Der "Naturwissenschaften" Thread

Naja, manches weiß man schon. Aber vieles auch noch nicht.
Ma ja. Man beobachtet die Rotation der Galaxie und schließt darauf auf die Masse. Wie lange will man denn da warten, bis sich merkbar was bewegt?
Und dann stellt man fest, dass das Unmengen an Masse sein muss, weil die heiße Gaswolke noch da ist? Wo ist die Masse genau und wie groß ist die?
Aber was ich etwas komisch finde: angeblich weiß man über den Mond mehr als über die Tiefsee.
Den Mond bedeckt auch kein Kilometer hohe Wassersäule.
 
Aber was ich etwas komisch finde: angeblich weiß man über den Mond mehr als über die Tiefsee.
Genau genommen gibt es theoretische Modelle, wie der Mond aufgebaut ist und man hat ein paar kg Mondgestein von bestimmten Punkten auf der Oberfläche.
Der Mond hat ungefähr 38 Mio. km² Oberfläche, das ist ganz grob Russland, Europa und USA zusammen.

Wie viel Wissen kann man gewinnen, wenn man beispielhaft in Dortmund in einem Schrebergarten 50 cm tief gräbt und dann 1kg Erde mit ins Labor nimmt?
Mit Sicherheit wird es irgendwo in den USA oder in Russland Gegenden geben, die völlig anders aussehen und eine Verallgemeinerung verbieten.
Aber genau das tun wir mit den wenigen Daten, die wir vom Mond haben.
 
Genau genommen gibt es theoretische Modelle, wie der Mond aufgebaut ist und man hat ein paar kg Mondgestein von bestimmten Punkten auf der Oberfläche.
Dadurch haben wir ein Modell entwickelt, wie der Mond entstanden ist und gleichzeitig kann das Modell erklären, wieso die Erde eine so hohe Dichte hat. Immerhin die höchste Dichte aller Planeten.
 
Dadurch haben wir ein Modell entwickelt, wie der Mond entstanden ist und gleichzeitig kann das Modell erklären, wieso die Erde eine so hohe Dichte hat. Immerhin die höchste Dichte aller Planeten.
In Relation zu Umfang + Größe schwimmen Venus ( 5.24 g/cm³) und Merkur (5.43 g/cm³) faktisch auf Augenhöhe zur Erde ( 5.51 g/cm³). Die postulierte Entstehungsgeschichte der Erde und des Mondes macht nur einen geringfügigen Unterschied aus. Denke, dass in Sonnennähe überall ähnliche Dichten auch in der Urzeit vorkamen.
Dass es nach draussen hin "undichter" wird, Mars mit 3.93 g/cm³ dürfte wohl daran liegen, dass schwere Elemente nicht ganz so leicht vom Sonnenwind nach draussen geblasen wurden.
Die Thaia Theorie würde in dem Kontext nur dann Sinn machen, wenn dieser Proto"zwilling" der Erde sich auf L4 bildete und ungefähr die gleiche Isotopen- und Elementzusammensetzzuung gehabt hätte - was ja durchaus möglich wäre.
Das Szenario Eisplanet von sonstwoher würde jedoch nicht funktionieren.

Für Theia spricht evtl. das:
1713796892962.gif

Quelle:
 
uch da gibt es keine
In Relation zu Umfang + Größe schwimmen Venus ( 5.24 g/cm³) und Merkur (5.43 g/cm³) faktisch auf Augenhöhe zur Erde ( 5.51 g/cm³). Die postulierte Entstehungsgeschichte der Erde und des Mondes macht nur einen geringfügigen Unterschied aus. Denke, dass in Sonnennähe überall ähnliche Dichten auch in der Urzeit vorkamen.
Der Merkur besteht praktisch nur aus dem Kern. Irgendwas muss mit ihm passiert sein, dass der fast sein gesantes Mantelgestein verloren hat.
Auch mit der Venus muss irgendwas passiert sein. die Venus hat fast ihren Drehimpuls verloren und dreht sich sogar anders herum als alle anderen Planeten.
Die Thaia Theorie würde in dem Kontext nur dann Sinn machen, wenn dieser Proto"zwilling" der Erde sich auf L4 bildete und ungefähr die gleiche Isotopen- und Elementzusammensetzzuung gehabt hätte - was ja durchaus möglich wäre.
Ich gehe davon aus, dass zwei Planeten entstanden sind und der kleinere davon dem größeren zu Nahe kam und dann sich an ihm gerieben hat, ehe der kleinere in den größeren eingesunken ist (zwei Planetenkerne in einem, daher eine so hohe Dichte). Der Mond ist der rest der Reibungsmasse.
Das gleiche könnte auch bei der Venus passiert sein. Daher hohe Venud Dichte. Aber ohne Mond, weil das anders abgelaufen ist. Daher dreht sich die Venus anders herum.
Das Szenario Eisplanet von sonstwoher würde jedoch nicht funktionieren.
net von sonstwoher würde jedoch nicht funktionieren.
Planeten einfangen funktioniert so nicht. Nur der Mars hat seine Monde eingefangen. Der Erdmond muss entstanden sein. Wie sieht denn deine Vermutunng zum Mond aus?
 
Der Merkur besteht praktisch nur aus dem Kern. Irgendwas muss mit ihm passiert sein, dass der fast sein gesantes Mantelgestein verloren hat.
Hmmm...
so weit ich das überflogen habe, scheint es einfach nur ein kleiner dichter Planet in Sonnennähe zu sein, der viel schwere Teile bei der Entstehung abbekommen hat. Das mit dem Mantelgestein wäre mir jetzt neu.

Seine Bahn ist in Relation zu anderen Planeten jedoch eher exzentrisch und hat aus dem Kopf 7 oder 8° Bahnneigung zur Planetenebene. Alos eher so wie ein Kleinplanet a la Pluto.

Bekannt ist, dass das keine besonders stabile Umlaufbahn ist und es Theorien gibt, denen nach er irgendwann vom Schwergewicht Jupiter so weit aus der Bahn geworfen wird, dass er evtl. sogar den Venusorbit erreicht oder durchstößt.
also so in paar hundert Mio. Jahren oder noch länger.

Wenn denn die Theorien stimmen, denen nach Jupiter/Saturn mal auch die Marsumlaufbahn in der Frühzeit angeguckt haben (:D) könnte die erhebliche Bahnabweichung evtl. von dort her rühren. Ist aber Spekulatius meinerseits.
Im Gegensatz zum Mond gibt es m. W. keine markanten Oberflächestrukturen, die auf ein wie auch immer gerartetes Impactereignis in relevanter Größe schließen lassen.

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Auch mit der Venus muss irgendwas passiert sein. die Venus hat fast ihren Drehimpuls verloren und dreht sich sogar anders herum als alle anderen Planeten.
Hier stimme ich zweifellos zu.
Retrograde Umdrehung, fast gebundene Rotation - da da bewegt sich ja sogar der Merkur trotz Sonnennähe "freier" -
für mich alles Indizien, dass es irgendwann hier mal zu einem massiven Impaktereignis gekommen ist.
Aus der derzeitigen Oberflächenstruktur hier etwas rückzuschließen, dürfte jedoch kaum noch möglich sein.
So weit mir bekannt, mutmaßt man derzeit ca. 5.000 aktive Vulkane auf der Oberfläche. Evtl. Plattentektonik ist faktisch nicht bekannt aber bei starkem Vulkanismus wohl in irgend einer Form aktiv.

Es ist für mich eher eine Kernfrage, ob die häufig bei anderen Sonnensystemen festgestellten "Supererden" eher die regel denn die Ausnhame sind udn wie die genau entstanden.
Ist die Materiedichte nahe einer Sonne bei so einem "normalgroßen" System so ghroß, dass es automatisch auf nahezu gleicher Umlaufbahn in den La Grange Punkten immer zu einer Mehrfachbildung von Planetenkernen kommt?
Die würden nahezu automatisch dafür sorgen, dass Kollisionen in der Entstehungszeit von Erd- oder Marsgroßen Protoplaneten ebenso eher die Regel denn die Ausnahme wären.
Das ähnlich postuilierte Szenario wie bei der Erde könnte auch auf die Venus zutreffen. evtl. war es hier so, dass zwei gleich große Protoplaneten zusammenstießen und dergestalt unglücklich, dass das was übrig blieb, sich nun extrem langsam und retrograd dreht.
Ich glaube nicht, dass die Venus jemals irgendwas mit Wasser und Leben war, sondern wir den von Anfang an biologisch gescheiterten Planeten beobachten.
Insofern Zustimmung zu deiner Meinung-im Detail etwas anders, im Ergebnis gleich:
Ich gehe davon aus, dass zwei Planeten entstanden sind und der kleinere davon dem größeren zu Nahe kam und dann sich an ihm gerieben hat, ehe der kleinere in den größeren eingesunken ist (zwei Planetenkerne in einem, daher eine so hohe Dichte). Der Mond ist der rest der Reibungsmasse.
Das gleiche könnte auch bei der Venus passiert sein. Daher hohe Venud Dichte. Aber ohne Mond, weil das anders abgelaufen ist. Daher dreht sich die Venus anders herum.

Planeten einfangen funktioniert so nicht. Nur der Mars hat seine Monde eingefangen. Der Erdmond muss entstanden sein. Wie sieht denn deine Vermutunng zum Mond aus?
Im Prinzip wie oben beschrieben.
Das Szenario Kollision mit "Theia" passt im Moment ganz gut zu den bisher vorhandenen Daten.
Abweichend von der landläufigen Darstellung im Netz bin ich hier tendenziell bei der Meinung von einigen chin. Wissenschaftlern, deren Berechnungen ergeben haben, dass bei einer solche Kollision schon vor dem Aufprall von Theia auf die Urerde, dieser Marsgroße Impaktkörper in zwei oder mehrere Teile auseinander gerissen wurde.
Das passt besser zur Jetzterscheinung des Mondes.
Der Vorgang wäre aber ungleich komplexer als landläufig dargestellt und das Ergebnis eines funktionierenden Planeten mit Biosphäre und einem großen Mond noch seltener.
Die Berechnungen der Chinesen werden leider weitgehend ignoriert, bedeuten diese nämlich,
dass wir nur eine ca. 1: 10.000.000 Chance hatten, überhaupt enstehen zu können.


EDIT:
Da kommt mir ein herrlich schräger Gedanke. :)
Was wäre, wenn der Merkur der Impact-Rest von der einstigen Kollision von Venus und sonstwer war?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Berechnungen der Chinesen werden leider weitgehend ignoriert, bedeuten diese nämlich,
dass wir nur eine ca. 1: 10.000.000 Chance hatten, überhaupt enstehen zu können.
Das würde dann die Wahrscheinlichkeit das man erdähnliche Planeten entdeckt deutlich mindern oder?
 
Das würde dann die Wahrscheinlichkeit das man erdähnliche Planeten entdeckt deutlich mindern oder?
Nicht zwangsweise.
Bei meinen Kollegen in der Abteilung "wie finde ich einen Alien und warum überhaupt", sprich Exobiologen, Planetenjäger u. dgl. ist man sich weitgehend einig, dass es recht wurscht ist, ob nun eine "Supererde ohne Mond" oder eine "Erde mit Mond" oder eine "Erde ohne Mond" der Heimatplanet für irgendwer ist.
So lange der Planet in der habitablen Zone liegt und - woher auch immer, selbst das ist ja noch nicht ganz klar - ausreichend Oberflächenwasser bekommt (sprich Meere) sich in der Ursuppe prinzipiell etwas entwickeln kann.

Unser in Relation riesiger Mond hat Vor- wie Nachteile.
Der war ja in der Frühzeit viel näher.
Der gravitationelle Einfluss war stärker und gerade bei den Exobiologen ist man sich einig, dass dieses sich eher störend für die erste Lebensbildung auswirkte.
Ebbe und Flut bedingen spezielle Anpassungen und haben in den ersten 50-100 Mio. Jahren eher zu einer verzögerten Entwicklung geführt, als wenn sich so ne Urzelle in einem schönen warmen Flachmeer entwickelt hätte.
Aber hey, die checken das im Reagenzglas ab und ich zweifle manchmal daran, dass sich die Natur an unsere Reagenzglasergebnisse hält. :D

Bei der Betrachtung, ein Alien wohnt auf einer Supererde mit 1,5 g ohne Mond schaut es jedoch im weiteren Herumspinnen technisch schwieriger aus, Raumfahrt zu betreiben.
Es gibt kein naheliegendes Ziel, dass man anstreben kann und die stärkere Gravitation benötigt Raketentechnik, welche z. B. die Menschen in den 1960gern defintiv nicht hatte.
Natürlich kann sich dort trotzdem eine techn. Zivilisation entwickeln - die dürfte jedoch dann einen anderen Fokus als die Menschen haben.

Die wirklich interessanten Forschungergebnisse sind derzeit eigentlich die, dass große Monde in der Umlaufbahn von Gasriesen in z. B. im Marsorbit wohl noch größere Chancen haben, Leben zu entwickeln, als die Erde.
Dass Szernario "Waldmond Endor" dürfte irgendwas zw. 10-1000 mal häufiger auftreten (die Spanne kommt von anderen, schlaueren Leuten als ich es bin) , als dass sich Leben auf einer anderen Erde im habitablen Bereich ausbildet.
Ein Gasriese schützet vor großen Impaktereigissen besser, die i. d. R. sehr starken Magentfelder vor selbst größeren kosmischen Ereignissen und die Gravitation des Gasriesen sorgt für eine kontinuierliche Wärme auf der Oberfläche.
Hauptvoraussetzung ist allerdings, dass ein solcher besagter Mond einen Eisenkern hätte und selbst ein relevantes Magnetfeld ausbildet, welches die Strahlung des Gasriesen abmindert.

Wenn dies stimmt und wir entdecken dann irgendwann tatsächlich vieleicht zwei habitable Monde in der Umlaufbahn von Gasriesen aus vielleicht 1000 entdeckten Gasriesen, dann kann ja jeder selber ausrechnen, wie wahrscheinlich es sein wird, eine Erde 2.0 zu entdecken.
 
Nicht zwangsweise.
Bei meinen Kollegen in der Abteilung "wie finde ich einen Alien und warum überhaupt", sprich Exobiologen, Planetenjäger u. dgl. ist man sich weitgehend einig, dass es recht wurscht ist, ob nun eine "Supererde ohne Mond" oder eine "Erde mit Mond" oder eine "Erde ohne Mond" der Heimatplanet für irgendwer ist.
So lange der Planet in der habitablen Zone liegt und - woher auch immer, selbst das ist ja noch nicht ganz klar - ausreichend Oberflächenwasser bekommt (sprich Meere) sich in der Ursuppe prinzipiell etwas entwickeln kann.

Unser in Relation riesiger Mond hat Vor- wie Nachteile.
Der war ja in der Frühzeit viel näher.
Der gravitationelle Einfluss war stärker und gerade bei den Exobiologen ist man sich einig, dass dieses sich eher störend für die erste Lebensbildung auswirkte.
Ebbe und Flut bedingen spezielle Anpassungen und haben in den ersten 50-100 Mio. Jahren eher zu einer verzögerten Entwicklung geführt, als wenn sich so ne Urzelle in einem schönen warmen Flachmeer entwickelt hätte.
Aber hey, die checken das im Reagenzglas ab und ich zweifle manchmal daran, dass sich die Natur an unsere Reagenzglasergebnisse hält. :D
Ich hatte mal gelesen, dass ohne Mond die Erdachse "eiern" und es deswegen zu starken Temperaturschwankungen kommen würde. Was die Entwicklung von Leben behindern würde.
Bei der Betrachtung, ein Alien wohnt auf einer Supererde mit 1,5 g ohne Mond schaut es jedoch im weiteren Herumspinnen technisch schwieriger aus, Raumfahrt zu betreiben.
Es gibt kein naheliegendes Ziel, dass man anstreben kann und die stärkere Gravitation benötigt Raketentechnik, welche z. B. die Menschen in den 1960gern defintiv nicht hatte.
Natürlich kann sich dort trotzdem eine techn. Zivilisation entwickeln - die dürfte jedoch dann einen anderen Fokus als die Menschen haben.
Dieses halbe zusätzliche G könnte man nicht überwinden?
Die wirklich interessanten Forschungergebnisse sind derzeit eigentlich die, dass große Monde in der Umlaufbahn von Gasriesen in z. B. im Marsorbit wohl noch größere Chancen haben, Leben zu entwickeln, als die Erde.
Dass Szernario "Waldmond Endor" dürfte irgendwas zw. 10-1000 mal häufiger auftreten (die Spanne kommt von anderen, schlaueren Leuten als ich es bin) , als dass sich Leben auf einer anderen Erde im habitablen Bereich ausbildet.
Ein Gasriese schützet vor großen Impaktereigissen besser, die i. d. R. sehr starken Magentfelder vor selbst größeren kosmischen Ereignissen und die Gravitation des Gasriesen sorgt für eine kontinuierliche Wärme auf der Oberfläche.
Hauptvoraussetzung ist allerdings, dass ein solcher besagter Mond einen Eisenkern hätte und selbst ein relevantes Magnetfeld ausbildet, welches die Strahlung des Gasriesen abmindert.

Wenn dies stimmt und wir entdecken dann irgendwann tatsächlich vieleicht zwei habitable Monde in der Umlaufbahn von Gasriesen aus vielleicht 1000 entdeckten Gasriesen, dann kann ja jeder selber ausrechnen, wie wahrscheinlich es sein wird, eine Erde 2.0 zu entdecken.
Sehr interessant. Sollte man auf jeden Fall genau beobachten. ;)
 
Ich hatte mal gelesen, dass ohne Mond die Erdachse "eiern" und es deswegen zu starken Temperaturschwankungen kommen würde. Was die Entwicklung von Leben behindern würde.
Na ja, wie sehr eiern andere Planeten ohne Supidupigroßmond?
Eiern bedeutet zunächst "nur" ausgeprägtere Jahreszeiten.
Das kann Nachteile wie Vorteile bedeuten.
Das mag ein Teilkriterium sein, halte es aber nicht für kriegsentscheidend bei der Entstehung des Lebens
Dieses halbe zusätzliche G könnte man nicht überwinden?
Doch natürlich, du brauchst "nur" stärkere Raketen oder weniger Nutzlast/Rakete.
Z. B. die Mondrakete Saturn V hat 140-150 Tonnen Nutzlast in einen niedrigen Erdorbit bringen können (oder 50-60 to in den Mondorbit).
Die Rechnung ist in der Realität nicht linear, aber überschlägig kannste bei einer Supererde mit 1.5 g annehmen, dass dann die Saturn V nur 60-70% Nutzlast in den Orbit bringen kann = gaaanz grob 90-100 Tonnen.
Hypothetische Aliens auf Supierde1.5g müssten dann eben zwei Saturn V in den Orbist starten um einen ähnlichen Mond, wie wir ihn haben, zu erkunden.
Wenn die aber keinen Mond haben, fehlt ein naheliegendes Ziel, das erreichbar mit vergleichbarer Technologie wäre.
Sprich, u. U. haben die das Problem, überhaupt erreichbare Ziel zu definieren und haben deswegen evtl. viel weniger Interesse, sich im All technisch zu engagieren.
Sehr interessant. Sollte man auf jeden Fall genau beobachten. ;)
Finde ich auch :daumen:
 
Hmmm...
so weit ich das überflogen habe, scheint es einfach nur ein kleiner dichter Planet in Sonnennähe zu sein, der viel schwere Teile bei der Entstehung abbekommen hat. Das mit dem Mantelgestein wäre mir jetzt neu.
Das hatte Lesch mal erklärt, als er die Planetenentstehung behandelt hatte.
Die Planeten sind ja dort entstanden, wo wir sie auch heute noch sehen. Die Theorie sagt, dass die Sonne das Mantelgestein des Merkurs mit der Zeit abgetragen hat und der Planet frührer größer war als heute.
Immerhin ist der größte Mond des Sonnensystems größer als der Merkur..
Seine Bahn ist in Relation zu anderen Planeten jedoch eher exzentrisch und hat aus dem Kopf 7 oder 8° Bahnneigung zur Planetenebene. Alos eher so wie ein Kleinplanet a la Pluto.
Na ja, guck mal hin. Die Bahn des Pluto ist was völlig anderes als die Bahn des Merkurs.
Bekannt ist, dass das keine besonders stabile Umlaufbahn ist und es Theorien gibt, denen nach er irgendwann vom Schwergewicht Jupiter so weit aus der Bahn geworfen wird, dass er evtl. sogar den Venusorbit erreicht oder durchstößt.
also so in paar hundert Mio. Jahren oder noch länger.
Wäre mir neu.
Die Planetenbahnen sind seit Milliarden Jahren stabil und so lange kein Stern an der sonne vorbei fliegt, ändert sich nichts daran.
Wenn denn die Theorien stimmen, denen nach Jupiter/Saturn mal auch die Marsumlaufbahn in der Frühzeit angeguckt haben (:D) könnte die erhebliche Bahnabweichung evtl. von dort her rühren. Ist aber Spekulatius meinerseits.
Im Gegensatz zum Mond gibt es m. W. keine markanten Oberflächestrukturen, die auf ein wie auch immer gerartetes Impactereignis in relevanter Größe schließen lassen.
Jupiter hat das ganze Material weggeblasen. daher gibt es bei uns keine Supererde, sondern eben nur die kleinen Gesteinsbrocken. Jupiter ist eben auch wieder herausgewandert. Und der Neptun ist über den Uranus gesprungen und hat ihn gekippt.
Verrücktes Sonnensystem. :D
Letztens habe ich in einen Vortrag gesehen, dass Gasriesen um Sterne eher selten sind. nur jeder 10. Stern hat einen Gasriesen.

Ich glaube nicht, dass die Venus jemals irgendwas mit Wasser und Leben war, sondern wir den von Anfang an biologisch gescheiterten Planeten beobachten.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch die Venus Wasser bekommen hat. Der Mars hatte auf jeden Fall mal Wasser gehabt.
Das Problem der Venus ist, dass sie keine Plattentektonik hat. Das hatte ich mal in einem Vortrag eines Exo Geologen gesehen. War sehr interessant. Die Forscher gehen davon aus, dass ohne Plattentektonik die Erde vollkommen vereist geblieben wäre.
Und die Venus konnte das Wasser nicht halten, da die Atmosphäre nicht ausgewaschen wurde, was eben auf der erde passierte.
Es scheint unfassbar viele Faktoren zu geben, ob ein Planet überhaupt Leben bilden kann. vielleicht gab es zu Anfang auch auf der Venus erste Spuren des Lebens aber es konnte nicht erhalten werden.
Abweichend von der landläufigen Darstellung im Netz bin ich hier tendenziell bei der Meinung von einigen chin. Wissenschaftlern, deren Berechnungen ergeben haben, dass bei einer solche Kollision schon vor dem Aufprall von Theia auf die Urerde, dieser Marsgroße Impaktkörper in zwei oder mehrere Teile auseinander gerissen wurde.
Du meinst die Roche Grenze? Bei der ein Himmelskörper von der Gravitationskraft des größeren Himmelskörper auseinander gerissen wird.
Das ist ja mit Shoemaker-Levy 9 beim Jupiter passiert.
Wenn aber der Himmelskörper eine entsprechende Geschwindigkeit hat, zerbricht er nicht, wie Asteroideneinschläge je belegen.
Die Berechnungen der Chinesen werden leider weitgehend ignoriert, bedeuten diese nämlich,
dass wir nur eine ca. 1: 10.000.000 Chance hatten, überhaupt enstehen zu können.
Es gibt ja Theorien, die besagen, dass sogar zwei Monde entstanden sind und der zweite Mond sich um den ersten gelegt hat. Daher sehen Vorderseite und Rückseite des Mondes so unterschiedlich aus.
Wir werden es aber eh nie erfahren, weil das nur einmal passiert ist und kein zweites Mal passieren wird.
Ist genauso wie die Entstehung des Lebens. Wir wissen nicht, warum sich tote Materie in lebendige Materie verwandelt hat, da Leben eigentlich dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht. Leben ist ja nichts anderes, wo nieder entropische Nahrung aufgenommen wird und hoch entropische Abfälle ausgeschieden werden.
Was wäre, wenn der Merkur der Impact-Rest von der einstigen Kollision von Venus und sonstwer war?
Der Merkur hat eher was abgekriegt und der Einschläger ist in die Weiten des Alls verschwunden.
 
Es gibt ja Theorien, die besagen, dass sogar zwei Monde entstanden sind und der zweite Mond sich um den ersten gelegt hat. Daher sehen Vorderseite und Rückseite des Mondes so unterschiedlich aus.
Wir werden es aber eh nie erfahren, weil das nur einmal passiert ist und kein zweites Mal passieren wird.
Nur weil wir etwas noch nicht kennen oder beobachtet haben, bedeutet das nicht das es sowas nicht nochmal gibt.
Ist genauso wie die Entstehung des Lebens. Wir wissen nicht, warum sich tote Materie in lebendige Materie verwandelt hat, da Leben eigentlich dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht. Leben ist ja nichts anderes, wo nieder entropische Nahrung aufgenommen wird und hoch entropische Abfälle ausgeschieden werden.
Wieso? Es geht ja keine Energie verloren. Die wird nur umgewandelt. Wir geben z.B. auch Wärme an die Umgebung ab. Oder verrichten Arbeit.
 
Na ja, guck mal hin. Die Bahn des Pluto ist was völlig anderes als die Bahn des Merkurs.
Nö, 7° ist ähnlich strange als 17° bei Pluto, Kollision könnte so was erklären - oder auch nicht
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Wäre mir neu.
Die Planetenbahnen sind seit Milliarden Jahren stabil und so lange kein Stern an der sonne vorbei fliegt, ändert sich nichts daran.
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Quelle:
Jupiter hat das ganze Material weggeblasen. daher gibt es bei uns keine Supererde, sondern eben nur die kleinen Gesteinsbrocken. Jupiter ist eben auch wieder herausgewandert. Und der Neptun ist über den Uranus gesprungen und hat ihn gekippt.
Verrücktes Sonnensystem. :D
Letztens habe ich in einen Vortrag gesehen, dass Gasriesen um Sterne eher selten sind. nur jeder 10. Stern hat einen Gasriesen.
Yoi mei, kann sein oder auch nicht.
Es ist eine Theorie und der nicht aufgeräumte Asteroidengürtel passt da gar nicht rein.

Na ja, sehen und entdecken tun wir nur die Planeten, welchen einen Transit vor der eignen Sonne haben oder so schwer sind, dass sie messbar den Stern beeinflussen. Wer genau hätte noch vor 15 Jahtren von Supererden geredet? :)

Ich bin da extrem vorsichtig, auf lass es 5.000 entdeckte Planeten bisher sein, auf den Rest des Universums schließen zu wollen.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch die Venus Wasser bekommen hat. Der Mars hatte auf jeden Fall mal Wasser gehabt.
Das Problem der Venus ist, dass sie keine Plattentektonik hat. Das hatte ich mal in einem Vortrag eines Exo Geologen gesehen. War sehr interessant. Die Forscher gehen davon aus, dass ohne Plattentektonik die Erde vollkommen vereist geblieben wäre.
Und die Venus konnte das Wasser nicht halten, da die Atmosphäre nicht ausgewaschen wurde, was eben auf der erde passierte.
Es scheint unfassbar viele Faktoren zu geben, ob ein Planet überhaupt Leben bilden kann. vielleicht gab es zu Anfang auch auf der Venus erste Spuren des Lebens aber es konnte nicht erhalten werden.
Vorstellbar ist da vieles, der aktuell entdeckte exessive Vulkanismus deutet eher auf eine Art Plattentektonik hin, die bis Mitte 2023 nicht in der Literatur vermerkt wurde.



Du meinst die Roche Grenze? Bei der ein Himmelskörper von der Gravitationskraft des größeren Himmelskörper auseinander gerissen wird.
Das ist ja mit Shoemaker-Levy 9 beim Jupiter passiert.
Wenn aber der Himmelskörper eine entsprechende Geschwindigkeit hat, zerbricht er nicht, wie Asteroideneinschläge je belegen.
Die Kollission musste realtiv sanft erfolgen; deutlich < 15 m/s, sonst gäbe es uns nicht
Bei so jungen Protoplaneten passiert abert was gewaltiges. Die dünne Kruste reisst auf und der die Kerne streben schneller als die Kruste zueinander. Ist vermutlich sowohl der Protoerde woie auch Theia passiert. so einen vorgang meine ich mit zerbrechen. Die gravitionelle Roche Grenze dürfte bei solchen Massen eher ein geringere Rolle gespeilt haben.
 
Ich hatte mal gelesen, dass ohne Mond die Erdachse "eiern" und es deswegen zu starken Temperaturschwankungen kommen würde. Was die Entwicklung von Leben behindern würde.
Die Achse kippt regelmäßig. Kann man beim Mars sehen. Dazu kommt, ohne Mond würde sich die Erde in 10-12 Stunden um sich selbst drehen, mit entsprechenden Windgeschwindigkeiten.
Die Lebewesen wären auf jeden Fall sehr flach. :D
Ob sich komplexes Leben entwickeln würde, kann man nicht sagen.
Dieses halbe zusätzliche G könnte man nicht überwinden?
Du musst halt die Fluchtgeschwindigkeit erreichen.

Na ja, wie sehr eiern andere Planeten ohne Supidupigroßmond?
Eiern bedeutet zunächst "nur" ausgeprägtere Jahreszeiten.
Das kann Nachteile wie Vorteile bedeuten.
Das mag ein Teilkriterium sein, halte es aber nicht für kriegsentscheidend bei der Entstehung des Lebens
Es sind immer die Kombinationen zwischen starke Schwankungen beim Wetter und starken Winden durch höhere Eigenrotation.
Wir haben nur eben keinen anderen Planeten und Computermodelle zeigen, dass die Erde anders aussehen würde, wenn der Mond nicht da wäre. Vor allem Gezeiten sind wohl nicht ganz unwichtig.
Wenn die aber keinen Mond haben, fehlt ein naheliegendes Ziel, das erreichbar mit vergleichbarer Technologie wäre.
Der mond wurde ja angesteuert, weil zwei Supermächte um die Vorherrschaft gestritten haben.
Keine Ahnung, wie politische oder gesellschaftliche Forem bei Aliens aussehen.
 
Die Achse kippt regelmäßig. Kann man beim Mars sehen. Dazu kommt, ohne Mond würde sich die Erde in 10-12 Stunden um sich selbst drehen, mit entsprechenden Windgeschwindigkeiten.
Die Lebewesen wären auf jeden Fall sehr flach. :D
Ob sich komplexes Leben entwickeln würde, kann man nicht sagen.
Wobei dies, soweit eingelesen, komplexer ist.
Die Computermodelle ergaben für die Urerde eine postuilierten ca 25 h Tag und für Theia bei dem gemutmaßten Auprallwinkel von ca. 20° ca. 15 h/Tag. Das was nach der Kollision übrig blieb, hat ernom viel Delta v in Drehgeschwindigkeit umgewandelt. Die nun neugeborene Erde hatte tatsächlich plötzlich eine irgendwas zw. 10-15 h Rotation, einige Modelle gehen sogar von 8h/Tag aus - was verdammt rasch wäre...
Und ja, der hernach entstandene Mond hat eine ordentlich drehende Erde im Laufe der Jahrmilliarden wieder abgebremst.
Klassische Energieerhaltungsgeschichte.
Störungsfrei (also ohne Mond + Enstehungsgeschichte) müsste ein erdgroßer Planet, mit der Dichte, bei der Sonne, in dem Abstand immer rechnerisch ca. 25-30 h/Tag haben - Aber hey, was ist schon störungsfrei... :)
Es sind immer die Kombinationen zwischen starke Schwankungen beim Wetter und starken Winden durch höhere Eigenrotation.
Wir haben nur eben keinen anderen Planeten und Computermodelle zeigen, dass die Erde anders aussehen würde, wenn der Mond nicht da wäre. Vor allem Gezeiten sind wohl nicht ganz unwichtig.
Daher die Ausführungen oben.
Die Gezeiten sind ein sichtbarer Efekt des Mondes mit der zunächst physikalischen Eigenschaft, das die Erde in der Rotation sehr langsam abgebremst wird.
Ohne diesem Ereignis der Mondenstehung hätten wir mit hoher Wahrscheinlichkeit einen etwas längeren Tag.
Nach 5 Mrd. wohl irgenwas zw. 30-35 h.
Bremsten die Gezeiten die Ursuppe zunächst bei der Enstehung des Lebens aus, bin ich sehr davon übnerzeugt, dass die gleichen Gezeitenkräfte und somit Ebbe+Flut einen hohen Anteil daran hatten, dass aquatisches Leben irgendwann sich auch auf die Kontinente wagte.
Oder andersherum, ohne Ebbe+Flut wäre die Wahrscheinlichkeit höher, dass es nur eine Fauna im Wasser gäbe.
Prozentsätze sind hier allerdings Spekulation, weil es noch eine ganze Menge andere Faktoren gab, warum Fauna sich aufs Land wagte.

Der mond wurde ja angesteuert, weil zwei Supermächte um die Vorherrschaft gestritten haben.
Keine Ahnung, wie politische oder gesellschaftliche Forem bei Aliens aussehen.
Schon klar, aber ohne erreichbares Ziel würde auch eine andere Gesellschaftsordnung dumm zu den Sternen hochgucken.
Anders herum, hätte es dieses Konmkurrenzverhalten damals nicht gegeben, würde man vielleicht erst jetzt darüber nachdenken, Menschen dorthin zu schicken oder erst in 50 Jahren.
Aber - die Chance besteht.
Eine Alienzivilisation ohne nahem Mond würde sicherlich auch Satelitten im Orbit haben, Raumsonden zu anderen Planeten im eigenen Sonnensystem schicken, wäre aber aus meiner Sicht psychologisch gehemmter, bemannte Missionen durchzuführen.
 
Bremsten die Gezeiten die Ursuppe zunächst bei der Enstehung des Lebens aus, bin ich sehr davon übnerzeugt, dass die gleichen Gezeitenkräfte und somit Ebbe+Flut einen hohen Anteil daran hatten, dass aquatisches Leben irgendwann sich auch auf die Kontinente wagte.
Ich bin der Meinung, dass sich das Leben sowieso auf das Land gewagt hätte, ganz ohne Mond. Es geht um Energie und die Energie der Sonne ist auf dem Land besser nutzbar als im Wasser.
Es ist ja auch das Leben entstanden, das nicht selbst Photosynthese betrieb, sondern die Lebewesen aufgegessen haben, die von der Photosynthese direkt oder indirekt profitierten.
Oder andersherum, ohne Ebbe+Flut wäre die Wahrscheinlichkeit höher, dass es nur eine Fauna im Wasser gäbe.
Prozentsätze sind hier allerdings Spekulation, weil es noch eine ganze Menge andere Faktoren gab, warum Fauna sich aufs Land wagte.
Das geschah aber auch relativ spät. Der Mond war da schon lange fertig.
Das Leben hat viel Zeit benötigt und die Bedingungen waren auf der Erde ganz gut.
Auf anderen Planeten vielleicht nicht und da kam das Leben über Einzeller nicht hinaus.
Eine Alienzivilisation ohne nahem Mond würde sicherlich auch Satelitten im Orbit haben, Raumsonden zu anderen Planeten im eigenen Sonnensystem schicken, wäre aber aus meiner Sicht psychologisch gehemmter, bemannte Missionen durchzuführen.
Das kommt immer darauf an, wie das Interesse ist. Es kann sein, dass sie auf einem Planeten leben, dessen Atmosphäre so dicht ist, dass man niemals Sterne sehen wird.
 
Ich bin der Meinung, dass sich das Leben sowieso auf das Land gewagt hätte, ganz ohne Mond. Es geht um Energie und die Energie der Sonne ist auf dem Land besser nutzbar als im Wasser.
Ja, sicherlich mag das so passieren, warum auch nicht.
Die Ozeane waren eben zur Enstehung ganz witzig für all die organischen Verbindungen, weil alles brauchbare eben in der Nähe herumschwamm. Energie der Sonne nutzt ja primär die Flora und ja, ohne Wasser dazwischen kommt mehr Energie in die einzelnen Zellen. Allerdings bedarf es dann eben auch Schutzmechanismen, welche Fauna wie Flora dann entwickelt haben.
Das geschah aber auch relativ spät. Der Mond war da schon lange fertig.
Das Leben hat viel Zeit benötigt und die Bedingungen waren auf der Erde ganz gut.
Auf anderen Planeten vielleicht nicht und da kam das Leben über Einzeller nicht hinaus.
Aus meiner Erinnerung heraus, was die Initialzündung für Fauna auf Land ja eine Umweltkatastrophe im Meer.
Ozeanische Flora produzierte so viel O2, dass Lebensbedingungen an Land für Flora supi wurde. Die produzierte jedoch Unmegen an Humus, welche die Meere dann völlig übersäuerten und die Flachwassermeere im Prinzip faulige Brackseen wurden. Einigen Wenigen aus der Fauna gelang im Überlebenskampf der Schritt aufs Land - meine ich gelesen zu haben. :)

Das ist ja der Grenzbereich des Spekulatius, wie viel Leben als Einzeller irgendwo gelingt es, sich so zu organisieren, dass zumindest ein Regenwurm daraus wird. Da wir nur die irdische Entwicklung erahnen -nicht wirklich im Detail wissen - ist jede statistische Aussage, es gäbe x Alien da draussen, eine völlig Willkürliche.

Das kommt immer darauf an, wie das Interesse ist. Es kann sein, dass sie auf einem Planeten leben, dessen Atmosphäre so dicht ist, dass man niemals Sterne sehen wird.
Jepp, oder dass im Falle "Superede" mit evtl. 2.5 g oder so und Luftdruck jenseits der 10-20 bar das Fliegen jeglicher Art kurz vor unmöglich wird. Evtl. orientieren sich Aliens da sogar nach innen und graben riesige unterirdische Städte, weil für sie dann angenehmer ist - das Pendant zur irdischen Split-Level-Klimaanlage. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sicherlich mag das so passieren, warum auch nicht.
Die Ozeane waren eben zur Enstehung ganz witzig für all die organischen Verbindungen, weil alles brauchbare eben in der Nähe herumschwamm. Energie der Sonne nutzt ja primär die Flora undf ja, ohne Wasser dazwischen kommt mehr Energie in die einzelnen Zellen. Allerdings bedarf es dann eben auch Schutzmechanismen, welche Fauna wie Flora dann entwickelt haben.
Einzeller sind weder Flora noch Fauna. ;)
Genauso war es wichtig, dass sich Karbongesteine gebildet haben, um das CO2 einzulagern. Dazu hat sich der Ozean von einem Sodameer in ein Salzmeer verwandelt.
Jepp, oder dass im Falle "Superede" mit evtl. 2.5 g oder so und Luftdruck jenseits der 10-20 bar das Fliegen jeglicher Art kurz vor unmöglich wird. Evtl. orientieren sich Aliens da sogar nach innen und graben riesige unterirdische Städte, weil für sie dann angenehmer ist - das Pendant zur irdischen Split-Level-Klimaanlage. :D
Ich rede nicht von 20 Bar Druck.
Guck dir die Erde an, wenn du eine geschlossene Wolkendecke hast.
Da siehst du weder die Sonne, noch nachts Sterne. Du weißt nur, dass es einen Wechsel zwischen hell und dunkel gibt, hast aber nicht mal die Möglichkeit zu erkennen, wieso es den Wechsel gibt.
 
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