Brennstoffzelle: Bund investiert 250 Millionen in Wasserstoffantrieb

Es ist echt traurig mit wie viel Ignoranz einige hier durchs Leben rennen. Nicht mal ansatzweise Versucht ein Thema ganzheitlich zu durchdenken, entweder wissentlich mit Halbwahrheiten um sich werfen, oder weil man selber aufgrund des beschränkten Wissens gar nicht in der Lage ist Fakten zu erfassen und zu bewerten aber andere als doof abstempeln und Geldverbrennung schreien. Man man
 
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Es ist echt traurig mit wie viel Ignoranz einige hier durchs Leben rennen. Nicht mal ansatzweise Versucht ein Thema ganzheitlich zu durchdenken, entweder wissentlich mit Halbwahrheiten um sich werfen, oder weil man selber aufgrund des beschränkten Wissens gar nicht in der Lage ist Fakten zu erfassen und zu bewerten aber andere als doof abstempeln und Geldverbrennung schreien. Man man


Korrigiere erstmal das falsche Zitat und beschränke dich bei deinen Fakten doch lieber auf das Thema Brennstoffzellentechnik anstatt über Ladezyklen von Tesla-Fahrzeugen zu debattieren.

Die von dir gemachten Unterstellungen zu meiner Person haben da sowieso nix verloren, davon ab sind die Fernab jeder Realität.
:daumen:
 
Bei reinen stromern Frage ich mich immer noch wer den Strom für die Autos bezahlen soll an einer Säule. Bei Laternenparkern wie mir werden sich dann auch massiv die kupferdiebe freuen, liegt ja überall rum. Es gibt genug Leute die weder zuhause noch auf Arbeit einen festen Parkplatz haben wo längeres laden ohne Probleme möglich ist. Unternehmen die aktuell ihren Mitarbeitern solche Möglichkeiten zur Verfügung stellen machen das nur wegen der Förderung vom Staat bzw um steuern zu sparen. Förderung wird aber über kurz oder lang abgeschafft, als Beispiel siehe Solarenergie. Wie schon erwähnt schnellladen schadet den Akkus. Zudem muss bei der ganzen öko-rechnung auch Herstellung und Entsorgung betrachtet werden. Akkus sind aktuell Sondermüll ohne geregelte wiederverwehrtung bzw Entsorgung. Die Mobilität der Zukunft ist ein riesen Bereich mit vielen Ecken und Kanten.
 
Technisch ist da noch extrem viel ungelöst um alles Abzudecken, darum sind die 250 Millionen eigentlich lächerlich, gemessen am Problem der Verbrennungsmotoren im Ganzen.

Ob das jetzt nun die "Beste" Lösung ist auf Brennstoffzellen zu setzen, schwer zu sagen.
 
Ob das jetzt nun die "Beste" Lösung ist auf Brennstoffzellen zu setzen, schwer zu sagen.

Vielleicht ist auch die Kombination aus Beiden der bessere Weg als sich nur auf eine der beiden Technologien zu stützen.
Wenn ich an meinen Arbeitsweg von 20km pro Tag denke wäre so ein Renault Twizy schon interessant. Aber irgendwie find ich auch die Brennstoffzellen sehr interessant.
 
Die Linksextremen bei uns in Berlin wirds freuen. Im Gegensatz zum Benziner wird so ein Wasserstoffauto richtig *wumms* machen wenn es erstmal brennt.

Nö?
Was sollte da "wumms" machen? Explosiv sind nur Wasserstoff-Luftgemische, reiner Wasserstoff nicht. Allenfalls könnte der Tank aufgrund des Innendrucks explodieren, aber genau für sowas gibt es im Erdgaseinsatz bewährte Ablasseinrichtung. Eindrucksvoll sieht es sicherlich trotzdem aus, wenn das Ding für einige Minuten zu Gasbrenner mutiert, aber in mehr als die 4-5 m Entfernung, die die reine Hitzewirkung bedenklich sein könnte, würde ich mir bei einem Benziner sogar mehr Gedanken machen. Die fliegen zwar praktisch auch quasi nur in Hollywoodfilmen in die Luft, können aber zumindest theoretisch ein zündfähiges Benzin-Luft-Gemisch im Tank haben.
Vorteil bei Wasserstoff auf alle Fälle: Im Gegensatz zu Li-Io kann man das löschen oder zumindest ohne weiteren Schaden zu verursachen mit Wasser kühlen. Und es gibt auch nicht 10000 Akkuzellen, die Stück für Stück in die Luft gehen.

Ein Tesla kommt mittlerweile schon auf 500km was mehr als genug ist auch für längere Fahrten.

Bei Tempo 60 im Windschatten. Was weniger als zu wenig ist für längere Fahrten.

Einmal aufladen sollte drin sein. Der Vorteil an Elektro ist ja das man die auch daheim bzw. am Zielort aufladen kann und nicht auf die Tankstelle angewiesen ist.

Was nützt mir die gar nicht vorhandene Möglichkeit des Ladens zu Hause und an fast allen Zielorten, wenn beide mehr als ~300 km auseinander liegen?


Einen Tesla Zuhause mit 230V einmal voll laden braucht auch nur 20 Stunden

20 Stunden und einen Lastenaufzug, damit ich ihn in die Wohnung bekommen :ugly:
*edit ignorier*


Ja, nur haben Brennstoffzellen und Wasserstoff andere Eigenschaften als ein Akku.
Kenne keinen der Zuhause Wasser in seine Bestandteile spalten könnte um eine Brennstoffzelle für PKW zu befüllen.

Dann kennst du keinen einzigen, der ein Gleichstromquelle hat und in der Lage ist, drähte in Wasser zu hängen? Elektrolyse ist nun wirklich einfach und es gibt auch fertige Anlagen samt Kompressor, um Wasserstoff als Energiespeicher zu nutzen. Fehlt eigentlich nur noch die Zapfsäule.
Aber wieso genau will man sein Auto eigentlich zu Hause betanken? Das wären bundesweit enorme Infrastrukturinvestitionen, die dann 99% der Zeit ungenutzt rumstehen. Und für diejenigen ohne Garage (oder Lastenaufzug) braucht man sowieso noch ein zweites Verfahren, "zu Hause tanken" ist also immer nur ein (nutzloses?) Luxus-Feature für Besserverdiener, aber kein dauerhaftes Konzept.

Spannend wäre wenn die Fahrzeuge durch zugeben von Strom und Wasser selbstständig in der Lage wären den Wasserstoff zu generieren. Aber den Trumpf wird die Automobilindustrie wohl niemals ausspielen.

Ein Auto mit zwei Tonnen Wassertank und aufwendiger Elektrolyseapparatur im Kofferraum - wie schade, dass uns das vorenthalten wird :schief:


Ich kann einfach nicht verstehen, warum die Bundesregierung so viel Geld in ein doch ökologisch und praktisch sehr zweifelhaftes Projekt steckt.

Diese Regierung steckt 250 Millionen Subventionen in deutsche Autoindustrie. Genauso wie sie vorher iirc eine halbe Milliarde für die Elektroautohersteller mobilisiert hat (natürlich so angepasst, dass möglichst viele deutsche Modelle profitieren können)

Mit Ökologie oder praktischem Nutzen hat die gesamte Verkehrspolitik politisch genauso wenig zu tun, wie real. Diese Aspekte sind unserer Regierung einfach nur scheißegal.

Die Verwendung von Wasserstoff hat zwei prinzipielle Probleme. Zum einen ist es der Herstellungsvorgang. Der Wasserstoff wird größtenteils aus Erdgas im Steam Reforming - Prozess gewonnen, d.h. aus fossilen Rohstoffen. Alle anderen Herstellungsprozesse sind Nischenanwendungen. Die Herstellung durch Elektrolyse ist kosten- und energieintensiver. Und das zweite Problem ist die Speicherung des Wasserstoffs. Hier haben sich zwei Methoden etabliert, zum einen die Speicherung in tiefkalter flüssiger Form, zum anderen die Speicherung unter hohem Druck (700 bar). Bei beiden Methoden verliert man ca. 30 % des Energiegehaltes des Wasserstoffes beim Einspeichern, denn das Verflüssigen respektive das Komprimieren ist ein sehr energieintensiver Vorgang. Das verhagelt einem dann doch mächtig die Ökobilanz.

Druckspeicherung, Elektrolyse und auch Flüssigspeicher in großem Maßstab sind allesamt ausgereifte Technologien. Wo du recht hast: Das Ganze ist reichlich ineffizient und damit heute komplett unattraktiv. Langfristig muss das aber nicht so bleiben, denn wenn wir im Jahr 2150 bei 100% erneuerbare Energien angelangt sind (Kein Tippfehler, sondern Zeitplanung gemäß rot-schwarzer Energiepolitik.), dann werden wir nicht nur für mobile Peakverbraucher (alias Auto) einen Energiespeicher brauchen, sondern möglicherweise auch für die gesamte Stromversorgung. Heute ist das zwar noch nicht annähernd ein so großes Problem, wie vielerorts beschworen, aber bei den aktuellen Tendenzen in der Außenpolitik sind kontinentweite Verbundkraftwerke keine Option für die mittelfristige Zukunft. Wir müssen also entweder extreme Überkapazitäten aufbauen, um Phasen verringerter Stromproduktion zu kompensieren, oder wir brauchen Langzeitspeicher mit sehr großer Kapazität, um diese Phasen auszubügeln. Für letzteres ist Wasserstoff weiterhin ein heißer Kandidat, denn Batterien müssen pro Kapazität bezahlt werden - Elektrolyse und Brennstoffzelle nur pro Peakleistung, das Speichervolumen ist fast umsonst. Wenn im nächsten Jahrhundert dann aber ohnehin zu Starkwind-/sonneintensiven Zeiten in großen Mengen Wasserstoff produziert wird, dann kann man den eigentlich auch gleich mobil verbrauchen. Denn E-Autos, die über Nacht geladen werden wollen, sind eigentlich ein Albtraum für die Netzstabilität und den Wasserstoff zu verstromen um damit E-Autos zu laden wo die Sonne nicht scheint ist noch ineffizienter.


Man hätte mMn das Geld auch besser in die Ladeinfrastruktur für die verhälnismäßig deutlichst höhere Anzahl von reinen Stromern investieren können bzw. in das dafür benötigte Stromnetz. Wenn wirklich zu 2035 (?) keine neuen Benziner/Diesel zugelassen werden dürfen, könnte das eng werden mit den Stromnetzkapazitäten, wenn da nicht angepackt wird.

Warum sollten 35 keine neuen Benziner mehr zugelassen werden? Die einzigen, die solche Vorschläge in den Mund nehmen, sind Leute deren Ausbaupläne für 2030 100% grünen Strom vorsehen. Mit Realpolitik in Deutschland hat das nichts zu tun, wir haben bis auf weiteres nicht einmal den nötigen Strom, um auch nur einen Teil der deutschen Autos durch Tesla & Co zu ersetzen, da brauchen wir so schnell auch keine Verteilerinfrastruktur.

Das Reichweiten Argument kann ich persönlich nicht mehr hören.. Nach über 300km Fahrt macht man eh mindestens ein paar Minuten Pause, in denen man an Super-Chargern oder CCS Säulen locker 50% des Akkus wieder laden kann.

Und was bringt es mir, wenn ich alle 300 km "in ein paar Minuten" nach einem Umweg von einigen wenigen bis ettlichen dutzend Kilometern genug Strom für 150 km laden kann? Bei einer 600 km Strecke mache in der Mitte zwar normalerweise auch eine Pinkelpause, aber die dauert inklusive An- und Abfahrt keine 10 Minuten. Und es gibt sehr viel mehr WCs an deutschen Autobahnen, denn Supercharger. Von nicht-deutschen-Autobahnen und Leuten, die zufällig kein Supercharger-kompatibles Auto besitzen, ganz zu schweigen.

Außerdem: wie viele Male kommt das bei nicht-Berufsfahrern im Jahr vor, über 100km am Stück zu fahren? Man könnte sich auch für diese Zwecke zur Not auch noch einen Benziner mieten...

Das kommt bei mir beinahe jedes einzelne Mal vor, wenn ich ein Auto nehmen muss, weil die Entfernung für ÖPNV und/oder (E-)Bike zu groß ist :klatsch:


dazu von mir einmal ein paar vermutungen.

1) die bundesregierung verfolgt damit meines wissens nach 3 ziele, erstes, die öko bilanz in dichtbesiedelten urbanen räumen verbessern (da spielt es erst mal keine rolle das der wasserstoff extrem energieintensiv gewonnen werden muss).

Das geben sie nicht einmal vor

zweites ziel dürfte die unabhängigkeit von fossilen brennstoffen sein. selbst die usa importieren öl. das öl oder gas liegt aber im allgemeinen in ländern mit denen "wir" schwierige diplomatische beziehungen führen, in nordafrika und auf der arabischen halbinsel hat man uns wohl die friedenseinsätze übel genommen, russland ist der "erzfeind" der usa und wird pampig wenn wir die finger nach den erdöl/gasfeldern ausstrecken die um es herum liegen. china exportiert rohstoffe sehr politisch kalkuliert und hat zudem selbst einen immensen hunger danach (nicht wie der araber der draufsitzt aber nicht mehr werkzeug als ein streichholz kriegt).

Die Unabhängigkeit von Rohstoffimporten (nicht von fossilen Brennstoffen, denn einheimische Braunkohle ist nun einmal ein fossiler Brennstoff, wie man an unserer CO2-Bilanz deutlich sehen kann) hat auch noch kein Politiker in den Mund genommen, an Friedenseinsätzen haben wir uns seit Afghanistan nicht mehr beteiligt, den arabischen Alleinherschern liefern wir bereitwillig Waffen und verstehen und auch sonst prima, die USA sind nur deswegen kein Nettoexporteur, weil der Preis zu stark gefallen ist und in Nordafrika verkauft uns jeder sein eigenes oder fremdes Öl, der gerade dazu in der Lage - schwierig ist allenfalls eben diese Fähigkeit. Aber die super Wirtschaftsbeziehungen die wir binnen kurzer Zeit zum Iran aufgebaut haben, machen das mehr als wett und da in letzter Zeit von Union, SPD, Linke, FDP und AFD, also fünf von sechs potentiellen Bundestagseinziehern, vor allem Putin-freundliche Wortmeldungen kommen, gibt es aus der Richtung auch keine Befürchtungen. (Ganz abgesehen davon, dass Russland dringend auf Deviseneinnahmen angewiesen ist und die nach der Krimannektion angekündigten Deals mit China wohl größtenteils nicht umgesetzt wurden.)

das dritte ziel dürfte sein die wirtschaft flott zumachen, einmal um gegen den weltmarkt zu bestehen (china gibt massenhaft geld aus) andererseits um notfalls eine stabile infrastruktur zu garantieren (3. weltkrieg).

Deutschland ist in so vielfältiger Hinsicht vom globalen Markt abhängig, dass "Treibstoff zum Autofahren" so ziemlich das kleinste Problem im Falle eines Weltkrieges wäre - ganz abgesehen davon, dass du hier von einem Personenkreis redet, der maximal 1,0 Legislaturperioden in die Zukunft planen kann. Was dagegen passt:
Man will die deutschen Autohersteller aufpäppeln, die zwar arg wenig Potential als Zukunftsindustrie haben, aber dafür sehr viel von Lobbyarbeit verstehen. Wär ja auch schade, wenn Mercedes-Aktionäre kürzer treten müssten.

5) haben wir in sachsen und in fast allen alten bergaugebieten noch viele rohstoffe nach denen früher noch gar nicht gebuddelt wurde, seltene erden z.b..

Sogenannte "seltene" Erden haben nicht nur wir, sondern sehr viele Länder weltweit. Aber mit Ausnahmen von China sind die alle nicht bereit, große Landstriche in vergiftete Wüsten zu verwandeln, um das Zeug zu günstigen Preisen abzubauen und aufzuarbeiten. Hoffentlich wird sich daran aber auch nichts ändern, womit alle darauf bauenden Lösungen auch weiterhin die teureren sind.


Mir scheint ein paar der ersten Kommentare hier sitzen noch auf veralteten Daten und Vorurteilen fest.

Aber wer gerne 3x mehr für den Unterhalt bezahlen möchte, kann ja immer noch zur dreckigen Benzin- & Dieseltechnologie greifen.

Ein Elektroauto fährt, am verursachten CO^2 gemessen und selbst wenn der Strom komplett aus einem Kohlekraftwerk stammt, immer noch umweltfreundlicher herum, als Direktverbrenner.

Da sitze ich wohl wirklich auf veralteten Daten und bin sehr über deine aufschlussreichen, neuen Quellen gespannt.

Mein Stand der Dinge ist jedenfalls:
Ein Tesla kommt mit 90 kWh real bei normaler Fahrweise rund 300 km, eine kWh Kohlestrom verursacht im Schnitt 1 kg CO2. Macht 30 kg CO2 pro 100 km. Das entspricht der CO2-Freisetzung beim Verbrennen von rund 12,7 Litern Benzin – ohne Berücksichtigung der Herstellung des Benzins, aber auch ohne (Schnell-)Ladeineffizienz, Leitungsverluste, Akku-Produktionsaufwand,... .
Ich gebe zu, dass ich nicht ganz auf dem aktuellen Stand bin, was Benziner-Realverbräuche angeht, die Technik von vor fast 20 Jahren hat bei ähnlichen Transportkapazitäten kaum mehr als die Hälfte verbraucht (wie in anderen Threads zu genüge dagelegt).


der unterschied zwischen einem akkumulator und einem wasserstofftank ist aber auch der verschleiß, bei privatem gebrauch spielt das nicht zwingend eine große rolle weil in der regel keine großen kilometerleistungen pro jahr gefahren werden. der elektroantrieb ist ideal für den persönlichengebrauch, vor allem wenn die ersten keramikakkumulatoren serienreife erlangen und bezahlbar werden, gute infrastuktur, günstiges laden, relativ sicher. industriell aber, (schon allein im öpnv) überall dort wo die fahrzeuge mehr oder weniger 24h/7tage eingesetzt werden sind die ladezyklen von akkus ein deutliches argument dagegen, damit lässt sich einfach keine gute laufleistung generieren, zumal das laden von akkus entweder lange dauert oder auf die lebenserwartung der zellen geht (auch wenn das schon stark verbessert wurde, ganz kriegt man das nicht weg).

Wenn man schonend lädt, Tiefentladungen vermeidet und nicht immer bis 101% reinsteckt (also genau das vermeidet, was Privatfahrer machen müssen, um vernünftige Reichweiten zu erreichen und dafür das macht, was im Liefer- und Nahverkehr vollkommen problemlos möglich ist), dann erreichen moderne Akkus sehr hohe Zyklenzahlen und dürften vermutlich eher aufgrund von Witterungs- und zeitbedingter Alterung nachlassen. Oder anders gesagt: Gerade bei deinen Beispielen ist H2 die blödeste Idee.


PS: Zum Thema: Die für mich noch beste Lösung wäre eine Kombination aus Akku UND Brennstoffzelle, welche dann nur als "Range-Extender" betrieben wird um den Akku während der Fahrt weiter zu laden. Somit könnte man die Karre über Nacht "Zu Hause" laden, die Möglichkeit angenommen und bei Bedarf unterwegs die Reichweite mit Wasserstoff über die Brennzelle erhöhen. Technisch sicher extrem aufwendig und wohl derzeit nicht möglich soviel Strom aus einer "kompakten" Brennstoffzelle zu ziehen.

Wenn du diese Technik selten nutzt, schlepst du die ganze Zeit schwere Technik mit dir herum und die Forschungskosten stehen in keinem Verhältnis zur Nutzung, verglichen mit einer einfachen Gasturbine. Wenn du diese Technik ständig nutzt, kannst du dich auch gleich darauf konzentrieren. Wenn dann könnte man über Mietsysteme nachdenken - aber typischerweise braucht man die größte Reichweite ja gerade für Fahrten, auf denen man auch etwas transportieren möchte, während die meisten Autos auf der Kurzstrecke leer sind.
 
Na endlich machen die mal was vernünftiges.

400Km, danach 3 Minuten für die nächsten 400 Km tanken reicht mir vollkommen...weiter hlten meine 65 Liter Benzin auch nicht.:ugly:

Wer Akku will, soll sich Akku kaufen, aber ich habe keinen Bock, auch nur 5 Minuten an der Tanke rumzugammeln...Zeit ist Geld und das rumgammeln beim Akku aufladen bezahlt mir keiner
 
Korrigiere erstmal das falsche Zitat und beschränke dich bei deinen Fakten doch lieber auf das Thema Brennstoffzellentechnik anstatt über Ladezyklen von Tesla-Fahrzeugen zu debattieren.

Die von dir gemachten Unterstellungen zu meiner Person haben da sowieso nix verloren, davon ab sind die Fernab jeder Realität.
:daumen:

Ich weis nicht welche Unterstellungen du nun konkret auf dich beziehst den in der Tat hatte ich bei meinem letzten Post nicht dich im Sinn nur heist es ja auch: "getroffene Hunde..."
Wenn du der Meinung bist Lade eigenschafften von Akkus, im speziellen von Tesla als Pionier im E-Fahrzeug Gewerbe, haben nichts mit der Disskusion zu tun erfüllst leider genau das Kriterium, Dinge eben nicht ganzheitlich zu durchdenken.
Ansonsten entschuldige ich mich natürlich dafür das ich ein Zitat fälschlicher Weise als deines ausgeschrieben habe, Fehler meinerseits.
 
An Wasserstoff als Treibstoff wurde schon in den 80er in Deutschland geforscht. Daimler hatte AFIAK schon recht früh auf die Brennstoffzelle gesetzt, BMW dagegen auf den Verbrennungsmotor (ja, man kann Wasserstoff auch in einem Verbrennungsmotor mit Sauerstoff reagieren lassen ;-) ).
Das ganze war eine Reaktion auf die Ölkrise, und der Strom für die Wasserstoffproduktion sollte billig und umweltschonend in AKWs produziert werden.
KIT - ITAS - TATuP - Archive - 2010, Heft 3 - Die Automobilindustrie auf neuen Wegen? Eine vergleichende Einordnung innovativer Kraftstoff- und Antriebskonzepte der deutschen Automobilindustrie seit der ersten Olkrise 1973

Das Problem mit der Idee man könnte Wasserstoff per Elektrolyse herstellen wenn der Stromverbrauch gerade niedrig ist: Wenn eine Anlage nur 2 Stunden am Tag läuft sind das 700+ Stunden im Jahr. Und in diesen 700 Stunden muß man genügend Geld verdienen um Zins & Tilgung für die auf Pump gebaute Elektrolyseanlage zu zahlen, dazu kommen natürlich noch die laufenden Kosten für Löhne und Gehälter.
Am Ende rechnet sich das nur wenn es massiv subventioniert wird oder wenn das Elektrolysewerk 24/7 läuft und von eigenen Windrädern versorgt wird...
 
Da freut sich der Klimawandel. Es gibt kein schlimmeres Gas als Wasserdampf um die Erde anzuheizen. Jetzt stellt euch mal vor alle Autos der Welt stoßen noch zusätzlich zu den schon steigenden Temperaturen, die wiederum die Ozeane aufheizen, sodass dann immer mehr Wasser in die Atmosphäre steigt, noch Autos etliche kg Wasserdampf in die Atmosphäre pusten. Na dann gute Nacht
 
Da freut sich der Klimawandel. Es gibt kein schlimmeres Gas als Wasserdampf um die Erde anzuheizen. Jetzt stellt euch mal vor alle Autos der Welt stoßen noch zusätzlich zu den schon steigenden Temperaturen, die wiederum die Ozeane aufheizen, sodass dann immer mehr Wasser in die Atmosphäre steigt, noch Autos etliche kg Wasserdampf in die Atmosphäre pusten. Na dann gute Nacht

Schöne Theorie, hast du dafür auch belastbare Quellen? Denn alles was ich zu dem Thema bisher kenne sind eben genau das, maximal höchst umstrittene Theorien.
 
Da freut sich der Klimawandel. Es gibt kein schlimmeres Gas als Wasserdampf um die Erde anzuheizen. Jetzt stellt euch mal vor alle Autos der Welt stoßen noch zusätzlich zu den schon steigenden Temperaturen, die wiederum die Ozeane aufheizen, sodass dann immer mehr Wasser in die Atmosphäre steigt, noch Autos etliche kg Wasserdampf in die Atmosphäre pusten. Na dann gute Nacht
:D:D
Globale Erwarmung: die GROSSTE LUGE blossgestellt – EIKE – Europaisches Institut fur Klima & Energie
;)
Das Thema "Klimawandel" ist genau so ein Pseudothema um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen wie die ominösen Aussagen "Das Öl reicht nur noch 50 Jahre" - und den Satz höre ich nun schon 25 Jahre und es sind immer noch 50 Jahre... .
Oder den Leuten wird teurer "Ökostrom" aufgeschwätzt, der Umwelt zu liebe, aber kaum einer weiß das dieser s.g "Ökostrom" von AKW's aus den Nachbarländern zu gekauft wird und hier als "Ökostrom" verkauft wird... .

Prinzipiell gesehen:
Bin ich gegen eine Alternative natürlich nicht abgeneigt, aber Elektroauto, wie es aus sieht wird als Schuss in den Ofen enden.
Zu wenig Leistung/Reichweite, zu unrentabel zu lange wiederaufladezeiten.
Nicht rentabel, gerade in der Heutigen schnelllebigen Welt.
Man stelle sich mal vor, der Handwerker hat ein Termin, muss aber zwischendrin mal "Tanken".
Stunden später ... Anruf vom Chef wo er denn bleibe, der Kunde warte schon seit Stunden.
Der Handwerker "Ja Chef, was soll ich machen, der Akku vom Auto war Leer, stehe an der Ladestation, dauert noch ca zwei Stunden bis das Auto wieder geladen ist".
 
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Da freut sich der Klimawandel. Es gibt kein schlimmeres Gas als Wasserdampf um die Erde anzuheizen. Jetzt stellt euch mal vor alle Autos der Welt stoßen noch zusätzlich zu den schon steigenden Temperaturen, die wiederum die Ozeane aufheizen, sodass dann immer mehr Wasser in die Atmosphäre steigt, noch Autos etliche kg Wasserdampf in die Atmosphäre pusten. Na dann gute Nacht

Dir ist schon klar das beim Verbrennen von Benzin auch Wasser entsteht? Zudem regnet Wasser im Gegensatz zu anderen Gasen wieder ab.

"Das Öl reicht nur noch 50 Jahre"

Keiner kann sagen wie lang das Öl noch reicht, da es von Fördertechniken, Ölfunden und Verbraucht abhängt, aber man sollte nicht darauf bauen, dass es für immer ausreichend geben wird.
 
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Zusätzlich zu den bereits angesprochen Problemen beim Wasserstoff gibt es noch ein weiteres, viel gravierenderes: Die Logistik.

Da Wasserstoff so ein unglaublich leichtes Gas ist, passen in so einen Sattelschlepper der das Zeug vom Produktionsort zur Tankstelle fährt bei 700 Bar grade mal 200Kg. Das reicht um vielleicht 20-30 Autos voll zu tanken. Verglichen mit einer normalen Tankladung Benzin oder Diesel zwischen 18-30.000l ist das geradezu lächerlich. Es müssten über 100 mal so viele LKW unterwegs sein damit die gleiche Anzahl an Fahrzeugen betankt werden kann, würde man von heute auf Morgen alles auf Wasserstoff umstellen.
 
Ich weis nicht welche Unterstellungen du nun konkret auf dich beziehst den in der Tat hatte ich bei meinem letzten Post nicht dich im Sinn nur heist es ja auch: "getroffene Hunde..."
Wenn du der Meinung bist Lade eigenschafften von Akkus, im speziellen von Tesla als Pionier im E-Fahrzeug Gewerbe, haben nichts mit der Disskusion zu tun erfüllst leider genau das Kriterium, Dinge eben nicht ganzheitlich zu durchdenken.
Ansonsten entschuldige ich mich natürlich dafür das ich ein Zitat fälschlicher Weise als deines ausgeschrieben habe, Fehler meinerseits.
Sind die 4 Seiten zu komplex für dich oder was. Lösch das falsche Zitat und entferne die Unterstellungen.
Letzter Versuch. Deine Entschuldigung kannst du dir sparen, wenn du nachher alles unverändert stehen lässt und mir weiterhin Aussagen andichtest, welche nicht von mir stammen.

PS: Bitte notfalls einfach deinen Betreuer um Hilfe...
 
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Sind die 4 Seiten zu komplex für dich oder was. Lösch das falsche Zitat und entferne die Unterstellungen.
Letzter Versuch.

PS: Bitte notfalls einfach deinen Betreuer um Hilfe...

Letzer Versuch also.... wäre es jetzt angebracht sich zu fürchten und wenn ja vor was?
Nunja das fälschlich ausgezeichnete Zitat habe ich schon bei meinem letzten Post angepasst und mich dafür entschuldigt.
Was dich sonst noch so umtreibt mag ich nicht sagen, mehr Information kann ich in der Tat aus deinen 3 Zeilern nicht ziehen und auf den konfusen Versuch einer Beleidigung muss ich wohl nicht extra eingehen.

Zusätzlich zu den bereits angesprochen Problemen beim Wasserstoff gibt es noch ein weiteres, viel gravierenderes: Die Logistik.

Da Wasserstoff so ein unglaublich leichtes Gas ist, passen in so einen Sattelschlepper der das Zeug vom Produktionsort zur Tankstelle fährt bei 700 Bar grade mal 200Kg. Das reicht um vielleicht 20-30 Autos voll zu tanken. Verglichen mit einer normalen Tankladung Benzin oder Diesel zwischen 18-30.000l ist das geradezu lächerlich. Es müssten über 100 mal so viele LKW unterwegs sein damit die gleiche Anzahl an Fahrzeugen betankt werden kann, würde man von heute auf Morgen alles auf Wasserstoff umstellen.

Interessanter Aspekt, kann ich jedoch nicht nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich davon ausgehe, dass die Kompressionsverhältnisse im Tankzug und im zu betankenden Fahrzeug gleich sind und die Tankgrößen im Fahrzeug sich nicht signifikant erhöhen. Kann ich mit einer Ladung eines Tankzuges genauso viele Fahrzeuge befüllen wie vorher auch.
 
Kann ich mit einer Ladung eines Tankzuges genauso viele Fahrzeuge befüllen wie vorher auch.

Man füllt ja nicht einfach Wasserstoff in einen gewöhnlichen Tanklaster, sondern in einen der mit größeren Gasflaschen beladen ist. Das hier sind 200Kg Wasserstoff:

http://www.solarify.eu/wp-content/u...le-Foto-©-Gerhard-Hofmann-Agentur-Zukunft.jpg

in einen Hyundai ix35 fuel cell mit seinen 2 Tanks (die btw kaum noch etwas vom Kofferraum übrig lassen) passen ca 5,9Kg und er hat einen Verbrauch von ca 1Kg/100Km. Beim Toyota Mirai sieht es ähnlich aus, 2x2,5Kg, 0,8kg/100Km und in den Kofferraum bekommt man mit viel gutem Willen etwas in maximaler Flugzeug-Handgepäcksgröße. Also ja, man tankt fast genauso schnell wie bei einem Benziner oder Diesel, man kommt in etwa genauso weit mit einer Tankfüllung, aber man benötigt um die gleiche Menge an Fahrzeugen zu betanken unverhältnismäßig viel mehr Tanklaster. Gewöhnlicher Sprit ist ja nicht komprimiert und muss demzufolge auch nicht in einem Druckbehälter transportiert werden.
 
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Man füllt ja nicht einfach Wasserstoff in einen gewöhnlichen Tanklaster, sondern in einen der mit größeren Gasflaschen beladen ist. Das hier sind 200Kg Wasserstoff:

http://www.solarify.eu/wp-content/u...le-Foto-©-Gerhard-Hofmann-Agentur-Zukunft.jpg

in einen Hyundai ix35 fuel cell mit seinen 2 Tanks (die btw kaum noch etwas vom Kofferraum übrig lassen) passen ca 5,9Kg und er hat einen Verbrauch von ca 1Kg/100Km. Beim Toyota Mirai sieht es ähnlich aus, 2x2,5Kg, 0,8kg/100Km und in den Kofferraum bekommt man mit viel gutem Willen etwas in maximaler Flugzeug-Handgepäcksgröße. Also ja, man tankt fast genauso schnell wie bei einem Benziner oder Diesel, man kommt in etwa genauso weit mit einer Tankfüllung, aber man benötigt um die gleiche Menge an Fahrzeugen zu betanken unverhältnismäßig viel mehr Tanklaster. Gewöhnlicher Sprit ist ja nicht komprimiert und muss demzufolge auch nicht in einem Druckbehälter transportiert werden.

In einen gewöhnlichen Tankwagen sicherlich nicht aber aber es gibt schon andere Versorgungsmöglichkeiten also über Flaschenbündel. Es gibt auch ganz normale Drucktanker größerer Ausführung, oder Transport in Flüssiger Form, Pipeline, Vor-Ort-Erzeugung etc.. Die Möglichkeiten Dies ohne zusätzlichen Logistischen Aufwand zu bewerkstelligen sind da, auch wird dies ja schon heute in der Industrie so gehandhabt. Die Frage an dem Punkt ist wie so häufig lediglich die Wirtschaftlichkeit aber um hier die genauen Kosten gegenüberstellen zu können sehe ich mich nicht befähigt, das müssen andere machen.
 
Keiner kann sagen wie lang das Öl noch reicht, da es von Fördertechniken, Ölfunden und Verbraucht abhängt, aber man sollte nicht darauf bauen, dass es für immer ausreichend geben wird.
Ist mir schon klar ;)
Ich bezog mich ja auch nicht explizit auf die 50 Jahre, sondern auf die Aussage mit den 50 Jahren die ich nun schon seit 25 Jahren immer wieder höre.
Die Kernaussage meinerseits war eine andere, die Öl-50 Jahre Aussage diente nur als bsp.
 
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