Battlefield 4: Teamplay soll im Vordergrund stehen, aber nicht erzwungen werden

dieser virtuelle schwanzvergleich ala ich bin level xx is echt fürne ne zielgruppe die ich leider verfehle...
Das ist VÖLLIG normal. Sich mit anderen messen liegt nunmal in der Natur der Menschheit. Manche haben ein kleineres Verlangen und können das vielleicht nur auf den Job beschränkt ausüben - andere hingegen ein größeres Verlangen und messen sich in jeder Situation mit anderen Personen. Was liegt hier näher, als im Bezug auf Battlefield die KD, W/L oder Rank zu nutzen?

Der einzige Weg, den Multiplayer euren subjektiven Erwartungen anzupassen, wäre die kompletten Stats auszuschalten.
Und das macht marketingtechnisch gesehen keinen Sinn, denn mehr Leute, als ihr glaubt brauchen diese Resonanz aus den Stats.


Ihr beschwert euch über den Normalmode mit 3d-Spotting usw.? Ja dann spielt halt hardcore. Wo ist das Problem? Wieso müsst ihr "die anderen", die das Spiel als Spiel sehen wollen denn gleich so persönlich kritisieren?

Ihr beschwert euch über Egoismus im Spiel, wollt aber selbst nur (eure) Taktik durchsetzen und scheis*t auf das Empfinden und Verlangen der 63 anderen Mitspieler.

Durch die roten Begrenzungszonen fühle ich mich in den Maps doch sehr beengt.
Schreist nach Taktikmöglichkeiten, 3 Zeilen wieter unten beschwerst du dich über die Begrenzung. Wenn du nach "PTFO" strebst, wirst du meilenweit von jeglicher Begrenzung entfernt sein.





Ansonsten zu guter Letzt:
Wenn ihr euch soviel Teamplay/ Taktik wünscht, frage ich mich einfach immer wieder was genau erwartet ihr wenn ihr einem Public joined? Hockt ihr dann wie Rumpelstilzchen vor der Kiste und nerdraged rum, wie die letzten Affen?
Wieso sucht ihr euch nicht einen Clan?
Wieso spielt ihr nicht ESL (oder habt gespielt)?
Wieso sucht ihr euch per Battlelog nicht ein paar Leute?


Als Squad im TS seid ihr auf einem Public unbesiegbar.
 
Um ... ja. Battlefield 4 wird mit Teamplay ähnlich wenig zu tun haben wie BF 3.



Das ganze Spiel ist einfach nicht dafür ausgerichtet, sonst müsste es anders designed werden. Das fängt schon bei den Punkten an, die man für Aktionen im Spiel bekommt: Warum bekommt man für einen Kill 100 Punkte (+ Headshotpunkte, + Punkte für weite Entfernung), und für das Erfüllen von Objectives wie das Legen eines MCOMs nur 500? Es ist effektiver, sich in Modi wie Rush irgendwo einzucampen und Kills zu farmen, als wirklich auf das MCOM draufzugehen oder es zu halten, MINIMUM sollten 1000 Punkte fürs scharf machen oder entschärfen sein, damit es auch belohnt wird, sich in den Fleischwolf zu werfen. Überhaupt täte es dem Spiel gut, wenn die LEute ein wenig in den Arsch getreten werden, und Gecampe und mangelnde Zusammenarbeit bestraft würden. Wie wäre es denn, wenn nur das Team, das in Rush gewinnt Punkte auf sein Konto bekommt? Ich wette, dass diejenigen, die den Modus dann noch spielen wirklich um das Erfüllen des Ziele bemüht wären ...

Das Opperieren im Squad-Verband sollte ebenfalls stärker fokussiert werden. Die Team-Perks die man mit Squadaktionen freischaltet sind schon mal nett in BF4, trotzdem müssen die Punktebelohnungen für das Befolgen von Befehlen der Squad-Leader/Commander, sowie das Operieren im Verband (eng zusammenbleiben und dabei alles erledigen, reviven, Mun geben etc.) rauf, damit die LEute wirklich mal bei ihren Squadmates bleiben und so effektiv sind. Atm ist man nur in einem Squad, damit man die Perks der anderen mitbekommt, und rennt dann trotzdem alleine rum, weil zwei Squadmates am Arsch der Welt snipern und der dritte frontal in die feindliche Feuerlinie/Fleischwolf reinrennt.




Das Spiel ist unterm Strich weitestgehend eine Ego-Show, wie Call of Duty. Man merkt es dem Battlelog einfach an. Man klicke auf einen beliebigen Spieler, und was sieht man da als wichtigste 4 Werte? K/D, Präzision, PpM und W/L Ratio, keiner dieser Werte ist ein verlässlicher Indikator für Teamplay und können am besten auf Scheissservern wie "10.000 Ticket 64 Spieler Metro Conquest No Rules" gepusht werden. Kiddies stehen drauf, wenn sie sich möglichst einfach ihre 5er KD mit 2K Punkte pro Minute zusammenfarmen können, einfach 200er MG mit Standbein und schön rattatatat auf die Treppen am B Punkt drauf gehalten und Nades gespammt wie ein Behindi, jaaa ... das gibt schöne Stats im Battlelog ...

Oh, und was sollen die Ränge, und warum muss man eigentlich erst mal wie in CoD alle Waffen freischalten? Reicht das Gameplay an sich nicht mehr als Motivation? Nicht nur, dass ein Spieler mit mehr Spielzeit mehr Erfahrung haben dürfte, und dank Map-Kenntnis eh schon Newbies wegschnatzen dürfte wie sonst was, haben diese dann auch noch die besseren Waffen. Ist zwar eher ein Balance-Problem, aber immerhin ... naja, wenigstens haben die Amis mit der M16 die so ziemlich beste Allroundwaffe im Spiel direkt bei Start. xD


Ne, sry, aber bisher sehe ich nicht wirklich, wo Battlefield atm Teamplay fördert, ein paar extra Punkte für Revives und Mun geben reicht da bei weitem nicht, da muss Dice massiv was am Spiel ändern, damit die Spieler wirklich dazu angehalten werden zusammen zu arbeiten und auf Missionsziele hinzuarbeiten. Früher has zwar auch nicht immer so ganz geklappt, da wurde auch viel gefarmt in 1942 und BF2, aber so schlimm wie heute wars nie. Heute ist das erste was die eingefallenen Kiddies machen SPawnbarken setzen, und mit Fallschirmen auf Kräne abspringen um da dauerzucampen.
 
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