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AW: Computer-Kenntnisse: Deutschland fällt auf Rang 10 innerhalb der EU zurück
Je nachdem, nach welcher Methode man die Leute auswählt, ist die Zahl mehr als ausreichend, um daraus ein repräsentatives Ergebnis abzuleiten. Hochrechnungen vor einer Wahl decken auch nur einen Bruchteil der Wahlberechtigten ab und sind immer verdammt nah am Endergebnis dran.
Wieso sind eigentlich alle so empört über das Ergebnis der Studie? Schon mal berücksichtigt, dass wir eine demografische Schieflage haben und deswegen Deutschland schon heute eine vergleichsweise alte Bevölkerung hat? Ich weiß nicht, ob man die Befragten genau nach der hiesigen Alterverteilung ausgewählt hat - jedenfalls wurden Leute von 16 bis 74 befragt. Fraglich finde ich daher höchstens, aus der Untersuchung Bedarf an mehr Informatik-Lehrern abzuleiten. Dass sich junge Menschen nicht auskennen, besagt die Studie nämlich nicht.
Was sind IT-Kräfte? Mit einem abgeschlossenen Studium würde ich auch eher im Bett liegen bleiben, als für die paar Kröten zu arbeiten. Die verdienen aber deutlich mehr.
Begehrte Informatiker: Einstiegsgehälter ziehen wieder an - computerwoche.de
Für jemanden, der "nur" eine Berufsausbildung in dem Bereich hat, sind die 22.000 Euro aber ein sehr angemessenes Einstiegsgehalt. Handwerker bekommen weniger. Und da gibt es mittlerweile etliche Berufe, wo man ohne vernünftigen Schulabschluss nicht mehr weit kommt. Ich wüsste jedenfalls nicht, warum etwa ein IT-Systemelektroniker mehr als ein Elektroniker für Anlagenautomation verdienen sollte. Hier sollte man einfach realistisch bleiben und nicht alles als Hungerlohn verteufeln, womit man nicht drei Mal im Jahr in den Urlaub fahren kann. Wer mehr verdienen will, sollte sich weiterbilden. Und genau da mangelt es an Fachkräften. Technische Studiengänge sind schwer und mit unserer Konsumgesellschaft anscheinend nicht mehr vereinbar, wenn man sich die Abbruchzahlen mal anschaut.
Totaler Schwachsinn die Statistik. Die testen vielleicht 1.000 bis 5.000 Leute und wollen dann eine Auswertung für 82.000.000 einstellen. Ich behaupte mal, dass Generell in jedem Land allerhöchstens 20% gute bis sehr gute Kenntnisse besitzen. Den Anschaltknopf betätigen können und ein Programm zu installieren hat nichts mit guten Kenntnissen zu tun.
Je nachdem, nach welcher Methode man die Leute auswählt, ist die Zahl mehr als ausreichend, um daraus ein repräsentatives Ergebnis abzuleiten. Hochrechnungen vor einer Wahl decken auch nur einen Bruchteil der Wahlberechtigten ab und sind immer verdammt nah am Endergebnis dran.
Wieso sind eigentlich alle so empört über das Ergebnis der Studie? Schon mal berücksichtigt, dass wir eine demografische Schieflage haben und deswegen Deutschland schon heute eine vergleichsweise alte Bevölkerung hat? Ich weiß nicht, ob man die Befragten genau nach der hiesigen Alterverteilung ausgewählt hat - jedenfalls wurden Leute von 16 bis 74 befragt. Fraglich finde ich daher höchstens, aus der Untersuchung Bedarf an mehr Informatik-Lehrern abzuleiten. Dass sich junge Menschen nicht auskennen, besagt die Studie nämlich nicht.
Es gibt auch keinen Fachkräftemangel, es gibt nur einen Mangel an Personal, welcher für einen Hungerlohn hochqualifizierte Stellen besetzen will.
Die Firmen suchen IT Kräfte für 22.000 Euro Brutto im Jahr und wunder sich, das sie keinen finden.
Was sind IT-Kräfte? Mit einem abgeschlossenen Studium würde ich auch eher im Bett liegen bleiben, als für die paar Kröten zu arbeiten. Die verdienen aber deutlich mehr.
Begehrte Informatiker: Einstiegsgehälter ziehen wieder an - computerwoche.de
Für jemanden, der "nur" eine Berufsausbildung in dem Bereich hat, sind die 22.000 Euro aber ein sehr angemessenes Einstiegsgehalt. Handwerker bekommen weniger. Und da gibt es mittlerweile etliche Berufe, wo man ohne vernünftigen Schulabschluss nicht mehr weit kommt. Ich wüsste jedenfalls nicht, warum etwa ein IT-Systemelektroniker mehr als ein Elektroniker für Anlagenautomation verdienen sollte. Hier sollte man einfach realistisch bleiben und nicht alles als Hungerlohn verteufeln, womit man nicht drei Mal im Jahr in den Urlaub fahren kann. Wer mehr verdienen will, sollte sich weiterbilden. Und genau da mangelt es an Fachkräften. Technische Studiengänge sind schwer und mit unserer Konsumgesellschaft anscheinend nicht mehr vereinbar, wenn man sich die Abbruchzahlen mal anschaut.