Call of Duty: WW2 im User-Test bei Steam - es hagelt Kritik

Das hat man aber auch bei FIFA, F1, Assassins Creed, Far Cry, Need For Speed..
Wenn man sich so ein Spiel kauft, muss man sich aber auch bewusst sein, dass es kaum Unterschiede zum Vorgänger gibt. Dann sollte man sich aber auch nicht im Nachhinein beschweren, dass es keine Unterschiede gibt.

Das ist genau was in meinem Beitrag steht...

Btw Fifa sollte wohl klar sein und bei NFS waren die ersten 8 Spiele teils Grundverschieden.
 
COD WWII MP Pc-Version

Pro:

+ Setting im 2. Weltkrieg
+ Schnell und arcadig ( für Liebhaber )
+ Performance = flüssig, wenige/keine Crashs

Con:

- brutal alte Grafik ( Kein Wunder das die Performance fluppt )
- grottige Vertonung von Sprache und Effekten
- winzige, zu teils viel zu ähnliche Maps
- 6vs6 im Normalfall ( Wtf? Ernsthaft? ) Ich finde das schockt einfach nur.

( Egal ob auf Konsole oder PC, wenn es schon so wenige Spieler sind.. warum dann arcadig und schnell? Das nimmt jegliche Stimmung und Authentizität. 5-6 Spieler? Da geht besser CS oder R6S. )

- Musik absolut langweilig und dahingeschlampt


Man kann noch weiter nörgeln aber es ist denke ich ersichtlich was ich von dem Spiel halte. Zum Glück musste ich nichts dafür bezahlen. Ich habs so satt als Endkunde nur noch einen dicken dampfenden Haufen ******** serviert zu bekommen. Eine Schweinerei wie sich manche Entwickler/Publisher auf ihrer Marke oder dessen Namen ausruhen und die bekloppten Schafe blind kaufen und damit das Verhalten nur weiter unterstützen. Selbst für umsonst, ab in die Tonne damit und nie wieder CoD. Mir reichts.
 
Ja, ich finde die fehlende Regeneration okay und rushe auch nicht gerne durch die Levels, CoD ist kurz genug da will ich das Spiel genießen. Aber ich hatte zb. einen Bug, dass nach einem Tod die Markierung für das Missionsziel nicht mehr vorhanden war und ich dann öfter den "falschen" Weg eingeschlagen habe. Das hat mir vielleicht auch nochmals sehr deutlich gezeigt, wie eng die Schläuche wirklich sind, durch die man "geführt" (eher gezwungen) wird. Für mich war das Spiel nichts und ich finde die Refund-Geschichte eine tolle Sache. Man darf sowas halt nicht missbrauchen.

Okey das mit der Mission war Natürlich sehr doof.

Ich find die Meisten Shooter sind einfach sehr Linear(Schlauchig). Ob das jetzt COD, MOH oder zum Beispiel Metro ist.
Doch das stört nicht find ich wenn das Spiel schafft das es mich z.b mit seiner Atmosphäre Fesselt oder mit der Story.
Bestes Beispiel ist einfach Metro.
Mich hat das Lineare Level Design nie gestört weil einfach die Story gut erzählt und die Atmosphäre mehr als Bombastisch war meiner Meinung nach :)
Ich find auch das es bei dem neuen COD nicht so aufgefallen ist wie bei den alten teilen (zb. COD MW3)
 
Ich würde mich über das pseudooffene Design von Staller wieder mal freuen. Nicht eine riesige Map sondern mehrere kleine (die man erkunden kann oder auch nicht) aneinander gereiht. Das fesselt mich am meisten denn bei totaler Linearität hab ich das Gefühl mein Handelm ist vorbestimmt und große open Workds sind mir teilw zu groß und ich verliere mich leicht bzw fange uu viele Augträge an
 
Diese Kritiker... zum totlachen... als war es nicht vorher klar... aber einer der ersten sein wollen und hinterher rumheulen... HAHA! :nicken:
Gott gib ihnen Hirn! Wenigstens bei so kleinen durschaubaren Geschichten... sie müssen ja keine Dr. oder Prof. werden! :lol::ugly:
 
Das Rad kann in der Spieleindustrie nicht mehr neu erfunden werden, das sollte mittlerweile jedem klar sein. Die großen Ideen und Genres entstanden in den 80ern und 90ern. In den 2000ern kam nicht mehr wirklich viel und in den 2010ern hat man sich endgültig definiert.
Marken die jetzt rauskommen werden immer mit anderen Spielen vergleichbar sein. Genauso ist das auch mit den Schauplätzen bei Shootern. Die einzige Idee könnte sein noch weiter in die Vergangenheit zu gehen. Aber mal ehrlich: wer will ein CoD mit Keule, Schwert oder Bogen spielen?!

Ich persönlich finde das auch nicht schlimm. Mir wäre nur lieb, wenn man mehr auf Qualität statt Quantität setzen würden, angefangen über Story, Spielaufbau usw.
Und am wichtigsten bei MP Titeln sind anständige Server. Genau hier ist mein großer Kritikpunkt bei Activision. WW2 zeigt wie es nicht sein sollte. Etwas was bei jedem CoD bemängelt wird und Activision nur müde drüber lächelt . Auch die Integration von Software wie Punkbuster sollte selbstverständlich sein.

Mit WW2 habe ich persönlich das bekommen, was ich erwartet habe, nicht mehr und nicht weniger. Ich finde die MP Gefechte sehr unterhaltsam und auch der restliche Aufbau im MP ist sehr gut gemacht. Die Maps sind definitiv nicht zu klein sondern grandios für schnelle Gefechte im 6vs6.
Wie erwähnt ist aber leider Serveranbindung und die damit verbundene Performance für den Allerwertesten (Connectionshooter). Wenn man hier endlich mal nachbessert bin ich auf jedenfall zufrieden, genauso wie viele der Bekannten auch mit denen ich spiele.

Wer größer und taktischer mag ist mit anderen Shootern wie BF1, CS usw gewiss besser bedient.
Bei WW2 ist es sicherlich so von Sledgehammer angedacht das es sich arcadehaltig anfühlt.
Und ich bin froh das es sich anders anfühlt als wie andere Shooter die zur Zeit auf dem Markt sind. Jeden Tag Wiener Schnitzel schmeckt irgendwann halt nicht mehr.
 
Das Rad kann in der Spieleindustrie nicht mehr neu erfunden werden, das sollte mittlerweile jedem klar sein. Die großen Ideen und Genres entstanden in den 80ern und 90ern. In den 2000ern kam nicht mehr wirklich viel und in den 2010ern hat man sich endgültig definiert.
Marken die jetzt rauskommen werden immer mit anderen Spielen vergleichbar sein. Genauso ist das auch mit den Schauplätzen bei Shootern. Die einzige Idee könnte sein noch weiter in die Vergangenheit zu gehen. Aber mal ehrlich: wer will ein CoD mit Keule, Schwert oder Bogen spielen?!

Das seh ich etwas anders. Mit neuen Technologien wie VR werden auch neue Möglichkeiten geschaffen. Es gibt immer wieder mal (auch kleinere Titel) die überraschen. Zudem verschieben sich die Vorlieben auch immer etwas. Weltraumsimulationen waren mal DAS Genre. Jetzt sind es eher Shooter. Echtzeitstrategiespiele waren mal der Renner im E-Sport, jetzt sind es MOBAs wir League of legends und Dota 2. Mal sehen was da passiert.

Und Schauplätze gibt es auch mehr als genug. Was wäre mit einem CoD im amerikanischen Bürgerkrieg? oder mal etwas weniger abgenutzte Szenarien. Der Versuch Italiens, Äthiopien zu kolonialisieren. Oder der philippinisch amerikanische Krieg. Ich könnte mir zahllose interessante Schauplätze inkl. geschichtlichem Hintergrund vorstellen die super spannend wären.
Allerdings hast du recht, das wir im Moment vor allem mit Fortsetzungen und Remakes vollgeballert werden. CoD, Far Cry, Assassins Creed usw.
 
Und Schauplätze gibt es auch mehr als genug. Was wäre mit einem CoD im amerikanischen Bürgerkrieg? oder mal etwas weniger abgenutzte Szenarien. Der Versuch Italiens, Äthiopien zu kolonialisieren. Oder der philippinisch amerikanische Krieg. Ich könnte mir zahllose interessante Schauplätze inkl. geschichtlichem Hintergrund vorstellen die super spannend wären.
Allerdings hast du recht, das wir im Moment vor allem mit Fortsetzungen und Remakes vollgeballert werden. CoD, Far Cry, Assassins Creed usw.

Aber selbst wenn es diese Settings gäbe, würde sich am Grundprinzip von COD einfach nichts ändern, weil das gar nicht möglich ist, da es ein Shooter ist.
In der Vergangenheit haben sie ja Ausflüge in die Zukunft gemacht und neue Mechaniken eingebaut.
Die Settings, die du aufgezählt hast, werden nicht kommen, weil sie einfach zu unbekannt sind, aber (fast) jeder kennt den 1. WK, den 2. WK, den Vietnamkrieg und den heutigen Konflikt im nahen Osten.

Wir werden mit Fortsetzungen und Remakes vollgeballert, weil es funktioniert. Der Umsatz stimmt, also warum sollten sie das Risiko eigehen und eine komplett neue Schiene fahren.

Ich finde, wenn man sich COD jährlich kauft, darf man sich nicht über fehlende Änderungen beschweren, denn das ist so, wie wenn ich mit jährlich FIFA kaufe und mich beschwere, dass es wie das FIFA aus dem vorherigen Jahr ist.

Wir sind aktuell einfach in einer Zeit, wo man alle möglichen Spiele und Szenarien schon einmal gesehen hat.
Da gibt es einfach kaum Möglichkeiten für Innovationen in Spielen.
Die großen Innovationen gab es von 1980-2010, weil da auch die Technik immer besser und neuer wurde.
Heutzutage ändert sich ja die Technik auch kaum noch. Hier und da gibt es Verbesserungen, aber so große Sprünge wie damals gibt es eben nicht mehr.
Dadurch ändert sich natürlich in den Spielen auch kaum noch etwas.

Klar, es gibt VR. Aber wie viele Leute nutzen denn VR überhaupt?
Außerdem ist die Technik noch am Anfang.
Dann gibt es noch 4K, aber das ist auch keine wirkliche Innovation, sondern eine Weiterentwicklung.


Edit: ich erinnere mich noch, als Crysis 1 erschien. Das Spiel war in aller Munde wegen der fotorealistischen Grafik und den (damals) hohen Systemanforderungen.
Heutzutage ist das absolut normal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das seh ich etwas anders. Mit neuen Technologien wie VR werden auch neue Möglichkeiten geschaffen. Es gibt immer wieder mal (auch kleinere Titel) die überraschen. Zudem verschieben sich die Vorlieben auch immer etwas. Weltraumsimulationen waren mal DAS Genre. Jetzt sind es eher Shooter. Echtzeitstrategiespiele waren mal der Renner im E-Sport, jetzt sind es MOBAs wir League of legends und Dota 2. Mal sehen was da passiert.

Und Schauplätze gibt es auch mehr als genug. Was wäre mit einem CoD im amerikanischen Bürgerkrieg? oder mal etwas weniger abgenutzte Szenarien. Der Versuch Italiens, Äthiopien zu kolonialisieren. Oder der philippinisch amerikanische Krieg. Ich könnte mir zahllose interessante Schauplätze inkl. geschichtlichem Hintergrund vorstellen die super spannend wären.
Allerdings hast du recht, das wir im Moment vor allem mit Fortsetzungen und Remakes vollgeballert werden. CoD, Far Cry, Assassins Creed usw.


Innovation und was komplett neues erfinden stehen nicht unbedingt in Abhängigkeit von einander. VR für Zuhause ist lediglich eine Weiterentwicklung und nicht neu. Die Branche hat sich nunmal definiert. Neue Genres werden nicht kommen. Alles was du an Spielen hast heutzutage, gab es schon irgendwie.

Genau deswegen sage ich auch dass das Rad nicht mehr neu erfunden wird, auch wenn uns manch ein Publisher das gerne mit seinem Portofolio so verkaufen möchte.

Wichtiger ist die Optimierung vorhandener und zukünftiger Titel, also Qualität schaffen. Hier sehe ich noch viel Luft nach oben bei allen Entwicklern und wie das Beispiel WW2 zeigt. Grafik, Story und vorallem Server könnten besser sein.

Nichtsdestotrotz habe ich meinen Spaß mit WW2. Manchmal muss ein Titel auch nur unterhalten. Und das werde ich, egal ob ich ich mit meinen Jungs zocke und Witze reiße weil einer mal wieder wie Stevie Wonder über die Map gerannt ist, oder mich über das geheule und geflame belustige (komischerweise kennen die alle meine Mudda O.o), oder einfach selber mal ärgere weil ich den Verbindungstot gestorben bin.

Ich bin nicht anspruchslos deswegen, aber ich muss viel mitdenken auf der Arbeit und Privat, so das mich ein Spiel auf einfachste Weise auch mal nur gedankenlos unterhalten darf/soll.
 
Ich bin nicht anspruchslos deswegen, aber ich muss viel mitdenken auf der Arbeit und Privat, so das mich ein Spiel auf einfachste Weise auch mal nur gedankenlos unterhalten darf/soll.

So ist es bei mir auch, deswegen mag ich auch Spiele, die ziemlich linear sind und die mich einfach nur unterhalten.
Leider geht der Trend aber immer mehr zu Open World und in Open World Spielen verliere ich mich irgendwann, weil es so viele Aufgaben gibt und dann beende ich die Spiele oft nicht bzw. erst nach Jahren.
Open World Spiele mochte ich damals, als ich noch in der Schule war, als ich noch die Zeit hatte und mich sonst um nichts kümmern musste.
 
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