Der "Naturwissenschaften" Thread

Einzeller sind weder Flora noch Fauna. ;)
Genauso war es wichtig, dass sich Karbongesteine gebildet haben, um das CO2 einzulagern. Dazu hat sich der Ozean von einem Sodameer in ein Salzmeer verwandelt.
Äh, da war ein Absatz dazwischen.
Energienutzuung auf Land bezog sich auf Flora = Strauch, Baum sonstwas und nicht auf den Einzeller 300 Mio. Jahre davor im Meer.
Ich rede nicht von 20 Bar Druck.
Guck dir die Erde an, wenn du eine geschlossene Wolkendecke hast.
Da siehst du weder die Sonne, noch nachts Sterne. Du weißt nur, dass es einen Wechsel zwischen hell und dunkel gibt, hast aber nicht mal die Möglichkeit zu erkennen, wieso es den Wechsel gibt.
Beides ist exemplarisch und logisch miteinander verbunden.
Je "fetter" oder "dicker" der Planet und entwickelte Atmosphäre, um so mehr Druck.
In der habitablen Zone werden wir kaum eine Supererde lets say 1.5 mal Erde entdecken, der dann nur 0,5 bar Druck haben wird.

Und klar kann es Planeten geben (Venus), die eine mehr oder weniger geschlossene Wolkendecke haben.
Das hat i. d. R. Ursachen.
Die 20 bar Atmosphäre ist insofern nur ein ergänzendes Beispiel zu geschlossenden Wolkendecke - thats all.

Und klar, wenn es einen solchen Planetn wie die Erde gäbe mit nur Wolken, wäre das Interesse an niemals sichbaren Sternen am Anfang gering.
Aber, wenn dann es tatsächlich zu einer Evolution zur techn. Zivilisation gäbe, denke ich schon, dass der eine oder andere mal neugierig hinter die Wolken guggt.
Und was ist Plankton?
Ist ein Sammelbegriff für im Wasser schwebende Organismen, die sich nicht selbständig in eine gewünschte Richtung bewegen können.
Da gibts tatsächlich überwiegend Zeugs, dass der Flora zugeordnet wird, aber eben auch Zooplankton auf Faunabasis (Einzeller/Mehrzeller suw.)
 
Eben. Deshalb ist Threshold seine Aussage auch falsch.:P
Ach, na ja, das seh ich nicht so eng.
Es ist eine menschliche Definition und wir unterscheiden in Flora und Fauna.
Ein Alien von outerspace würde sagen: "ICH HABE LEBEN ENTDECKT!"
Im Grunde genommen haste eben eine sehr fühe Spezialisierung von Zeugs, dass über Chlorophyll selbst Energie erzeugt (Flora) und andere, die davon Leben (Fauna).
Runtergebrochen auf die Erbgutinformationen sind wir dem Gänseblümchen mutmaßlich deutlich näher als dem Alien, der uns irgendwann besucht oder auch nicht.

Edit:
Den Ureinzeller würde ich dann als "Allesfesser" bezeichnen wollen. :D
 
Je "fetter" oder "dicker" der Planet und entwickelte Atmosphäre, um so mehr Druck.
In der habitablen Zone werden wir kaum eine Supererde lets say 1.5 mal Erde entdecken, der dann nur 0,5 bar Druck haben wird.
Hast du 20 Bar Druck auf der Oberfläche, stellt sich die Frage, was für ein Leben sich dort entwickelt. Proteine vertragen Druck und Hitze nicht wirklich.
Die Menschheit hat sich auch deswegen entwickelt, weil es kühl genug wurde. Bei 30 Grad mehr hätte sich niemals ein Mensch entwickelt.
Und klar kann es Planeten geben (Venus), die eine mehr oder weniger geschlossene Wolkendecke haben.
Das hat i. d. R. Ursachen.
Die 20 bar Atmosphäre ist insofern nur ein ergänzendes Beispiel zu geschlossenden Wolkendecke - thats all.
Die Venus ist keine Supererde. Trotzdem 90 Bar Druck und 450 Grad. Das Leben hat dort keine Chance.
Lebewesen brauchen ja eine Atmosphäre, die die Elemente liefern kann, die das Leben benötigt.
Komplexes Leben braucht viel Energie und Stabilität.
Keine Ahnung, ob es überhaupt intelligentes Leben auf solchen Planeten geben wird.
Eben. Deshalb ist Threshold seine Aussage auch falsch.:P
Nö, Die ersten Lebewesen, die Photosynthese betrieben haben, waren Bakterien und ohne die hätte sich niemals freien Sauerstoff gebildet. Pflanzen kamen erst viel später.
 
Nö, Die ersten Lebewesen, die Photosynthese betrieben haben, waren Bakterien und ohne die hätte sich niemals freien Sauerstoff gebildet. Pflanzen kamen erst viel später.
Es ging um deine Aussage das Einzeller keine Flora und Fauna bilden. Welche falsch ist!
Im Meer gibt es auch Flora und Fauna.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging um deine Aussage das Einzeller keine Flora und Fauna bilden. Welche falsch ist!
Im Meer gibt es auch Flora und Fauna.
Es geht darum, dass es mehr als Flora und Fauna gibt und nicht, dass es auch einzellige Pflanzen gibt. Es gibt auch einzellige Tiere. Nur besteht das Reich des Lebens eben aus Pflanzen, Tiere, Bakterien und Pilze.
 
Hast du 20 Bar Druck auf der Oberfläche, stellt sich die Frage, was für ein Leben sich dort entwickelt. Proteine vertragen Druck und Hitze nicht wirklich.
Es sit ein Beispiel.
Der Witz ist ja, dass man neuerdings annimmt, das Leben auf der Erde hat sich nicht im warmen Flachwasser entwickelt, sondern gaaaanz unten, in der tiefsten Tiefsee, nahe von Vulkanen mit viel Nährstoffen und Mineralien und verdammt viel Energie in Form von Wärme.
Man kam darauf, dass bestimmte Molkeülgruppen, die Lebensbausteine sind, sich niemals (also so ganz ohne Gottes Mithilfe) in den bisher postulierten Flachwasserzonen zusammengefunden hätten.
Tja, und da haste dann, nehmen wir mal 1.000 m Tiefe an = 100 bar
Die Menschheit hat sich auch deswegen entwickelt, weil es kühl genug wurde. Bei 30 Grad mehr hätte sich niemals ein Mensch entwickelt.
Das stimmt, ohne Eiszeit und die kühleren Jahrhunderttausende davor kein Homo Vollidiotis
Aber hey, für diese Problem haben wir ja eigens den Klimawandel eingeführt :D
Die Venus ist keine Supererde. Trotzdem 90 Bar Druck und 450 Grad. Das Leben hat dort keine Chance.
Lebewesen brauchen ja eine Atmosphäre, die die Elemente liefern kann, die das Leben benötigt.
Komplexes Leben braucht viel Energie und Stabilität.
Keine Ahnung, ob es überhaupt intelligentes Leben auf solchen Planeten geben wird.
Ja richtig, selbst auf kleineren Planeten wie Erde oder Venus können repektable Luftdrücke entstehen.
Bei richtiger Zusammensetzung ist das sicherlich überlebbar :D

Nö, Die ersten Lebewesen, die Photosynthese betrieben haben, waren Bakterien und ohne die hätte sich niemals freien Sauerstoff gebildet. Pflanzen kamen erst viel später.
Genau genommen sind es Cyanobakterien und wurden früher zu den -Achtung- Blaualgen gezählt :)
An der Stelle ein Differenzierung zw. Fauna und Flora zu führen ist -äh- tricky und eigentlich reine Definitionssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sit ein Beispiel.
Der Witz ist ja, dass man neuerdings annimmt, das Leben auf der Erde hat sich nicht im warmen Flachwasser entwickelt, sondern gaaaanz unten, in der tiefsten Tiefsee, nahe von Vulkanen mit viel Nährstoffen und Mineralien und verdammt viel Energie in Form von Wärme.
Man kam darauf, dass bestimmte Molkeülgruppen, die Lebensbausteine sind, sich niemals (also so ganz ohne Gottes Mithilfe) in den bisher postulierten Flachwasserzonen zusammengefunden hätten.
Tja, und da haste dann, nehmen wir mal 1.000 m Tiefe an = 100 bar
Meinst du die "Black Smoker" Hypothese?
Ja davon habe ich auch schon gehört. ;)
 
Meinst du die "Black Smoker" Hypothese?
Ja davon habe ich auch schon gehört. ;)
Ja genau.
Ich habe, abweichend von meiner eigentlichen Arbeit, hierzu schon mehrere Papers (an)gelesen.
die Hinweise, Indiozien verdichten sich immer mehr, das sich die erste Entwicklung des Lebens auf der Erde tatsächlich in finsteren Wassertiefen abgespielt hat.
Hierzu sind parallel auch Ergebnisse aus anderen Forschungsbereichen berücksichtigt worden.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat die damals für uns exotische Atmosphäre und ein deutlich schwächeres Erdmagnetfeld niemals zugelassen, dass sich in Flachwasserbereichen funktionierende Einzeller hätten bilden können.
 
die Hinweise, Indiozien verdichten sich immer mehr, das sich die erste Entwicklung des Lebens auf der Erde tatsächlich in finsteren Wassertiefen abgespielt hat.
Durchaus möglich. Es gab kein Lebewesen, das das Sonnenlicht nutzen konnte. Es ging nur um Energie und Nährstoffe und beides gab es i n den Tiefen der Ozeane. Dazu waren sie vor der starken Strahlung geschützt.
Allerdings denke ich, dass es nicht ein Ort gab, wo Leben entstand, sondern mehrere Orte. Vermutlich Tausende.
 
Wie es der Zufall will,
in einem populärwissenschaftlichen Onlinemagazin wird das Erdmagentfeld vor ca. 3.7 Mrd. Jahre auf ca. die halbe Kraft geschätzt.
 
Wie es der Zufall will,
in einem populärwissenschaftlichen Onlinemagazin wird das Erdmagentfeld vor ca. 3.7 Mrd. Jahre auf ca. die halbe Kraft geschätzt.
Was mich stört ist, dass der innere Kern erstarrt ist.
Der innere Kern ist fest, weil der Druck und die Temperatur hoch sind. Dabei treten andere Eigenschaften auf, wie z.B. metallischer Wasserstoff.
Der innere Kern wird so zusammen gepresst, dass sich die Atomkerne trotz hoher Temperatur nicht frei bewegen können.
Da die Schwerkraft immer anziehend ist und die Masse der Erde vor 4 Milliarden Jahren die gleiche war wie heute, gehe ich davon aus, dass der innere Kerne auch damals schon fest war.
Ob er auch schon die gleiche Größe hatte wie heute, lässt sich vermutlich nicht ermitteln.
 
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Harald Lesch über Aliens.
 
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