Datenschutzoffensive: Google macht Zwei-Faktor-Authentifizierung bald zur Pflicht

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Laut Google ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung die sicherste Methode zum Schutz von Passwörtern. Deshalb möchte das Unternehmen die doppelte Absicherung jetzt zum Standard machen.

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Denen geht es nicht um Datenschutz; es ist nur ein Vorwand. Sie wollen es unterbinden, dass Spammer beliebig viele Google Konten eröffnen können, um z.B. Fake Google Maps Einträge zu erzeugen. Es war schon immer so, dass es Google niemandem leicht macht, mehrere Konten zu erzeugen, aber findige Leute fanden immer Wege, dies zu umgehen. Virtuelle Telefonnummern funktionieren z.B. seit einigen Jahren nicht. Es musste immer zwingend ein Handy sein. Google Konten lassen sich benutzen, um viele Dinge zu manipulieren, so etwa auch Maps Bewertungen.
 
Nur ein billiges Vehikel, um die Datensätze zu vervollständigen.

Die größte Datenschutzgefahr sind die Unternehmen selber, bei den ganzen "Partnern", die da auf die Systeme zugreifen können. Siehe jüngst bei Vodafone.
Identitätsdiebstahl und Social Engineering werden durch so einen umfangreichen Datensatz schon ziemlich einfach. Da die Haftung bei den Folgen von Datenlecks aber in der Regel bei den Nutzern liegt kann diesen Unternehmen das aber vollkommen egal sein. Konto leer? Selber Schuld! Die Klausel, dass der Nutzer für Sicherheit sorgen soll ist ja nicht ohne Grund Standard bei Banken, unabhängig davon inwieweit die Verfahren, die die Bank vorschreibt überhaupt vom Nutzer abgesichert werden können.

Google/Alphabet folgt da aber im Grunde auch nur dem Trend in der Onlinewelt.
Denen geht es nicht um Datenschutz; es ist nur ein Vorwand. Sie wollen es unterbinden, dass Spammer beliebig viele Google Konten eröffnen können, um z.B. Fake Google Maps Einträge zu erzeugen. Es war schon immer so, dass es Google niemandem leicht macht, mehrere Konten zu erzeugen, aber findige Leute fanden immer Wege, dies zu umgehen. Virtuelle Telefonnummern funktionieren z.B. seit einigen Jahren nicht. Es musste immer zwingend ein Handy sein. Google Konten lassen sich benutzen, um viele Dinge zu manipulieren, so etwa auch Maps Bewertungen.
Falschangeben sind ja auch vollkommen legal, solange man keine (geldwerten) Leistungen erschleicht und es sich nicht um Behörden handelt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass Google jetzt echte Telefonnummern wissen möchte. Das "etwa die Handynummer" ist natürlich so ne Sache. Wenn man sich per Gerät identifizieren kann hilft für den Fakeaccount ja auch eine Android-Emulation mit Google-App. Für den gewöhnlichen Cyberkriminellen Standardausstattung und für den normalen Nutzer zu umständlich.
D.h. unterm Strich bekommt Google schöne viele Telefonnummern und das Datenschutzniveau sinkt, da den "bösen" Accounts ohnehin nicht Vorschub geleistet wird. Die Spambots werden auch weiterhin Mails versenden und Bewertungen schreiben. Die loggen sich ja nur 1 mal ein, das reicht vollkommen...
 
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Als zweiten Faktor muss aber niemand seine Handy Nummer hinterlegen. Man kann einen x beliebigen otp authenticator nutzen oder zb einen yubi key.

Im Grunde ist das schon gut mfa durch zu drücken, man muss die User vor der eigenen Dummheit schützen. Aber natürlich ist auch mfa nicht absolut sicher... Es reicht etwas wissen und Zb ein evilginx um easy das auth Cookie zu klauen. Aber dennoch besser als es gar nicht zu machen.

Ansonsten, Google ist und bleibt einfach nur evil, dicht gefolgt von Facebook. Ich nutze weder den einen noch den anderen service.
 
Hat alles Vor- und Nachteile... muss bei einer Banking-Webseite einen Code bei der Anmeldung eingeben, den ich als SMS erhalten hab.

Ist natürlich sehr sicher, aber wenn - wie heute Vormittag - keine SMS ankommt, kommt man auch nicht ins Konto rein. Muss ich die Überweisung halt am Montag durchführen.
 
Sofern das auch bei deren Mailkonten kommt und die damit IMAP/SMTP per LOGI-Athentifizierung einstellen und OAuth forcieren war es das mit Google bei mir komplett.
 
Google hat meine Handynummer nicht und wird sie niemals bekommen. Wenn mein Account mich ohne Handynummer bald aussperrt, höre ich halt auf Googleaccounts zu nutzen, so einfach ist das. Mittlerweile ist Youtube eh der einzige Googledienst, den ich noch aktiv nutze. Vielleicht habe ich ja garkein Handy und will auch keins.
Google und Datenschutz: Mein Login mit meinen persönlichen Daten, wie hängt das zusammen?
Google möchte, von nicht Android Benutzern, doch nur die Handynummer mit ihrer Datenbank abgleichen.

Google ist das Problem als Datenkrage und nicht die Lösung.
Dies. Handynummern machen Personen leichter identifizierbar. Nur darum geht es hier.
 
Mus ich bei jeder Neuöffnung einer Webseite meine Zwei-Faktor-Authentifizierung bestätigen oder nur beim starten von Google-Chrome?
Eine Neueröffnung einer Website hat erstmal gar nichts mit Google zu tun. Der Google-Bot wird die irgendwann finden und dann indexieren - das sollte ganz ohne Google-Konto gehen.
Google Chrome kann meines Wissens (ich nutze den Schrott nicht) noch ohne Google-Konto genutzt werden. Wer das nutzen will muss dann aber ggf. 2FA machen.
 
Ich hab mich wohl schlecht ausgedrückt. Ich meine dies...

Mus ich bei jeder Aufruf* einer Webseite meine Zwei-Faktor-Authentifizierung bestätigen oder nur beim starten von Google-Chrome? :wall::lol:

* Das Aufrufen mit dem Google-Chrome Browser.
 
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Zusätzlich möchte Google ab sofort in jedem Jahr 10.000 Keys für Hardware-Security an Leute mit besonders gefährdeten Nutzer-Konten verschenken.
Wenn ich schon sowas lese, dann klingt das wieder ganz nach dunklen Machenschafften.:hmm:
Klingt genauso wie unsere verblödelte Corona-Politik.
Immer heißt es PFLICHT, SCHUTZ, SICHERHEIT & Co, aber in Wirklichkeit geht es um ganz andere Ziele, die der normale Mensch nicht mitbekommen soll.
Geschenkt bekommt man heute so gut wie nichts mehr. Entweder opfert man seine Gesundheit, Vermögen & Co, um diese Ziele zu erreichen.
Google will noch mehr Daten für seine Nutzer sammeln.
Dabei springt natürlich wieder jede Menge Profit heraus.
Sind wir heute so schnell käuflich geworden?
Und warum müssen wir dies alles mitmachen?
Nur um unsere Freiheiten im Netz und der realen Welt zu bekommen?:rolleyes:
Jedes Jahr werden immer mehr Regeln & Co in die Welt gestammpft.
Wenn wir so weiter alles mitmachen brauchen wir uns nicht wundern, wenn unsere Freiheiten eingengt und kostenpflichtig werden...
 
Wenn ich schon sowas lese, dann klingt das wieder ganz nach dunklen Machenschafften.:hmm:
Klingt genauso wie unsere verblödelte Corona-Politik.
Immer heißt es PFLICHT, SCHUTZ, SICHERHEIT & Co, aber in Wirklichkeit geht es um ganz andere Ziele, die der normale Mensch nicht mitbekommen soll.
Geschenkt bekommt man heute so gut wie nichts mehr. Entweder opfert man seine Gesundheit, Vermögen & Co, um diese Ziele zu erreichen.
Google will noch mehr Daten für seine Nutzer sammeln.
Dabei springt natürlich wieder jede Menge Profit heraus.
Sind wir heute so schnell käuflich geworden?
Und warum müssen wir dies alles mitmachen?
Nur um unsere Freiheiten im Netz und der realen Welt zu bekommen?:rolleyes:
Jedes Jahr werden immer mehr Regeln & Co in die Welt gestammpft.
Wenn wir so weiter alles mitmachen brauchen wir uns nicht wundern, wenn unsere Freiheiten eingengt und kostenpflichtig werden...
Wir werden immer weiter in Richtung Digitalisierung gedrängt, weil sich Menschen dadurch leicher überwachen und somit leichter kontrollieren lassen. Darum geht es bei der Digitalisierung im großen und ganzen. Wer das nicht sieht, hat leider den Blick für die Realität verloren. Nur aus diesem Grund gibt es die 2-Faktor Authentifizierung, weil man dadurch an die heißbegehrte Handynummer kommt, mit der sich die Identität der IP-Adresse zuordnen lässt. Aus dem selben Grund werden Abhörboxen wie "Alexa" verkauft und Impfzertifikate nur Elektronisch per Smartphone ausgestellt. Und TPM wird in Windows 11 zur Pflicht, weil das Gerät dadurch eindeutig Identifizierbar wird. Durch Smartphones und soziale Medien haben sie es mittlerweile geschafft, den Großteil der Menschen zu verdummen, ja erst gefügig zu machen. Man muss sich ja nur mal die Generation TikTok anschauen.

Es geht bei der Digitalisierung nicht darum, uns das Leben zu erleichtern. Das war vielleicht am Anfang irgwandwann mal der Gedanke. Es geht darum, den Leuten Überwachung unter dem Deckmantel des Komforts und der vermeintlichen Sicherheit zu verkaufen. Mittlerweile wird die Technologie, die wir alle benutzen aktiv dafür verwendet um uns zu Marionetten der globalen Elite zu machen.
 
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Wie einige Kommentare hier schon sagten, das es nur Datensammlung ist und Menschen direkt zu identifizieren.
Wenn man schaut, in welche Richtung unsere Politiker gehen, alles mit Hate Crime , Hass im Netz etc zu betiteln um Gesetze aufzuweichen, wissen wir doch das Google und ähnliche Seiten direkt die Daten weiter geben. UK ist ein sehr gutes Beispiel wo die Polizei direkt an die Tür klopft wenn man stärkere Kritik äußert. Manche gehen über board, mit ihren Kommentaren, das will ich nicht abstreiten.
Jedem sollte es Angst machen wenn man die Kommentare bei der Cyber Polygon hört was NGOs planen mit dem Internet in naher Zukunft
 
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