ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

AW: ARD Videoreportage zu "Killerspiele" in "Kurz erklärt"

Ich bin da bei gedanklich bei euch.
Es ist so, dass der einfache Bürger bei schlimmen Ereignissen eine Reaktion erwartet. Wenn da jemand sagen würde "Lass die Ermittler mal machen, die kriegen wir schon" würde das viele nicht zufriedenstellen. (Obwohl das eig. richtig wäre)
Dann ist es halt auch so, dass wie schon gesagt, die nervige Presse zu den Politikern rennt und Themen anspricht (unpassenderweise vielleicht ?)
Klar äußern die sich dann dazu.

So kommen so Presseaussagen zu Killerspielen zustande.

Auch muss ich "Toller-Hecht" recht geben. Es ist für außenstehende nicht nachvollziehbar warum für uns Gamer solche Spiele einen Reiz ausmachen.
Das ist eine Frage der Perspektive und der Sicht.

Ist halt die Frage, ob ich das jedem erläutern muss/sollte ? (Teamplay/Coop/Spaß)

Ignoriert es und wenn Berichte kommen und sie so sind wie der von de ARD kann man sich das mal anschauen und zurücklehnen.


Außerdem habt ihr folgendes nicht verstanden und das nervt mich in den ganzen Diskussionen am meisten.

Die Politiker reden von "JUGENDLICHEN" !!!!
HALLO !!!

Damit haben sie recht !

Cod und Battlefield sind ab 18 und nicht ab 14 weil es jeder in der Schule schon hat.
Und das Gewaltmedien auf Jugendliche anders wirken wie auf Erwachsene, müssen wir jetzt hier nicht besprechen denke ich.
 
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mir war mit 16 auch schon klar, dass ich anderen keine Gewalt antue. maximal in Notwehr, aber ganz sicher zu 100% unabhängig von dem, was ich spiele oder schaue.
bei der Altersfreigabe gehts mir als Vater auch mehr darum, ob mein Kind sowas verkraftet und nicht womöglich Alpträume hat oder so. aber nicht darum, ob mein Kind weiß, dass man Gewalt nicht als Lösung gebraucht. das vermittel ich meinen Kindern schon im Kindergartenalter, wo man den Kindern solche Grenzen beibringt (kratzen, beißen, schlagen aufgrund von Neid oder so).
 
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Offtopic entfernt.

Bitte beim Thema Videospiele bleiben.
 
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Tja, die Quellen sind alle die gleichen und selber mal nachsehen ist zeitaufwendig und teuer.
Teuer? Sofern man "Zeit" als teuer einstuft, ja, aber da gibt es so ein schönes Sprichwort:
Wer nichts weiß muss alles glauben.

Mir ist schon klar dass sich niemand vollkommen umfassend informieren kann, aber sagen wir mal zu 1 oder 2 Themen vielleicht ein paar wissenschaftliche Bücher heranzieht, dann hat man schon weitaus mehr Hintergrundwissen und kann diverse nachrichten differenzierter beurteilen.
Und ja, solche Bücher sind nicht unbedingt billig, aber auch da gibts wieder Unterschiede. Man muss zu vielen politischen Themen, oder auch ökonomischen Themen nicht immer das aktuellste Werk zur Hand haben, selbst ältere Literatur ist meist (nicht immer, aber meist) besser als der typische News-Artikel, da dort einfach viel weniger in Detail gegangen wird (will ja niemand so lange lesen...) und man selten auch wirklich einen Kontext hat.
Desweiteren gibt es auch ziemlich viel an Literatur online, aber man findet solche Aufsätze halt nicht unbedingt einfach, wenn man nicht weiß wo man suchen kann.
Aber sobald man es einmal gemacht hat, und ja, es ist aufwändiger als die Zeitung aufzuschlagen, das stimmt, dann hat man zumindest die Möglichkeit, etwas zu recherchieren oder zu überprüfen, und man kann sich selbst eine Meinung bilden. Die muss zwar nicht immer Richtung oder vollständig sein, aber besser als irgendeinem Redakteur zu glauben, der nur beschränkt Platz zum Schreiben hat, ist es allemal.

Aber die meisten Quellen sind ja nichtmal Bücher, die dienen ja nur des Hintergrundwissens um die Quellen (in der heutigen Zeit sehr oft Bilder, Videos, bei über Google/Internet auffindbar)zu erschließen und beurteilen zu können.

Um zum Thema zurückzukommen:
Diese Berichterstattung über Shooter etc wird ja oft von dem, sagen wir mal "gemeinen Bürger" konsumiert. Ich als halbwegs sicherer Nutzer des Neuland Internets, Online-Spielen und dergleichen schaue mir sowas nicht an.
1) Bekomme ich keine neuen Erkenntnisse daraus.
2) Selbst wenn, ist gefühlt 95% der Zeit die draufgeht verschwendete Zeit.
3) Hat sich zwar einiges verbessert, aber diese immer gleichen Stereotypen und Fragen gibt es immer noch, das ist ermüdend.
So, und wenn nun jemand zusieht, der von den Videospielen keinen Tau hat, wem glaubt der dann eher? Dem Typen mit vielen Titeln, Bart und konservativem Auftreten (kann auch eine Frau sein, eventuell ohne Bart^^), oder dem Vertreter der Videospielseite, der mit Argumenten auffährt, mit denen der "gemeine Bürger" nichts anfangen kann?
Ich bin mir fast sicher, wären die Stimmen verstellt und die argumentierenden Personen nicht zu sehen, dann würden sehr viele Nutzer unvoreingenommener an die Sache herangehen, zumindest ein bisschen.
Den doppelten Doktor im Online-Gaming-Bereich gibt es noch nicht, und deswegen wird beim "gemeinen Zuschauer" die Gegenseite mit vielen Titeln ohnehin das bessere Standing haben. Das ist zwar auch normal, das macht jeder mehr oder weniger, aber hätte der "gemeine Zuseher" ein Spiel dieses Genres selbst gespielt, dann hätte man zumindest eine eigene Erfahrung, die man dann mit den Argumenten vergleichen kann. Und selbst wenn dann immer noch die Meinung "Shooter sind Mist" rauskommt, so ist mir so eine Meinung 100x lieber als jemand der sagt "aber der Professor in der ARD hat gesagt dass...".
 
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Sollen sie machen die schneiden sowieso schon alles was denen gefällt oder verbieten Nur weil paar hornochsen meinen in die realität das zu machen In anderen Länder wäre es direkt terror gewesen und hier sind killerspiele dran schuld komisch

.Zb Filme wo damals ungeschnitten war sind heute geschnitten (zb Airwolf falls ihr es kennt damals 19:00 gekommen beim letzten mal irgendwann um 22 uhr gesehn geschnitten) oder filme wo in den kinos kommen und paar wochen später im fernsehen sind geschnitten gutes jüngstes beispiel ist 2012 vom we (szene die zwei alten Damen wo gegen den fels fahren beim flüchten zum flughafen in der strech limu ) .Ich persönlich hab kein Bock mehr dazu filme spiele usw zuspielen/gucken wo geschnitten sind mich stört das
 
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Alles was du siehst ist geschnitten. Was hast du für ein Problem? Es ist völlig normal dass Filme geschnitten werden, ich weiß nicht wie viel Rohmaterial es bei nem durchschnittlichen Hollywoodfilm gibt, das willst du dir alles ansehen?
Mach dich nicht lächerlich. Alles wird geschnitten und damit wird irgendein persönlich Blickwinkel reingebracht, oft auch unbewusst. Du solltest dich mal mit Quellenkritik auseinandersetzen, dann sparst du dir solche Posts nämlich wo (sic!) du dich unnötig über Dinge aufregst, die ohnehin klar sein sollten.
 
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Naja, jetzt bring mal nicht zwei verschiedene Dinge durcheinander. Es ist ein Unterschied ob ein Film mit 200min produziert wird, dann zurecht geschnitten und mit 120min ins Kino und auf Scheibe kommt, oder ob dieser Kinofilm im Fernsehen plötzlich nochmal eine halbe Stunde kurzer zu sehen ist.
 
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Medien machen Meinung! Das ist so, und gefährlich. Nicht umsonst hat der die Macht, der die Medien kontrolliert. Und der ÖR Rundfunk ist alles aber nicht unabhängig und nicht objektiv (billig haha, schon gar nicht). Womit ich nicht pauschal sagen will, dass alles schlecht ist. Man schaue sich mal "Die Lerchenbergs" an. Gerade für ältere echt geil. Ist in der Mediathek zu fjnden, ausgestrahlt wird sowas nur zwischen 3 und 4 , nachts natürlich. Oder mal auf Propagandaschau.de schauen...aber immer mit Vorsicht genießen und Hirn einschalten.
 
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"In der Empathie eingeschränkt..." Stimmt... Half Life 2 hat mich total emotional verkorkst... wie ich dann im Rettungsdienst gelandet bin, weiß ich nicht...
 
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Also ich spiele schon recht lange Spiele über meiner Altersklasse. Würde sagen seit 2012 etwa.

Ich bin in dieser Zeit nicht Amok gelaufen, habe niemanden abgestochen oder mich anderweitig in die Luftgejagt.

Natürlich hab ich mal jemanden eine auf die 10 gehauen. Aber nicht weil mir langweilig war, sondern durch die permanente Provokation durch diese Person.

Aber aus Spaß schlag ich doch niemanden.
 
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Joa, ich hau gelegentlich auch Leuten auf die Nase wenn sie mich provozieren. Normal :klatsch:
 
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Problematisch wirds halt wenn mich ein 4 oder 5 jähriger fragt wie viel Spiele ich mit töten auf meinem Handy habe. Oder wenn es Grundschulkinder in der ersten oder zweiten Klasse den ganzen Tag lang daheim zocken.
 
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Natürlich hab ich mal jemanden eine auf die 10 gehauen. Aber nicht weil mir langweilig war, sondern durch die permanente Provokation durch diese Person.

Bemerkenswert, dass ich fast 50 Jahre werden konnte, ohne mich ein einziges Mal mit jemandem geprügelt zu haben.

Es gibt immer andere Lösungen.
 
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Die spannende Frage ist doch, warum hat der andere ihn provoziert? Dass mal einer den Mund zu voll nimmt passiert halt so. Über längere Zeiträume ist aber schon selten und passiert idR nicht ohne Grund.

Über welche Altersklasse reden wir dabei eigentlich?
 
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Die spannende Frage ist doch, warum hat der andere ihn provoziert? Dass mal einer den Mund zu voll nimmt passiert halt so. Über längere Zeiträume ist aber schon selten und passiert idR nicht ohne Grund.

Über welche Altersklasse reden wir dabei eigentlich?

Vieleicht hat er die flachen "Markenschuhe" getragen, oder sein Smartphone war vom "falschen" Hersteller. ;)

Jugendliche und junge Erwachsene brauchen heute ja nicht mehr viele nachvollziehbare Gründe um andere über längere Zeit zu provozieren und zu mobben. :ugly:
 
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Man ist tatsächlich nicht immer selber Schuld wenn man provoziert wird.
Grundlos passiert sowas aber wirklich nicht. Die Schuld ist aber in der Erziehung des Provokateurs zu suchen.
Finde es erschreckend das wenn man gemobbt /provoziert wird was auch immer das man dann auch noch selber Schuld sein soll.

ich sags mal ganz hämisch. Wenn er jetzt seine Ruhe hat, hat er alles richtig gemacht.
 
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Man ist sicher nicht daran schuld, dass man provoziert wird.

Man ist aber durchaus schuld, wenn man sich zu irgendeiner gewalttätigen Reaktion provozieren lässt. Es ist zwar durchaus unfair, wenn der Provozierte die Strafe erhält, nach dem er vom Provokanten tödlich beleidigt wurde ("Deine Mutter ist ne Hure..."), aber man hat als denkender Mensch durchaus die Möglichkeit, die Provokation als solche zu erkennen und an sich abprallen zu lassen. Und einen Knacks in der eigenen Männlichkeit hinterlässt das auch nur dann, wenn man seine Männlichkeit dadurch definiert.
 
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