Asrock AM5-Mainboards: Das Drama um die Sticker ist aufgelöst

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Das Sticker-Drama bei Asrocks ersten AM5-Mainboards ist offenbar gelöst: Neuere Platinen werden ohne den Aufkleber ausgeliefert, und für frühere Lieferungen gibt es ein Umtauschprogramm.

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Aufkleber mit "hartnäckigem" Kleber aufs teure Mainboard kleben, die der Kunde dann eh wieder entfernen muß... da hat mal wieder jemand richtig gut nachgedacht. Und dann noch auf die RAM-Slots. :-S

Als ob ein großer roter Zettel mit nem Warnhinweis nicht gereicht hätte.
 
Als ob ein großer roter Zettel mit nem Warnhinweis nicht gereicht hätte.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, nein der reicht nicht. Es gibt einfach zu viele Lennox-Luis' da draußen, die nicht denken, nachdenken, mitdenken können. Und beim Lesen hapert es offenkundig ebenso beträchtlich.

Ohnehin nimmt diese Aufkleber/Schutzfolien-Seuche massivst überhand. Warum muss man heutzutage I/O-Blenden, Lüfteraufkleber (!) und stumpfes, mattes Plastik noch mit penetranter Folie versehen? Frage geht speziell an Asus. Die Weltmeere noch nicht genug mit Mikroplastik verseucht?
 
Aus eigener Erfahrung weiß ich, nein der reicht nicht. Es gibt einfach zu viele Lennox-Luis' da draußen, die nicht denken, nachdenken, mitdenken können. Und beim Lesen hapert es offenkundig ebenso beträchtlich.
Ich meinte nicht den Zettel einfach nur zu dem anderen Kram in den Karton legen, sondern mit dem Mobo in die Antistatik-Tüte packen. Und statt Text vielleicht ein paar leicht verständliche Symbole?

Wobei, wenn ich so drüber nachdenke... vielleicht gibts echt zu viele die einfach ALLES außer dem Mobo einfach nur auf einen Haufen legen, und beim Zusammenbau nur die Sachen von dort nehmen, die sie brauchen.

Ich habs: Auf dem Zettel hätte RGB stehen müssen. Oder warte, besser noch, ne blinkende 5 Cent RGB-LED mit ner 3 Cent Batterie. :-D

Denn seien wir mal ehrlich, den Aufkleber haben doch mit Sicherheit auch etliche User abgepittelt, ohne erstmal zu lesen was da drauf steht. :ugly:
 
Tja, dieser Aufkleber soll eigentlich RMAs verhindern, aber erzeugt stattdessen welche :fresse:

Beim nächsten Mal ne andere Quali für solche Kleber nehmen.
Leider ist es notwendig, solche Infos so zu platzieren, dass die Anwender drüber fallen müssen.
Wir hatten in der Firma mal nen Kollegen, wenn der zum Feierabend Müll mit runter nehmen sollte, haben wir den Beutel an sein Fahrrad gebunden ^^ War notwendig.
 
Tja, dieser Aufkleber soll eigentlich RMAs verhindern, aber erzeugt stattdessen welche :fresse:

Beim nächsten Mal ne andere Quali für solche Kleber nehmen.
Leider ist es notwendig, solche Infos so zu platzieren, dass die Anwender drüber fallen müssen.
Wir hatten in der Firma mal nen Kollegen, wenn der zum Feierabend Müll mit runter nehmen sollte, haben wir den Beutel an sein Fahrrad gebunden ^^ War notwendig.
Kann ich absolut nachvollziehen. Im New York Urlaub stand auf der Mikrowelle "Bitte keine Tiere hier drin trocknen"...
 
Aus eigener Erfahrung weiß ich, nein der reicht nicht. Es gibt einfach zu viele Lennox-Luis' da draußen, die nicht denken, nachdenken, mitdenken können. Und beim Lesen hapert es offenkundig ebenso beträchtlich.

Ohnehin nimmt diese Aufkleber/Schutzfolien-Seuche massivst überhand. Warum muss man heutzutage I/O-Blenden, Lüfteraufkleber (!) und stumpfes, mattes Plastik noch mit penetranter Folie versehen? Frage geht speziell an Asus. Die Weltmeere noch nicht genug mit Mikroplastik verseucht?

ABM-Maßnahme für Mainboard-Tester, die nach einer Stunde im Fotostudio nochmal von vorn anfangen, weil sie eine Folie übersehen haben.

Immerhin kriegt es Asus hin, jede Folie mit einem losen Ende zum absehen auszustatten, an dem man auch zuverlässig Carbon-Zierfolien von darüberliegenden, hauchdünnen Schutzfolien (oder eben nicht...) unterscheiden kann (Grüße an Biostar), die Folien nicht um Bauteile herumzuwickeln und dann zwischen Nachbarn einzuklemmen (Grüße an Gigabyte) und unter einer Bauteil-Folie keine weiteren Folien für einzelne Bestandteile zu platzieren (Grüße an MSI). Asrock wurde ja schon im Artikel gegrüßt, kann sich aber stellvertretend auch mal darüber Gedanken machen wie gut "so kratzempfindlich, dass wir folieren müssen" und "I/O-Panel" zusammenpassen.

Bei dem RAM-Aufkleber denke ich dagegen eher, dass ein Qualitätsproblem auf der anderen Seite der Klebeschicht vorlag. RAM-Bänke bieten wenig Auflagefläche und die ist auch noch aus glattem Metal, das wenig Halt bietet. In der Vergangenheit wurden da oft Hinweise aufgeklebt, die leicht zu entfernen waren – diesmal war der Aufkleber offensichtlich nicht stabil genug.
 
Sehen wir das Positive, der gewählte Aufkleber ist erwartbar auch nach zwei Jahren Ausstellung des Mainboards im sonnengefluteten Schaufenster des PC-Händlers um die Ecke noch an Ort und Stelle^^
 
Ohnehin nimmt diese Aufkleber/Schutzfolien-Seuche massivst überhand. Warum muss man heutzutage I/O-Blenden, Lüfteraufkleber (!) und stumpfes, mattes Plastik noch mit penetranter Folie versehen? Frage geht speziell an Asus. Die Weltmeere noch nicht genug mit Mikroplastik verseucht?
Die Plastikteile werden woanders produziert, kommen dann in riesige Kartons, Teil auf Teil und werden dann zum Ort des Zusammenbaus geliefert. Was meinst du wie die Teile aussehen, wenn 10000 Teile aufeinander hin und her schrabben.
Das Plastikteil wäre komplett verkratzt.

Ich stell mir die Frage, ob du 100€-200€ für ein Mainboard ausgeben würdest wo Kratzer drauf sind. Oder dein Smartphone, würdest du das Neu mit kleinen Kratzern kaufen? Ich glaube nicht.
 
Ich stell mir die Frage, ob du 100€-200€ für ein Mainboard ausgeben würdest wo Kratzer drauf sind. Oder dein Smartphone, würdest du das Neu mit kleinen Kratzern kaufen? Ich glaube nicht.

Im Jahr 2022 wirst Du auf 100€-Mainboards sehr wahrscheinlich keine Folien finden, da die Preisklasse mittlerweile den Billigstboards von Sockel 1700 und AM5 vorbehalten ist.

Ich kann Folien auf Hochglanzoberflächen, Glas und Acryl nachvollziehen. Das braucht man nur schief ansehen und schon sind die ersten Kratzer drin.

Was ich nicht verstehe, sind die oben genannten Beispiele, bei denen regelmäßig gezeigt wird, dass manche Hersteller es auch ohne Folie kratzerfrei zum Kunden bringen können, andere wiederum nicht. Ergo geht es, wenn man es will.
 
Solche Folien finde ich mit neuer Hardware irgendwie sehr reizvoll, besonders dann, sobald ich es geschafft habe, eine Ecke davon lost zu fummeln. :D

Ich kann Folien auf Hochglanzoberflächen, Glas und Acryl nachvollziehen. Das braucht man nur schief ansehen und schon sind die ersten Kratzer drin.
Besonders wenn es sich dann noch um Acrylglasplatten handelt, die selbst noch bearbeitet werden.
 
Man könnte, wenn man als Hersteller das Problem erkannt hat, alternativ auch ein stabileres Material versuchen. Als im Frühjahr eine Wolke Saharastaub über Süddeutschland zog, waren einige Mainboard-Samples schon nach einmal Staubwischen voll mit Microkratzern, obwohl ich alles lose vorher weggeblasen habe. Sieht man dank der Abbildungsqualität zum Glück nicht auf Fotos, aber die ach-so-tolle-Hochglanzoptik ist ganz schnell Geschichte, wenn man die Folie nicht drauf lässt.
 
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