AW: Bear Simulator: Entwickler zieht wegen "Drama" die Reißleine
Wer sich von irgendwelche Möchtegern-Bubies auf Youtube oder sonstwo beleidigt fühlt, hat aber eine extrem dünne Haut. 1. zwingt ihn keiner, sich den Mist dieser leute anzusehen. 2. Sollte man als schaffende Kraft auch mit Kritik umgehen können. 3. Einzig die Verkaufszahlen sprechen für sich und nicht was ein Hans-Wurst ins Internet schreibt.
Produkt entwickeln. Produkt online stellen. Auf Feedback über die regulären Kanäle lauschen oder garnicht. Verkaufszahlen im Auge halten. Daraus fürs nächste Projekt lernen. Simpel.
Beleidigte Leberwurst spielen, wie der Entwickler von FEZ, ist mehr als infantil.
So hart es ist, aber diese Youtube\Twitchkiddys sind es die über den Erfolg eines Games heutzutage entscheiden. Von den unter 25 jährigen liest kaum einer noch nen Gamingmagazin mit Redaktion. Und für die Kids sind diese Deppen Götter. Sie sind genauso hohl und infantil wie der pubertierende Knallkopf aus Castrop Rauxel, das identifiziert.
Ich kenne keinen Streamer der ansatzweise reden kann oder interessant wäre. Es ist mir einfach zu unprofessionell. Am nervigsten finde ich aber das diese Knallköppe als "Experten" gelten, sich aber meistens null mit der Materie auskennen. Wer ein Risen 3 testet und über dessen Geschichte faselt, sollte Gothic 1,2,3 und Risen 1 und 2 angespielt haben, und nicht mit Assassins Creed vergleichen, weil man nur das kennt. Desweiteren sollte man Infos über Piranha Bytes, Jowood und Nordic Games einholen und rausfinden warum die sich nicht riechen können und Gothic 3 so ein Schrott geworden ist. Recherche dauert mit Google 10 Minuten.
Pewdiepie ist mit Abstand der größte Vollpfosten. Der ist ne Manifestation des Ragekiddies und sein Videos bestehen aus kindischem Rumgekreische.
Das Problem ist, Streamer sind nicht wie Magazine auf die Zuneigung der Publisher angewiesen, es sei denn sie werden gesponsort. Magazine sind auch selbst dran Schuld, haben sie doch ihr seriöses Wertungssystem ad absurdum geführt um nicht den Zorn von großen Publishern auf sich zu ziehen. Und ein Magazin das das schreibt was die Industrie will ist nicht unabhängig, ergo auch sinnlos. Streamer können die Sache einfach auch mal auf den Punkt bringen und Dinge sagen wie "Destiny ist einfach nur schlecht 0 Punkte". Leider differenzieren die Kiddies da nicht. Eine Millionenproduktion wie Destiny vom Majorpublisher darf verrissen werden. Das Projekt eines Mannes der ein Indieprojekt veröffentlicht muss anders getestet werden. Aber woher soll Pewdiepie das wissen, der hat keine redaktionelle Ausbildung, sondern labert und kreischt nur was ihm durch die hohle Nuss pfeift. Persönliche Fehden werden da mit ausgetragen. Mittlerweile haben Streamer wie Gronkh soviel Macht, das die Entwickler tief in deren Hintern kriechen müssen, Geschenke inklusive.
Wer ist Schuld? Nun zum Teil die konservativen Medien die sich Jahrelang weigerten sich mal weiterzuentwickeln.