Breitbandinternet: Länder bilden Glasfaserpakt

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Gleiches recht für alle ��
Genauso könnte man sagen tja Pech was zeigst in eine Großstadt...

Klar gleiches Recht für alle - z.B. hat jeder Recht auf eine vernünftige medizinische Versorgung, aber NICHT in seinem verdammten Kuhkaff, sondern in der nächsten größeren Stadt wo es sich lohnt.
Das gilt für Öffentliche Verkehrsmittel und sämtliche andere Infrastrukturprojekte. Lebst im Dorf? Genieße die Frischluft und schöne Natur, überall Platz, Ruhe und billig ist es auch. Dafür rammelst du dann wegen nem verdammten Adapter in die Stadt, weil das im Dorf einfach nicht existiert.
Man sollte das klar trennen und eins verstehen: Leben auf dem Land und in der Stadt sind 2 verschiedene Sachen. Die Städte werden niemals so gute ökologische Werte wie die Dörfer erreichen und die Dörfer werden niemals so einen technischen Entwicklungsstand erreichen wie die Städte. Jeder sucht sich das aus.

Ich kann z.B. nicht in die übelste Pampa fahren und dann nach Zivilisation fragen - ich habe mich freiwillig dafür entschieden, auf XYZ Dinge zu verzichten.
 
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In was für einer Blase lebst du denn?

Keine Blase, eine Realität.
Ich habe verschiedene Länder besucht und war sowohl in Ballungsgebieten als auch in der übelsten Pampa unterwegs, ich habe ein ziemlich gutes Bild wie es in einer Pampa aussieht und warum. Es gibt gar keinen Grund, Sachen dahin zu schleppen die da nicht hingehören.
Wer da lebt, wo es extrem weit bis zur Zivilisation ist, muss extrem viel mehr zahlen für Annehmlichkeiten der Zivilisation. Dazu gehört auch Internet.
Komm du mal raus aus deiner Blase und sieh nach wie richtige Pampa aussieht. Ich empfehle dabei die Ecken, wo die Transsib durchfährt in Russland, da kriegt man eine ziemlich gute Menge an Eindrücken und Erfahrungen die einem etwas über die wirkliche Pampa verraten, nicht unser Hintertüpfingen am Schießmichtot-See.
 
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Klar gleiches Recht für alle - z.B. hat jeder Recht auf eine vernünftige medizinische Versorgung, aber NICHT in seinem verdammten Kuhkaff, sondern in der nächsten größeren Stadt wo es sich lohnt.
Das gilt für Öffentliche Verkehrsmittel und sämtliche andere Infrastrukturprojekte. Lebst im Dorf? Genieße die Frischluft und schöne Natur, überall Platz, Ruhe und billig ist es auch. Dafür rammelst du dann wegen nem verdammten Adapter in die Stadt, weil das im Dorf einfach nicht existiert.
Man sollte das klar trennen und eins verstehen: Leben auf dem Land und in der Stadt sind 2 verschiedene Sachen. Die Städte werden niemals so gute ökologische Werte wie die Dörfer erreichen und die Dörfer werden niemals so einen technischen Entwicklungsstand erreichen wie die Städte. Jeder sucht sich das aus.

Ich kann z.B. nicht in die übelste Pampa fahren und dann nach Zivilisation fragen - ich habe mich freiwillig dafür entschieden, auf XYZ Dinge zu verzichten.

Du solltest mal die Augen öffnen und sehen was passiert wenn man die Infrastruktur in einem Land vernachlässigt. Die folgen sieht man bei uns ganz gut im Straßenbau. Wenn man alles Geld nur in gewisse gebiete Steckt, recht sich sowas am ende immer. Wenn nur die Dörfer so "Schlau" sind sich eine Förderung zu holen, liegt das Problem wo anders. Du kamst ja auch damit das man das Geld besser investieren kann, wo ist es den besser aufgehoben als in der Infrastruktur eines Landes ?
 
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Du solltest mal die Augen öffnen und sehen was passiert wenn man die Infrastruktur in einem Land vernachlässigt. Die folgen sieht man bei uns ganz gut im Straßenbau. Wenn man alles Geld nur in gewisse gebiete Steckt, recht sich sowas am ende immer. Wenn nur die Dörfer so "Schlau" sind sich eine Förderung zu holen, liegt das Problem wo anders. Du kamst ja auch damit das man das Geld besser investieren kann, wo ist es den besser aufgehoben als in der Infrastruktur eines Landes ?

Das hat nichts mit schlau zu tun. "Dörfer" erfüllen einfach die Auflagen für eine Förderung deutlich besser.

Aber anderes Thema:
Mal eine rein hypotetische Frage.
Wenn die Förderung von unseren Steuern bezahlt wird, hat natürlich jeder Bürger "Anrecht" darauf. soweit oke.
Aber wäre es dann nicht viel Sinnvoller die Gelder da einzusetzen wo sie mehr helfen.
zur Verdeutlichung: In "Dorf A" Wohnen 200 Leute, in "Dorf B bzw Kleinstadt B" wohnen 8200, im Bauerngebiet C wohnen 5 Leute, und etwa 25000 Kühe, Hühner und Pferde
In "Stadt D" wohnen aber etwa 250 000 Menschen, die zu weiten teilen nicht über 6 Mbit kommen.
Wo würdest du unsere Steuergelder besser investiert sehen? Da wo Sie 200 menschen helfen, oder da wo Sie annähernd 250 000 Menschen helfen?
Kurz um, wieso sollte man für 200 menschen in einem Dorf, wo die Menschen auch meist selbst entschieden haben dort zu wohnen,
so viel Geld ausgeben, wenn dafür die deutliche Mehrheit in der Stadt dumm aus der Wäsche gucken müssen.
Und nein, ich habe nicht selbst gewählt in der Stadt zu wohnen, ich wohne halt nur gern in der nähe meiner Arbeit, in der Nähe von Einkaufsmöglichkeiten, usw.
Daher stellt sich mir die Frage, wenn Ihr auf dem Land selbst entschieden habt dort zu wohnen, Wieso tragt Ihr die Kosten für eure geringe Anwohnerzahl nicht selbst?
Verzeiht mir, aber irgendwie ist das Ausbauen von so ganz kleinen Örtchen irgendwie ein wenig Perlen vor die Säue.
 
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zur Verdeutlichung: In "Dorf A" Wohnen 200 Leute, in "Dorf B bzw Kleinstadt B" wohnen 8200, im Bauerngebiet C wohnen 5 Leute, und etwa 25000 Kühe, Hühner und Pferde
In "Stadt D" wohnen aber etwa 250 000 Menschen, die zu weiten teilen nicht über 6 Mbit kommen.
Wo würdest du unsere Steuergelder besser investiert sehen? Da wo Sie 200 menschen helfen, oder da wo Sie annähernd 250 000 Menschen helfen?
Kurz um, wieso sollte man für 200 menschen in einem Dorf, wo die Menschen auch meist selbst entschieden haben dort zu wohnen,
so viel Geld ausgeben, wenn dafür die deutliche Mehrheit in der Stadt dumm aus der Wäsche gucken müssen.

Ich sehe dein Beispiel folgendermaßen: Auf den Kuhdörfern und kleinen Städten lohnt es sich nicht für die großen Anbieter auszubauen, da diese nur auf Gewinnmaximierung und Rendite aus sind. Hier kann man dann staatliche Förderung nutzen, um das Netz auszubauen. Am besten von einem regionalen Anbieter.
In der Großstadt sind in meinen Augen die großen Anbieter in die Pflicht zu nehmen. Denn hier lässt sich ein Haufen Geld verdienen und die Investitionen amortisieren schneller.

Das, was ihr bei eurer Diskussion um die Fördergelder aber immer vergesst, ist, dass diese kaum genutzt werden. D.h. dort, wo in der Pampa Glasfaser ausgebaut wird, geschieht dies größtenteils privatwirtschaftlich, ohne den Einsatz von Steuergeld.

Außerdem haben wir in unserer Verfassung stehen, dass der Staat für gleichwertige Lebensbedingungen im ganzen Land sorgen muss. Es ist also keine Verschwendung, wenn von Steuergeldern Glasfaser auf'm Dorf ausgebaut wird. Dazu kommt, dass wir eine ganz andere Siedlungsstruktur als andere europäische Länder haben. Bei uns gibt es nicht die wenigen Megastädte, in denen ein Großteil der Bevölkerung lebt.
Mit cryon's Logik dürfte es auf den Dörfern nicht einmal Strom und Telefon geben auf den Dörfernn. Aber auch das hat man damals im ganzen Land gebaut und das sollte nun auch mit Glasfaser geschehen.
 
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Strom und Telefon gab es ja in den Dörfern nicht bevor es ausgebaut wurde, Internet hat aber jeder aktuell, so gut wie überall.
Die einzige Frage ist - wie schnell ist es.

Deswegen ist das grober Unfug, für die Pampa noch Geld auszugeben damit sie ihre alten aber noch wunderbar funktionierenden Leitungen gegen Glasfaser ersetzt bekommen. Das kann man erst dann machen wenn a) alle anderen Gebiete bereits zu 100% versorgt sind und b) das macht man in dem man die ISP zwingt, nicht in dem man denen noch Geld in den Popo schiebt, das Geld was woanders gebraucht wird.

Ich sehe es einfach nicht gerne wenn meine Steuern nicht da gebraucht werden wo keine Alternativen existieren (wollen wir private Schulen, private Straßen, Brücken und so weiter haben?). Was passiert wenn wir Anbieter XYZ fördern, in der Pampa auszubauen? Das Geld bekommt der Anbieter (und seine Angestellten), die Tiefbaufirma, einige Berater und Hardwarehersteller wie ZTE blah, deren Hardware benutzt wird auf der Strecke.
Und das was sie da bauen gehört denen auch, das wird ihre Leitung, über die sie schalten und walten können wie sie lustig sind.
Ergebnis: wir stopfen Geld in den Hintern der Unternehmer, ohne das wir davon was haben.
Für die Kunden ändert sich nichts, gleiche Tarife wie bei allen anderen wo die Unternehmen selbst investiert haben, sie haben nichts davon wenn die Steuergelder draufgehen.

So gesehen ist selbst der bekloppte BER Flughafen noch sinnvoller, weil der wenigstens für alle offen stehen wird und Geld erwirtschaftet, das ist ein Infrastrukturprojekt wo man sagt - OK, Steuergelder können dafür aufgebraucht werden (wenn es denn ordentlich gemacht wäre, aber das ist nicht relevant).

Wenn die Dorfbewohner unbedingt die gleiche Infrastruktur haben wollen wie Ballungsgebiete, dürfen sie selbst das ganze bezahlen, warum zum Geier müssen sie dem Steuerzahler dafür in die Tasche greifen?
 
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Das hat nichts mit schlau zu tun. "Dörfer" erfüllen einfach die Auflagen für eine Förderung deutlich besser

Eben nicht , ab den 1.8 haben es die Dörfer da es einfacher. Dazu aber Unten mehr.

Aber anderes Thema:
Mal eine rein hypotetische Frage.
Wenn die Förderung von unseren Steuern bezahlt wird, hat natürlich jeder Bürger "Anrecht" darauf. soweit oke.
Aber wäre es dann nicht viel Sinnvoller die Gelder da einzusetzen wo sie mehr helfen.
zur Verdeutlichung: In "Dorf A" Wohnen 200 Leute, in "Dorf B bzw Kleinstadt B" wohnen 8200, im Bauerngebiet C wohnen 5 Leute, und etwa 25000 Kühe, Hühner und Pferde
In "Stadt D" wohnen aber etwa 250 000 Menschen, die zu weiten teilen nicht über 6 Mbit kommen.
Wo würdest du unsere Steuergelder besser investiert sehen? Da wo Sie 200 menschen helfen, oder da wo Sie annähernd 250 000 Menschen helfen?
Kurz um, wieso sollte man für 200 menschen in einem Dorf, wo die Menschen auch meist selbst entschieden haben dort zu wohnen,
so viel Geld ausgeben, wenn dafür die deutliche Mehrheit in der Stadt dumm aus der Wäsche gucken müssen.
Und nein, ich habe nicht selbst gewählt in der Stadt zu wohnen, ich wohne halt nur gern in der nähe meiner Arbeit, in der Nähe von Einkaufsmöglichkeiten, usw.
Daher stellt sich mir die Frage, wenn Ihr auf dem Land selbst entschieden habt dort zu wohnen, Wieso tragt Ihr die Kosten für eure geringe Anwohnerzahl nicht selbst?
Verzeiht mir, aber irgendwie ist das Ausbauen von so ganz kleinen Örtchen irgendwie ein wenig Perlen vor die Säue.

Zu deiner hypothetischen Frage, bisher wurde ja bei den Anträgen die Wirtschaftlichkeit geprüft, als Dorf ohne Betriebe hattest du bisher immer das nachsehen. Und ja ein Landgebiet mit 250000 Kühen ist halt Wirtschaftlich gesehen kein Brachland. Auch Bauer Franz mit seinen 2000 Milchkühen braucht eine Internet Verbindung, damit er schön brav jeden Tag die Daten der Milch an die Zentrale Sammelstelle schicken kann. Was er ja auch muss, sonst kann er die Milch nicht verkaufen.
Bisher sind viele Gelder liegen geblieben. Alleine von 2015 bis 2017 standen 1,56 Milliarden Euro bereit, genutzt worden sind wohl 13,9 Millionen Euro :stupid:

Ab dem 1.8 wird dieses Verfahren nun vereinfacht, was daraus resultiert wird man sehen. Gilt dann natürlich für Beide Seiten.

Mein Fazit, als Dörfler habe ich also nur für die Stadler gezahlt und nix davon gehabt... ;)
 
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Wenn man es aber so machen würde wie es @DasBorgkollektiv vorgeschlöagen hat, würden die etwa 250 000 städter den 200 Dörflern den Ausbau finanzieren, während sie selbst weiter hoffen sollen, das sich einer der Anbieter dazu bemüt auszubauen.....?!
Bitte was?!

Totaler Nonsens!

Könnte man nicht die Gelder nicht Prozentual nach Einwohnerzahl verteilen?
Aber halt ne, da kommt euch dörflern ja wieder viel zu wenig zu gute.

Kann mir einer der dörfler dann bitte ernsthaft und ehrlich mal verraten wieso er nicht umzieht?
 
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Die Dorfbewohner wollen ihre Privilegien nicht aufgeben.
Die kriegst du nicht mal mit einem Knüppel in die Stadt.
Was sie wollen ist Frischluft, Platz, günstig wohnen, Haus statt Mietskaserne, all das.

Blöd ist nur das sie dann motzen und in ihrer Pampa schnelles Internet, ordentlich fahrende Öffis und andere städtische Infrastruktur haben wollen ohne dafür zahlen zu wollen, soll gefälligst der Steuerzahler finanzieren. Und das geht mir nicht in den Kopf. Wenn man schon freiwillig dahin zieht, wo der Pfeffer wächst, warum nimmt man nicht das gesparte Geld und gibt es für die Infrastruktur aus?
 
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Ganz einfach. Was man beim einen spart, gibt man dann wieder mehr fürn sprit aus. Auch beim einkaufen, fährt man öfters. Und man spart am ende mit nichten. Das kann ich dir sagen weil ich selber auf dem land wohne. Das internet ist nicht das einzige problem. Der bus fährt nur 3 mal am tag in der nähe. Es gibt also nur zwei möglichkeiten: mit dem fahrrad oder mit dem auto. Nur ist es mit dem fahrrad erschwerender.
Ihr kennt euch alle also nicht aus. Ihr müsst selber alle mal auf dem land leben, um die probleme usw besser zu verstehen. Über genügend fahrrad wege, kann ich mich nicjt beschwerden. Nur über die dummen rad fahrrer die trotz fahrradweg, neben dem fahrradweg anstatt drauf zu fahren. Mein vater sagt immer die machen das nur um die autofahrer zu ärgern.

Der rest ist so teuer wie in der stadt. Nur das wir im winter mit holz anstatt öl heizen können. Aber auch das hat ein hacken. Man muss immer aufpassen das der ofen nicht zu heiß wird. Erreicht er über 100 grad kann es den ofen zerreisen. Auch hält holz beim heizen, nie so lange wie öl.
Auch fußboden heizung usw, das haben wir nicht. Geschäft oder apothecke ja auch nicjt. Nur gewerbegebiet, wo stein zu laut ist. Restaurants und sogar ne tankstelle.

Das einzige gute ist die luft. Zumal man sich an den ******* geruch der kühe sich dran gewohnt hat.
einen bauernhof, den hat meine oma auch noch. Der besteht aber nur aus hühner, tauben und ne katze. Die großen bauern, die haben sie kaputt gemacht. Für die kleinen bauern, tut der staat zu wenig.

Es gibt also genug probleme außerhalb des internet. Klar hanen großstädte eine höhere geschwindigkeit(aber halt nicht alle)

Wollte somit nur klarstellen das man am ende auch nicht mehr geld im der tasche hat als in der stadt. Einzelne menschen können das problem internet also nicht lösen. Da müssen somit alle menschen mithelfen.
 
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Selbst wenn man nichts an Geld im Dorf spart, so hat man nach wie vor ein größeres Haus anstatt einer einfachen Wohnung in der Stadt.
Man muss sich keine Parkplätze suchen und die Spritkosten sind nicht all zu hoch wenn man nicht dort wohnt wo nicht mal ein Lidl existiert.

Wie gesagt, für das gleiche Geld kann man auf dem Land deutlich besser leben als in der Stadt - nur eben mit den Nachteilen der Infrastruktur. Die meisten juckt das auch nicht, die wissen was sie auf dem Land wollen.
 
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@DBGTKing ich wollte keine Gründe wieso du meinst das ihr dörfler genauso arm dran seid wie städter.
Ich wollte einen Grund wieso du auf dem Dorf wohnst. (wenn man davon ausgehst das du das freiwillig tust)
Ich wohnte auch lange Zeit auf dem Land, ich kenne das auch mit dem nur 1 Mbit Internetgeschwindigkeit, Überlandleitung, und der Bus fährt bzw fuhr bei uns wenigstens aller 2 Stunden...ist im Winter trotzdem kacke wenn man ewig warten darf, ich kenn dass.
 
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warum ich auf dem land lebe,ganz einfach.Ich habe mir das doch nicht ausgesucht,das waren meine Eltern die sich das ausgesucht haben.Und du wirst doch nicht glauben ,das mir die Probleme ne freude machen.Ich würde gerne ausziehen,aber im moment geht das nicht.Ich verdiene zu wenig um es alleine zu schaffen.Solange mein bester Kumpel nicht ein haus hat,wo ich mit ihm teilen kann wird das wohl nix.Ich habe auch keine Freundin.Somit bin ich also im moment in der situation wo ich einfach nicht kann,selbst wenn ich es wollte.Sparen tue ich auch,aber es reicht nicht.EIn Haus kann ich mir auch nicht leisten selbst wenn ich bis mein Lebensende spare.Man kriegt für 200 000 wenn ich das mal zusammen bekomme kein Haus und Grundstück zusammen.Das ist in der heutigen Zeit nicht machbar.DIe Immobielen Preise steigen ja auch im ländlichen Gebiet.Aber warum sollte ich von ländlichen zum ländlichen ziehen,macht doch keinen sinn.Warum ich habe doch die selben Problem wie ich im moment habe und dann auch 0 €.Ich würde also bei der sache nur verlieren.
 
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Deshalb ist das Internet eine der Hauptinvestitionen um Dörfer attraktiv zu machen. Insbesondere für Firmen und Homeoffice.

Ein Haus kann ich mir auch nicht leisten selbst wenn ich bis mein Lebensende spare.

Das hängt dann vor allem vom Einkommen und damit vom Job ab.

In Meckpom bekommt man ein ganzes Dorf für den Preis einer Eigentumswohnung in München. Wohnen in Deutschland: Ganzes Dorf in MV so teuer wie Munchener Wohnung? | Nordkurier.de
 
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Die Dorfbewohner wollen ihre Privilegien nicht aufgeben.
Die kriegst du nicht mal mit einem Knüppel in die Stadt.
Was sie wollen ist Frischluft, Platz, günstig wohnen, Haus statt Mietskaserne, all das.

Blöd ist nur das sie dann motzen und in ihrer Pampa schnelles Internet, ordentlich fahrende Öffis und andere städtische Infrastruktur haben wollen ohne dafür zahlen zu wollen, soll gefälligst der Steuerzahler finanzieren. Und das geht mir nicht in den Kopf. Wenn man schon freiwillig dahin zieht, wo der Pfeffer wächst, warum nimmt man nicht das gesparte Geld und gibt es für die Infrastruktur aus?

Das sind wohl eher die Stadtbewohner die alles immer in Reichweite haben wollen und alles ganz schnell / Bequem ohne aufwand.

Als Dorf warst du was die Förderung angeht immer die Letzte Nummer. Und warum soll ich anderen etwas Finanzieren und selber davon nichts haben ? Wenn du das so machen solltest, ist das deine Sache.

Finanziere doch selber was in der Stadt, geh mit Guten Beispiel voran. ;)
 
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Wie ihr sieht, es ist doch nicht so ein riesiger unterschied. Manche tuen so als ob man wenn man aud land lebt,auf einem anderen stern leben würde. Viel ändert sich ja eben nicht.
 
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Na ja, selbst eine 5.000Seelen-Gemeinde im Fränkischen ist darunter...;)

Um So schlimmer finde ich es das ich im Vorort einer Großstadt im Jahre 2018 noch auf 16k DSL zurückgreifen muss :ugly:

ahja als Anmerkung nach der Dorfdiskussion: Bei mir fährt der Bus alle 30 Minuten bis Morgens um 3 dann stündlich bis um 6:15 dann geht der Regelbetrieb wieder los und wir sind 100.000 Einwohner :ugly:
 
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