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Aufrüstung PC

MichaYggdrasil

Komplett-PC-Käufer(in)
Hallo Zusammen,

Ich möchte meinen PC aufrüsten und suche dafür euren Rat.

1.) Welche Komponenten hat dein vorhandener PC?

CPU: Ryzen 1600X
CPU-Kühler: Thermalright Macho Rev B
Mainboard: AsRock B450 Gaming K4
RAM: 2x 8GB Corsair Vengeance 3000 CL16 LPX
Speichermedien: 2x M2 SSD
Grafikkarte: Palit Jetstream GTX 1060
Netzteil: bequiet Pure Power 10 L10-CM500W
Gehäuse: Corsair Carbide 300R
Laufwerk: generischer LG Brenner

2.) Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?

Asus 1080p 59hz für 120 Euro aus dem Jahr 2013 oder so...

3.) Welche Komponente vom PC (CPU, GPU, RAM) - sofern vorhanden, limitiert dich im Moment?

Grafikkarte und Prozessor?

4.) Wann soll der neue PC gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?

Unmittelbar

5.) Gibt es abgesehen von der PC-Hardware noch etwas, was du brauchst?

Nein

6.) Soll es ein Eigenbau werden?

Ja.

7.) Wie hoch ist dein Gesamtbudget?

600 bis 800 Euro ohne Grafikkarte. Hab schon ne 6700XT bei mir, aber da ich im Hochwasser die bequiet cp-6610 Kabel verloren habe, konnte ich diese bisher nicht anschließen. (Falls also jemand noch eines über hat, nehme ich das gerne :) ) Der Wert ist dabei aber nur ein Anhalt. Wenn es am Ende sinnvoll 900 sind, dann sind es eben 900.

8.) Welche Spiele / Anwendungen willst du spielen / verwenden?

Yuzu - Switch Emulator
Red Dead Redemption 2
Affinity Designer
GIMP
...um mal die wahrscheinlich "hungrigsten" zu nennen.

9.) Wie viel Speicherplatz benötigst du?

Hab an Speicherplatz genug.

10.) Gibt es sonst noch Wünsche?

Mein Computer steht, um ihn außer Reichweite meiner 2-jährigen Tochter zu bringen, auf meinem Schreibtisch. Wenn es sich einrichten ließe, liebäugele ich mit einem itx-Build mit einem nr200p, das muss aber nicht zwingend sein, wenn das zu viel Heckmeck ist.

Ich bin auf eure Vorschläge gespannt!
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
Du könntest einfach einen Ryzen 5 5600x in Dein vorhandenes System setzen. Das Board ist von ASRock dafür frei gegeben.

Deinen RAM würde ich einfach mal versuchen zu übertakten auf 3200 MHz.

Neues Netzteil würde ich erst mal nicht kaufen und das alte ausprobieren.. Deine rx6700xt verbraucht unter Volllast nicht mehr als 230 Watt. Der Ryzen 5600 nicht mehr als 136 Watt. Da hast Du noch mit 50 Watt Puffer für alle anderen Komponenten genug Luft. Wenn das Netzeil es nicht schaffen sollte wegen etwaiger Spannungsspitzen, dann kannst Du immer noch ein neues kaufen.

Solltest Du lieber einen Ryzen 5800x bevorzugen, nicht wegen des Gamings, sondern wegen beruflicher Aufgaben, dann bräuchtest Du schon ein anderes Mainboard. Deines würde ich nicht unbedingt mit einem 8-Kerner paaren. Die Spannungsversorgung und auch Kühlung ist dafür vielleicht gerade noch tauglich, aber sicherlich sehr knapp.

Wenn es denn unbedingt ein itx-Build sein soll, dann würde dieses derzeit 783 Euo kosten:


Sparen könnte man noch 40 Euro beim Board, wenn Du das preisgünstigste nimmst:

 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
3.) Welche Komponente vom PC (CPU, GPU, RAM) - sofern vorhanden, limitiert dich im Moment?
Grafikkarte und Prozessor?
wir haben die Fragen vom Fragebogen in den Anmerkungen dazu aufgeschlüsselt, falls etwas unklar ist; dort ist bei Punkt 3.) folgendes zu finden:
3. ) Bitte installiere den MSI-Afterburner *klick*, schau dir das PCGH-Video dazu an *klack*, und lass dir folgende Werte im gewünschten Spiel anzeigen: Auslastung von GPU, VRAM, RAM, sowie die FPS.

Anhand der Werte kannst du folgende Rückschlüsse ziehen:
- Grafikkarte voll ausgelastet und zu wenig FPS: eine schnellere Grafikkarte ist nötig
- VRAM voll und zu wenig FPS: Grafikkarte mit mehr VRAM kaufen
- RAM zu mehr als 80% gefüllt: mehr RAM kaufen
- nichts davon: CPU zu langsam, neue CPU kaufen, ggf. Unterbau erneuern

Um die CPU zu testen (wie viele FPS schafft sie), gehst du wie folgt vor:
- Stell deine Spiele so ein, wie sie mit der neuen Grafikkarte laufen sollen.
- Anschließend reduzierst du ausschließlich Auflösung, Kantenglättung (Antialiasing), Render-Skalierung, Texturen und Umgebungsverdeckung (Ambient Occlusion) auf den kleinsten Wert.

- Hast du dann genügend FPS und keine Ruckler --> die CPU kann bleiben!
- Hast du zu wenige FPS und Ruckler --> die CPU und ggf. der Unterbau muss erneuert werden!

Mit dieser Vorgehensweise findest du selbst raus was limitiert, dies hilft uns dich schnell und konkret zu beraten!
Ich seh das so wie "grumpy-old-man"; mit aktuellem BIOS kann dein Mainboard ohne Probleme eine aktuelle CPU, wie z.B. den Ryzen 5 5600X oder Ryzen 7 5800X nutzen.
Falls du neue Wärmeleitpaste brauchst, finde ich folgende ganz gut:
Beim Arbeitsspeicher kaufst du ggf. noch einmal ein 2x8GB-Kit mit gleicher Geschwindigkeit und Latenz dazu.
Wie vorgeschlagen kannst du versuchen mehr raus zu holen, 3000MHz sind aber nicht sooo schlecht, auch wenn man mit 3600MHz nahe am Optimum wäre:
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Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
2.) Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?
Asus 1080p 59hz für 120 Euro aus dem Jahr 2013 oder so...

Hab schon ne 6700XT bei mir...
Für diese Karte würde ich einen WQHD-Monitor wie z.B. den LG UltraGear 27GN800-B dazu kaufen.

Gruß,

Lordac
 
Also: Netzteil, Mainboard, Prozessor, Kühler und Ram des aktuellen Computers gehen an meinen Vater.

Ein Übertakten des Ram hat nicht funktioniert. Wenn ich im Bios XMP auf 3000 anstatt auf die angezeigten 2133 (oder so ähnlich) einstelle, startet der zweimal ohne hochzufahren neu und negiert die Änderung dann wieder.

Bestellt habe ich nun:
CPU: Ryzen 5800X
MB: Gigabyte Aorus Elite V2
Kühler: Brocken 3
NT: Straight Power 11
RAM: Ripjaws 32 GB 3600

Soll morgen wohl bei mir eintreffen.
 
Servus,

hmm, eine etwas überraschende Wendung...!
Ein Übertakten des RAM hat nicht funktioniert.
Ich hoffe das war nicht der ausschlaggebende Punkt.

Der Speichercontroller sitzt in der CPU, und wenn ich mich recht erinnere, hatten die ersten Ryzen's hier und da Probleme.

Eine neue CPU hätte dieses Problem also vermutlich gelöst.
Mainboard: Gigabyte Aorus Elite V2
Warum hast du dann die Gunst der Stunde nicht genutzt um ein kleineres System zu bauen, wie ursprünglich angedacht war?

Ich hab dazu nichts gesagt, weil ich es immer besser finde vorhandene Hardware möglichst lang zu nutzen, was bei dem B450-Mainboard möglich gewesen wäre.

Bei einem neuen Unterbau, hätte man aber zumindest auf Makro-ATX gehen können.

Ein entsprechendes Gehäuse kostet auch nicht so viel.

Gruß,

Lordac
 
Der ausschlaggebende Punkt war ein Gespräch mit meinem Vater am letzten Wochenende, dessen PC mit Intel Xeon und H87 Board langsam an seine Grenzen stößt. Meine noch vorhandene Hardware wird ja somit im Grunde genommen weiterverwendet. Er kann ja dann ggf noch die CPU aufrüsten. Aber vielen Dank für die Info mit dem Speichercontroller.

Bezüglich der Gehäuseverkleinerung würde es mich grundsätzlich zwar immer noch in den Fingern jucken, aber auch da habe ich mich, orientiert an meinem Budget, eher für die stärkere CPU als das kleinere Gehäuse entschieden. Auch hier nutze ich Gehäuse, Laufwerk, Soundkarte und WLan Karte weiter.
 
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