Borderlands 3: Steam geht gegen Review-Bombing bei Vorgängern vor

AW: Borderlands 3: Steam geht gegen Review-Bombing bei Vorgängern vor

omega™;9811886 schrieb:
//: Ich weis nicht, zu welchen Zeitpunkt Randy den Post abgesetzt hat. Fakt ist Steam tut was dagegen. Fakt ist aber auch, dass es einen Zeitraum gab, wo das System noch nicht angeschlagen hat bzw. es manuell korrigiert wurde.
War nur seit 3 Wochen bekannt.
http://www.pcgameshardware.de/Steam...-Massnahmen-gegen-das-Review-Bombing-1277669/
Wenn er so etwas in seinem Beruf nicht weiß gehört er entlassen. Die andere Variante ist, dass er unverblümt gelogen hat. So oder so kommt er mit keiner Variante in einem guten Licht weg
omega™;9811886 schrieb:
Ich habe geschrieben, dass ich aktuell die Epic Community für reifer halte. Ich bitte um Verzeihung, ich konnte ja nicht erahnen, dass mein Wort allgemeingültigkeit hat.
Ob du sagst "es ist so" oder "ich denke es ist so" ist reine Korinthenkackerei. Fakt ist, du ziehst aufgrund der Gegebenheiten potentiell falsche Schlüsse.
 
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Eher Doppelmoral, von deiner Seite. Gearbox/Randy Pitchford ist weder Offtopic noch Ablenkung, sondern Mittelpunkt des Ganzen.
 
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Ich wusste gar nicht, dass man nur jemanden beleidigen kann, wenn man dessen richtigen Namen kennt...
 
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Wo hat er denn den realen Namen des Posters genannt?

Seit wann müssen persönliche Beleidigungen den Namen des Angesprochenen enthalten?
Wenn mich auf der Straße wer beschimpft geht das auch persönlich gegen mich, deswegen kennt der Typ aber noch lange nicht meinen Namen.

Also manche Argumente hier :nene:
 
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Seit wann müssen persönliche Beleidigungen den Namen des Angesprochenen enthalten?
Wenn mich auf der Straße wer beschimpft geht das auch persönlich gegen mich, deswegen kennt der Typ aber noch lange nicht meinen Namen.

Also manche Argumente hier :nene:
Nur das sein Post nicht an eine Person gerichtet ist, sondern an die Troller. Somit kann es keine persönliche Beleidigung sein, wenn es an eine Gruppe geht.
 
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Man muss das Ganze doch nur mal sachlich und chronologisch durchgehen:
Der Publisher hat die Entscheidung gefällt, Teil 3 exklusiv bei Epic zu platzieren. Der Entwickler hat dabei weder ein Mitbestimmungs- noch ein Vetorecht und war den bisherigen Meldungen zufolge anfangs alles andere als begeistert von der Entscheidung des Publishers.
Dann starten angepiepte Gamer ein Review-Bombing der Teile 1 und 2, was den verantwortlichen Publisher nicht juckt, da die Hauptverwertung der Teile längst durch ist, aber den Ruf des Entwicklers schädigt.
Daraufhin findet auch der Entwickler die Idee, Teil 3 dort zu platzieren, wo Hater keine Review-Bombings starten können, plötzlich nicht mehr ganz so dumm.

Preisfrage: Wer ist schuld, dass nun jemand mit Epic liebäugelt, der es vorher nicht getan hat? - Richtig, das waren jene Gamer, die offenbar keine Sekunde darüber nachgedacht haben, wen ihre Aktion trifft und was sie damit bewirken.

Epic kann sich gar keine bessere Werbung wünschen. Jedes Review-Bombing liefert ihnen zusätzliche Argumente, wenn sie mit Publishern und/oder Entwicklern in Verhandlungen treten. Das ist, als ob man sich selbst ins Knie schießt, nachdem man es sich in die Klöten gerammt hat.

Die korrekte Reaktion wäre es, Teil 3 einfach nicht (oder erst nach Ablauf des Exklusivvermarktung) zu kaufen. Aber dafür fehlen den Hatern anscheinend Weitsicht und Geduld.
 
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Was soll eigentlich die Beleidung sein? Das "f*ck off" oder "troll"? Wird langsam lächerlich hier.
 
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Dass so einer überhaupt CEO ist und eine Firma öffentlich repräsentiert.
 
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Ob du sagst "es ist so" oder "ich denke es ist so" ist reine Korinthenkackerei. Fakt ist, du ziehst aufgrund der Gegebenheiten potentiell falsche Schlüsse.

Du ziehst doch ebenso falsche Schlüsse.

Toll.
Mit Ausnahme von ein paar Whales sind das eher "F2P"-Spieler die keine Vollpreistitel kaufen bzw. sogar zu jung dafür sind. Von Smurf und Cheat-Accounts wie Splatterpope richtig einwirft ganz zu schweigen.
Bei den gleichzeitigen Nutzern gewinnt Steam mit 17 zu 10,8 Mio.

Ein paar Whales haben Epic verholfen einen Gewinn von 3 Milliarden zu generieren? Müssen ja ein paar reiche Jungs und Mädels gewesen sein:ugly:

//: Wo hast du hier überhaupt die Zahl her? Soll das die Zahl der Fortnite User sein oder des gesamten EGS?
 
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Man muss das Ganze doch nur mal sachlich und chronologisch durchgehen:
Der Publisher hat die Entscheidung gefällt, Teil 3 exklusiv bei Epic zu platzieren. Der Entwickler hat dabei weder ein Mitbestimmungs- noch ein Vetorecht und war den bisherigen Meldungen zufolge anfangs alles andere als begeistert von der Entscheidung des Publishers.
Dann starten angepiepte Gamer ein Review-Bombing der Teile 1 und 2, was den verantwortlichen Publisher nicht juckt, da die Hauptverwertung der Teile längst durch ist, aber den Ruf des Entwicklers schädigt.
Daraufhin findet auch der Entwickler die Idee, Teil 3 dort zu platzieren, wo Hater keine Review-Bombings starten können, plötzlich nicht mehr ganz so dumm.

Preisfrage: Wer ist schuld, dass nun jemand mit Epic liebäugelt, der es vorher nicht getan hat? - Richtig, das waren jene Gamer, die offenbar keine Sekunde darüber nachgedacht haben, wen ihre Aktion trifft und was sie damit bewirken.

Epic kann sich gar keine bessere Werbung wünschen. Jedes Review-Bombing liefert ihnen zusätzliche Argumente, wenn sie mit Publishern und/oder Entwicklern in Verhandlungen treten. Das ist, als ob man sich selbst ins Knie schießt, nachdem man es sich in die Klöten gerammt hat.

Die korrekte Reaktion wäre es, Teil 3 einfach nicht (oder erst nach Ablauf des Exklusivvermarktung) zu kaufen. Aber dafür fehlen den Hatern anscheinend Weitsicht und Geduld.

Erstmal - Entwickler haben sehr wohl ein Mitspracherecht, ALLES, aber wirklich ALLES ist in den Verträgen festgehalten wo was hingeht, warum, für welches Geld, was dem Entwickler zusteht, wie der Patches zu liefern hat und ob der gegen den Wind furzen darf.
Das gilt für beide Seiten, Publisher und Entwickler. Dem Entwickler geht es um seinen Ruf, um den Erfolg des Spiels und viel mehr. Für den Publisher ist das aber einfach ein weiteres Projekt was sie durchfinanzieren, nicht mehr und nicht weniger.

Zweitens - der Entwickler muss direkt mit Spielern kommunizieren - für DIE entwickelt man das Spiel, nicht für den Publisher. Kunden sind nach wie vor die Spieler, niemand anders.
Frag mal ein Studio wie sehr sie direktes Feedback schätzen und wie nahe sie den Spielern stehen. Frag Studios wie Ninja Theory, CD Project Red usw.

Die korrekte Reaktion ist es, die Aufmerksamkeit von dem Entwicklerstudio zu bekommen, dieses damit zu konfrontieren welchen Unfug sie veranstalten und das die Kunden das nicht mögen. Und im besten Fall das Studio dazu bewegen, wirklich Stellung zu beziehen warum sie ihr Produkt da veröffentlichen wo es viele nicht haben wollen, unter anderem treue Kunden die bereits alle anderen Teile besitzen und zwar NICHT bei Epic.

Das Entwicklerstudio hat hier wesentlich mehr zu verlieren als die Publisher. Was für die Publisher ein schlechter Release ist und miese Zahlen, ist für Studios oft ein Todesurteil, weil sie keine Millionen auf der hohen Kante haben um schlechte Projekte abzufedern. Denke mal nach wieviele Publisher untergegangen sind und wieviele geile Studios untergegangen sind bei einem schlechten Release.

Deswegen ist das Ziel immer das Entwicklerstudio. Publisher braucht man nicht fragen, da sie praktisch nur als Investoren agieren und mit der Qualität der Spiele so gut wie nix zu tun haben.
 
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Und im besten Fall das Studio dazu bewegen, wirklich Stellung zu beziehen warum sie ihr Produkt da veröffentlichen wo es viele nicht haben wollen, unter anderem treue Kunden die bereits alle anderen Teile besitzen und zwar NICHT bei Epic.
Warum muss das Studio Stellung beziehen und was soll das bringen? Die Kiddys heulen so oder so herum.
Und wie soll Boarderland 1 und 2 bitte damals auf Epic erscheinen, wenn es zu der Zeit noch kein Epic Store gab? ...und nur weil es nicht bei Epic erschien, darf 3 nicht bei Epic erscheinen? Hört sich so an, als würden senile Rentner an ihren Fenstern sitzen und sich beschweren, das man aus dem gewohnten 08/15 "HALT STOPP! Alles bleibt wies ist" trott gerissen werden.

Zudem ist es nur Zeitexklusiv. Warum also nicht einfach warten und später kaufen?
Einfach lächerlich.
 
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Der Entwickler muss im Prinzip gar nichts. Und es besteht Vertragsfreiheit. Ob ein Publisher/Entwickler nun ein Spiel im/auf EGS, Steam, Origin oder meinetwegen itch.io veröffentlicht, ist seine Entscheidung. Zu der These dass Publisher kein Mitspracherecht haben und mit der Qualität nichts zutun haben, hat man ja anhand von Gothic 3 gesehen.

//: Wenn ich mich nicht täusche, hat sogar Valve selbst damals ein paar Daedalic Entertainments Titel nicht angenommen, da diese nicht der Zielgruppe entsprechen würden. Liegt zwar Jahre lang zurück, ist aber schon urkomisch, dass dann so ein Titel wie Rape Day veröffentlich wurde. Was ja zum Glück wieder entfernt wurde.

Allein dadurch begrüße ich den Epic Store, dass die Spiele erstmal handverlesen werden und nicht jeder Quatsch dort erscheint.
Anbei auch mal die Roadmap von Epic. Trello
Der Android Store wäre z.B ein Alleinstellungsmerkmal, welches Steam nicht aufweist.
Und jetzt bitte nicht mit der Auflistung ankommen, wo unter anderem Epic keine Community-Badges und kein Trading-System besitzt. Da werden ja stellenweise Dinge aufgeführt, damit Steam noch ein paar mehr Alleinstellungsmerkmale hat.

//²: Auf Reddit habe ich Diskussionen verfolgt, wo sich die Leute beklagen, dass EGS Crap Launcher ja noch nicht einmal einen Mod-Workshop besitzt, im Bezug zu den vorherhigen Borderlands Teilen wurde das genannt. Ich finde keinen Workshop zu Borderlands.
 
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Anstatt dieses kindischen Vorgehens sollte man sich eher in Konsumverzicht üben - etwas, was bei diesen Personen vermutlich nicht der Fall sein wird. Gäbe es eine Möglichkeit dies zu überprüfen, würde die Statistik vermutlich zeigen, dass viele, die derart reagieren, zu den ersten gehören, die das Spiel dann dennoch bei Epic kaufen.
 
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Zweitens - der Entwickler muss direkt mit Spielern kommunizieren - für DIE entwickelt man das Spiel, nicht für den Publisher. Kunden sind nach wie vor die Spieler, niemand anders.
Frag mal ein Studio wie sehr sie direktes Feedback schätzen und wie nahe sie den Spielern stehen. Frag Studios wie Ninja Theory, CD Project Red usw.
.
Tja der gute Randy scheint das wohl zu verkennen

Anstatt dieses kindischen Vorgehens sollte man sich eher in Konsumverzicht üben -.

Beides mündet letztendlich darin das Gewinn flöten geht, und zieht somit die Aufmerksamkeit des Spieleentwicklers als auch des Publishers auf sich

Beides ist der Protest des Konsumenten am anderen Ende, das eine als kindisch abzutun , obwohl es nur ein anderes Werkzeug für den Protest ist, halte ich nicht für angemessen

Leider reagieren eben gewisse Leute nicht auf das Feedback der Konsumenten , sondern erst wenn es im Portmonnaie drückt

Wie oben schon angemerkt ,könnte man sich ja mal ein Beispiel an CD Projekt Red nehmen, und nicht rumheulen wenn das Kind im Brunnen liegt, weil man Entscheidungen an der Community vorbei fällt, anstatt sie konstruktiv einzubinden u zu kommunizieren

Ich mein wie hätte ein CEO wie Randy auch wissen sollen das das Gro der Kundschaft dieses Epic Spiel missfällt:rollen:
 
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Spieler die Borderlands auf Steam besitzen bzw. nachträglich die Retailfassung dort aktiviert haben, bekommen gratis die Borderlands GOTY. Und der Dank dafür, ein Shitstorm.
An Randys Stelle hätte ich das erst gar nicht auf Steam veröffentlicht, sondern direkt exklusiv im EGS. Da hätte auch keiner kommen können: "Borderlands boykottiere ich, weil ich die Vorgänger auf Steam besitze!". Dann hätten diejenigen die Wechseln möchten, neben The Witness noch Borderlands 1 und 2 absahnen können.

//:

Tja der gute Randy scheint das wohl zu verkennen

Du scheinst auch zu verkennen, dass Vertragsfreiheit besteht. Und sich ein Entwickler/Publisher aussuchen kann, wo er veröffentlicht. Außer man wird durch die Nutzerzahlen indirekt gezwungen. Das ist neben den Features für Entwickler auf Steam, auch ein Grund warum beinahe alle Publisher dort ihre Spiele mitveröffentlichen.

//²:

Beides mündet letztendlich darin das Gewinn flöten geht, und zieht somit die Aufmerksamkeit des Spieleentwicklers als auch des Publishers auf sich

Wie groß der Verlust ist, wird sich letztendlich zeigen. Wobei man das auch nicht wirklich herausfinden kann. Metro Exodus hat 2,5 mal soviel Umsatz gemacht, aber ist heutzutage auch bekannter als es damals war.
 
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It just works! (Todd Howard, Jen-Hsen Huang)

Nur dieses Mal wirklich …
 
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