noch offener gibt (z.B Sony 85mm F1.8 oder Sony 135mm F1.8) denn für meine Zwecke (Landschaft, Portrait und People) ist es überflüssig und auch für Sport oder Wildlife halte ich es für überflüssig. Die Objektive sind höchstens für Sterne geeignet. Und wenn man diese Objektive eh immer abblendet, braucht man sich ja kein F1.8 oder besser kaufen.
Für Portrait ist mir oft F2.8 an Vollformat schon zu krass. Ich bräuchte an VF definit kein Objektiv, das lichtstärker als F2.8 ist. Das Samyang 135mm F2.0 nutze ich meistens nur mit F4-F8 (je nach Distanz)

Angenommen man ist 10m vom Motiv entfernt, dann habe ich bei 200mm an KB mit F2.8 auch wieder nur einen scharfen Bereich von ca. 40cm, müsste also auch da wieder die Blende schließen und 10m sind da zu viel, so weit wird man nicht weg sein. Höchstens 8m und dann ist der Schärfebereich nur noch bei 25cm.

Aus diesem Grund habe ich sogar überlegt neben VF eine MFT zu nutzen.
 
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Naja, DSLR + 2 Objektive, die sich für Hochzeiten eignen und DSLM + 2 Objektive, die sich für Portraits eignen
Hochzeit = Portrait. Wozu alles doppelt und dreifach kaufen? (Ist mir ja völlig egal, wofür und wieviel Geld du ausgibst. Finde es nur schwer nachzuvollziehen.) Vom ganzen rumgeschleppe und Objektivgewechsel mal abgesehen... :)

Auch als Backup macht doch eigentlich nur eine Kamera Sinn, an der du die gleichen Objektive wie an deiner Hauptkamera verwenden kannst?

Als Beispiel MFT:
Da hätte man mit 50mm Brennweite (wirkt wie 100mm KB) und F2.8 schon einen Schärfebereich von 50cm, den ich bei KB 100mm erst mit F5.6 habe.
Dafür musst du aber einen viel höheren Abstand zu deinem Motiv haben, das kann indoor schonmal knapp werden mit deiner Kalkulation - oder schiefgehen.
Mit Vollformat kannst du bei Bedarf auch mehr Abstand halten, wenn du dich um die Schärfeebene sorgst...und geniesst den Vorteil des besseren Rauschverhaltens, gerade wenn du mal abblenden musst.

Auf welcher Bergspitze wohnst du eigentlich, dass nicht wenigstens ein MediaMarkt, Saturn oder sowas in der Nähe ist? :D
Da wirst du vielleicht nicht ultimativ beraten, könntest aber wenigstens Kameras ausprobieren, Ergonomie, Interface usw.
Wenn du jetzt 100km zu einem Fotoladen fährst, geben die dir ja auch nicht einfach die Kamera mit für ein paar Tage. Du kannst dir eine ausleihen gegen Kaution.
Das kannst du aber auch online und dir alles zuschicken lassen.
 
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50mm auf MFT wirkt wie 100mm auf KB durch den Cropfaktor von MFT egal wie weit man weg steht. Wenn ich dann mit VF weiter weg gehe, habe ich ja nicht mehr den gleichen Bildausschnitt. Dann kann ich höchstens in der Nachbearbeitung croppen um den gleichen Ausschnitt zu bekommem, verliere dann aber an Qualität.

Natürlich gibt es hier Mediamarkt, Saturn und Co. Die habe aber max 10 Kameras da.
 
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Ich weiß nicht... Wenn selbst bei den spiegellosen von sony und fuji der AF in räumen schon anfängt teilweise zu "pumpen", wie soll das erst beim "erstlingswerk" von nikon ausfallen? Entsprechend solltest du die Z6/Z7 erstmal grundlegend testen, vor allem was schlecht-licht angeht.
Wenn ich mir Videos von der Sony A9 mit adaptierten Canon 400/2.8 beim Fussball (inkl. den Ergebnissen) ansehe, dann liegt das Problem wohl eher an der älteren Technik der A7 II (die ist ja auch aus 2014). Das ist vermutlich genauso, wie wenn man auf die Idee kommt, den AF einer Nikon D700 mit dem einer D850 oder D4 vergleichen zu wollen. Je nach Bedingungen geht die D700 dabei kläglich unter oder man spärt keinen Unterschied.

Wenn ich mal in die Gelegenheit komme, regelmäßig eine lautlose Kamera nutzen zu müssen, werde ich die Z6/Z7 vorher sicherlich einmal testen.

Deswegen verstehe ich nicht, warum es für Vollformat F1.8 und noch offener gibt (z.B Sony 85mm F1.8 oder Sony 135mm F1.8)
Tja, einmal ein 200/2 an der KB und Du weisst, wo die Vorteile liegen. und zwar auch, wenn man es abblendet. Das Bokeh bekommt man bei Nikon jedenfalls mit keinen 70-200/2.8 hin. Aber natürlich kann man sich für gestellte Portraits auch immer die passende Location suchen. Beim Canon 135/2 USM habe ich das nicht mehr so extrem in Erinnerung, damals war der Einsatz bei mir aber aus anderen Gründen oft zwingend erforderlich.

und auch für Sport oder Wildlife halte ich es für überflüssig.
Ob ich mit rauschendem Crop, ISO3200 und 200/2@2.0 oder mit KB, ISO6400 und 300/2.8 fotografiere, mag beim Vergleich der D500 zur D5 (AF mal außen vor) egal sein. Habe ich aber schlicht keine Möglichkeit zur Standortwahl (sowas gibt es beim Sport sehr oft), dann bleibt einem nur die potthässliche (mit f2.8 ansatzwesie scharfe) Hinterdundwerbung oder halt soviel Offenblende wie möglich. Wildlife mit 200mm gibt schon im Zoo nur sehr bedingt etwas.

Auch als Backup macht doch eigentlich nur eine Kamera Sinn, an der du die gleichen Objektive wie an deiner Hauptkamera verwenden kannst?
Für mich müssen es bei solchen Events nur vergleichbare Objektive sein. Das wären dann aber keine zwei FBs an der einen Kamera, wenn ich sonst mit einem Standard-Zoom arbeite. Es könnte jedoch durchaus ein günstiges 24-85/3.5-4.5 sein, wenn ich normalerweise ein 24-70/2.8 oder 24-120/4 nutze. Angenehmer ist es natürlich, einfach alles Zubehör mit beiden Kameras nutzen zu können, dann braucht man weder doppelte Blitze, doppelte Akkus (die müssen beim Defekt einer Kamera ja für den ganzen Tag/Abend ausreichen) oder manchmal sogar doppelte Speicherkarten.

Aber, wie so üblich, jeder arbeitet anders und hat andere Motive. Ich habe beim Systemwechsel damals eine Zeitlang zwei 70-200/2.8 und zwei Kitobjektive mitgeschleppt bis ich es leid war und ausreichend vertrauen in die neue Kamera hatte.

Angenommen man ist 10m vom Motiv entfernt, dann habe ich bei 200mm an KB mit F2.8 auch wieder nur einen scharfen Bereich von ca. 40cm, müsste also auch da wieder die Blende schließen und 10m sind da zu viel, so weit wird man nicht weg sein. Höchstens 8m und dann ist der Schärfebereich nur noch bei 25cm.
Da geht für mich die Frage schon los, was man auf diese Weise fotografeiren möchte.

KB, 10m und 200mm ergibt eine Bildbreite (bzw. Höhe beim Hochkantbild) von 176cm (Brennweitenverkürzung im Nahbereich betrachte ich jetzt mal lieber nicht). Das wäre mir für ein Ganzkörperportait der Braut schon zu wenig, falls sie nicht kleinwüchsig ist. Will ich dann alles scharf haben, sind 40cm natürlich zu wenig. Aber will ich das immer, oder will ich u.U. als eines der denkbaren Motive nicht mal einfach nur das Gesicht (exkat von vorne) scharf haben? Ein 70-200/2.8 kann ich abblenden, und wenn es keine Schrottlinse ist, dann kann ich sie auch bedenkenlos bei Offenblende nutzen. Bei einem 70-200/4 ist das meist auch noch der Fall.

Ein 70-300/4.5-5.6 muss mir erst einmal jemand zeigen, welches bei Offenblende (hier ja auch noch an KB) auch ansatzweise scharf ist. Das Bokeh solcher Objektive ist oft auch nicht so prickelnd (=unruhig), womit schon wieder die Suche nach dem "passenden" Hintergunrd beginnt.
 
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Wenn ich mir Videos von der Sony A9 mit adaptierten Canon 400/2.8 beim Fussball (inkl. den Ergebnissen) ansehe, dann liegt das Problem wohl eher an der älteren Technik der A7 II (die ist ja auch aus 2014). Das ist vermutlich genauso, wie wenn man auf die Idee kommt, den AF einer Nikon D700 mit dem einer D850 oder D4 vergleichen zu wollen. Je nach Bedingungen geht die D700 dabei kläglich unter oder man spärt keinen Unterschied.

Wenn ich mal in die Gelegenheit komme, regelmäßig eine lautlose Kamera nutzen zu müssen, werde ich die Z6/Z7 vorher sicherlich einmal testen.

So ist es, die A7II ist schon etwas älter und der AF eben auch. Für Landschaft und Portraits aber vollkommen ausreichend, solange das Licht passt und die Motive sich nicht großartig bewegen.
Wenn es etwas dunkler wird, muss ich mehrmals den Auslöser betätigen, bis sie dann doch mal fokussiert oder sie macht es gar nicht.

Ich würde mir sofort die Z6 kaufen, sogar lieber als eine A7III. Leider hat Nikon einen entscheidenden Fehler gemacht, den ich nicht verstehen kann: Keinen zweiten Speicherslot.
Somit ist die Kamera für Hochzeiten und andere Shootings eher nicht zu gebrauchen. Bei Shootings geht es vielleicht noch, weil man Situationen wiederholen kann, falls die Speicherkarte den Geist aufgibt.
Bei Hochzeiten kann man dann einpacken.
Außerdem haben beide Kameras nur einen XQD Slot. Wozu? Die Nikon Z6 ist keine Sportkamera. Die Serienbildrate ist niedriger als bei der A7III. Wozu braucht man dann eine XQD Karte, die auch noch äußerst teuer ist? Ich weiß gar nicht, ob Lexar noch XQD produziert, aber die Preise von Sony sind ja irre. 150€ für 64GB. Für meine Sandisk 64GB Extreme Pro habe ich nur 20 Euro bezahlt. Da kann ich mir 7 Stück kaufen für den Preis einer 64GB XQD. Und mit einer XQD wäre es ja nicht erledigt. Man bräuchte ja mindestens zwei, damit man wechseln kann. Also z.B. 2x 32GB und das macht dann auch 200€. 2x 64GB wären sogar 300€.
Die D750 hat zwei SD Slots, die D500 1x XQD und 1x SD und selbst die D850 hat 1x XQD und 1x SD.
Platz genug wäre an der Z6 und auch sonst ist es eine tolle Kamera.
Aber auch Canon hat das bei seiner EOS R und RP nicht mit eingebaut. Gut, die EOS R und RP befinden sich sowieso wieder einmal nicht auf dem neuesten Stand der Technik, da sie ja sogar auf einen IBIS verzichtet haben.

Ein 70-300/4.5-5.6 muss mir erst einmal jemand zeigen, welches bei Offenblende (hier ja auch noch an KB) auch ansatzweise scharf ist. Das Bokeh solcher Objektive ist oft auch nicht so prickelnd (=unruhig), womit schon wieder die Suche nach dem "passenden" Hintergunrd beginnt.

Ja ok, da hast du natürlich Recht, ein 3.5-5.6 muss man meistens mir einer geschlosseneren Blende nutzen, wo bei einem F2.8 ab F4 schon alles schärfer ist.

Auch in diesem Bereich hat MFT so seine Vorteile. Während ich mit VF auf F8-F11 gehen muss, um die max Schärfe des Objektives zu erhalten, erhält man die max. Schärfe bei MFT Objektiven schon ab F3.5-F5.6 (stellenweise sogar noch etwas früher).
Will man dann an beiden Systemen die gleiche Belichtungszeit nutzen, muss ich bei VF schon ISO nach oben schrauben, während man bei MFT noch den niedrigsten ISO Wert nutzen kann.

In das Thema MFT habe ich mich in letzter Zeit mehr eingelesen und finde interessant, wie es gar nicht viel schlechter ist als VF.
Ja, wenn ich auf ISO 3200 gehe, gewinnt VF gegen MFT.
Man muss aber auch bedenken, dass die MFT Kameras bessere IBIS haben und ich muss die Blende nicht so weit schließen um den max. Schärfebereich zu erhalten oder die max. Schärfe der Objektive.
Somit muss man in einer gleichen Situation bei gleicher Belichtungszeit den ISO Wert bei MFT gar nicht so dramatisch erhöhen, wie bei VF.
VF hat den Vorteil, dass man in der Nachbearbeitung mehr regeln kann, u.A. auch wegen 14 Bit RAWs statt 12Bit.
Die Frage ist aber, ob man das überhaupt auf einem DIN A3 Ausdruck erkennen würde.
Auch freistellen ist bei MFT kein Problem, wenn man sich bspw. das Olympus 42mm 1.8 nimmt, das auch noch richtig günstig ist.
Das war auch mit ein Grund, weil ich von Fuji wieder weg bin. Ich hätte mehr Objektive gebraucht.
Die XF Objektive sind aber teurer als so manche VF Linse.
Bspw. das Fuji 56mm 1.2 kostet 1000€. Für Sony E-Mount bekomme ich das 85mm 1.8 für 580€.
Das Fuji 90mm F2.0 kostet gute 1.100€ und das Sigma 135mm F1.8 für E-Mount kostet nicht viel mehr (1.200€).

Ich habe einfach gemerkt, dass APS-C, dadurch, dass es zwischen MFT und KB liegt, weder Vorteile von MFT, noch von KB hat.
Die Objektive sind ähnlich teuer wie für VF Kameras, die Auswahl an Objektiven ist geringer, weswegen man teilweise sowieso VF Objektive für seine APS-C Kamera kaufen muss, die Bildqualität ist nicht deutlich besser als bei MFT, weniger Schärfentiefe als bei MFT hat man auch nicht und APS-C Kameras mit IBIS gibt es auch nur sehr wenig. Man hat vielleicht in der Nachbearbeitung minimal mehr Möglichkeiten als bei MFT, das wäre aber aus meiner Sicht der einzige Vorteil von APS-C. Gut, sie haben mehr Megapixel. Aber selbst 16MP reichen aus für fast 300dpi bei A3. Der Normalo braucht das ja gar nicht. Ich habe Bilder von mir daheim hängen, die sind 60x80cm groß aber die betrachtet man normalerweise auch nicht aus 10cm Entfernung, somit brauche ich ja nicht zwingend 24MP oder mehr.

Bei MFT sind die Objektive günstiger und kleiner, die Auswahl an Objektiven ist mehr als ausreichend, die Bildqualität kommt heutzutage an die von APS-C heran, man kann genauso freistellen, bzw. sogar noch besser als bei APS-C, weil es Objektive mit einer offeneren Blende gibt, die MFT Kameras bieten fast alle einen IBIS, MFT bieten eine höhere Serienbildrate und sonstige Features, die es bei APS-C und sogar bei VF Kameras nicht gibt.

Ich bin gespannt, wie sich alles zukünftig weiterwentwickelt. Da ich mittlerweile aber APS-C und VF kenne, ist APS-C für mich das System, das mir persönlich gar keine Vorteile gegenüber VF bietet.
Oft liest man auch, dass MFT ausstirbt. Ich bin gespannt. Nach meinen Erfahrungen bin ich eher der Meinung, dass APS-C vor MFT aussterben wird :-)

Außerdem sieht man ja bei den Handys schon, was alles durch Software möglich ist. Vielleicht gibt es in einigen Jahren nur noch Kameras mit kleineren Sensoren, bei denen dann mehr mit Hard- und Software gearbeitet wird. Bokeh können ja viele Handys auch schon durch Software erzeugen und das sieht stellenweise sogar sehr gut aus.
 
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So, aktuell hat Sony eine Cashback Aktion. Also hab ich mich doch entschieden, da ich ja die A7II habe, die A7III zu holen.
Ich habe sie gleich zusammen mit dem Batteriegriff bestellt.
Dann baue ich weiter auf den E-Mount auf, so wie manche ja schon meinten. Das ist einfach sinnvoller :-)
Außerdem bin ich mittlerweile die Sony gewöhnt.
 
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Dann viel Spaß mit der neuen Sony. Hoffentlich findest Du nicht schon wieder etwas, das Dich an exakt diesem Exemplar zweifeln lässt.

Leider hat Nikon einen entscheidenden Fehler gemacht, den ich nicht verstehen kann: Keinen zweiten Speicherslot.
Somit ist die Kamera für Hochzeiten und andere Shootings eher nicht zu gebrauchen. Bei Shootings geht es vielleicht noch, weil man Situationen wiederholen kann, falls die Speicherkarte den Geist aufgibt.
Jeder wie er meint. Ich bin heilfroh, keine Hochzeiten mehr fotografiern zu müssen. Da wird man mittlerweile wohl gevierteilt, wenn man eine Szene nicht im Kasten ist. Wenn beim Ringetausch die Kamera ausfällt, muss an der zweiten schon das passende Objetkiv montiert sein (und die Einstellungen müssen schon passen), sonst ist der Ringetausch auch ohne Bild vorbei.

Mir sind zwar vor Ort (seit 2003) schon eininge DSLRs und Objektive ausgefallen, aber noch keine einzige Speicherkarte. Von daher hätte ich auch heute noch keine Bedenken, wie zu analogen Zeiten mit exakt einem einzgigen "Film" in der Kamera zu fotografiern. Mir ist es viel wichtiger, eine Ersatzkamera und vergleichbare Ersatzobjektive dabei zu haben (bei einer Hochzeit auch ein passender, leistungsstarker Blitz, obwohl ich den bisher nur beim Sport geschrottet habe).

Lexar ist tot, die gibt es nicht mehr. Derzeit gibt es nur noch Restbestände (SD und CF), XQD gibt es derzeit nur noch von Sony. Klar, XQD ist teuer, aber mit einer einzigen Ausnahe nicht teurer wie vergleichsweise schnelle UHS-II SDXC Karten.

Auch in diesem Bereich hat MFT so seine Vorteile. Während ich mit VF auf F8-F11 gehen muss, um die max Schärfe des Objektives zu erhalten, erhält man die max. Schärfe bei MFT Objektiven schon ab F3.5-F5.6 (stellenweise sogar noch etwas früher).
Dafür gibt es für MFT z.B. nichts vergleicbares zu einem 70-200/2.8 an APS-C oder an KB. Es gibt max. ein 35-100/2.0, was sich weder in Sachen Freistellung mit f2.8 an KB noch in Sachen Brennweite (bei vergleichbarer Blende) an APS-C vergleichen lässt.

Klar, wir argumentieren an einander vorbei. Dir geht es um max. Schärfentiefe, mit um max Offenblende, da ich schon mit f2.0 an APC-S bei ISO2000 und schlechter bin (und nein, das muss ich genauso weing wie das 70-200/2.8 V R II auf f8 abblenden, damit es die max. Schärfe erreicht). Dass ich die Objektive dann auch noch abblenden kann, wenn ich es für das Motiv will und das Licht ausreicht, ist für mich ein schöner Nebeneffekt. So brauche ich nicht für jeden Einsatz neue Objektive. Das 100/2 habe ich früher auc für Hallensport und Portraits hergenommen, oder mit Zwischenringen für Makros.

Jeder hat halt ander Ansprüche und Brennweitenbereiche, die er abdecken will/muss.

Man muss aber auch bedenken, dass die MFT Kameras bessere IBIS haben und ich muss die Blende nicht so weit schließen um den max. Schärfebereich zu erhalten oder die max. Schärfe der Objektive.[/quiote]Für Deine Motive (Hochzeiten, Landschaft) mag das ausschlaggebend sein, ist auch nur etwas Action mit auf dem Bild, ist ISBI bzw. ein Stabi im Allgemeinen völlig egal.

Gut, sie haben mehr Megapixel. Aber selbst 16MP reichen aus für fast 300dpi bei A3. Der Normalo braucht das ja gar nicht.
Ich bin schon seit über 10 Jahren von der analogen denkweise weg. Das fertig skalierte und gecroppte Ergebnis muss für die gewünschte Ausgabegröße genügen (was u.A. Schärfe und sichtbares Rauschen mit einbezieht). Bisher war die gewünschte Ausgabegröße dabei mind. WQHD, mittlerweile eher 4K, da 5K oder 8K leider noch immer nicht in Sicht sind.

Wenn ich dann mit der Brennweite zu kurz bin und/oder mit der Bildausrichtung bei Action mal flacsh liege, wird halt das 24 MPix Hochformatbild in 16:9 Querformat gecroppt anstatt mich, wie gerade heute hier von Stryke7 geschrieben, über zu wenig Brennweite zu ärgern.

Das führt dann halt dazu, dass rechnerisch aus einem Bild mit 200/2.8 an APC-S mal eben ein 600mm Ausschnitt genutzt wird:
DSLR-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Die richtige Einstellung für einen Falken im Flug gesucht!

In welcher Größe meine Bilder später genutzt werden, weiss ich vorher auch nicht. Wenn jemand auf die Idee kommt, daraus ein Veranstaltungplakat machen zu wollen, ist es auch schön wenn ich ihm mehr wie A4 mit 250 DPI liefern kann.

Außerdem sieht man ja bei den Handys schon, was alles durch Software möglich ist. Vielleicht gibt es in einigen Jahren nur noch Kameras mit kleineren Sensoren, bei denen dann mehr mit Hard- und Software gearbeitet wird. Bokeh können ja viele Handys auch schon durch Software erzeugen und das sieht stellenweise sogar sehr gut aus.
Und wehe, man hat dann bei dem unvergesslichen und nicht wiederholbaren Bild doch eine der Szenen, bei denne die "tolle" Software Mist baut.
 
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Dann viel Spaß mit der neuen Sony. Hoffentlich findest Du nicht schon wieder etwas, das Dich an exakt diesem Exemplar zweifeln lässt.

Naja, ich hab die A7II, von daher kenn ich die A7III auch schon ;-)
Das einzige, was mich bisher etwas gestört hat, war die Haptik in meinen großen Händen, weshalb ich den Batteriegriff gleich mitbestellt habe :D

Jeder wie er meint. Ich bin heilfroh, keine Hochzeiten mehr fotografiern zu müssen. Da wird man mittlerweile wohl gevierteilt, wenn man eine Szene nicht im Kasten ist.

Da ich es bisher nur nebenher betreibe, ist das für mich weniger schlimm. Wenn ich im Vorgespräch schon merke, dass die Kunden unmögliche Dinge wünschen oder am liebsten 1000 Fotos für 5€ möchten, dann muss ich
den Auftrag nicht annehmen. Da ich beruflich auch schon oft genug mit Kunden zu tun hatte, weiß ich, wie schlimm manche Leute sein können und da habe ich mir geschworen, dass ich, wenn ich mal selbstständig sein sollte, keine dieser A****-Kunden bediene.


In welcher Größe meine Bilder später genutzt werden, weiss ich vorher auch nicht. Wenn jemand auf die Idee kommt, daraus ein Veranstaltungplakat machen zu wollen, ist es auch schön wenn ich ihm mehr wie A4 mit 250 DPI liefern kann.

Ja, da muss ich dir Recht geben, weswegen ich eigentlich auf jeden Fall wieder 24MP haben wollte. Aus vielen letzten Bildern habe ich einen Ausschnitt genommen.
Vor Kurzem hatte ich auch ein Portrait Shooting und selbst da habe ich im Nachhinein Ausschnitte benutzt. Viele meinen immer: Sowas braucht man nicht, wenn man gleich richtig fotografiert.
Ich sehe das anders, denn wenn man die Bilder im Nachhinein groß am PC betrachtet, gefällt einem oft ein Ausschnitt aus dem Bild besser, als der ursprüngliche Ausschnitt. Mit über 30MP hat man da natürlich sehr viel Spielraum, aber ich habe gemerkt, dass dafür auch 24MP ausreichen.
 
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Ich nutze eine gute Nikon D750 mit einem Tamron 24-70mm f/2,8 G2 und einem Tamron 70-300mm f/4,0 -5,6 SP VC USD. Knackig scharfe Bilder und jedem Foto vom Iphone und Co. weit überlegen. Vor allem in nicht gut beleuchteten Räumen, ist selbst bei ISO 1600 kein Rauschen zu sehen.
 
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