News Das zahlen Spieleentwickler in Kalifornien: Studios müssen zu erwartende Gehälter nennen

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Das zahlen Spieleentwickler in Kalifornien: Studios müssen zu erwartende Gehälter nennen

In Kalifornien müssen Arbeitgeber ab Januar die zu erwartenden Gehälter in der Stellenausschreibung nennen - das gilt auch für Spieleentwickler. Die bleiben dabei möglichst vage, liegen aber im Bereich dessen, was Job-Guides ebenfalls als Faustregel nennen.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Das zahlen Spieleentwickler in Kalifornien: Studios müssen zu erwartende Gehälter nennen
 
Die Gehälter sind derart weit gefasst, da hätten sie sich die Veröffentlichung sparen können. Da hier eine Menge Parameter eine Rolle spielen können, ist es fragwürdig, wie sinnvoll die Veröffentlichungspflicht der zu erwartenden Gehälter ist.
 
Naja, in Kalifornien sind dass schon fast Hungerlöhne in machen Gegenden!
Deswegen ist es besser in Kalifornien zu "arbeiten" und wo anderes zu wohnen.
 
oho.. 15 Tage bezahlter Urlaub.. wie attraktiv. Wenns gut läuft sogar Krankenversicherung.. und nach dem Projekt wieder vogelfrei. Und dafür dürfen sie sich jeden Tag die Golden Gate Bridge anschauen, toll.
 
Wieder einmal ein Artikel der nach dem schreiben scheinbar nicht nocheinmal durchgelesen wurde... wird langsam zur Methode hier.
 
Hab mich mit einer Kollegin allgemein über das Thema unterhalten.

Ich finde es grundsätzlich interessant, wenn eben die Gehälter angegeben werden müssen. Dass da nicht 1 zu 1 das Endgehalt steht, sollte jedem klar sein. Aber man hätte immerhin einen groben Rahmen darüber, was man erwarten kann. Fände ich hier in Deutschland auch ganz interessant.

Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch meine Kollegin, die dem eher kritisch gegenüber steht.
 
Hab mich mit einer Kollegin allgemein über das Thema unterhalten.

Ich finde es grundsätzlich interessant, wenn eben die Gehälter angegeben werden müssen. Dass da nicht 1 zu 1 das Endgehalt steht, sollte jedem klar sein. Aber man hätte immerhin einen groben Rahmen darüber, was man erwarten kann. Fände ich hier in Deutschland auch ganz interessant.

Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch meine Kollegin, die dem eher kritisch gegenüber steht.
Zumindest bei dem Jobportal von Linkedin steht das auch so dort bei fast jeder ausgeschriebenen Position. Die richtig guten Positionen stehen da aber nie :D
 
Solche Gehaltszahlen haben ohne die Lebenshaltungskosten der Region zu kennen praktisch null Aussagekraft.
Ich habe ein Gehalt das weit unter den 100+ K Dollar liegt die hier normal sind - aber würde fast wetten, dass ich am Monatsende bei gleichem Lebensstil mehr Geld übrig habe als ein Programmierer in Kalifornien...

Davon abgesehen ists immer etwas erschreckend wenn man 15 Tage Urlaub, ne Krankenversicherung und Lohnfortzahlung als Feature angepriesen bekommt.
 
Ja, entweder ist Kalifornien ein Sh...eine Drecksbude oder die Lebensqualität da ist besser und die Leute leben gesünder und finden bessere Bedingungen vor und brauchen diese Features kaum. Da kann man sich aussuchen.
 
Solche Gehaltszahlen haben ohne die Lebenshaltungskosten der Region zu kennen praktisch null Aussagekraft.
Ich habe ein Gehalt das weit unter den 100+ K Dollar liegt die hier normal sind - aber würde fast wetten, dass ich am Monatsende bei gleichem Lebensstil mehr Geld übrig habe als ein Programmierer in Kalifornien...

Davon abgesehen ists immer etwas erschreckend wenn man 15 Tage Urlaub, ne Krankenversicherung und Lohnfortzahlung als Feature angepriesen bekommt.

3 Wochen bezahlter Urlaub ist in den USA tatsächlich überdurchschnittlich, üblich sind wohl eher 5-10 Tage – und vorgeschrieben sind deren 0. Freedom!
 
Genau das meinte ich ja mit erschreckend - also dass man 15 Tage schon als so "gut" ansieht dass man damit werben kann.
Vielleicht bin ich da als alter Stahltarifler mit traditionellen 30 Tagen Urlaub und tonnenweise Sozialgedöns auch gebiased aber mit so wenig Urlaub wirds echt eng.

Gut, ich vermute mal dass dafür die Regelungen mit unbezahlten Abwesenheiten ggf. lockerer sind? Ich meine bei mir im Laden bist du entweder arbeiten oder hast Urlaub oder bist krank. Zu regeln dass man ne Woche unbezahlt nicht kommt ist nahezu unmöglich bzw. nur in sehr gut begründeten Notfällen erlaubt.
 
Genau das meinte ich ja mit erschreckend - also dass man 15 Tage schon als so "gut" ansieht dass man damit werben kann.
Vielleicht bin ich da als alter Stahltarifler mit traditionellen 30 Tagen Urlaub und tonnenweise Sozialgedöns auch gebiased aber mit so wenig Urlaub wirds echt eng.

Gut, ich vermute mal dass dafür die Regelungen mit unbezahlten Abwesenheiten ggf. lockerer sind? Ich meine bei mir im Laden bist du entweder arbeiten oder hast Urlaub oder bist krank. Zu regeln dass man ne Woche unbezahlt nicht kommt ist nahezu unmöglich bzw. nur in sehr gut begründeten Notfällen erlaubt.
Glaube aber kaum , dass die 154000 § , umgerechnet ca. 146000 € so schlecht sind! Das ist schon gehobenes Management um dahin zu kommen! Die kennen als " Religion" normalerweise " Hire and fire"!, ergo ist das mit 15 Tagen Urlaub schon ein Fortschritt, dito Krankenversicherung usw.!
 
Die 150000 sind ja auch die Obergrenze, das meiste dürfte deutlich drunter liegen.
Schon hohe 120k oder 10.000 monatlich sozusagen sind natürlich auch eine ganze Menge Geld. Die Frage ist, wie viel davon schon weg ist wenn man in Kalifornien bzw. Nahe der Arbeit vernünftig wohnen und essen will - was da bereits sehr teuer ist. Spontane Google Suche sagt eine Ein-Zimmer-Wohnung (!!) kostet direkt in der Gegend bis zu 2700 Dollar monatlich. Wenn du da zwei, drei Zimmer willst ist dein halbes Gehalt schon an Miete weg (der Durchschnitt an Mietkosten liegt zwischen 3500 und 5500 pro Monat je nach Lage) :ugly:

Klar sind die Randbezirke sehr viel günstiger, aber generenll sind halt Lebenskosten in solchen Ballungsgebieten nicht zu unterschätzen.
 
Uff ja nur 15 urlaubstsge maximal ist schon hart. Dann womöglich mehr Stunden als jeder andere zu arbeiten und damit auch für potenziellen Krankheiten ausgesetzt. Um so viel Geld zu bekommen muss man gewiss hart arbeiten. Denke mal das hat seinen Preis. Und nicht so lange werden die Programmierer wohl Arbeiten können. Manche sind geisss so kaputt das sie früher in Rente gehen müssen. Da reicht das Geld gerade mal aus um sich für die zu geringe Rente auch noch mit Geld wo man gespart hat auszugleichen. Für mehr wird es wohl nicht reichen. Zumal wenn man dann so eine teure Wohnung dort dann hat,dann reicht der Rest nur noch für 2500 doller aus. Ist zwar gewiss mehr netto als ich jemals verdienen könnte nur halt in € umgerechnet bleibt denen immer noch mehr übrig als bei mir.
Ich bin gewiss kein guter verdiener. Bei mir würde so teure Gegenden wohl nur für die Miete reichen und dann kein Geld mehr zum Leben. Essen kann ich mir dann nur noch aus Lust und Liebe leisten aber nicht mehr verzerren. Man kann in den Fall nicht mit vielen Optionen rechnen. Entweder man lebt noch bei seinen Eltern oder man wird dann Sozialhilfe Empfänger trotz Arbeiten weil zu wenig Geld übrig bleibt.
Ich würde wohl unter gehen. Den Spiele Entwicklern geht es also durchaus besser als mir. Zumindest auf das wirtschaftliche gesehen. Gesundheitlich stehe ich wohl da besser da als diese weil weniger anstrengend.
 
Zurück