Bundesministerien wechseln von Linux zurück auf Windows

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Die lieben Beamten sind nur zu faul sich mal etwas Neues anzuschauen.
Gerade für die tägliche Arbeit ist Linux viel effektiver.
Aber vielleicht hat ja der Linuxadmin auch nur vergessen ihnen die Pendants zu Minesweeper und Solitäre zu installieren ;))
Man sieht, dass du keine Ahnung von der Täglichen Arbeit dort hast bzw den Leuten die dort arbeiten. Die sind großteils ohne PC aufgewachsen und die Arbeiter werden auch immer wieder mit speziellen Kursen erst in den PC eingeführt. Diese enorme Umstellung für die Leute dort führt zu einem derartigen Mehraufwand, dass die eigentliche Arbeit vernachlässigt wird.

Und es macht durchaus Sinn, bei all den Inkompatibilitäten auf Linux zu verzichten. Und es ist schlichtweg FALSCH, dass es bei den "alltigälichen Arbeiten" besser geeignet wäre. Denn Windows hat die wichtisten Standards, die Bedienung kennt ein jeder und man muss es nicht ständig individuell konfigurieren. Der Support ist auch vielfach besser und eben gar nicht teurer.

Ich persönlich nutze Windows und Linux, stelle Systeme für jeweilige Anwendungszwecke zur Verfügung und optimiere dies (nannte sich früher mal PC Designer). Ganze Infrastrukturen. Und ich kann dir garantieren, dass Windows bei Usern die eben keine Informatiker sind, die 100x bessere Alternative ist als dieses Krüppel OS

Noch nicht mal die verschiedenen MS Office Versionen sind untereinander kompatibel.
Ich habe schon einige Dokumente gesehen die es teilweiße zerschossen hatte weil diese mit einer älteren Word Version erstellt wurden und mit einer neueren Word Version geöffnet wurden.
Da durfte ich manuell wieder das "Dokumenten Design" anpassen damit es wieder einigermaßen aussieht wie vorher.
das ist bei Linux aber noch schlimmer, da KEINES der angebotenen, freien Officepakete wirklich gut zueinander kompatibel sind. Geschweige denn zum "Standard" Microsoft Office.

Man müsste schon den ganzen Staat und die ganze Verwaltung auf eine Distribution und 1 Officepaket umstellen. Der Aufwand wäre so gigantisch, dass es besser und viiieel billiger ist beim Standard zu bleiben: 10 Jahre altes Windows und einige Jahre altes Officepaket.

Ich finde es schade, dass Ubuntu von der Masse als ein nur für Entwickler/Nerds taugliches OS abgestempelt wird.
Es ist anwendungsfreundlicher als man denkt.
Ich nutze Ubuntu, und es ist auch gut. Aber nicht wirklich eine Alternative. Ich muss ständig so viele extraprogramme raufhaun und umscheiBen, nur damit die Kompatibilität zu den anderen 90% Computern der Welt gewahrt bleibt.
Sicher, in der CLOUD ist das dann mal egal (Google Docs ;) oder ähnlich) aber naja...


Linux wird sich NIEMALS durchsetzen und dafür gibt es zahlreiche Gründe:

- Man kauft sich nen PC - was ist drauf?? WINDOWS. Jaaaaa, es gibt Ausnahmen, aber die kann man mit der LUPE suchen. Zudem WOLLEN die meistens ja gar kein Linux auf dem PC - Gründe: siehe nachfolgende Punkte, zudem haben ja alle anderen auch einen WINDOWS-Pc.
- Dann gehst in einen Zeitschriften-Laden (zwecks "Fortbildung"): 90% der "Fachzeitschriften" für Computer behandeln Windows (Chip, Computerbild, PC Go und wie die alle heissen), 9% den MAC und der "Rest": Linux.
- Willst Du programmieren? Ja, dann nimm halt das Visual Studio 20xx für Windows. Oder Du nimmst halt DELPHI für Windows, oder was-weiß-ich-was...
- Du musst Dich dann für Deine (zukünftige!) Arbeit computertechnisch aus- und weiterbilden (sofern nicht bereits DURCH die Ausbildung geschehen) - also besuchst Du die VHS. Guck mal nach, was Du DA findest: "Dateimanagement mit dem Windows-Explorer", MICROSOFT Office, Windows Word für Einsteiger/Fortgeschrittene, Excel für Einsteiger/Fortgeschrittene USW. USF. Windows 7 für Anfänger USW. USF. - WARUM sollte ich mich da für einen LINUX-Kurs anmelden, wenn ich weiß: Meine (zukünftige) Arbeitsstätte hat WINDOWS...
- Wenn ich mir eine SOFTWARE kaufe (ich rede nicht von Spielen): Gibts für Windows. Selbst ABSOLUTE NOOBS kennen Nero ("damit kann ich brennen!"), die kennen das "WISO Sparbuch" oder die "WISO Steuer" ("für die Steuern"), die KENNEN den Internet Explorer ("damit kann ich surfen!"). Und - nicht zu vergessen! - die kennen auch (vorab durch Freunde mitgeteilt) Programme wie "CryptLoad" oder den "Muli"!!!

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Bei uns in der Firma gibt es nunmal AUSGEBILDETE Computer-Fachleute - die können den SERVER mit MICROSOFT-Software eben hosten. Die kennen den MICROSOFT SQL-SERVER in-und-auswendig.

Es GEHT eben nicht nur um Spiele, die unter Linux auch irgendwie zum Laufen zu bringen sind. Es ist keine ZEIT und auch kein KAPITAL da, sich nach Alternativen umzugucken - das Ganze muß einfach LAUFEN (und/oder möglichst EINFACH zum Laufen zu bringen sein) und gut ist.

Greetings


Danke für diesen Post, hätte ich vorher lesen sollen: er sagt ALLES aus und ist auch völlig die Wahrheit
 
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das ist bei Linux aber noch schlimmer, da KEINES der angebotenen, freien Officepakete wirklich gut zueinander kompatibel sind. Geschweige denn zum "Standard" Microsoft Office.

Wenn sich die Programme an den Open Document Standard halten, sind die vollständig untereinander kompatibel.
Meiner Meinung nach liegt das Problem an den mangelnden Kompatibilität, dass Microsoft sich eben nicht an diesen Standard hält und wieder irgendwas eigenes entwirft. Dass Microsoft Office "Standard" ist, liegt nur daran, dass es so weit verbreitet ist. Das ganze wäre aber soo leicht, wenn die auch den OpenDocument-Standard einbauen würden. Aber das geht ja nicht, dann könnte ja jemand OpenOffice anstatt Microsoft Office benutzen.

Auf netzpolitik.org wurde ein interessanter Artikel zu dem Thema veröffentlicht (Interne Dokumente des Auswärtigen Amtes zur Änderung der Open-Source-Strategie : netzpolitik.org). Dort steht drin, dass Linux ohne Probleme verwendet werden könnte, man müsse nur gegen "Nutzervorurteile ankämpfen".

Gruß,
pyro

edit:// Das das ganze auch gut funktionieren kann, sieht man ja z.B. am LiMux-Projekt.
 
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Mal ne Frage an alle, die mit Linux "effektiver" arbeiten:
Was behindert euch in Windows/was macht Linux besser?
Ich persönlich arbeite mit Office, Browser, Literatur- und Statistikprogrammen - aber unter welchem OS die laufen ist mir eigentlich schnurz, solange sie laufen.

Bei Linux gibt es z.B. mehrere virtuelle Desktops, was ich sehr angenehm finde.
 
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Man geht mit der Entscheidung halt den einfachsten Weg - und der ist nunmal Windows. Ob das der richtige Weg ist wird die Zukunft zeigen. Mal ehrlich, wie viele machen das hier im Forum nicht auch?

Ich würde mich als Staat nicht von einem US-Unternehmen abhängig machen wollen. Aber es werden andere Staat vormachen, wie man mit IT heutzutage umgeht.
 
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Wenn sich die Programme an den Open Document Standard halten, sind die vollständig untereinander kompatibel.
Meiner Meinung nach liegt das Problem an den mangelnden Kompatibilität, dass Microsoft sich eben nicht an diesen Standard hält und wieder irgendwas eigenes entwirft. Dass Microsoft Office "Standard" ist, liegt nur daran, dass es so weit verbreitet ist. Das ganze wäre aber soo leicht, wenn die auch den OpenDocument-Standard einbauen würden. Aber das geht ja nicht, dann könnte ja jemand OpenOffice anstatt Microsoft Office benutzen.

Auf netzpolitik.org wurde ein interessanter Artikel zu dem Thema veröffentlicht (Interne Dokumente des Auswärtigen Amtes zur Änderung der Open-Source-Strategie : netzpolitik.org). Dort steht drin, dass Linux ohne Probleme verwendet werden könnte, man müsse nur gegen "Nutzervorurteile ankämpfen".

Gruß,
pyro
Du musst die Leute, die eben keie "Computermenschen" sind, völlig umschulen. Auch wenn es ÄHNLICH funktioniert wie Windows, heißt nur eine Datei anders sind sie oft überfordert.
Ich weiß nicht wie viele Beamte mit PCs arbeiten, aber wenn man alle umschult, gehen die Kosten in den 3-Stelligen Millionenbereich und bei der nächsten Distribution ist doch wieder einiges anders, funktioniert einiges nicht usw. Die Kosten sind so viel höher wie ein System, welches die user von zu Hause kennen... und die Kostenersparnis war eben ein großer Punkt.

@Treiber: die größten Probleme sind ausgemärzt, aber es gibt immer noch HUNDERTE. Und selbst wenn die Open Source Treiber da sind: Die.Hardware.geht.einfach.dann.nicht.immer.so.gut.wie unter.Windows. Das IST nunmal so.
Ich hab hier einige Teile die unter Linux nie liefen oder nur mit enormen Einschränkungen. Die 7.1 Sorroundkarte die nur Stereo kennt und dann nur ganz leise, außerhalb der spezifikationen lief und abgebrannt ist. Der Plotter, der Drucker, die Webcam usw.

@Programme unter Linux: es mag für alles eine billigalternative geben. Aber in wirklichkeit ist ein GIMP keine Alternative zu Photoshop, es gibt keine wirkliche Alternative zu Premiere, After Effects.
Selbst wenn es Programme für alle OS gibt, sie laufen unter Linux oft langsamer oder mit weniger Funktionen (Skype etwa) oder eben gar nicht (MS Office)

Bei Linux gibt es z.B. mehrere virtuelle Desktops, was ich sehr angenehm finde.
Gibts unter Windows auch. Entweder über die offiziellen MS Powertoys holen oder irgendwelche anderen Proggis
http://www.microsoft.com/windowsxp/downloads/powertoys/xppowertoys.mspx
 
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Windows zuzumüllen geschieht viel schneller als bei Linux und das macht auch andere Programme langsamer. Bei Windows habe ich das Gefühl, dass jedes Programm, das man installiert so viele autostart hintergrundprogramme wie möglich einrichten will und sich so unübersichtlich und penetrant wie es geht auf dem rechner verbreitet, so dass man entweder unglaublich penibel die ganze Zeit aufräumen muss oder jedes halbe Jahr Windows neuinstallieren muss.

Womit müllst du einen Arbeitsrechner zu?
Normalerweise installiert man da nicht ständig neue Programme und die paar, die man braucht, schmeißt entweder aus dem Autostart oder lässt sie drin, weil man sie eben braucht. Mach nicht den Fehler, ein Spiele&Office-Windows mit einem Office-only Linux zu vergleichen.

Außerdem braucht man bei Linux kein Anti-Virus, was die Effektivität anderer Programme auch beeinträchtigen kann und allgemein eine Sache weniger um die man sich kümmern muss.

Auch für Linux (und erst recht für die mitlerweile viel mehr Angriffen ausgesetzen Browsern,... unter Linux) gibt es schädlinge. "sicherer" ist Linux zwar - aber für ein Firmen- oder Ministeriumsnetzwerk zählt nicht sicher"er", da zählt nur "sicher".

Was mir dazu noch einfällt, generell wenig bzw. keine pop-ups mit Warnungen oder blöden Hinweisen und auch wird man nicht gezwungen seine Festplatte durhchecken zu lassen, wenn man den computer nicht ordnungemäß heruntergefahren hat, man wird auch nicht ständig daran erinnert, dass man seinen computer wegen updates neustarten soll.

Rechner kann man runterfahren und den Rest kann man abschalten. Zugegeben: Das gilt wieder zu Lasten der Sicherheit. Aber unter Linux fehlen die Sicherheitsautomatismen afaik komplett, was in einer DAU-Umgebung auch kein Vorteil ist.


Zu OO kann ich nur unter Windows sprechen und da muss ich sagen, dass es überhaupt nicht in Ordnung geht, mit OO erstellte Dateien mit MS-Office zu öffnen. In .doc-Dateien eingefügte Bilder zerstören auf einmal die Formatierung des gesamten Texts und bei PPPs kann man immer nur die Überschrift lesen, weil der gesamte Text nach unten gerutscht ist und das Hintergrundbild nach oben, und zwar um gute 15 bis 20 cm.

:huh:
Das sind aber Extremfälle. Ich hab auch kürzlich Impress-Präsentationen unter PowerPoint nutzen müssen und abgesehen vom Zeilenabstand in Aufzählungen (-> unterste Zeile rutschte einmal aus dem sichtbaren Bereich) und 1-2 Umrandungen (die transparent sein sollten, aber weiß waren), gab es da gar keine Fehler mehr.


Wenn sich die Programme an den Open Document Standard halten, sind die vollständig untereinander kompatibel.
Meiner Meinung nach liegt das Problem an den mangelnden Kompatibilität, dass Microsoft sich eben nicht an diesen Standard hält und wieder irgendwas eigenes entwirft.

.odt bietet afaik weiterhin nicht den Funktionsumfang von .xlsx/m/b, oder?


Bei Linux gibt es z.B. mehrere virtuelle Desktops, was ich sehr angenehm finde.

virtuelle Desktops gibts auch für Windows und wofür braucht man die beim arbeiten :huh:
 
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auch wird man nicht gezwungen seine Festplatte durhchecken zu lassen

Seltsam. Meine Linux-Distributionen meinen öfters mal, dass das System jetzt n mal gestartet wurde und es langsam an der Zeit ist, das Dateisystem zu kontrollieren, was sie auch sogleich tun.
OK, zugegeben, das ist Linux nur ein Zweizeiler wert (erste Zeile der Hinweis, zweite Zeile der Fortschritt). Wenn ich mich richtig erinnere, fällt dies z.B. bei Ubuntu ohne Anpassung nur durch einen längeren Bootvorgang auf. Aber ich kann nicht genau sagen, ob der Text dann wirklich nicht erscheint. Ich nehme immer das "quiet" aus der Bootoption und sehe deshalb alle Texte, auch diesen, wenn's mal wieder länger dauert.
 
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Ja, da hast du recht, nach so und so viel mal booten, werden die festplatten überprüft, was auch grafisch angezeigt wird (man darf ja auch abbrechen), mir ging es darum, dass es nicht immer nach "falschem" ausschalten passiert.

Jetzt wo du darauf aufmerksam machst, ist beides nervig, also nicht wirklich was bei Linux besser ist, auch wenn ich bei ubuntu das Gefühl habe, das die Kontrolle wesentlich schneller geschieht (nach dem ich eine ssd habe in einer gefühlten Sekunde), aber ich habe keine objektiven Vergleich, also könnte ich total daneben liegen.
 
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Auch für Linux (und erst recht für die mitlerweile viel mehr Angriffen ausgesetzen Browsern,... unter Linux) gibt es schädlinge. "sicherer" ist Linux zwar - aber für ein Firmen- oder Ministeriumsnetzwerk zählt nicht sicher"er", da zählt nur "sicher".
Da gibt es große Unterschiede: Windows ist ein Single-User System, Anwendungen laufen Systemnah und der Benutzer kann auf (fast) alles zugreifen. Damit ist es eigentlich aus Prinzip veraltet und sehr unsicher. Unix-Derivate trennen den Systemkern vom Benutzer und es werden nur die benötigten Rechte vergeben, damit ist das größte Risiko bereits eliminiert. Hier können nur durch Sicherheitslücken Angriffe erfolgen, die sofort gefixt werden sobald sie bekannt sind.

virtuelle Desktops gibts auch für Windows und wofür braucht man die beim arbeiten
wenn du sie mal benutzt, willst du sie nicht mehr missen ;)

Rechner kann man runterfahren und den Rest kann man abschalten. Zugegeben: Das gilt wieder zu Lasten der Sicherheit. Aber unter Linux fehlen die Sicherheitsautomatismen afaik komplett, was in einer DAU-Umgebung auch kein Vorteil ist.
Es gibt fortschrittliche Sicherheitsfunktionen, sagen dir SELinux und AppArmor etwas?
 
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Da gibt es große Unterschiede: Windows ist ein Single-User System, Anwendungen laufen Systemnah und der Benutzer kann auf (fast) alles zugreifen. Damit ist es eigentlich aus Prinzip veraltet und sehr unsicher. Unix-Derivate trennen den Systemkern vom Benutzer und es werden nur die benötigten Rechte vergeben, damit ist das größte Risiko bereits eliminiert. Hier können nur durch Sicherheitslücken Angriffe erfolgen, die sofort gefixt werden sobald sie bekannt sind.
Halt, Windows ist XP ein Multi-User-Betriebssystem, ich glaube das was du meinst, hat mit dem weniger zu tun.
Bei Linux kann man halt die grafische Benutzeroberfläche austauschen oder gleich entkoppeln, das ist eigentlich der Hauptgrund, warum es sicherer als Windoof, tschuldigung, Windows ist.
 
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Windows war und ist immer ein Single-User System. Diese "Benutzerkonten" werden nur emuliert, in Wahrheit ist man immer als Admin angemeldet.
 
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Offiziell ist Windows seit XP aber ein Multi-User-Betriebssystem, mir wäre neu, wenn da irgendwas emuliert wäre. Zumindest kann ohne Passwort nicht auf das Benuterkonto eines anderen zugreifen.
 
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Aus der Sicht des Users ist es natürlich Multi-User, ich meine in dem Fall die Systemarchitektur, was "unter der Haube" passiert ;)
 
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Kann man das überhaupt ohne weiteres sagen? Microsoft legt ja nichts offen, v.a. nicht, was ihre Betriebssystem-Kernel so alles treiben.

Werd' mich da mal die Woche nochmal schlau machen.:schief:
 
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Diese "Benutzerkonten" werden nur emuliert, in Wahrheit ist man immer als Admin angemeldet.

Das musst du mir mal näher erklären. Was meinst du damit, dass die Konten emuliert werden? Wieso ist man immer Admin, auch wenn das Benutzerkonto nur ein normaler Benutzer ist? Woran machst du fest, dass dies so ist?

ich meine in dem Fall die Systemarchitektur, was "unter der Haube" passiert ;)
Auch das müsstest du mir mal näher erklären. Worauf beziehst du dich und woher weißt du das? Was bedeutet bei dir "unter der Haube Single-User"?
Wo liegt der Unterschied zu Linux? An welchen Stellen ist Linux unter der Haube Multi-User, wo Windows Single-User ist? Bis wohin geht das Multi-User von Linux? Die Hardware kennt keine Nutzer, aber genau die wird doch "unter der Haube" angesprochen.

Wieso ist etwas unsicher, wenn es unter der Haube nur Single- und nicht Multi-User ist? Man müsste dann doch auch erst mal bis dahin kommen, um das ausnutzen zu können.

Kann man das überhaupt ohne weiteres sagen? Microsoft legt ja nichts offen, v.a. nicht, was ihre Betriebssystem-Kernel so alles treiben.
Du kannst u.a. Reverse-Engineering betreiben. Es gibt auch ein Projekt, "ReactOS", welches quasi von Windows 2000 ausgehend eine "Windows-Distribution" gebaut hat. Ferner gibt es auch Bücher wie "Windows Internals", in dem es doch schon tief in die Innereien von Windows geht, wenn auch nicht überall.
 
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Mehrere Desktops? Braucht kein Mensch - man muss sich nur einen mal vernünftig einrichten!
Effizienter Arbeiten mit Linux? Dass ich nicht lache^^ Wer einmal in die Bedrängnis gekommen ist irgendwas über die Konsole zu konfigurieren/starten/kopieren/verschieben/updaten/mounten etc. und dann daran denkt, dass man dafür unter Windows höchstens 5 Klicks braucht, wird dem direkt widersprechen.

Jeder der mal etwas mehr abseits des 0815 Office+Surfen in Linux gemacht hat, weiß dass es verdammt schnell verdammt umständlich werden kann UND jeden Tag seine ganze Konfig durch ein verdammtes Update(wovon ja täglich minndestens 5 kommen/sehr nervig) zunichte gemacht werden kann. [Unsere ganze LTSP-Konfig wurde so schon von einer Stunde auf die andere zerschossen - sowas darf einfach nicht passieren]

Wer nicht jedes Popelprogramm aus der CpBi installiert, wird sein Win auch seit Vista nicht mehr zumüllen.

Ein einmal halbwegs gut eingerichtetes Windows(und das kann man schneller und leichter als unter Linux) läuft immer geschmeidig, so lange man keine Shice baut.

Ich will nicht abstreiten, dass Linux im Grundgedanken kein gutes Betriebssystem ist, aber bis es so anwenderfreundlich wie Windows ist, vergehen noch mindestens 5 Jahre - und auch erst dann wenn sie sich endlich wieder vom Konsolenzwang lösen(als optionalen Weg ist das immer ok, aber nicht als zwangsläufigen Weg!) und endlich ihre Updatepolitik mit den unzählen Paketabhängigkeiten überdenken.

Als bildliches Bsp.: Wer würde freiwillig von nem Golf auf nen 3er BMW umsteigen, wenn er dafür gleichzeitig 3 statt einem Schaltknüppel bedienen muss?
 
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Ehrlichgesagt habe ich schon Ewigkeiten nicht mehr die Konsole benutzt und sonst eigentlich nur für sehr spezielle Sachen, wie den Folding@Home client einzurichten. Außerdem kann die Konsole wesentlich schneller und "straight forward" sein als ne GUI, einfach Befehle aus dem Internet kopieren und einfügen und schon kann man tausende Einstellungen auf einmal aufnehmen.

Prinzipiell ist mir eine GUI natürlich auch tausend mal lieber und wie du sagst, es sollte auf keinen Fall ein muss sein, die Konsole zu benutzen, nur ist es nicht wirklich eins unter Ubuntu, außer ping zu testen habe ich sie glaube ich seit der letzten Neuinstallation (um Weihnachten rum) nie benutzt und ping teste ich unter windows auch mit der kommandozeile.
 
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Ein einmal halbwegs gut eingerichtetes Windows(und das kann man schneller und leichter als unter Linux) läuft immer geschmeidig, so lange man keine Shice baut.

Aptosid ist innerhalb von 5 Minuten (sic!) installiert. Einrichten dauert vll. 30min, da es genau 2 Befehle sind - das Kopieren der Konfigurationsdateien und das Installieren der Programmliste. Mach das mal unter Windows nach.
 
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Aptosid ist innerhalb von 5 Minuten (sic!) installiert. Einrichten dauert vll. 30min, da es genau 2 Befehle sind - das Kopieren der Konfigurationsdateien und das Installieren der Programmliste. Mach das mal unter Windows nach.

mit netinstall bzw. batchdateien bekommt das unter Win genauso hin, aber genau das sollte in meinem Bsp eben nicht der Fall sein... Ich bin von einem Ottonormalverbraucher" ausgegangen, der ganz normal jedes gebrauchte Programm einzeln installiert und sich nicht vorher durch das ganze Ubuntuwiki etc durchlesen möchte
 
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die installation dauer für ottonormalverbraucher 5 minuten. 2 minuten den wizard ausfüllen, 3 minuten dateien kopieren/installieren.

und einzeln installieren ist unter linux nicht nötig - dank paketverwaltung sagst du was du haben willst, und er installiert danach auf einen rutsch weg - kein nerviges cdwechslen, herunterladen, eigene installationdialoge für jedes programm etc.
 
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