Special Diablo 4: Auch unter Linux tut sich dank Proton die Hölle auf [Guide]

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Diablo 4 lässt sich nicht nur unter Windows spielen, sondern läuft dank einer angepassten Version der Proton-API von Valve auch problemlos unter Linux. Dabei reichen einige wenige einfache Schritte aus, um das Action-Rollenspiel von Blizzard auf dem Steam Deck oder einem Linux-PC spielen zu können. Die Redaktion von PCGH erklärt, wie das funktioniert.

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Wer es einfach will auf dem Deck :

Einfach lutris installieren. Nach battle.net suchen und installieren. Dann d4 installieren, dann in das Directory von d4 und diablo Launcher zu steam hinzufügen. Protonup installieren aus Discover und dort dann das Proton für diablo, dass heißt auch so. Zurück in den game Mode und bei d4 Launcher in die Eigenschaften und kompatibelität und dort das Proton auswählen
 
Wer es einfach will auf dem Deck :

Einfach lutris installieren. Nach battle.net suchen und installieren. Dann d4 installieren, dann in das Directory von d4 und diablo Launcher zu steam hinzufügen. Protonup installieren aus Discover und dort dann das Proton für diablo, dass heißt auch so. Zurück in den game Mode und bei d4 Launcher in die Eigenschaften und kompatibelität und dort das Proton auswählen
Was ist bitte schön einfacher daran. Als wenn ich das ohne Lutris mache?
 
Bei mir funktioniert es zwar prinzipiell, allerdings hängt sich das steamdeck in sehr kurzfristigen Abständen mit Blackscreen auf. Sowohl Proton Experimental als auch die 53er Version von ProtonUp.
 
Bei mir funktioniert es zwar prinzipiell, allerdings hängt sich das steamdeck in sehr kurzfristigen Abständen mit Blackscreen auf. Sowohl Proton Experimental als auch die 53er Version von ProtonUp.
Setzt vram mal auf 4gb . Und wenn du ein Tool hast um die swap Datei zu verändern dann stell sie auf min 8gb.

Grafik Einstellungen Mittel oder niedrig.
 
Nachdem ich prinzipiell bei meinen PCs auf LINUX setze (seit über 20 Jahren OpenSuse LEAP) und mein Gaming-PC nicht für Windows 11 geeignet ist, werde ich ernsthaft darüber nachdenken, ob der Nachfolger dann ganz ohne Windows auskommt, mittels Wine/Proton/Crossover etc.
 
openSUSE Tumbleweed Linux zum Arbeiten, Windows 11 zum Zocken. Das ist zumindest meine aktuelle Lösung per Dual-Boot aufm stationären Rechner.
 
Proton ist schön und gut, allerdings würde ich mir wünschen, dass in Zukunft mehr Entwickler Linux nativ unterstützen, da viele Leute den wechsel auf Windows 11 nicht mehr mitmachen werden. Durch Vulkan, welches platformübergreifend funktioniert sollte das glücklicherweise ja nicht mehr so schwer sein.
Da können wir uns auch bei AMD für die tolle APU im Steam Deck bedanken.
Das ist schon ein tolles Stück Technik.
Stimmt, auch wenn es leider von der Firma kommt, die daran Schuld ist, dass heutzutage die meisten Spiele mit DRM-ausgeliefert werden.
 
Was wohl?
Das das jedes mal gesagt wird aber dann doch alle (oder genauer fast alle) das neue Windows doch nutzen.
Der Unterschied ist, dass es bei Windows 11 ausnahmsweise mal triftige Gründe dafür gibt, die jeden betreffen. Und ich habe seit Windows 95 nahezu jedes Windows (bis auf ME und 8) mitgemacht, weiß also wovon ich rede. Bis Windows 8.1 waren die Ärgernisse entweder optischer Natur, oder es ging um Abstürze, Inkompatibilitäten, Performance- oder Treiberprobleme. Typische OS-Probleme halt.

Dann kam Windows 10 und hat damit angefangen ein "System-as-a-Service" Ökosystem aufzubauen, welches eng mit Online-Diensten (OneDrive, Microsoft-Account) verflechtet ist. Dieses habe ich persönlich noch weitergenutzt, weil bislang alles davon optional war und das meiste davon sich mit etwas know-how abschalten oder entfernen lässt. Nur tun Ottonormal-User das nicht. Die nutzen einfach das, was Microsoft ihnen vorsetzt und haben sich dementsprechend seit 8 Jahren an Microsoft-Store, Cortana, OneDrive, und Microsoft-Account gewöhnt. Der Frosch im Kochtopf, der nicht merkt dass er gekocht wird, ist finde ich ist eine ganz passende Analogie.

Nun ist Windows 11 den nächsten Schritt gegangen und hat den Microsoft-Account verpflichtend gemacht. Auch die Bitlockerverschlüsselung ist nun zwanghaft, was bedeutet, dass man z.B. nicht mehr von Linux auf die Windowspartition zugreifen kann, außerdem wird der Key automatisch auf einen Microsoft-Server hochgeladen. Gleichzeitig wurde die Telemetrie wurde noch tiefer ins System verflechtet und viele Kernfunktionen des Systems stützen sich nun darauf. Und obendrein kommt das System mit sämtlichen Ballast, den Windows 10 schon hatte, einschließlich Bloatware und Werbung im Starmenü. All das machen die ganzen Frösche da draußen, die bereits gekocht wurden natürlich bedenkenlos mit. Konditionierung macht es möglich.

Es ist ganz offensichtlich was Microsoft und die meisten größeren Firmen im digitalen Sektor vorhaben. Es soll alles in Richtung Online-Service gehen, dem Nutzer wird dabei die Kontrolle entrissen. Man bekommt nur noch das, was einem als Cloud-Service vorgesetzt wird. Sei es Filme, Serien, Musik und sogar Spiele (mit Stadia ist der letzte Versuch vorerst gescheitert, aber das wird nicht der letzte Versuch bleiben) alles soll gestreamt und nicht mehr Lokal auf unseren Geräten gespeichert werden. Dem Konsumenten wird es schön schmackhaft gemacht, weil es alles ja so praktisch sei und man das alles von unterwegs machen kann (Warum sollte ich das wollen?). Dabei geht es den Firmen überhaupt nicht darum, dem Konsumenten entgegenzukommen sondern darum, ihm die Kontrolle zu entreißen und abhängig zu machen. Das ist der große Punkt, den die meisten anscheinend nicht kapieren.

Als jemand, der noch nie irgendetwas in Verbindung mit "Cloud" oder Online-Services genutzt hat (und es auch nicht vorhat), hat Microsoft spätestens jetzt den Bogen überspannt. Ich bin jemand der wirklich alles was er an Medien konsumiert preservieren muss, egal ob Filme, Musik oder DRM-Freie spiele. Alles wird bei mir Lokal gespeichert, weil ich mich definitiv niemals von irgendwelchen Online-Diensten abhängig machen lasse. Diesen Kampf werde ich auch bis zum Ende kämpfen, egal wie sich die Situation noch entwickeln wird. Allein deshalb kommt mir soetwas wie Windows 11 schon aus Prinzip nicht in die Tüte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ist Windows 11 den nächsten Schritt gegangen und hat den Microsoft-Account verpflichtend gemacht.
Scheinbar verpflichtend, denn wenn es verpflichtend wäre sollte es ohne extra Software nicht möglich sein was es aber ist.

Was den immer mehr Cloud und online kram betrifft ist es wie du eigentlich auch schon selber geschrieben hast nicht nur Windows ist halt leider ein Trend.

Aber da viele Leute Cloud kram lieben glaube ich nicht das das eine direkte Wirkung auf die Aktzeptanz hat.

Und was die alten Windows Versionen betrifft, ich hab seit 95 auch Windows Vista und 8 ausgelassen aber ME im Gegensatz zu vielen benutzt.

Jeder hat halt für sich seine Meinung was besser oder schlechter ist aber im Grunde glaube ich nicht das die Ablehnung zu 11 stärker ist als zum Beispiel die zu 8.
 
Proton ist schön und gut, allerdings würde ich mir wünschen, dass in Zukunft mehr Entwickler Linux nativ unterstützen, da viele Leute den wechsel auf Windows 11 nicht mehr mitmachen werden. Durch Vulkan, welches platformübergreifend funktioniert sollte das glücklicherweise ja nicht mehr so schwer sein.
Die Grafik API ist nicht alles. Ich denke in Zukunft werden wir öfters Entwickler sehen die einen Vulkan Pfad zusammen mit gegen Proton getesteter Win-API haben. Das ist Plattformübergreifend einfacher zu handhaben als Eingabe, Storage etc. über mehrere APIs oder eine leidlich portierte Linux first API zu lösen.
 
woher hast du das es angeblich einen bitlocker zwang gibt?

BitLocker will be enabled by default on all Windows 11 PCs. Once the drive is encrypted with BitLocker, Windows asks where you’d like to back up the encryption key. The key reduces the odds of the data being tampered with, should your laptop get stolen or lost. It’s stored inside of the firmware TPM in the CPU, or in a discrete TPM 2.0 module, where it will be called upon to unseal the drive during the login process.
Da steht nur was von automatisch aktiviert. Falls es sich während des Installationsprozesses doch irgendwie abwählen lässt, dann mein Fehler. Ändert aber im Endeffekt nicht viel an meiner Haltung. Microsoft will, dass man das frisst, was sie einem vorsetzen.
 
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