"Beste" Distro für Full-Autoupdate per Script?

Drake802

PC-Selbstbauer(in)
Hallo zusammen,
Ich suche eine Distribution mit der es möglich ist, halbwegs sicher voll automatisch Updates einzuspielen. Im Optimalfall auch einen großen Versionssprung.

Natürlich geht das prinzipiell mit allen Distros. Debian, Ubuntu und deren Derivate können das mit ja sogar mit unattended-upgrades relativ gut. Das kann meines wissens aber keine großen Updates machen wie von Debian 10 auf Debian 11.
Mir geht es darum eine Distribution zu finden bei der das mit möglichst geringem Risiko für fehler möglich ist.

Da mit dem Rechner nur einfachste Bürotätigkeiten gemacht werden ist die Distribution eigentlich völlig egal.
Es sollte aber bei den Empfehlungen in der nähe der großen Player bleiben.

Ich möchte meinen Eltern einen Linux Rechner einrichten der sich nach möglichkeit selbst aktuell hält. Mit Linux selbst sind die beiden ziemlich zufrieden. Sie vergessen nur leider immer das Updaten. Ich kann mich leider nicht immer darum kümmern.

Ich sage schon mal vielen lieben Dank für euren Input und wünsche allen ein schönes Wochendende zum Feiertag.

Gruß
 
Hallo zusammen,
Ich suche eine Distribution mit der es möglich ist, halbwegs sicher voll automatisch Updates einzuspielen. Im Optimalfall auch einen großen Versionssprung.
MX Linux, Linux Mint Debian Edition (LMDE5)

Bleeding Edge Distro: Arch Linux (Endeavour OS), OpenSuse Tumbleweed.
Ich möchte meinen Eltern einen Linux Rechner einrichten der sich nach möglichkeit selbst aktuell hält.
Viel Spaß ^^
 
Bleeding Edge Distro: Arch Linux (Endeavour OS), OpenSuse Tumbleweed.
Genau so was soll es eben nicht sein. Es müssen nicht die aller neuesten Pakete sein die oft schwirigkeiten machen können.
Mir geht es hierbei mehr um stabilität als um aktualität.
LMDE hatte ich tatsächlich nicht mehr auf dem Schirm. Ich hatte auch schon in Richtung Debian gedacht.

Wie sieht es denn bei den bei den Red Hat Derivaten aus? Die müssten doch eigentlich genau das bieten.
Sehr stabiel und die Updates lassen sich bestimmt per script einspielen.
 
Im Optimalfall auch einen großen Versionssprung.
Das bürgt risiken meiner meinung habe das früher auch gemacht einziger vorteil ist das man programme die raus sind hat. Aber dass war es dann auch.

Packete die alt lasten und die dann probleme führen können. z.b. speicherplatz zu müllen. ( Zwecks kernel aus sortieren und system aufräumen)

Das kann meines wissens aber keine großen Updates machen wie von Debian 10 auf Debian 11.
Mir geht es darum eine Distribution zu finden bei der das mit möglichst geringem Risiko für fehler möglich ist.
Da wirst du immer ein risiko haben dass ist nicht so zu vernachlässigen. Und es kann klappen muss aber nicht und dann keine vernüftige system zu haben ist käse.

Wenn man Home auslagert auf eine eigene Padition oder HDD und die einfach mit einen usb stick linux neu installieren grafisch und immer die gleiche festplatte nutzen dann geht das risiko arm und vor allem sie haben keine alt lasten und ihre daten haben sie auch. Auser das einbinden aber das kann man dann mit ne script bestimmt hin bekommen der dann entsprechent kopiert werden muss.

Debian steht vor der 12ten version die soll in Juni kommen. Da hat man dann 3 Jahre Sicherheitsupdates und 5 jahre support updates LTS halt.
Sonst ne 22.04 LTS oder ne 24.04 LTS version von ubuntu. (in grunde gleicher support)
Sehr stabiel und die Updates lassen sich bestimmt per script einspielen.
Oder Terminal eine vorgegebene befehls auswahl und mit pfeil nach oben dann "Update" und dann "Upgrade" und dann sind die updates eingebunden. Fast von alleine. Das wäre nahe zu itdioten sicher. (sorry sollte nicht negativ wirken.)
Damit wären die updates auch kein probelem weil die ja eingebunden würden. wenn die befehle mal eingetragen wurden und nicht mit den terminal gearbeitet wird.
 
Das mit dem Autoupdate hatte ich mir auch immer gewünscht, es scheint aber bei normalen Distributionen heikel zu sein.

Eltern ist genau so ein Thema. Meine sind schon etwas älter und haben sich auch früher unter Windows nie getraut, irgendwelche Updatewünsche aus der Traybar von sich aus anzustoßen. z.B. Java oder früher Flash. Lieber lässt man die Bubble mit der Update-Aufforderung vor sich hin blinken und arbeitet so weiter....

Eine saubere Abhilfe könnte in der nächsten Zukunft in Gestalt von Immutable-Distributionen kommen. Bei openSUSE ginge das in die Richtung Leap Micro:

--> Selfhealing und Selfupdating...
Problem: Diese Immutable-Micro-Container-Distributionen sind aktuell in der Regel für Server ohne Desktop optimiert, und die Desktops tun sich mit der Containerarchitektur zum Teil schwer. Am besten scheint sich wohl Gnome zu eignen, da es zwar weitverbreitet, aber nicht so modular (z.B. im Vergleich zu KDE) ist. Man sollte sich als Familienadmin mit Dingen wie transaktionalen Updates usw. befassen...

Beta-Projekt bei openSUSE mit Gnome:

Alternativ: Fedora Silverblue. Vanilla OS hat in dieser Richtung letztens für Aufmerksamkeit gesorgt, allerdings scheint mir das eher als gelungene Machbarkeitsstudie für Container und Desktop - die Langfristperspektive ist IMHO noch unklar.

Grundsätzlich sind immutable Container-Desktopdistributionen noch relativ unbekanntes Terrain. Die meisten Anwenderforen dürften sich bzgl. Tips auf klassische Distributionen beschränken, wenn es z.B. um Libreoffice oder Supertux geht. Admin-Foren beschäftigen sich dagegen eher mit Serverdiensten, wo Micro-Container-Linuxe heute schon sehr gut laufen.
(Und sich in Bezug auf Office und Internet auf Latex und Lynx zu beschräken, könnte stabil fuktionieren, dürfte aber keine Option sein...);)
 
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